Wohnungskatze ja oder nein?

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Ansonsten „streite“ ich jetzt hier nicht weiter und lasse die lieben Wohnungshalter auch schon wieder in Ruhe und niemand muss sich mehr über Freigang Gedanken machen...
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Ich bin Freigängerhalterin, würde aber in einer solchen Lage meine Katzen ganz bestimmt nicht nach draußen lassen.

Da Du zwar gerne herumschwadronierst, aber partout nicht die Frage beantworten willst, woher denn die ganzen guten Freigängerplätze für Tausenden von Tierheiminsassen kommen sollen, ist eine Diskussion aber in der Tat müßig.
 
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Mit dem kleinen Unterschied, dass die Zeit dort meist begrenzt ist. Ich war übrigens auch schon zu Besuch im Jugendknast, das erinnerte mich mehr an eine Jugenherberge...
Haltungsprinzip ist aber ähnlich – Grundversorgung gegeben, (gibt sogar Fernseher! Tablet/Phone?), Psychologen zum Ausquatschen, Essen, „Freigang im Hof“ uvm – ich bitte dich ... ;_)
Oder Haltungsprinzip "Moderner Kuhstall" .... usw...

Es sollte auch nur ein anschaulicher Vergleich sein ums dir vielleicht besser verständlich zu machen, aber ich habe auch keine Lust mehr, war von Anfang an klar, dass man sich lieber dreht und wendet...

Maxiaussi, na dann hast du ja jetzt deine Ideallösung gefunden: Kombinierte Wohnungs-Käfig-Haltung. Für die moderne Katze sozusagen. wow.
Naja, ich hoffe du findest das passende dazu.

Ansonsten „streite“ ich jetzt hier nicht weiter und lasse die lieben Wohnungshalter auch schon wieder in Ruhe und niemand muss sich mehr über Freigang Gedanken machen...
Grüße an die Katzen...

Es gibt durchaus Katzen die gar nicht raus wollen...da muss man sich dann gar nicht erst streiten wie andere Leute ihre Katzen halten🙄

Ich hab mittlerweile das dritte Exemplar hier bei mir...früher Strassenkatze, jetzt weigert man sich auch nur eine Pfote vor die Tür zu setzen. Grüße von Aimee an Taskali...das Sofa ist sooo viel gemütlicher als sich draussen nasse Söckchen zu holen😉
 
Da Du zwar gerne herumschwadronierst, aber partout nicht die Frage beantworten willst, woher denn die ganzen guten Freigängerplätze für Tausenden von Tierheiminsassen kommen sollen, ist eine Diskussion aber in der Tat müßig.

Können alle kommen, ich hab Platz ...

Nee sorry, den Weltretterknopf hab ich leider nicht.
Aber wenn sich schon in den Einstellungen der potentiellen Halter nichts bis wenig tut...ist halt selbstverständlich, dass Katze für ihr Leben eingesperrt wird. Kein Thema... und dann tut und bietet man ja alles und das auch noch in kunterbunt...ich persönlich frage mich dann tatsächlich, wenn das "möglichst artgerechte" angeblich so wichtig ist, warum man sich eine Katze als Haustier aussucht. Gibt ja auch noch andere hilfsbedürftige Tiere. Aber ich werde auch nicht alles verstehen....

Ist ja löblich, wenn sich maxiaussi im TH umsieht, da will ich ja prinzipiell auch gar ix sagen. Aber es gibt trotzdem noch die andere Seite, die wird so gerne so schnell übergangen...
 
So sehr mich diese ewige Diskussion Freigang versus Wohnungshaltung ankotzt, eins möchte ich doch loswerden:

