senoritarossi
Forenprofi
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- Zwischen den Meeren
Hallo zusammen,
ich habe hier gerade in einem anderen Thread gelesen, dass TÄ gern mal das Thema "Autoimmunkrankheit" auf den Tisch bringen, wenn sie mit immer wiederkehrenden und schlecht behandelbaren ZFE konfrontiert werden.
Mich würde mal interessieren, anhand welcher Parameter man festmachen kann, ob es sich tatsächlich um eine Autoimmunkrankheit handelt.
Unser Katerchen Leeon wurde im Februar dieses Jahres positiv auf Calici getestet. Einziges Anzeichen war ein roter Rand am Zahnfleisch sowie gerötete Schleimhäute. Er hat ansonsten keine weiteren Symptome dieses Virus.
Von April bis einschl. Juni hat er dann Interferon bekommen, täglich oral. Anfang Juni waren wir noch einmal beim TA, das Interferon hat super angeschlagen, die ZFE war fast weg und auch die Schleimhäute waren wieder schön rosa.
Nun hatten wir in den letzten zwei Wochen zu Hause ziemlich viel Lärm, weil die Handwerker da waren. Zu allem Überfluss ist er uns auch noch vom Balkon gefallen 🙁. Da es Leeon danach nicht gut ging, bin ich letzten Samstag mit ihm zum TA. Dort hat sich herausgestellt, dass die ZFE wieder voll aufgeblüht ist und das vor allem die Schleimhäute der Mundwinkel tiefrot sind und jetzt auch anfangen zu wuchern.
Der TA spruch dann auch von einer Autoimmunkrankheit, da die ZFE bei Leeon nicht behandelbar ist. Ein aktuelles Blutbild haben wir auch gemacht, da seien allerdings die Lymphozyten etwas erhöht - würde das für eine Autoimmunkrankheit sprechen?
Da Leeon erst etwas über ein Jahr ist, werden wir mit einer Cortison-Behandlung gar nicht erst anfangen, die dann im Endeffekt sowieso nichts bringen wird, außer dass der Kater durch die Nebenwirkungen noch ganz andere Erkrankungen bekommt. Wir haben jetzt beschlossen, ihm komplett alle Zähne zu ziehen.
Ich möchte halt gern wissen und mir meiner Entscheidung auch sicher sein, ob es bei einer Autoimmunkrankheit oder aber auch bei Calici üblich und sinnvoll ist, das zu tun. Auf gar keinen Fall möchte ich, dass da groß medikamentös herumgedoktert wird, wenn es sowieso im Endeffekt auf das Ziehen der Zähne hinausläuft.
Wie sind Eure Erfahrungen?
ich habe hier gerade in einem anderen Thread gelesen, dass TÄ gern mal das Thema "Autoimmunkrankheit" auf den Tisch bringen, wenn sie mit immer wiederkehrenden und schlecht behandelbaren ZFE konfrontiert werden.
Mich würde mal interessieren, anhand welcher Parameter man festmachen kann, ob es sich tatsächlich um eine Autoimmunkrankheit handelt.
Unser Katerchen Leeon wurde im Februar dieses Jahres positiv auf Calici getestet. Einziges Anzeichen war ein roter Rand am Zahnfleisch sowie gerötete Schleimhäute. Er hat ansonsten keine weiteren Symptome dieses Virus.
Von April bis einschl. Juni hat er dann Interferon bekommen, täglich oral. Anfang Juni waren wir noch einmal beim TA, das Interferon hat super angeschlagen, die ZFE war fast weg und auch die Schleimhäute waren wieder schön rosa.
Nun hatten wir in den letzten zwei Wochen zu Hause ziemlich viel Lärm, weil die Handwerker da waren. Zu allem Überfluss ist er uns auch noch vom Balkon gefallen 🙁. Da es Leeon danach nicht gut ging, bin ich letzten Samstag mit ihm zum TA. Dort hat sich herausgestellt, dass die ZFE wieder voll aufgeblüht ist und das vor allem die Schleimhäute der Mundwinkel tiefrot sind und jetzt auch anfangen zu wuchern.
Der TA spruch dann auch von einer Autoimmunkrankheit, da die ZFE bei Leeon nicht behandelbar ist. Ein aktuelles Blutbild haben wir auch gemacht, da seien allerdings die Lymphozyten etwas erhöht - würde das für eine Autoimmunkrankheit sprechen?
Da Leeon erst etwas über ein Jahr ist, werden wir mit einer Cortison-Behandlung gar nicht erst anfangen, die dann im Endeffekt sowieso nichts bringen wird, außer dass der Kater durch die Nebenwirkungen noch ganz andere Erkrankungen bekommt. Wir haben jetzt beschlossen, ihm komplett alle Zähne zu ziehen.
Ich möchte halt gern wissen und mir meiner Entscheidung auch sicher sein, ob es bei einer Autoimmunkrankheit oder aber auch bei Calici üblich und sinnvoll ist, das zu tun. Auf gar keinen Fall möchte ich, dass da groß medikamentös herumgedoktert wird, wenn es sowieso im Endeffekt auf das Ziehen der Zähne hinausläuft.
Wie sind Eure Erfahrungen?