+Sie ist zwar vom Bauernhof, also eine normale EKH, wenn ich mich nicht irre, frage mich aber oft wie es wohl wäre wenn ich sie von z.B einem Maine Coon Kater decken lassen würde. Zugegeben habe ich bisher noch keine so weiße Maine Coon gesehen und mir ist bewusst dass die männlichen Gene dominieren und die männl. Kitten auch die Farbe des Vaters überwiegend dadurch annehmen würden, jedoch die Weibchen unter ihnen die Farbe der Mutter.
zunächst einmal ist diene Lilly keine EKH ( Europäisch Kurzhaar), sondern eine EHK (Europäische HAUSkatze)
Wenn sie von einem MC gedeckt würde, bekämst du nichts anderes, als normale, kurzhaarige Hauskätzchen.
Auch ist es nicht richtig, daß die "männlichen Gene dominieren" ( wer hat dir den Blödsinn erzählt?
😕 ) Das gegenteil ist der Fall!
Über die Farbe der männlichen nachkommen entscheiden ausschließlich die Gene der Mutter! Die Farbe der weiblichen Nachkommen ist ein Mix aus den Genen des Vaters und denen der Mutter.
Ein Blutbild reicht bei weitem nicht aus, um die "Zuchttauglichkeit" beurteilen zu können! Da du nicht weißt, was in der Bauernhofmama steckt, müsstest du vor Zuchteinsatz HCM und PKD schallen ( mit ca 12-18 Moanten das erste mal) HD röntgen ( auch etwa in dem Alter) SMA und GSD4 Testen, die BG bestimmen und darüber hinaus natürlich die üblichen Tests auf Viruserkrankungen durchführen lassen.
Auch ein BEAR-Test ist bei weißen Katzen erforderlich ( "hören" kann auch vermindert oder einohrig sein)
alles in allem musst du also mit mindestens 500-600 Euro für die Untersuchungenrechnen, ehe du überhaupt entscheiden kannst, OB deine kleine gesundheitlich dazu in der Lage ist, gesunde Kitten zu produzieren.
Dann musst du einen Katerbesitzer finden, der die gleichen TGests mit seinem Kater durhcgeführt hat udn bereit ist, vior der Verpaarung einen Penisabstrich machen zu lassen ( schließlich soll sich deine Lilly ja ncihts einfangen- wobei SIE vor der Deckung natürlich auch einen aktuellen Vaginalabstrich braucht)
Natürlich wird diese Deckung nicht kostenlos sein (die übliche Decktaxe liegt zwischen 300 und 1500 Euro- je nach Linie und Qualifikation des Katers), WENN du einen Züchter findest, der seinen Kater zur Verfügung stellt.... Wozu allerdings KEIN seriöser Züchter bereit sein wird, da dies einen Vereinsausschluß zur Folge hat ( und bei den unseriösen müsstest du die gleichen Blut-Röntgen-und Laboruntersuchungen durchführen lassen, wie bei deiner Lilly, wenn du nicht gefahtr laufen willst, daß sie sich irgendetwas häßlich,tödliches einfängt, oder todgeweihte Kitten in die Welt setzt.
Wenn du schon bei der Frage nach den Kosgten für ein Blutbild ins Schwimmen kommst, bereite dich darauf vor, dass Kaiserschnitte selten während der TA-Sprechstunden notwendig werden, sondern meist zwischen 2 und 3 Uhr morgens erforderlich sind - oft am Wochenende, was schnell zu Kosten von 500 Euro und deutlich mehr ( je nach Wohnort) führt...
Vor allen Dingen solltest du dir 2 Dinge immer vor Augen halten;
1) es gibt mehr als genug Hauskätzchen, die keiner will
2) jede Trächtigkeit und Geburt gefährdet das Leben der Mutter (eine Uterusruptur ist in der Regel tödlich und ein nicht rechtzeitig durchgeführter Kaiserwschnitt meist auch)
wenn du all diese Kosten investieren und das Risiko auf dich nehmen willst, daß deine Lilly ihre erste Trächtigkeit nicht überlebt, dann wünsche ich dir viel Glück.
Allerdings solltest du dann VOR dem Gedanken an Katzenreproduktion ein Genetik-Seminar und einige Seminare zum Thema "erste Hilfe" und "Geburt und Aufzucht" besuchen, und dir einen TA suchen, der 24/7 für dich und Lilly erreichbar ist.