Wenn einer eine Reise tut…
Und tatsächlich, es gibt viel zu erzählen
Als es hieß :fährst Du nach Berlin zur Preisverleihung ? musste ich mich mit den Möglichkeiten beschäftigen da hin zu kommen.Von uns aus sind das knapp 700km,je nachdem wie man fährt.
Sofort war die alte,überwundene Autofahrerphobie wieder da.Mit dem Auto ?Auf gar keinen Fall !
Also die Bahn.
Ich war schlichtweg entsetzt.Nicht nur darüber, was die für die Fahrt haben wollen sondern auch, daß man mindestens 1-2 Mal umsteigen muss.Die "beste" Verbindung war 5x Umsteigen und ich glaube 16 Stunden Fahrzeit.
Dann ist mir die "neue" Alternative eingefallen,der Fernbus.
Und ich muss wirklich sagen es ist eine gute Alternative.Ich bin mit Flixbus gefahren,auf dem Hinweg musste ich 1x umsteigen in München-v ollkommen problemlos.Auf dem Rückweg garnicht.
Die Fahrer sind aufmerksam und hilfsbereit und die Busse modern und gepflegt mit W-Lan und der Möglichkeit,Serien und Filme über Smartphone oder Tablet anzusehen.
Und das für einen Bruchteil dessen,was die Bahn gewollt hätte.
Also Daumen hoch für Flixbus, ich würde immer wieder mit denen fahren.
Ich hatte ja das große Glück bei Katja unterkriechen zu können,die mich auch zur Preisverleihung begleitet hat.
Moderiert wurde die von Jörg Thadeusz.
Interessant die Geschichte des Cafe Moskau.Genehmigt von Walter Ulbricht,der sich wohl im Grabe umdrehen würde wenn er wüsste,daß heute ein weltweit operierendes Unternehmen wie Google seine Preisverleihungen dort abhält
😉
Tja, und das ist er nun der Ausweis mit dem Gewinneraufkleber :
Jeder mit dem Aufkleber sollte aufstehen und bekam dann mitgeteilt, daß sein lokales Prokekt von Google mit 10.000 gefördert würde.
Ich konnte es erst nicht fassen ! Wir sind auch dabei !
Danke Google !
Und natürlich : jeder einzelne von Euch der für uns abgestimmt hat :
Danke Danke Danke ! ihr seid einfach unglaublich !
Oft ist es ja so,daß der Tierschutz hinter anderen Belangen zurückstehen muss.Und wir sind ein sehr kleiner Verein mit noch nicht einmal 300 Mitgliedern.Es ist kein leeres Geschwätz wenn wir sagen, wir brauchen jeden Cent für die Versorgung unserer Tiere und das Instandhalten unseres Katzenhauses.Wir haben aktuell große Aufgaben vor uns.So muss das Dach dringend gerichtet werden und umbauen müssen wir auch.
Deswegen ist das eine große Sache für uns, jetzt die finanziellen Mittel zu haben um ein Traumprojekt realisieren zu können !
Ein paar Zahlen sind vielleicht noch ganz interessant.
Es wurde nicht mitgeteilt wie viele Stimmen jedes einzelne Projekt bekommen hat, aber es haben sich über 2000 Projekte beworben und 210 sind davon ins Finale gekommen.
Für diese 210 Projekte wurden insgesamt 724.000 Stimmen abgegeben.
Wir haben mit unserem FB-Aufruf 12.800 Menschen erreicht. Conny hat etliche neue Freunde dazu gewonnen. Und auf unserer HP haben in den paar Tagen der Abstimmung über 2000 Leute getummelt.
Zum Schluss möchte ich noch kurz vom Projekt erzählen,welches die 500.000 Euro bekommen hat :
Das Projekt nennt sich Mobile Retter.Es funktioniert derart, daß Ersthelfer in der Nachbarschaft Notfälle aufs Handy gemeldet bekommen und sofort mit lebenserhaltenden Maßnahmen beginnen können,bis der Notarzt und Krankenwagen eintreffen.
Das Projekt wird in Gütersloh schon erfolgreich realisiert.Mit dem Geld möchten die Leute wenn möglich diese Idee deutschlandweit umsetzen.