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pantau
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Ich hatte ja schon mal berichtet das wir hier eine verwilderte Hauskatze füttern und versuchen sie wieder Handzahm zu bekommen. So weit klappt auch alles gut, morgens sitzt sie schon draußen und wartet auf uns. Sie hat ihre Näpfe hinter der Garage und sobald man ihr das Futter gibt läßt sie sich auch einwenig streicheln. Jetzt beobachte ich seit einigen Tagen das sie irgendwie verletzt ist, sie lief etwas steif vorne und hatte die eine Kopfhälfte angeschwollen. Ich vermute mal das sie einen leichten Autounfall hatte. Seit gestern läuft sie wieder ganz gut, nur das Auge tränt sehr stark und ist etwas trüb. Ich würde ihr gerne helfen aber ich schaffe es nicht sie einzufangen, soviel Vertrauen hat sie noch nicht zu uns. Ich habe ihr jetzt Antibiotika übers Futter gegeben. Was meint ihr reicht das aus oder sollte ich sie doch in einer Katzenfalle fangen? Ich habe nur Angst das sie ihr bißchen Vertrauen was sie in den letzten drei Monaten aufgebaut hat wieder verliert. Sie war ja vorher bei einer alten Dame, die mittlerweile im Pflegeheim lebt und auch dort wurde sie vermutlich nie angefasst. Sie lebte wie es halt auf Bauernhöfen ist draußen in der Scheune, ich weiß nur das sie einmal eingefangen wurde zur Kastration. Unser TA meinte ich soll mir nicht so viele Gedanken machen, das wird schon wieder, da sie ja von uns versorgt wird, wir haben ihr eine Wurmkur gegeben, sie bekommt jeden Tag zweimal ihr Futter und jetzt auch das Antibiotika. Wir haben unseren alten Wohnwagen für sie geöffnet, dort schläft sie drin. Sie geht auch so weit ich sagen kann fast gar nicht vom Grundstück runter. Laut TA ist sie ca 6 bis 7 Jahre alt, das konnte er mir laut seiner Akten sagen weil er sie vor 5 Jahren kastriert hat. Ich habe aber immer so ein schlechtes Gewissen, sie mauzt immer so klagend . Ich kann sie aber da wo sie rein will nicht reinlassen, dort sind unsere Pensionshunde und die wenigsten mögen Katzen ( oder nur zum Fressen ) .