Wozu gibt es eigentlich diesen "Züchterbereich"?!

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😀 hab auch 2 Hauskatzen 😛

Die willst du aber vermutlich nicht abgeben, oder? Auf Pflegestellen sind ja eigentlich alle Pflegis zu vermitteln, bei Züchten ja eher bestimmte Tiere aus der Zucht - entweder Kitten aus dem latzen Wurf oder Kastraten...
 
A

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findet ihr es nicht egoistisch ein haustier zu halten, nur weil man das gern möchte? Werden tiere gefragt ob sie das möchten? Katzen hunde etc wurden domestiziert und man kann schon fast sagen, dass sie so eine neue art geworden sind, die nicht ohne den menschen mehr überleben kann. Bzw nur eingeschränkt. Aber wieso unterstützt man züchter, die katzen in die welt setzen, obwohl so viele arme katzen, aufgrund dem fehlverhalten der menschen, in ps oder th sitzen. Ich liebe meine tiere, aber trotzdem würde ich meinem bedürfnis "ein haustier haben zu wollen" unterordnen, wenn ich keinen tieren aus ths oder pss helfen könnte. Nur weil man sich einbildet, eine rassekatze ist "schöner" wie eine "gewöhnlich" hauskatze. Muss dieser egoismus gegenüber tieren denn wirklich sein?
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gähhnn......
 
Die willst du aber vermutlich nicht abgeben, oder? Auf Pflegestellen sind ja eigentlich alle Pflegis zu vermitteln, bei Züchten ja eher bestimmte Tiere aus der Zucht - entweder Kitten aus dem latzen Wurf oder Kastraten...

Wie kommst dfu denn darauf???
mindestens die hälfte aller Pflegestellen sind PSVs
... und lange nicht jeder Züchter vermittelt seine Kastraten🙄
 
Und um einen Kastraten vom Züchter zu bekommen, da muss schon alles passen. Jedenfalls war es bei uns so, wir wurden wirklich ins Kreuzverhör genommen.
 
Wie kommst dfu denn darauf???
mindestens die hälfte aller Pflegestellen sind PSVs
... und lange nicht jeder Züchter vermittelt seine Kastraten🙄

Na ja, aber die Grundidee der PS ist ja, die Tiere zu vermitteln 😉, wenn die PS versagt, ist das Ziel ja erreicht...

Wenn man zu einer Cattery fährt, stehen meist "nur" bestimmte Tiere zur Abgabe, das meinte ich...
Es kommt wohl nur sehr selten vor, dass mann nach Hause fährt und ein Tier gekauft hat, das nicht zur Abgabe gedacht war. Wenn also ein/e Züchter/in 2 Hauskatzen hält, werden die vermutlich eher nicht abgegeben.

Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel...
 
Und um einen Kastraten vom Züchter zu bekommen, da muss schon alles passen. Jedenfalls war es bei uns so, wir wurden wirklich ins Kreuzverhör genommen.

Das hängt sehr vom jeweiligen Züchter ab, ich habe auch schon anderes erlebt... Es gibt Züchter, die ihre "alten" Zuchttiere einfach abschieben.🙁
 
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Das hängt sehr vom jeweiligen Züchter ab, ich habe auch schon anderes erlebt... Es gibt Züchter, die ihre "alten" Zuchttiere einfach abschieben.🙁

Stimmt. Das ist sehr schade, ich finde, dass das ein Punkt ist, der einen seriösen Züchter ausmacht, der Platz für Kastraten wird mit viel Bedacht ausgewählt und auch darauf geschaut, dass Kontakt bestehen bleibt. Mit unserer Züchterin bin ich mittlerweile gut befreundet und sie erkundigt sich auch wirklich fast wöchentlich, wie es Wyomie (und den anderen zwei, sind ja auch von ihr) geht.

Lg.
 
ja gibts leider auch, umgekehrt kann man auch nicht sagen alle Kastraten können sicher bleiben..hab ich früher gesagt, und dann hab ich feststellen müssen das das Zusammenleben von potenten Tieren und Kastraten nicht so unproblematisch ist...und wenn eine Katz sich vor Angst einkotet, na dann muss man handeln. Hab daher schweren Herzens schon einen Kater abgeben müssen weil er meinen Tigger gemobbt hat. Und auch meine erste Zuchtkatze, weil die alles hier geprügelt hat...
Ist alles net so einfach *seufz*
Und ja, ich würd wenn alles 200%ig paßt auch einen meiner beiden Hauskatzen abgeben..weil die zwei wie Feuer und Wasser sind und Patty unter Tigger leidet...konnte mich bisher nicht dazu durchringen und wurschtle immer weiter, hoffe es geht, hoffe es wird..aber der Bub ist eine Krätzn 😛 eine liebe 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Das ist sehr schade, ich finde, dass das ein Punkt ist, der einen seriösen Züchter ausmacht, der Platz für Kastraten wird mit viel Bedacht ausgewählt und auch darauf geschaut, dass Kontakt bestehen bleibt. Mit unserer Züchterin bin ich mittlerweile gut befreundet und sie erkundigt sich auch wirklich fast wöchentlich, wie es Wyomie (und den anderen zwei, sind ja auch von ihr) geht.

