Wozu gibt es eigentlich diesen "Züchterbereich"?!

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Fellmull, ich glaube, dass du Züchter sehr überschätzt.

Ich gehe von den Punkten aus die für mich einen Züchter seriös machen und da sind wir dann wieder bei der Definition.
Und darüber zu diskutieren ist müßig.
Wenn aber jemand Sorge hat dass seine Tiere in ein gutes Zuhause kommen, wird seine Tiere eher seltener im TS wiederfinden als der, der sie mit 8 Wochen alleine und oder krank an Hinz und Kunz verkloppt, da braucht sich dann keiner wundern.
Es geht lediglich um die Häufigkeit.
Keiner sagt dass Rassekatzen nie im Tierschutz landen.
 
A

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Ich habe drei Katzen vom Züchter. Und wenn hier jemals wieder Katzen einziehen, dann werden sie wieder vom Züchter sein.

Deshalb bin ich weder ein schlechterer Mensch, noch egoistisch. Ok, vielleicht kann man es egoistisch nennen, wenn man es unbedingt drauf anlegt, aber dann müsste ich mich für jede zweite Entscheidung in meinem Leben entschuldigen, weil sie egoistisch ist.

Lg.
 
Menschen die nur Rassetiere lieben können tun mir eigentlich eher leid, weil sie nur begrenzt fähig sich auf Individualität des Lebens einzulassen und die wahnsinnig viel verpassen..🙂
Eine Form von Beschränktheit welche sich nicht auf den IQ bezieht..

Egoistisch sind alle Tierhalter, ich denke bei den wenigsten von uns hat es irgendwann an die Tür geklopft und die Katze stand mit Koffern da und hat gefragt ob sie einziehen darf..😉
 
Nein, nur ein winzigklitzekleines bisschen, es ist eher... nett 😀
Du Kröte! 😀

Ernsthaft: für mich ist das schwierig...
Das auf jeden Fall.
Ich unterscheide dann ja auch noch zwischen denen, die eine "normale" Katze beim Züchter holen (salopp formuliert) und denen, die sich Qualzuchten und/oder Hybriden in den Steckbrief schreiben möchten.
Da wird es dann ganz konfus. 😀

...aber wenn jemand genau um die Sorgen im Tierschutz weiß... dann habe ich dafür absolut kein Verständnis.
Verstehe ich. Aber... 😉
Gerade aktuell hier im Forum: Katze aus der Tötung nach D geholt. Eigentlich eine gute Tat.
Wurde dann ohne jegliche Untersuchung/Test/Separierung zu den bereits vorhandenen gesetzt. Gute Tat mutiert...
In dem Fall wäre eine Katze vom verantwortungsbewussten Züchter das bessere "Übel" gewesen, im Sinne der Leben der vorhandenen Katzen.

Das ist jetzt ziemlich krümelkackerisch, ich weiß. 😀
 
Menschen die nur Rassetiere lieben können tun mir eigentlich eher leid, weil sie nur begrenzt fähig sich auf Individualität des Lebens einzulassen und die wahnsinnig viel verpassen..🙂
Eine Form von Beschränktheit welche sich nicht auf den IQ bezieht..

Egoistisch sind alle Tierhalter, ich denke bei den wenigsten von uns hat es irgendwann an die Tür geklopft und die Katze stand mit Koffern da und hat gefragt ob sie einziehen darf..😉

Ja, in dem Sinn, egoistisch, gut, kann man wohl nicht abstreiten. Dann aber eben auch nicht mehr und nicht weniger als jeder andere Tierhalter.


Zum anderen Teil: warum sollte ich mich (als Rassekatzenhalter) weniger auf die Individualität des Leben einlassen können? Warum sollten meine Katzen weniger "Eigenheiten" und Charakter haben als Tierschutzkatzen (und jetzt bitte nicht mit, sie sind vom Züchter und haben alle dieselben Eigenschaften, Charakter und so weiter kommen... genetischer Charakter ja, aber dennoch ist jeder für sich einzigartig)?

Weder meine Lebensqualität noch meine Sicht aufs Leben werden durch meine drei eingeschränkt, nein, sie bereichern mein Leben sogar sehr.
 
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im Sinne der Leben der vorhandenen Katzen.
OB Tötungstiere über die man nichts weiss immer so wunderbar ein neues tolles Leben starten bezweifel ich auch ganz ganz stark...

