Zusammenfassung: Epilepsie bei Katzen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich freu mich für die 3, dass sie nun bei dir sind.
Wenn man geliebte Wesen verliert, tut das immer unendlich weh und solch ein schlimmes Ereignis, ist ein Schock. Das muss ja erst mal verarbeitet werden.

Mir fehlen Tarzan (er war übrigens auch schwarz mit weißem, kleinen Brustfleck 🙂 ) und Josie auch unendlich und von beiden konnte ich mich gar nicht wirklich verabschieden. Von Josie gar nicht. Daran hab ich auch noch zu knabbern und ich bin froh, dass ich meine Bande um mich herum hab.
 
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liebe engelsstaub,

ich habe mir auch so Vorwürfe gemacht, dass ich nicht zu Hause war,
denn es war an einem Mittwoch gegen 15 Uhr.

Normalerweise bin ich immer mittwochs zu Hause, aber leider bin an diesem Tag für meinem Gatten im Geschäft eingesprungen und er selbst, war um diese Uhrzeit nur schnell was einkaufen.

Und normalerweise hat Robi auch tagsüber immer im Haus geschlafen, denn er war ein Nachtgänger.
Aber just an diesem Tag wollte er gegen Mittag raus und mein Mann ließ ihn dann raus, wie immer nach hinten in den Garten und das ja schon 8 Jahre lang und nie ist was passiert.
Aber er muß bei Nachbars die Treppe runter sein und lief dann über die Straße, denn weiter unten verläuft ein Bach, der ihn wohl angezogen hat................

Auch hat meine Nachbarin von gegenüber das Alles hinter ihrem Fenster aus beobachtet, mir aber nicht im Geschäft angerufen, da sie Angst hatte ich würde mit dem Auto heimrasen, waren ja 25 km und evtl. noch einen Unfall bauen, darum hat sie meine Nummer nicht gewählt.
Diese Aussage war mir mehr als suspekt, denn ich an ihrer Stelle hätte anders gehandelt!!!!!!!!!!

Wie Du lesen kannst, beschäftigt mich das Heute immer noch, war ja mein allererstes Katerchen in meinem bis hin gelebten Leben.
Mein Sohn hatte ihn mir 1996 geschenkt, als er gerade mal 12 Wochen alt war.

LG Heckebeerle
 
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Ich freu mich für die 3, dass sie nun bei dir sind.

Wenn man geliebte Wesen verliert, tut das immer unendlich weh

Liebe engelsstaub, leider sind es nur noch 2, denn mein Gismo wurde auf Grund einer schweren Krankheit (FIP), am 17.12.2008 auf meinem Schoß durch den TA von seinen Leiden erlöst.
8 Tage haben wir ALLES versucht, denn angefangen hat es mit Giardien und dann schlug auf FIP zu.
Er war ein absoluter Traumkater und ich vermisse ihn sehr.

Mir fehlen Tarzan (er war übrigens auch schwarz mit weißem, kleinen Brustfleck ) und Josie auch unendlich und von beiden konnte ich mich gar nicht wirklich verabschieden. Von Josie gar nicht. Daran hab ich auch noch zu knabbern und ich bin froh, dass ich meine Bande um mich herum hab.

wenn Du es mir erzählen möchtest, warum Du Dich von Ihnen nicht wirklich verabschieden konntest, dann höre ich Dir gerne zu,
denn Du hast auch mir zugehört, als ich Dir das Schicksal von Robi und nun auch das von meinem Gismo erzählt habe.

LG sendet Dir Heckebeerle

auch wünsche ich Dir und allen Tierfreunden hier, einen erholsamen Sonntag.
 
Hallo in die Runde!

Da lese ich in diesem Forum schon so lange immer fleißig mit, bin begeistert von den ganzen Infos und Ratschlägen, fühle bei traurigen Geschichten (wie bei euch Heckebeerle und Engelsstaub) mit *schnief* und will mich endlich auch mal mehr einbringen 🙂 Leider ist der Auslöser, es genau heute zu tun, nicht gar so erfreulich 🙁

Vielleicht ein kurzer Überblick: Ich habe mich vor nun zweieinhalb Jahren unsterblich in unseren Birma-Kater Cäsar verliebt. Ja, ich wollte mich im TH nur schon mal informieren und definitiv KEINE Rassekatze. Und wir wollten unbedingt zwei Tieren aus dem Tierheim ein Zuhause schenken, die vielleicht sonst nicht in die engere Wahl anderer Leute kamen. Aber es funkte einfach zwischen uns. Als die Pflegerinnen dann noch mit der fauchenden Tigerdame Chani (sie sei eben eine Diva) um die Ecke kam, da war unser Team komplett :pink-heart:

