Hallo in die Runde!
Da lese ich in diesem Forum schon so lange immer fleißig mit, bin begeistert von den ganzen Infos und Ratschlägen, fühle bei traurigen Geschichten (wie bei euch Heckebeerle und Engelsstaub) mit *schnief* und will mich endlich auch mal mehr einbringen
🙂 Leider ist der Auslöser, es genau heute zu tun, nicht gar so erfreulich
🙁
Vielleicht ein kurzer Überblick: Ich habe mich vor nun zweieinhalb Jahren unsterblich in unseren Birma-Kater Cäsar verliebt. Ja, ich wollte mich im TH nur schon mal informieren und definitiv KEINE Rassekatze. Und wir wollten unbedingt zwei Tieren aus dem Tierheim ein Zuhause schenken, die vielleicht sonst nicht in die engere Wahl anderer Leute kamen. Aber es funkte einfach zwischen uns. Als die Pflegerinnen dann noch mit der fauchenden Tigerdame Chani (sie sei eben eine Diva) um die Ecke kam, da war unser Team komplett
So könnte alles wunderbar sein, wenn nicht Anfang des Jahres Epilepsie bei Cäsar festgestellt worden wäre. Es zeigte sich in typischen Anfällen, wie ihr sie auch bei euren Katzen beschreibt. Für uns war sofort klar, wir würden alles für ihn tun. Und da sind wir auch unserer TÄ unendlich dankbar. Sie war selbst jahrelang im Besitz eines Katers mit Epilepsie und hat uns wunderbar beraten und Mut gemacht, dass Katzen durchaus alt damit werden können. Cäsar bekommt jetzt seit Juni ebenfalls die Luminaletten. Er hat sie am Anfang wunderbar vertragen, doch mussten wir die Dosis erhöhen, da der Wert im Blut noch nicht ausreichend war und sich immer wieder kleinere Ticks zeigten, richtig große Anfälle hatte er bisher zum Glück keine mehr.
Was mir nur Sorgen macht, ist sein verändertes Verhalten in letzter Zeit. Ich erkenne meinen Liebling nicht mehr wieder
😕 Mit zehn Jahren ist er natürlich nicht mehr der Jüngste. Er hat aber immer noch sehr gern gespielt und getobt, ging gern in den Garten und war immer der Schmuser. Just in diesem Moment liegt er auf meinen Beinen und schläft, aber er ist still geworden
🙁 Er schnurrt selten, frisst schlecht, verweigert selbst Leckerchen und lässt sich kaum noch motivieren. Manchmal sitzt er stundenlang vor der Tür und starrt sie an
😕 Ich will ihm auch eigentlich keinen Stress bereiten und zum TA schleppen, habe zur Sicherheit aber trotzdem gleich einen Termin für den morgigen Tag vereinbart.
Ich mache mir einfach große Sorgen und würde ihm so gern helfen. Sind das 'nur' Nebenwirkungen des Medikaments? Sollte ich die TÄ nochmal auf eine niedrigere Dosierung ansprechen? Aber dann wären die Ticks und die nervöse Unruhe wieder da? Irgendwie ist das für uns im Moment ein Teufelskreis... Gibt es vielleicht aus dem homöopathischen Bereich etwas, was ihn unterstützen könnte? Vielleicht hat ja einer von euch damit schon positive Erfahrungen gemacht
🙂
Lieben Dank auf jeden Fall für's Zuhören (bzw. mitlesen) und euch eine Gute Nacht *winke winke*
Jette