Egal ob das schmucke Teil aus der Edelzucht oder das arme Tier aus der Tötung..es ist immer Egoismus der uns antreibt.
Der eine gewinnt was fürs Ego der andere für sein Gewissen..oder so
 
Deinen ersten Satz habe ich jetzt überlesen 😀
Das war kein Satz, sondern ein beherzter Ausruf! 😀

Und... ich glaube nicht, dass ihre eigenen Katzen getestet sind, da sie mit den Stichworten nullkommanichts anfangen konnte. Insofern ist hier u. U. eher die Tötungskatze von einem Unglück ins nächste gekommen.
Oh. Ok. Ganz anderes Licht.
So habe ich das bisher nicht bedacht.
 
Zum anderen Teil: warum sollte ich mich (als Rassekatzenhalter) weniger auf die Individualität des Leben einlassen können? Warum sollten meine Katzen weniger "Eigenheiten" und Charakter haben als Tierschutzkatzen (und jetzt bitte nicht mit, sie sind vom Züchter und haben alle dieselben Eigenschaften, Charakter und so weiter kommen... genetischer Charakter ja, aber dennoch ist jeder für sich einzigartig)?

Weder meine Lebensqualität noch meine Sicht aufs Leben werden durch meine drei eingeschränkt, nein, sie bereichern mein Leben sogar sehr.
Verstehe, nun ich versuch mich besser zu erklären.

Ich kann eigentlich jedes Tier lieben, ich bin da völlig frei von Farbe, Fell oder bestimmten hervorgehobenen Wesenszügen.
Das sind Lebewesen die in mein Leben passen müssen und wo Optik wie Stammbaum bis Anno dazumal sowas von Wurst ist.

Bestimmte Rassen sind schön für mich, aber wenn ich ein Tier für mein Leben suche zählt einzig und allein ob es passt, der "Peng" und das ich keine Überproduktion unterstützen möchte, wenn soviele wundervolle liebenswerte Tiere ohne zu Hause dasitzen.
Ja das tue ich für mein Gewissen, also Egoismus weil ich mich sonst nicht im Spiegel ansehen könnte wenn ich mir doch mal den Traum einer BKH erfüllen würde..🙂

Und jedes Tier ist eine Überraschung, eine immer positive Überraschung in seiner Entwicklung und Einzigartigkeit.

Das sehe ich bei Rassetieren nicht, sicherlich gibts da Charakterfeine Unterschiede, aber für mich ist Standartzucht, so wie die Herstellung von Levis 501 🙂
Dem einen passt sie, dem anderen steht sie einfach nicht zu Gesicht..🙂
 
Uns hat der Züchterbereich in einem anderen Katzenforum schon einmal sehr geholfen.
Als nach 4 TS-Katern ein Rassekater zur Debatte stand, haben mir dort zwei Züchterinnen von anderen Rassen mit Rat zur Seite gestanden.
Sie haben mir erklärt, auf welche Krankheiten die Elterntiere getestet sein sollten und welchen Sinn bestimmte Impfungen machen/nicht machen.
Ich wurde auf eine Studie zu einer der Impfungen hingewiesen und mir wurde auch etwas zu dem Zuchtverein erklärt - ich kann da nämlich einen nicht wirklich vom anderen unterscheiden.
Für uns war das hilfreich - debnn wir haben uns gedacht, dass wir, wenn wir denn kein TS-Tier adoptieren, wenigstens keinen Massenvermehrer unterstützen wollten.

Die Ratschläge waren auch bei unserer zweiten Rassekatze hilfreich.
Da haben wir uns aufgrund der Gespräche mit mehreren Züchtern letztendlich für ein Tier entschieden, dass vorher eigentlich nicht zur Debatte gestanden hätte, weil wir beide eigenltich das genaue Gegenteil im Kopf hatten, für den Fall, dass noch ein Tier hier einzieht...

Allerdings meinte mein Freund letztens, dass in Zukunft nur noch Katzen aus dem Tierschutz hier einziehen werden, weil er jetzt eigentlich die Tiere hat, die er sich immer gewünscht hat und es hier keine weiteren Rassetiere geben muss.
 
Beim Züchter kaufen neben prestigesuchenden, rasseoptikverliebten oder sonstigen Leuten auch solche, die zu wenig informiert, zu unerfahren und/oder zu unsicher sind.

Ich glaube bei der allgegenwärtigen Klientel sogar, dass viele "billige Möchtegerns" ein Großteil der Käuferschicht ausmachen.
 