So könnte alles wunderbar sein, wenn nicht Anfang des Jahres Epilepsie bei Cäsar festgestellt worden wäre. Es zeigte sich in typischen Anfällen, wie ihr sie auch bei euren Katzen beschreibt. Für uns war sofort klar, wir würden alles für ihn tun. Und da sind wir auch unserer TÄ unendlich dankbar. Sie war selbst jahrelang im Besitz eines Katers mit Epilepsie und hat uns wunderbar beraten und Mut gemacht, dass Katzen durchaus alt damit werden können. Cäsar bekommt jetzt seit Juni ebenfalls die Luminaletten. Er hat sie am Anfang wunderbar vertragen, doch mussten wir die Dosis erhöhen, da der Wert im Blut noch nicht ausreichend war und sich immer wieder kleinere Ticks zeigten, richtig große Anfälle hatte er bisher zum Glück keine mehr.

Was mir nur Sorgen macht, ist sein verändertes Verhalten in letzter Zeit. Ich erkenne meinen Liebling nicht mehr wieder😕 Mit zehn Jahren ist er natürlich nicht mehr der Jüngste. Er hat aber immer noch sehr gern gespielt und getobt, ging gern in den Garten und war immer der Schmuser. Just in diesem Moment liegt er auf meinen Beinen und schläft, aber er ist still geworden 🙁 Er schnurrt selten, frisst schlecht, verweigert selbst Leckerchen und lässt sich kaum noch motivieren. Manchmal sitzt er stundenlang vor der Tür und starrt sie an😕 Ich will ihm auch eigentlich keinen Stress bereiten und zum TA schleppen, habe zur Sicherheit aber trotzdem gleich einen Termin für den morgigen Tag vereinbart.

Ich mache mir einfach große Sorgen und würde ihm so gern helfen. Sind das 'nur' Nebenwirkungen des Medikaments? Sollte ich die TÄ nochmal auf eine niedrigere Dosierung ansprechen? Aber dann wären die Ticks und die nervöse Unruhe wieder da? Irgendwie ist das für uns im Moment ein Teufelskreis... Gibt es vielleicht aus dem homöopathischen Bereich etwas, was ihn unterstützen könnte? Vielleicht hat ja einer von euch damit schon positive Erfahrungen gemacht 🙂

Lieben Dank auf jeden Fall für's Zuhören (bzw. mitlesen) und euch eine Gute Nacht *winke winke*
Jette
 
Liebe Jette,

das Verhalten kenn ich von meinem Tarzan und das legte sich. Wurde der Phenobarbitalspiegel mittlerweile bestimmt?
Es ist anfangs nicht so einfach, die Katzen gut einzustellen und es bedarf da schon einen erfahrenen Tierarzt/einer erfahrenen Tierärztin bezüglich der Diagnose und Einstellung.


Liebe Heckebeerle,

das wär jetzt hier zu viel "vom Thema weg". Kurz zusammengefasst:

Tarzan starb leider an den Folgen von HCM und ich musste entscheiden, ob er kollabiert oder ggf. unkontrolliert erstickt, falls er die Punktion überlebt.

Ich konnte bei ihm sein und er starb schon während der Narkose. Ganz friedlich und mit seiner Familie um ihn herum.


Josie litt unter einem gastrointestinalem malignem Lymphom. Sie war sowohl FeLV, als auch FIV mehrfach negativ getestet worden und es ist für mich noch immer unbegreiflich, warum sie daran nachweislich erkrankte.

Ich erhielt bei ihr den Anruf der Diagnose nach der Entnahme und Untersuchung der Gewebeproben sowie der Sichtung der inneren Organe und musste am Telefon entscheiden, ob ich sie nochmal aufwachen lass...die behandelnde TÄ riet von einer Chemotherapie und Cortisonbehandlung eher ab, ließ aber mich entscheiden.
Es gab keine Heilungschance und nur eine kurze Lebensdauer mit einem bereits verengtem Darm und befallenen Lymphknoten. Sie dankte mir, als ich zustimmte, sie einschlafen zu lassen.
Sie hätte mit Behandlung noch ca. 3 Wochen leben können.

Ich war nicht bei ihr, konnte mich nicht verabschieden (hatte ihr sogar gesagt, dass ich sie wieder nachhause hole) und wollte aber auch nicht, dass sie nochmal aus der Narkose aufwacht, weil ICH "Tschüss" sagen wollte. Sie war aber eben ohne uns gegangen....

Nachhause hatte ich sie geholt, aber leider als Sternchen.