Lg.

Wir haben mit den Züchtern unserer beiden Rassekatzen auch weiterhin Kontakt, unsere beiden waren schon älter als sie hier einzogen, und auch kastriert, aber halt keine "Kastraten" in dem Sinne, weil mit ihnen nicht gezüchtet wurde...

Eine Bekannte hat eine Kastratin gekauft und hat inzwischen gar keinen Kontakt mehr zur Züchterin, obwohl die meinte, die Katze hätte ihr immer besonders am Herzen gelegen🙄
 
Wyomie hat sich unter den potenten Katzen auch nicht mehr wirklich wohl gefühlt, deshalb wurde ein neues Zuhause für sie gesucht. Wenn es bei uns nicht gepasst hätte, dann wäre sie noch bei der Züchterin geblieben, so schlimm, dass auf Biegen und Brechen ein Umzug nötig gewesen wäre, war es dann auch nicht.

Aber ich kann verstehen, wenn ein eben nicht alle Kastraten bleiben können.

Ich finde es schön, wenn weiterhin Kontakt zum Züchter besteht. Es muss sich ja nicht gleich eine gute Freundschaft, wie in unserem Fall, bilden, aber Interesse von der Seite des Züchters ist schön. Ebenso freue ich mich, wenn ich anhand von Fotos zeigen kann, wie toll sich die Katze entwickelt.

Lg.
 
Nee, mir ging es um das sprichwörtlich "rundum sorglos Paket".

Ich bin nicht so blöd zu glauben, dass Rassekatzen niemals krank werden.
Aber je mehr eine Katze und deren Vorfahren getestet ist, je behüteter und sicherer sie aufwachsen durfte mit aller Vorsorge rundherum ... um so mehr wird einfach das Risiko vermindert.

Diese Risikoverminderung hat mir überhaupt erst den Gedanken an einen Züchter beschehrt.

Hier war es ein ähnlicher Gedanke. Bloß dass das Risiko in meinem Anfängertum lag und nicht in schon vorhandenen Katzen.

Und ich wusste, dass es nur Wohnungskatzen sein können, deshalb dachte ich, es wäre besser, weil diese Katzen nichts anderes kennen. (War mir damals auch nicht klar, dass es so etwas auch beim TS gibt.)

Aber wie das mit Risikominderung so ist - alles eine Sache der Wahrscheinlichkeit:

Das erste halbe Jahr war eine einzige Giardienhölle.


Angstfreie Katzen zu bekommen war mir auch ein wichtiger Punkt. Also welche, die noch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben.


Später hab ich mal über Monate hinweg das Vertrauen eines Wildlings gewonnen - Scheibchenweise. Ein Glücksgefühl sondergleichen.

@barbarossa: Ja, ich glaube, du liegst absolut richtig. Die Dumpfbacken-Ich-will-Fraktion hat leider viele, viele Vertreter.

Da scheint irgendwie kein Kraut gegen gewachsen zu sein gegen diese Emphatielosigkeit. Fühle mich da immer frustiriert und hilflos.

Vielleicht versuche ich deshalb, mich auf die zu konzentrieren, die es eigentlich gut meinen.

Ich liebe meine blauen Russen und kann mich nie an ihnen satt sehen.

Aber mittlerweile hab ich hier so viele Klecksnasen, Kulleraugen, Blaumixfellchen und Herzensbrecher gesehen, dass ich mir wirklich nicht mehr vorstellen kann, in meinem Leben noch einmal zu einem Züchter zu gehen.
 
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Mir gefallen Coonies gut, viel mehr liebe ich aber ihren Charakter, der einfach einzigartig ist.
Das ist ein Argument, was ich nicht wirklich verstehe.
Was ist an dem Charakter von Coonies für dich so einzigartig?

Diese Frage ist nicht böse gemeint, ich hatte vor Jahren selbst mal eine.
Geholt hatte ich sie, weil ich Coonies optisch beeindruckend fand.
Deshalb darf ich mir den Vergleich erlauben: Risha war einzigartig, ja. Genauso wie jedes andere Tier, das ich kennenlernen durfte.

Jede/r hat/te seine Eigenarten.
Am Charakter allein kann ich persönlich keinerlei rassetypischen Besonderheiten festmachen.

Risha hatte nichts, was ich nicht auch in "gewöhnlichen" Katzen finden kann - mal mehr, mal weniger.
Das ist keine Abwertung!

Im BKH-Thread las ich sinngemäß:
BKHs sind sehr anhänglich, aber es gibt auch typische Eigenbrötler.
Aha?!
BKHs sind eher ruhige Tiere, aber es gibt auch ausgesprochene "Feger".
Aha?!

Was ist nun das so ganz Einmalige an Rassekatzen, das man in Hauskatzen nicht findet?
 
Ich würfle jetzt einfach wild durcheinander, was mir dazu einfällt. 🙂

Zum einen das Gurren, keine andere Katze gurrt so, wie es Coonies tun. Ihre Eigenart von der Pfote zu fressen. Die Anziehungskraft, die Wasser auf sie ausübt. Ihr extrem soziales Wesen.