Nicht jeder kann seine Katzen raus lassen. Basta. Ist eben so. Und nicht jeder wohnt wie vielleicht Du, wo Verkehrsrisiken und andere ausgeschlossen sind. Ich sehe bei mir auch immer wieder Katzen auf der Straße liegen und verstehe deren Halter nicht, dass sie sie rauslassen. Für mich ist das unverantwortlich. Und mal davon abgesehen, würden meine Nerven das auch nicht aushalten. Das muss jeder für sich entscheiden, ob oder ob nicht.
Da bin ich 100% Deiner Meinung - möchte aber ergänzen dass der Verkehr nicht das einzige Risiko ist. Da draußen gibt's nicht nur Katzenhasser, sondern auch Wasserbütten ohne Rettungsbrett drin, Gartenteiche die mit Netz abgedeckt sind, diverse Giftköder oder einfach "nur" durch Dünger oder Spritzmittel vergiftete Beute, Dächer von denen sie abstürzen können, Bäume von denen sie nicht mehr runterkommen usw... Es gibt Baustellen mit frisch gegossenem Beton oder ungesicherten Ausschachtungen - man mag garnicht weiter nachdenken, die Liste ist endlos...
Selbst am Rand von Feld und Wald gibt's Risiken - oft sogar größere als in einem Wohngebiet, denn da gibt's nicht nur Raubtiere die durchaus auch Katzen gefährlich werden können sondern auch Jäger, die ganz offiziell "wildernde" Katzen abschießen dürfen. Und Landmaschinen, die erwischen nicht nur Rehkitze sondern immer wieder auch mal Katzen...
Und dann gibt's draußen auch noch andere Katzen, die oft hartnäckig und gewaltbereit ihr Revier verteidigen - allein hier im Forum kann man täglich von Bisswunden lesen...
Also JA: Freigang ist gefährlich (übrigens auch für Menschen/Menschenkinder), und man schwitzt jedes Mal Blut und Wasser wenn das Katzi seine üblichen Heimkomm-Zeiten mal verpasst (spätestens dann fallen einem nochmal mindestens 1000 Möglichkeiten ein was draußen so alles passieren kann).

TROTZDEM bin ich überzeugte Freigänger-Halterin. Ich will ja auch nicht in einer Wohnung eingesperrt werden. Und mag sie noch so schön sein.

Andererseits denke ich aber auch, dass man Babykatzen, die noch nie draußen waren, durchaus in reiner Wohnungshaltung halten kann. So gemein es klingt (und in meinen Augen auch ist): Wenn sie die "Freiheit" nicht kennen, werden sie sie auch nicht vermissen. Man muss ihnen natürlich viel bieten damit sie ihre Instinkte ausleben können.
Das hat aber für mich immernoch was von Höhlengleichnis...
Vom Leinengang halte ich garnichts - eben aus diesem Grund.

Einzelhaltung in der Wohnung? Das geht dann Richtung Kaspar Hauser finde ich immer... Leider gibt's viele solcher "Kaspar-Hauser-Katzen" die mit Artgenossen nicht (mehr) klarkommen und trotzdem dringend ein schönes Zuhause suchen - da findet sich sicher was.
Man sollte sich aber klar darüber sein dass Einzelkatzen in der Wohnung wirklich anspruchsvoll sind - die wollen bespielt werden, und zwar nicht nur mal eben zwei Minuten lang, Wohnungen sind halt reizarm im Vergleich zur freien Natur wo alles in Bewegung ist, es ein ganzes Universum an Gerüchen gibt und Beute zu jagen... Da muss man sich schon was einfallen lassen um das ersetzen zu können und auch entsprechend Zeit aufwenden.

Bezüglich Balkonsicherung würde ich dem Vermieter mal ein paar schöne Beispiele vorlegen wie das aussehen könnte - ich habe hier so viele tolle Beispiele gesehen die kaum auffallen, vielleicht kann das Deinen Vermieter überzeugen.
 
Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, aber du hattest geschrieben, dass du 3 Balkone hast? Da könntest du einen davon auch einfach quasi mit einem Netz "zumachen" - also quer auf Geländerhöhe als Dach spannen. Dann kannst du halt selbst nicht mehr drauf, aber das geht bei einem Käfig ja auch nicht.
 
Gibt ja auch noch andere hilfsbedürftige Tiere...

Die streng genommen dann alle nichts in Wohnungshaltung verloren hätten..Selbst der Hamster würde vielleicht lieber seine Freiheit in der syrischen Wüste genießen.

Nach dieser Logik wäre Tierhaltung dann eigentlich nur noch auf dem Bauernhof mit Dutzenden Hektar Land möglich.
 
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Nach dieser Logik wäre Tierhaltung dann eigentlich nur noch auf dem Bauernhof mit Dutzenden Hektar Land möglich.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie da mehr Überlebenschancen hätten?
Ich weiss dass Du das nicht glaubst...

In meiner Ecke Deutschlands haben wildlebende Katzen es echt schwer - keine Ahnung wie hoch da die Überlebensrate ist, ich schätze eher niedrig.

Für mich läuft das immer und immer wieder auf die Frage raus: Warum halten wir uns überhaupt Katzen? Die wenigsten von uns haben einen Getreidespeicher etc....
 
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie da mehr Überlebenschancen hätten?
Ich weiss dass Du das nicht glaubst...