Ich dank dir ganz aufrichtig für dein Interesse und Mitgefühl. :pink-heart:
 
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@ jette: Als wir Lizzy aus dem Tierheim holten, bekam sie bereits Luminaletten. Deswegen wussten wir auch nicht wie sie davor war. Aber uns fiel einfach auf, dass sie immer sehr träge war. Sie macht alles in Zeitlupe (gehen, sich hinsetzen, fressen,...). Nichts ging wirklich schnell. Und fressen war auch ein ziemlicher Kampf! Der Phenobarbitalwert war aber vollkommen in Ordnung.
Wir haben die Tabletten dann dennoch reduziert. Und siehe da: Sie ist mittlerweile wirklich lebhafter geworden, sie frisst gut (wenn nicht sogar zu viel ^^), sie klettert wieder umher, sie spielt (!!), sie rennt, sie ist einfach irgendwie "normal". Es ist wirklich schön das mit anzusehen!
Sie bekam davor ca. 6 Monate Luminaletten und ihr Verhalten wurde nicht "normal". Ich weiß also auch nicht, ob sie je wieder lebhafter geworden wäre, hätten wir die Tabletten nicht reduziert.
 
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Liebe engelsstaub,

ich hatte einen Kloß im Hals als ich las, warum Deine Beiden ins RBL gegangen sind und bei "Ich habe sie als Sternchen nach Hause geholt",
da begann ich zu schlucken.

Danke Dir sehr, dass Du mich daran hast teilnehmen lassen und umarme Dich virtuell in Gedanken, denn ich weiß wie schwer es ist ein geliebtes Tier plötzlich zu verlieren, oder auf Grund einer schlimmen Krankheit aus Liebe zum ihm, es gehen zu lassen.

Ich lebe auch mit einer Angst im Nacken, die ich aber weit von mir schiebe, die jedoch sofort da ist, wenn eines meiner Beiden kränkelt,

denn Tiggy, Gismo und Sissi haben den gleichen Vater.

Er war ein großer, herrlicher, wunderschöner roter Kater und hat alle Damen in diesem Keller begattet. Aber leider mußte er vor einigen Jahren auch wegen FIP eingeschläfert werden.
Mein Gismo ( sein Sohn), ja inzwischen auch. Er durfte nur 5 Jahre und 9 Monate alt werden.

Meine Freundin Marga hat aus diesem Keller seinerzeit mit mir damals gemeinsam auch eine zweijährige Glückskatze mit heim genommen,
die jedoch nach einem Jahr auf Grund derselben Krankheit eingeschläfert werden mußte. Erzeuger war auch der rote stolze Kater.

Aber gottlob habe ich noch meine Beiden, Sissi und Tiggy: gleicher Vater, gleicher Keller,
aber ich hoffe, dass sie bei ihnen nicht ausbricht,
denn geliebte Tiere zu verlieren ist wie wenn man ein Kind verliert,
so liebe ich meine Fellnasen.

Sissi ist jetzt 10 und Tiggy ist 9 Jahr alt und ich wünsche mir nichts sehnlicher, sie in etlichen Jahren nur als aus Altergründen ins RBL begleiten zu dürfen,
auch wenn es mir wohl das Herz bricht und ich dann untröstlich sein werde.

LG Heckebeerle

@ Jette

liebe Jette,

habe auch Deinen Beitrag gelesen und fühle in Sorge um Deinen Cäsar mit Dir.

Meine Sissi braucht gottlob für ihre kleinen epi-schübe die sich aber noch in Grenzen halten, noch keine Medis, darum kann ich Dir leider bez. Medikamentengabe keine Rat geben.

Ich wünsche Euch von Herzen, dass der TA ihn richtig eingestellt bekommt und Ihr Beide noch viel Freude und schöne Jahre miteinander
haben dürft.

LG und alles erdenkliche Gute wünscht Dir/Euch - Heckebeerle -

bitte berichte weiter, wie es ihm geht und was der TA verordnet. Vllt. holste Dir noch ne zweite Meinung ein,
denn das hilft manchmal auch.
 
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Ihr Lieben!

Bevor ich gleich ins Bett hüpfe wollte ich euch noch rasch berichten 🙂

Vielen lieben Dank aber erstmal für eure aufmunternden Worte! Es ist einfach super auch von euren Erfahrungen zu profitieren.

Unsere TÄ hatte uns gestern den spätesten Termin gegeben und dementsprechend ganz viel Zeit und Ruhe. Das tat Cäsar unheimlich gut. Sie war überhaupt nicht zufrieden mit unserem geschilderten Verhalten und hat sofort einen niedrigere Dosierung angesetzt. Sie hat auch von sich eine homöopathische Unterstützung angesprochen. In der Gemeinschaftspraxis arbeitet eine Kollegin mit super Erfolgen und das wollen wir jetzt in Kombi mit den Luminaletten ausprobieren. Bin mal gespannt. Wenn ihr mögt, dann kann ich euch gern berichten, welche Erfahrungen wir damit machen können 🙂

@engelsstaub: Jep, Werte waren bestimmt, lagen eher etwas im unteren Bereich bei 1/4 pro Tag, mit der höheren Menge von 2 x 1/4 pro Tag im Normalbereich. Werden wir aber weiter beobachten und jetzt ganz langsam wieder runtersetzen. Und ja, es scheint viel komplizierter als gedacht *seufz*

@Lizzy: Und hier ist es ein bisschen wie bei dir und das macht mir Hoffnung auf eine schnelle Besserung 🙂 Werte super, aber Katze wirkt völlig überdosiert. Hmm, TÄ brachte es sehr deutlich auf den Punkt: 'Der wirkt ja wie narkotisiert' Ähm, ja... alles eeeeetwas langsam.