Coonies sind menschenbezogen, auf alle Fälle, keine Kletten, aber immer im selben Raum, immer darauf bedacht ihre Menschen nicht aus den Augen zu verlieren. Sie sind unglaublich sanft im Umgang mit Menschen (Gentle Giants eben). Ein wenig arrogant sind sie, ein Maine Coon ist sich sicher, dass er der König der Welt ist. 😉 Sie sind immer mittendrin, ein Coonie beteiligt sich aktiv an so vielen Dingen. Sie apportieren Gegenstände mit einer unglaublichen Begeisterung.

Ich habe auch EHKs gehabt (also meine Eltern), sie waren alle sehr lieb. Aber ganz anders als Coonies. Auch die Katzen meiner Oma sind nicht mit einem Coonie zu vergleichen.

Lg.
 
Vielleicht findet man einzelne dieser Eigenschaften auch bei anderen Katzen, aber in dieser Kombination und Ausprägung eben nur bei Maine Coons.

Lg.
 
Vielleicht findet man einzelne dieser Eigenschaften auch bei anderen Katzen, aber in dieser Kombination und Ausprägung eben nur bei Maine Coons.

Und genau das stimmt nicht. 🙂

Ich finde es ok, wenn du für dich beschlossen hast, dass nur Coonies in Frage kommen.
Das Gurren kann ich sogar bestätigen.

Aber gurren, fressen mit der Pfote, Begeisterung für Wasser als Kaufentscheidung?

Meine Coonie-Dame war wenig sozial, nur in dem Rahmen, den sie ertragen wollte.
Apportiert hat sie nie.

Wie gesagt, ich greife dich nicht an.
Jeder User, der zu einem Züchter geht, ist mir tausendmal lieber als Vermehrer-Kunden.

Nur eben das Ding mit dem einmaligen Charakter - da zweifle ich definitiv. 🙂
 
Ich sehe es auch gar nicht als Angriff. 🙂 Der Kaufgrund war der Blick dieser unglaublich, lieben und schüchternen Maus. Die unscheinbar und zugleich ganz wunderbar war. Und die anderen zwei sind dann gekommen, weil man ja eine funktionierende Katzengruppe braucht. 😉

Von allen Katzen, die ich kenne, unterscheiden sich meine drei (und die unserer Züchterin) wesentlich. Das ist meine persönliche Erfahrung.

Lg.
 
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Von allen Katzen, die ich kenne, unterscheiden sich meine drei (und die unserer Züchterin) wesentlich. Das ist meine persönliche Erfahrung.

Lg.

Sorry, aber wer sagt das nicht von seinen Katzen?

Wir haben ja seit 5 Wochen auch eine Coonie-Dame hier udn ich finde sie ganz bezaubernd, ABER sie unterscheidet sich noicht so wesentlich von den anderen Katzen , die hier leben. Sie gurrt, das stimmt, aber das tut unsere Putzigkeit (eine ehemalige spanische Fundkatze) genauso - und ich meine wirklich genauso - wir dachten in den ersten Tagen immer, es sei Geneviève, die so gurrte...
Vielleicht fällt mir das Besondere eienr MaineCoon nicht auf, weil hier jeder etwas sehr besonderes hat oder ist - egal woher die Katzen kommen, ode runsere Katze ist keine typische Maine Coon...
 
Und noch dazu ein ziemlich guter , wie ich finde. 🙂

Ich sehe das alles sicher durch eine leicht rose Brille, weil ich einfach dreimal das Glück hatte und jetzt drei ganz tolle Katzen, mit den von mir beschriebenen Eigenschaften (und noch einigen mehr) habe.

Ich finde es nicht, verwerflich oder bedenklich, dass ich meine Katzen vom Züchter kommen. Weil ich mir davon Katzen mit dem Charakter "erhoffe", den ich von meinen drei kenne, für Maine Coon-typisch empfinde und den ich liebe. (auch optisch finde ich sie sehr ansprechend, muss ich ja nicht verschweigen).

Lg.
 
Wir haben ja seit 5 Wochen auch eine Coonie-Dame hier udn ich finde sie ganz bezaubernd, ABER sie unterscheidet sich noicht so wesentlich von den anderen Katzen , die hier leben.
Sicher, dass du ne echte Coon hast? 😀

Es soll doch jeder Mensch das haben, womit er glücklich ist. Und wenn das ne Rassekatze vom Züchter ist, dann ist es eben eine und wenns ne Tierschutzkatze ist, dann ist es eine. Fertig. Es hat NIEMAND das Recht irgendeinen anderen anzugehen, nur weil der jetzt bestimmte Vorlieben oder Wünsche hat und denen nachgeht.

Diese ganze 'Züchterbasherei' und Basherei von Leuten, die Zuchtkatzen haben, riecht mir verdammt nach dickem Neid. Neid auf die Leute, die 700 und mehr Euro HABEN, um sich so eine Katze zu kaufen.
Wie Gotterbärmlich das ist, brauch ich wohl nicht extra erwähnen!
 

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