In meiner Ecke Deutschlands haben wildlebende Katzen es echt schwer - keine Ahnung wie hoch da die Überlebensrate ist, ich schätze eher niedrig.

Für mich läuft das immer und immer wieder auf die Frage raus: Warum halten wir uns überhaupt Katzen? Die wenigsten von uns haben einen Getreidespeicher etc....

Das ist aber eine sehr philosophische Frage. Man könnte genauso gut fragen, warum wir Partnerschaften führen oder Kinder bekommen.

Ich habe mal gelesen, dass in Deutschland genauso viele Katzen erschossen werden wie überfahren... der (zugelaufene) Kater meiner Eltern wurde von einem Mähdrescher erfasst. Mein Vater hat dann etwas im Feld zappeln sehen, er hat noch gelebt, aber war total zerstückelt, alle Beine ab oder so. Er hat ihn noch in eine Decke gewickelt und zum TA zum Einschläfern gebracht. Es muss furchtbar gewesen sein.
 
Katzen sind auch Individualisten. Manch alter Streuner schmeisst das Handtuch und kriecht bei seinem Lieblings-Dosi unter - wie der aktuelle kleine Findling meiner Nachbarin, der ist gar nimmer sooo heiß aufs Rausgehen, will mir scheinen. Obwohl er dürfte/darf.
Ihr uralter Erstkater war immer drin. In letzter Zeit entwischt er ab und an, erklärt allen draußen rumsitzenden Katzen, wo der Hammer hängt und stolziert dann zufrieden wieder heim. :yeah:

Andere sind freiheitsdurstige Hardcore-Stromer, die mischen alles auf, wollte man sie drinnen halten, und ziehen weite Kreise.

Meinem Erstkater ist es fast wichtiger, bei mir zu sein, als draußen... ganz toll findet er es, wenn wir zusammen draußen was machen - spielen, spazierengehen etc. Der war schon auf der Landstraße unterwegs in seiner Jugend.
Mein Zweitkater war sein Lebtag Wohnungstiger und hat hier Freigang entdeckt. Ein paar Mal hat er glatt draußen übernachtet, mittlerweile tanzt er am Abend aber genauso an wie der andere und will ins warme Bettchen.

Und wenn sie z. B. von einem Fensterbrett oder Balkon aus ganz viel gucken und schnuppern können, Vögel beobachten und Krabbeltiere "jagen", wenn sie nicht alleine sind und man sich auch mit ihnen abgibt, ist Wohnungshaltung kein Drama. An so richtig hässlichen Regentagen wird vorwurfsvoll rausgeguckt. Auf dem Balkon regnets.
Kater: Mach mal die Wohnungstür auf, bitte... vorwurfsvoller Blick auf mich: Ähm, da regnets ja AUCH!
Ich: Ja, klar. Was hast DU denn gedacht?
Kater: Das ist jetzt blöd! Warst du das etwa?
Ich: Nein, es regnet halt.
Kater: Mist. Ich geh wieder schlafen.
Und dann ratzen sie halt mal hingebungsvoll durch und müssen so gar nicht raus. Beneidenswert. :grin:

Ich kenne übrigens Züchter, die KEIN Tier abgeben in ungesicherten Freigang! Da hängt die Latte extrem hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die streng genommen dann alle nichts in Wohnungshaltung verloren hätten..Selbst der Hamster würde vielleicht lieber seine Freiheit in der syrischen Wüste genießen.
Ja, nicht in reiner und ausschließlicher Wohnungshaltung. Ob der Hamster jetzt wirklich besser in der syrischen Wüste aufgehoben wäre – da kenn ich mich zuwenig aus.

Nach dieser Logik wäre Tierhaltung dann eigentlich nur noch auf dem Bauernhof mit Dutzenden Hektar Land möglich.

Das erschliesst sich mir nicht. Katzen kommen auch ohne Bauernhof zum Menschen...aber sie gehen auch gerne mal wieder....
 
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Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, aber du hattest geschrieben, dass du 3 Balkone hast? Da könntest du einen davon auch einfach quasi mit einem Netz "zumachen" - also quer auf Geländerhöhe als Dach spannen. Dann kannst du halt selbst nicht mehr drauf, aber das geht bei einem Käfig ja auch nicht.

Das klingt ja schon gemein... Ein niedriger kleiner Käfig für die einzige Möglichkeit nach „draussen“. So nach dem Motto besser als nix ...? Krass was manchen so einfällt...erst die Balkon-Geschirr-Variante und jetzt das...
 