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Verstehe, nun ich versuch mich besser zu erklären.

Ich kann eigentlich jedes Tier lieben, ich bin da völlig frei von Farbe, Fell oder bestimmten hervorgehobenen Wesenszügen.
Das sind Lebewesen die in mein Leben passen müssen und wo Optik wie Stammbaum bis Anno dazumal sowas von Wurst ist.

Ebenso, wie ich meine Katzen toll finde, haben auch die Katzen meiner Oma oder die zwei meines Onkels einen besonderen Charme, den ich gerne mag. Zugelaufene Streuner, eine Mamakatze mit ihren Zwergen, ehemalige Tierheimkatzen. Warum sollte das eine (Rassekatze) das andere (Tierschutzkatzen) ausschließen?

Genau, Katzen müssen in mein Leben und zueinander passen, tun sie. Und das wusste ich in groben Zügen schon im Vorhinein, weil ich mich darüber informieren konnte (Rassestandard) und mir eine Züchterin mit viel Geduld beiseite stand, um herauszufinden, ob die Katzen zu uns und wir zu den Katzen passen würden. Tja, warum sollten es dann nicht Katzen sein, die ich auch wirklich wunderschön finde, wo also auch die Optik passt?

Was sich manche Leute unter einem Stammbaum vorstellen, weiß ich nicht. Er ist hauptsächlich als Gesundheitszeugnis zu betrachten, mithilfe des Stammbaums und des Internets (zB Züchter-HPs und PawPeds) kann ich herausfinden, ob die Ahnen meiner Katzen an Krankheiten wie HCM oder PKD leiden/litten.


Bestimmte Rassen sind schön für mich, aber wenn ich ein Tier für mein Leben suche zählt einzig und allein ob es passt, der "Peng" und das ich keine Überproduktion unterstützen möchte, wenn soviele wundervolle liebenswerte Tiere ohne zu Hause dasitzen.
Ja das tue ich für mein Gewissen, also Egoismus weil ich mich sonst nicht im Spiegel ansehen könnte wenn ich mir doch mal den Traum einer BKH erfüllen würde..🙂

Die Überproduktion findet sicher nicht beim seriösen Züchter statt.

Ich habe kein Problem mich im Spiegel anzusehen, nenn es Egoismus, aber ohne Egoismus kann niemand sein Leben leben.


Und jedes Tier ist eine Überraschung, eine immer positive Überraschung in seiner Entwicklung und Einzigartigkeit.

Sind meine auch in ihrer Charakterentwicklung. 🙂

Das sehe ich bei Rassetieren nicht, sicherlich gibts da Charakterfeine Unterschiede, aber für mich ist Standartzucht, so wie die Herstellung von Levis 501 🙂
Dem einen passt sie, dem anderen steht sie einfach nicht zu Gesicht..🙂

Rassekatzen haben gewisse Eigenschaften, die sie alle haben. Eigenarten, die sie alle prägen. Das stimmt und ist gewünscht, ein genetischer Charakter eben. Ich kann nur für Coonies sprechen und die sind eben "anders". 🙂 Genau diese Eigenarten und Verhaltensweisen sind es, die ich unter anderem an ihnen liebe. Charakterköpfe sind sie dennoch alle. "Standardzucht" ist es nicht, nur, weil es eben einen Rassestandard gibt.

(Ich wollte übrigens einen meiner Kater wirklich Levis nennen. 😉 Aber aus anderen Gründen)
 
ich denke bei den wenigsten von uns hat es irgendwann an die Tür geklopft und die Katze stand mit Koffern da und hat gefragt ob sie einziehen darf..😉

Nö, ich habe meine erste Katze (1982) beim "Müll runterbringen" gefunden. Lag im Mülleimer - Augen noch nicht ganz auf - noch warm, gerade "entsorgt". Nein, sie hatte keinen Koffer dabei.

Bitte glaub' mir: Das Kleinteil mitzunehmen, hatte damals wenig mit Egoismus zu tun. Ich hätte nicht mal im Traum geglaubt, dass das Tier überleben könnte.

Hat mich aber geprägt - auf den TS.

Trotzdem: Wenn sich jemand immer schon eine "Türkisch Angora" gewünscht hat (besser zwei), finde ich es nicht verwerflich, wenn er sich den Traum dann auch mal erfüllt.

