Wohnungskatze ja oder nein?

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Zuckerle.
Vielleicht magst Du sogar recht haben, unsere Erfahrung mit Wohnungshaltung ist ja recht klein, Katze hält man erst seit einigen Jahrzehnten komplett in Wohnungshaltung.

Aber solange so viele Katzen im TH sitzen und nicht jede von diesen auf einen Freigängerplatz vermittelt werden kann, ist gute Wohnungshaltung eine Alternative.
 
A

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Aber solange so viele Katzen im TH sitzen und nicht jede von diesen auf einen Freigängerplatz vermittelt werden kann, ist gute Wohnungshaltung eine Alternative.

Auf jeden Fall! Das würde bei mir jetzt auch unter die Kategorie "Notfell" fallen.

Nur wenn ich die Möglichkeit habe Freigang zu gewähren, dann würde ich das unter allen Umständen tun.
Ich habe Bekannte, die haben 2 Maine Coon. Die wohnen sehr ländlich, sehr idyllisch, Strasse weit entfernt.
Auf die Frage wieso die Katzen nicht rausdürfen bekommt man die Antwort "Das sind RASSEKATZEN, weißt du was die kosten? Unsere RASSEKATZEN müssen nicht raus, das sind Divas, die fühlen sich drin viiieeel wohler". Ähm, ja. Das finde ich total bescheuert um ehrlich zu sein.

Wenn ich mir also eine Katze aus dem Tierheim hole um ihr ein schöneres Zuhause als das TH zu gönnen, versteh ich das. Aber nicht wenn ich mir sauteure Katzen vom Züchter kaufe, die dann nicht rausdürfen weil sie sauteuer waren.
 
Ja solche Nachbarn gibts auch in dem Dorf wo meine Familie seid Jahrzehnten Katzen rauslässt und die glücklich alt werden..die Nachbarskatzen sitzen hinter Gitter und und der Familienmacho hat immer seinen Spaß die zu ärgern..🙄
Können einem nur Leid tun und fällt wohl unter "Wenn Preis zu hoch ist"...🙄
 
Ich meine "Lieber ein kurzes Leben in Freiheit als ein langes in Gefangenschaft", so sehe ich das für alle Lebewesen.

Das sage mal einer Katze, die als Jungtier ins TH kam und niemals vermittelt wurde, weil sich nicht DER Platz mit Freigang finden ließ.

Mit reiner Wohnungshaltung hätte sie u.U. aber eine eigene liebevolle Familie gehabt und hätte nicht 12 Jahre die gleichen vier Wände ihres 10qm-Appartement mit 10 anderen teilen müssen.
 
Das sage mal einer Katze, die als Jungtier ins TH kam und niemals vermittelt wurde, weil sich nicht DER Platz mit Freigang finden ließ.

Mit reiner Wohnungshaltung hätte sie u.U. aber eine eigene liebevolle Familie gehabt und hätte nicht 12 Jahre die gleichen vier Wände ihres 10qm-Appartement mit 10 anderen teilen müssen.

Les meine Antwort, dann weißt du das ich diese Meinung teile.
 
Weil eine Katze für sich selber entscheiden kann, aber nicht für alle anderen Katzen, die in diesem Haushalt leben und leben werden.
Diese Begründung ist doch absurd.
Den "normal" ist, dass eine Katze rausgeht. Sollen nun Millionen von Katzenhaltern die Türen öffenen?

Entscheidend muss die Freigängerlage sein. Nahezu alle Katzen wollen raus, nehmen wir kranke und traumatisierte Katzen aus. Was will man sich denn da einreden?

Ich finde es nicht absurd. Und ich habe es nicht einmal, sondern wochenlang versucht. Keine unserer anderen Katzen zieht es zur Haustüre, da wir u.a. auch bewusst eine Wohnungskatze aus dem Tierheim geholt haben. Aber es ist wie oft hier: sagt man was, was nicht passt, wird gemosert. Aber ich habe meine Meinung/ Erfahrung und ich stehe dazu!
 
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Jo nur wieso beschliesst man dann Wohnungskatzen zu haben und nicht Freigänger die eher verzichten und ganz normal zu leben mit offenen Türen?
 
Warum sollte ich meine Türen öffnen, wenn die Katze nicht raus will, ich gesehen habe, wie meinem Kater damals der Schwanz abgefahren wurde und ich hier jetzt auch eine zusammengefahrene Katze habe, die man letztes Jahr im November gerade noch so retten konnte?
 

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