Das klingt ja schon gemein... Ein niedriger kleiner Käfig für die einzige Möglichkeit nach „draussen“. So nach dem Motto besser als nix ...? Krass was manchen so einfällt...erst die Balkon-Geschirr-Variante und jetzt das...

Inzwischen haben wir glaube ich alle begriffen dass du eine absolute Gegnerin von ausschliesslicher Wohnungshaltung bist.
Trotzdem gibt es Katzen die in der Wohnung gut zu halten sind, die entweder nicht (mehr) raus wollen oder nicht raus dürfen.
Oder muss ich z.B. meine behinderten Katzen jetzt einschläfern lassen weil ich ihnen keinen Freigang ermöglichen kann?
Soll ich die Katzen die sich weigern die Wohnung zu verlassen rausprügeln weil sie ja schliesslich alle Freigang wollen und brauchen?
Das finde ich ebenso abstossend wie eine ausgewiesene Freigängerkatze einzusperren.

Deswegen würde ich anstelle des/ der TE verschiedene Tierheime (und verschiedene Katzen😉) besuchen und gezielt nach Wohnungskatzen Ausschau halten. Die gibt es nämlich...auch wenn es @ Keyla nicht ins Konzept passt.
Am besten auch mal in die Tierheime größerer Städte schauen...erfahrungsgemäß gibt es dort eher Wohnungskatzen als im ländlichen Raum.
 
Das klingt ja schon gemein... Ein niedriger kleiner Käfig für die einzige Möglichkeit nach „draussen“. So nach dem Motto besser als nix ...? Krass was manchen so einfällt...erst die Balkon-Geschirr-Variante und jetzt das...

Erinnerung! 😉

Ansonsten „streite“ ich jetzt hier nicht weiter und lasse die lieben Wohnungshalter auch schon wieder in Ruhe und niemand muss sich mehr über Freigang Gedanken machen...
Grüße an die Katzen...
 
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie da mehr Überlebenschancen hätten?
Ich weiss dass Du das nicht glaubst...

Ich vertrete hier doch auch nicht die "Freiheit um jeden Preis"-Haltung, egal, ob sich hinterm Haus die Rennstrecken-Hauptstraße befindet oder auch nicht.

Es ist doch relativ einfach: Es gibt viel zu viele Katzen, die in Tierheimen ihr Leben fristen und viel zu wenig gute Freigängerplätze. Ergo ist Wohnunghaltung ein notwendiger Kompromiss.
 
Es ist doch relativ einfach: Es gibt viel zu viele Katzen, die in Tierheimen ihr Leben fristen und viel zu wenig gute Freigängerplätze. Ergo ist Wohnunghaltung ein notwendiger Kompromiss.

Genau so sehe ich das auch.

Nie und nimmer hätte das TH meiner Jungs vor rund 5 Jahren so viele freigängertaugliche Plätze gefunden, wie Katzen da waren ... wie denn auch?
Und auch wenn sie dort auch lieber in den Freigang vermitteln, waren sie froh, daß sie für das Trio ein Zuhause gefunden hatten. Immerhin gab es eine VK, und die war zufrieden und 1-2x im Jahr schicke ich bis heute ein paar Fotos hin.

Ich habe viele gesicherte Fenster, die große Terrasse von knapp 13,5 qm, viele Möglichkeiten zum Klettern und Springen, die Herren nutzen selbstverständlich auch die Schränke dazu.

Die Wohnung hat einen tollen Schnitt mit 12 m langem Flur und die Möglichkeit, durch zwei der fünf Zimmer und den Flur bei der wilden Jagd "Rundlauf" zu machen ... sie bietet viele Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten.

Da ich viel Zuhause arbeiten kann, ist die Terrasse in der warmen Zeit fast immer offen, außer nachts wegen Einbruchsgefahr.

Bei dem Schmuddelwetter jetzt machen sie kurze Revierkontrolle und gehen wieder rein.

Es ist sicher nicht perfekt, aber ich bin mir sicher, daß meine Jungs ein schönes Zuhause haben, sie sind glückliche und ausgeglichene Katzen.
 
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So, habe mich jetzt hier auch mal durchgelesen.
Ich finde es immer wieder schade ... jemand macht sich Gedanken und stellt Fragen und was kommt dabei raus ... absolut unqualifizierte Kommentare wie die von Keyla!

Wir sollten doch froh sein, dass sich Gedanken gemacht werden und nicht wild irgendwelche Katzen angeschafft werden ohne Ahnung und Wissen, wie damit nun umzugehen ist. Genügend Beispiele für solche Gedankenlosigkeiten sind doch in jedem Tierheim zu finden! Ziel sollte doch sein, unsere Erfahrungen auszutauschen und nicht, jemanden anzugreifen und zu vertreiben.