Ich finde auch bestimmt Rasse besonders schön, das gebe ich zu. Das wäre aber nicht das erste Kriterium für mich, sondern auch immer, ob es hier gut harmoniert und altersmäßig passt. Aber es ist doch auch nichts dabei, wenn ich sie dann besonders hübsch finde, oder?
 
Es gibt ja noch einen anderen Aspekt außer dem der Optik, warum man sich vielleicht für eine Katze vom (seriösen!) Züchter entscheidet.

Durch Filou kam hier immer wieder der Gedanke auf, dass Nr. 3 eben doch vom Züchter kommen wird. Dabei gibt es nicht eine Rasse die mir optisch so wirklich absolut zu sagt. Ich mag die EHK halt doch immer noch am liebsten.
Nee, mir ging es um das sprichwörtlich "rundum sorglos Paket".

Ich bin nicht so blöd zu glauben, dass Rassekatzen niemals krank werden.
Aber je mehr eine Katze und deren Vorfahren getestet ist, je behüteter und sicherer sie aufwachsen durfte mit aller Vorsorge rundherum ... um so mehr wird einfach das Risiko vermindert.

Diese Risikoverminderung hat mir überhaupt erst den Gedanken an einen Züchter beschehrt. Die Optik war's nie.

War das jetzt Egoismus für meine bereits vorhandenen Katzen, für Nr. 3 und für mich?

Letztendlich bin ich allerdings von dem Gedanken mehr oder weniger ab. Ich schaffs nicht, die Augen zu zu machen und die vielen Katzen, die ein zu Hause suchen auszublenden.
Ich muss dann halt ganz gezielt und genau schauen und suchen.
 
Nun, ich denke es sollte nur zwei Möglichkeiten geben die man in Betracht zieht, wenn man sein Leben mit einer (oder zwei oder drei....) Katzen teilen möchte:

Entweder man geht zum Tierschutz oder zum seriösen Züchter.

Jedem steht frei, sich zwischen diesen beiden Varianten zu entscheiden, und ein Rassekatzenliebhaber darf aus meiner Sicht durchaus als egoistisch bezeichnet werden. Trotzdem finde ich es nicht verwerflich oder moralisch bedenklich.....
 
Ich sehe keinen Unterschied darin ob ich mir ne Rassekatze aus Egoismus anschaffe oder eine Tötungs/Tierheimkatze um mein Gewissen zu beruhigen..

Wenn ich mal mich ganz unbeliebt machen darf, ach egal bin ich schon 😀..die einen betonen zu gerne ihre "Rasse" und andere betonen zu gerne " XY aus XY eine ganz traurige Geschichte"..und das an Stellen wo es eigentlich keine Rolle spielt.

Also irgendeinen Stolz-Egoimus-Eigennutz tragen viele in sich, ob nun Tötungs/Tierheimtiere besser ist als Rasse unter dem Aspekt?..


Es sind Lebewesen, jedes hat Besonderheiten die Liebenswert sind und mein Gedanke wenn ich auf Katzensuche war, ist nie gewesen :
"Oh jetzt such ich eine passende halblanghaar in Rot", was wenn ich bei dem Wunsch an Tieren vorbeigehe die viel besser zu mir passen, die es genauso verdient haben und zu denen ich denselben Bezug erstellen kann?


@ Echo
Ich hab eine andere Einstellung zum Leben..
Tja, warum sollten es dann nicht Katzen sein, die ich auch wirklich wunderschön finde, wo also auch die Optik passt?
Ich würde das Thema weniger auf Rasse lenken wollen bei der Aussage, sondern man kann das allgemeiner halten..ich such mir nämlich auch keine Tiere nach Optik/Fellfarbe aus.
Man springt zwar drauf an, der erste Blick im Th geht sicher bei den meisten auf Tiere die sie optisch ansprechend finden, aber für die letzendliche Wahl ist es das Letzte was wichtig wäre.

Meine Emmy, optisch so garnicht mein "Beuteschema", auf der PS hab ich sie die ersten 2 Stunden kaum wahrgenommen...und sie ist ein Juwel der erst glänzte als ich näher hinsah, die wunderschönen anhänglichen anderen Katzen vom Schoß schob und mir Zeit nahm für sie, beim Züchter nicht vorbestellbar.
Zur gleichen Zeit hätte ich mir bei der PS den langen Wunsch einer BKH erfüllen können, da saßen 3 Stück von einer verstorbenen Züchterin mit Stammbaum und Pipapo, solche wo ich immer sage "so eine will ich auch mal"..aber ich sehe nicht nur mit den Augen und so entschied ich mich für Emmy..
 
