bohemian muse
Forenprofi
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- 9. November 2012
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- 16.303
- Ort
- Oberbayern
Hallo zusammen,
wie ihr dem Titel entnehmen könnt spiele ich mit dem Gedanken mein Trio in ein Quartett umzuwandeln. Dieses Idee ist nicht neu, aber bisher hat mich meine Grübelei noch zu keiner eindeutigen Entscheidung gebraucht. Aus diesem Grund brauche ich jetzt eure objektiven und ehrlichen Meinungen.
Am besten gebe ich euch erst einmal einen kurzen Überblick über die aktuellen Situation und stelle das Trio kurz vor.
Bonnie (fast 8 Jahre, kastriert, 3kg) lebt bei mir seit sie 12 Wochen alt. Sie ist eine sehr sensible Katze, die Angst vor fremden Menschen und lauten Geräuschen hat. Am glücklichsten ist sie, wenn sie mit ihren Menschen (also meinem Freund oder mir) schmusen kann oder gebürstet wird.
Finn (fast 8 Jahre, kastriert, 6,5kg) ist der unangefochtene Chef hier und damals zusammen mit Bonnie bei mir eingezogen. Er ist ein sehr gelassener Kater, der gerne auf Kuscheleinheiten verzichtet, aber immer dabei sein möchte und es liebt mit meinem Freund zu raufen.
Sir Francis (7 Jahre, kastriert, 4,5kg) ist mit ca. 6-7 Wochen als Fundkitten zu uns gekommen und seitdem Teil der Familie. Genau wie Bonnie liebt er es mit uns zu kuscheln, ist aber auch immer für eine eine kleine Rauferei mit Finn zu haben.
Die Katzen harmonieren grundsätzlich recht gut miteinander, allerdings ist Bonnie doch immer etwas außen vor. Sie hat überhaupt keine Lust auf Katerspiele und die Kater haben keine Lust von ihr geputzt zu werden, was sie jedoch sehr gerne tun würde. Das heißt, sie beschäftigt sich die meiste Zeit mit uns oder eben allein, was auch der Grund dafür ist, dass ich über eine vierte Katze nachdenke. Die Katze wäre weniger für mich, sondern viel mehr als Freundin für Bonnie gedacht. Ich finde es einfach etwas traurig, dass sie eine so soziale Katze ist, von den beiden Katern aber immer sofort weggescheucht wird, wenn sie einen Annäherungsversuch startet. Als Francis noch jung war hat sie sich sehr rührend um ihn gekümmert, mit ihm geschmust und ihn geputzt, aber als er älter wurde bestand von seiner Seite aus kein Interesse mehr.
Jetzt kommt das "Aber"...ich habe Bedenken, dass eine vierte Katze unser eingespieltes Team kaputt machen könnte und befürchte, dass Bonnie vor einer neuen Katze große Angst hätte. Finn wäre definitiv kein Problem. Er reagiert grundsätzlich immer sehr ausgeglichen und hat auch Francis damals als Kitten vom ersten Moment an sehr freudig und neugierig aufgenommen. Francis selbst ist anfänglich oft etwas skeptisch und reagiert abwehrend (z.B. bei seinem Einzug hier oder wenn eine der anderen Katzen aus der Tierklinik kommt und fremd riecht), allerdings ist er grundsätzlich auch ein sehr sozialer und überaus freundlicher Kater.
Zur Wohnsituation: Mein Freund und ich leben mit den Katzen auf 110qm (+15qm Dachterasse). Die Wohnung geht allerdings über zwei Stockwerke und hat viele Dachschrägen, so dass die tatsächlich nutzbare Fläche für die Katzen noch höher ist. Sie dürfen alle Räume nutzen und haben zwei vernetzte Fenster, an denen sie gerne sitzen. Unser einziges Problem ist die Dachterasse, die sie nur in Begleitung benutzen dürfen, weil das ganze nicht katzensicher vernetzt ist.
Mein Freund ist im Moment sehr häufig im Home Office, was sich aber auch bald wieder ändern wird, und ich setze ab Oktober mein Studium fort, wodurch wir dann deutlich weniger zuhause sein werden als aktuell.
Theoretisch wäre jetzt der beste Zeitpunkt für eine neue Katze und deswegen brauche ich eure Denkanstöße.