Sicher, zwei Katzen statt nur einer ist meist besser, aber - wie bei uns Menschen - gibt es durchaus auch Ausnahmen von der Regel. So wie es Menschen gibt, die lieber für sich sind, gibt es auch Katzen, die es durchaus bevorzugen, ihren Dosi nur für sich zu haben. Das hat nichts mit "nicht artgerechter Haltung" zu tun, sondern mit Individualität. Eine Katze kann auch in Einzelhaltung ein glückliches, langes Leben führen.

Maxaussi, ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken machst und es wird bestimmt die richtige Katze (oder vielleicht sogar Katzen😛) für Dich finden.
Wichtig ist, dem Tier ausreichend Beschäftigung zu bieten. Fummelbretter, Kratzbäume, vielleicht ein gesichertes Fenster, an dem geschnüffelt und beobachtet werden kann, Spielstunden mit Dosi etc.
Wenn es gut geübt ist und die Katze nicht zu schreckhaft ist, sind Spaziergänge an der Leine auch eine super Möglichkeit, der Katze neue Eindrücke und Gerüche zu ermöglichen und sie auszupowern. Ich kenne einige, die das so handhaben, weil ein kompletter Freigang einfach zu gefährlich wäre aufgrund der Wohnlage.
Das mit dem Balkon ist natürlich schade, aber auch gut gesicherte, offene Fenster bieten der Katze viel Abenteuer und Spaß!


Ansonsten „streite“ ich jetzt hier nicht weiter und lasse die lieben Wohnungshalter auch schon wieder in Ruhe und niemand muss sich mehr über Freigang Gedanken machen...

Ja bitte!!!
 
Auch ich möchte jetzt kurz mal meinen Senf dazu geben:grin:

Ich kann dich wirklich beruhigen Wohnungshaltung ist eine absolut (mehr als) akzeptable Lösung. Wie geschrieben muss man hier für natürlich einiges beachten. Genug Klettermöglichkeiten, Schlafplätze, Fensterguckplätze etc.
Auch die Idee mit einem "Käfig" ist ja auch schon gekommen.

Auch ich lebe eigentlich in der perfekten freigängertauglichen Zone habe mich aber auch gegen Freigang entschieden. Denn so perfekt wie die Lage oft scheint ist es leider nicht. Bei uns werden Look alike Katzen regelrecht eingesammelt, genauso haben wir sehr viele Katzenhasser in der Umgebung und auch wenn wir in einer Siedlung mit 30er Zone wohnen wird hier oft genug mit 70 oder 80 durchgerast und man kann immer wieder Katzen am Straßenrand finden.

Wir haben für uns (und auch unsere Lieblinge) eine sehr gute Lösung gefunden. Wir haben sehr viele Klettermöglichkeiten und Schlafplätze, zusätzlich haben wir auf unserem Flachdach ein Dachgehege gebaut, welches viele Aussichtsplätze und Liegeplätze hat. Da haben sie Sommer rund um die Uhr die Möglichkeit raus zu gehen und im Winter wird nur aufgemacht wenn wir Zuhause sind (Aber auch das stört sie nicht sonderlich).

Wir haben bei uns im Ort viele "kranke" Katzen die aufgrund körperlicher Probleme einfach nicht nach draußen dürfen. Vielleicht wäre so eine Katze ja genau das richtige für dich. Sowas wirst du aber denke ich auch hier finden wenn du ein Gesuche aufgibst.

Aufjedenfall wünsche ich dir alles gute bei der Suche nach der/den richtigen Katze/n:zufrieden:
 
Wer es normal findet, dass Ratschläge zur Katzen-Balkonnutzung jetzt "Hasenkäfige" oder Geschirr-anlegen bedeutet, der hat doch irgendwo was verloren.....ums nett zu sagen...
Das hat nichts mit streiten zu tun, ich finds echt der hammer...

Wer nen Balkon hat und den net nutzbar machen kann, sorry, vielleicht was anderes...Ich wundere mich nur, wie man das mit seinem Gewissen verantworten kann....
 
Meine liebe Keyla,

vielen Dank für das Kompliment. Meine Nachbarn halten mich auch für wunderlich 😀

Es geht in diesem Thread darum, verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen.
Wenn man den Balkon nicht anders sichern darf, können halt Käfige oder Leinengang die einzige Möglichkeit sein. Nicht optimal, aber immerhin etwas
Abwechslung.
 

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