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Meine Emmy, optisch so garnicht mein "Beuteschema", auf der PS hab ich sie die ersten 2 Stunden kaum wahrgenommen...und sie ist ein Juwel der erst glänzte als ich näher hinsah, die wunderschönen anhänglichen anderen Katzen vom Schoß schob und mir Zeit nahm für sie, beim Züchter nicht vorbestellbar.

Verstehe ich nicht, Nike. Warum ist das beim Züchter so nicht vorstellbar? Magst Du es mir erklären...?
 
Verstehe ich nicht, Nike. Warum ist das beim Züchter so nicht vorstellbar? Magst Du es mir erklären...?

Ich schließe mich da mal an, warum sollte es so etwas beim Züchter nicht geben? - Gut, man kann sich nicht "Spontan" in eine andere Rasse bzw Hauskatze verlieben, weil es die dort vermutlich nicht gibt, aber wir haben jetzt halt auch eine creme-farbene Katze statt des eigentlich gewünschten blauen Katers...😎
 
Zuletzt bearbeitet:
😀 hab auch 2 Hauskatzen 😛
 
@ Echo
Ich hab eine andere Einstellung zum Leben..

Ich würde das Thema weniger auf Rasse lenken wollen bei der Aussage, sondern man kann das allgemeiner halten..ich such mir nämlich auch keine Tiere nach Optik/Fellfarbe aus.
Man springt zwar drauf an, der erste Blick im Th geht sicher bei den meisten auf Tiere die sie optisch ansprechend finden, aber für die letzendliche Wahl ist es das Letzte was wichtig wäre.

Meine Emmy, optisch so garnicht mein "Beuteschema", auf der PS hab ich sie die ersten 2 Stunden kaum wahrgenommen...und sie ist ein Juwel der erst glänzte als ich näher hinsah, die wunderschönen anhänglichen anderen Katzen vom Schoß schob und mir Zeit nahm für sie, beim Züchter nicht vorbestellbar.
Zur gleichen Zeit hätte ich mir bei der PS den langen Wunsch einer BKH erfüllen können, da saßen 3 Stück von einer verstorbenen Züchterin mit Stammbaum und Pipapo, solche wo ich immer sage "so eine will ich auch mal"..aber ich sehe nicht nur mit den Augen und so entschied ich mich für Emmy..

Wir haben anfangs auch nicht gezielt nach Maine Coons gesucht. Wir waren im Tierheim, kein sehr, mhm, naja, es hat nun einfach so gar nicht gepasst. Dann haben wir im Internet geschaut und die eine Anzeige unserer Züchterin gefunden. Angerufen und einige Tage später hingefahren, wir wussten, dass Wyomie ein neues Zuhause sucht und wir wussten, dass Kitten da sind.

Der erste Besuch war super, die Katzen waren freundlich, neugierig, interessiert und dann war da dieses Mäuschen, dass uns zwar neugierig beäugte, aber eigentlich nicht so wirklich wusste, was sie mit uns anfangen soll. Unsere Wyomie. 🙂 Sie hat auch einige Zeit gebraucht, um wirklich aufzutauen bei uns, jetzt ist sie unser größter Schatz. Wyomie hat sich auch nicht aufgedrängt, war nicht die Katze, die schnurrend um unsere Beine strich. Aber sie war eben "unsere" Katze. Was ist also "beim Züchter nciht vorstellbar"?

Kurz darauf ist Gigs eingezogen, ja, ich wollte immer einen roten Kater, daran sehe ich nichts verwerfliches. Wyomie und er mögen sich sehr gerne, es war die richtige Entscheidung. Jetzt kam noch Lui dazu und hat die Truppe komplett gemacht.


Ich verstehe nicht, warum du jedem Käufer einer Rassekatze unterstellen willst, dass er die Katze nur aussucht, weil sie "zur Einrichtung passt" (überspitzt gesagt)?

Mir gefallen Coonies gut, viel mehr liebe ich aber ihren Charakter, der einfach einzigartig ist. Und dann ist jede Katze für sich nochmal einzigartig. Hier würde wieder ein Coonie einziehen, aber nicht irgendeiner nur, weil mir die Farbe gefällt, sondern einer der gut zu meinen drei anderen passt.

Lg.
 

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