Was sagt ihr? Ja, Nein, Jein?
wie ihr dem Titel entnehmen könnt spiele ich mit dem Gedanken mein Trio in ein Quartett umzuwandeln. Dieses Idee ist nicht neu, aber bisher hat mich meine Grübelei noch zu keiner eindeutigen Entscheidung gebraucht. Aus diesem Grund brauche ich jetzt eure objektiven und ehrlichen Meinungen.
Am besten gebe ich euch erst einmal einen kurzen Überblick über die aktuellen Situation und stelle das Trio kurz vor.
Bonnie (fast 8 Jahre, kastriert, 3kg) lebt bei mir seit sie 12 Wochen alt. Sie ist eine sehr sensible Katze, die Angst vor fremden Menschen und lauten Geräuschen hat. Am glücklichsten ist sie, wenn sie mit ihren Menschen (also meinem Freund oder mir) schmusen kann oder gebürstet wird.
Finn (fast 8 Jahre, kastriert, 6,5kg) ist der unangefochtene Chef hier und damals zusammen mit Bonnie bei mir eingezogen. Er ist ein sehr gelassener Kater, der gerne auf Kuscheleinheiten verzichtet, aber immer dabei sein möchte und es liebt mit meinem Freund zu raufen.
Sir Francis (7 Jahre, kastriert, 4,5kg) ist mit ca. 6-7 Wochen als Fundkitten zu uns gekommen und seitdem Teil der Familie. Genau wie Bonnie liebt er es mit uns zu kuscheln, ist aber auch immer für eine eine kleine Rauferei mit Finn zu haben.
Die Katzen harmonieren grundsätzlich recht gut miteinander, allerdings ist Bonnie doch immer etwas außen vor. Sie hat überhaupt keine Lust auf Katerspiele und die Kater haben keine Lust von ihr geputzt zu werden, was sie jedoch sehr gerne tun würde. Das heißt, sie beschäftigt sich die meiste Zeit mit uns oder eben allein, was auch der Grund dafür ist, dass ich über eine vierte Katze nachdenke. Die Katze wäre weniger für mich, sondern viel mehr als Freundin für Bonnie gedacht. Ich finde es einfach etwas traurig, dass sie eine so soziale Katze ist, von den beiden Katern aber immer sofort weggescheucht wird, wenn sie einen Annäherungsversuch startet. Als Francis noch jung war hat sie sich sehr rührend um ihn gekümmert, mit ihm geschmust und ihn geputzt, aber als er älter wurde bestand von seiner Seite aus kein Interesse mehr.
Jetzt kommt das "Aber"...ich habe Bedenken, dass eine vierte Katze unser eingespieltes Team kaputt machen könnte und befürchte, dass Bonnie vor einer neuen Katze große Angst hätte. Finn wäre definitiv kein Problem. Er reagiert grundsätzlich immer sehr ausgeglichen und hat auch Francis damals als Kitten vom ersten Moment an sehr freudig und neugierig aufgenommen. Francis selbst ist anfänglich oft etwas skeptisch und reagiert abwehrend (z.B. bei seinem Einzug hier oder wenn eine der anderen Katzen aus der Tierklinik kommt und fremd riecht), allerdings ist er grundsätzlich auch ein sehr sozialer und überaus freundlicher Kater.
Zur Wohnsituation: Mein Freund und ich leben mit den Katzen auf 110qm (+15qm Dachterasse). Die Wohnung geht allerdings über zwei Stockwerke und hat viele Dachschrägen, so dass die tatsächlich nutzbare Fläche für die Katzen noch höher ist. Sie dürfen alle Räume nutzen und haben zwei vernetzte Fenster, an denen sie gerne sitzen. Unser einziges Problem ist die Dachterasse, die sie nur in Begleitung benutzen dürfen, weil das ganze nicht katzensicher vernetzt ist.
Mein Freund ist im Moment sehr häufig im Home Office, was sich aber auch bald wieder ändern wird, und ich setze ab Oktober mein Studium fort, wodurch wir dann deutlich weniger zuhause sein werden als aktuell.
Theoretisch wäre jetzt der beste Zeitpunkt für eine neue Katze und deswegen brauche ich eure Denkanstöße.
Was sagt ihr? Ja, Nein, Jein?
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