@Heckebeerle: Vielen Dank für deine lieben Worte 🙂 Wie wunderbar, dass ihr ohne Medikamente auskommt! Drücke die Daumen, dass selbst so kleine Anfälle bei ganz ganz wenigen bleiben! Deinen Tipp, eine weitere Tierarztmeinung anzufragen, finde ich super. Meine TÄ hatte sogar von sich aus vorgeschlagen, die Meinung einer weiteren Epilepsie-erfahrenen Kollegin einzuholen... hätte ich nicht gedacht 🙂

Ich habe nun keine Ahnung, ob das so schnell Auswirkungen haben kann, aber heute ging es meinem Kater viel besser. Er wuselte im Garten herum, spielte und endlich endlich rührte er sein Futter wieder an. Aber das Schönste war, nicht nur mit dem kuschelnden Freund, sondern auch mit einem schnurrenden Kater im Arm in den Abend zu starten 😀

In diesem Sinne euch und euren Lieblingen ein Gute Nacht 🙂
 
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Status Epilepticus

Hallo zusammen,
Mimoushka (ca. 11 Jahre) hatte am 5.11.13 zwei kleine und einen schweren epileptischen Anfall, bin mit ihr um 23.30 zum Not-TA. Der sofort von status Epileticus sprach und sie stationär aufnahm.
Am 7.11. hatte sie einen weiteren Anfall, sie war immer noch komatös und reagierte auf nichts.
Am 9.11. ging es ihr einwenig besser. Am Sonntag erwachten langsam ihre Lebensgeister, sie fauchte wenn man sie hochnehmen wollte.
Seit dem 11.11. hab ich sie zuhause. Sie bekommt 2xtägl. 1/4 Phenolephl.
Seit dem Anfall liegt sie nur und kann sich nicht aufrichten, wenn man sie auf den Brustkorb legt und etwas unterstützt bleibt sie auch so. Futter leckt sie aus dem Napf wenn man ihr ihn vorhält.
Blutbild, Röntgenbilder und Ultraschall waren alle unauffällig.
Es gab seit dem 7.11. auch keinen weiteren Anfall.
Wie lange kann so ein Zustand anhalten (das nur liegen und nicht von selbst aufrichten)?
Zur Zeit hab ich Urlaub und kann mich um sie kümmern, nur was mache ich wenn ich nächste Woche wieder Arbeiten muss? Sie ist dann 9 Stunden ohne Aufsicht.
 
Puh. Da hat deine Katze aber schlimmes mitmachen müssen und es ist verständlich, dass sie nun erst mal einfach "platt" ist.
Wenn sie so schwach oder müde ist, dass sie sich gar nicht aufrichten kann, würde ich bei der Tierklinik anrufen und das so schildern.

Tarzan war auch lange extrem müde und wirkte teilweise auch echt apathisch zu Beginn der Medikation (wird ja auch als Schlafmittel eingesetzt und ist ein Betäubungsmittel) und es dauerte, bis er wieder fit war.

Was bekam sie, als sie mit status epilepticus vorgestellt wurde? Diazepam?
 
Werde Euch berichten, wenn Sissi mal wieder durch die Wohnung rennt wie eine "Begaste", wie sie sich dabei verhält.

Gerade vorhin um 15.50 Uhr, sie kam von draußen,
raste sie laut miauend 2x kreuz und quer durch die Wohnung und die Augen waren groß.
Dann ist sie hoch und als ich etwas später dann auch hoch bin, lag sie ruhig an ihrem dort angestammten Platz.
Nun liegt sie hinter mir auf einem Hocker und ist ruhig.

LG Heckebeerle
 
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Hallo Engelsstaub,
leider weis ich nicht was der TA ihr sofort gespritzt hat.
Da aber Diazepam sofort gegeben werden soll, gehe ich mal davon aus das er das gespritzt hat, frag aber nochmal nach.
Über den Zustand ist der TA informiert, sie war ja 7 Tage als Intensivpatientin dort in der Praxis.
 
Ohje, das klingt ja schlimm. Hast du Dia als Notfallmedikament mit nach Hause bekommen, falls sie mal wieder in den Status rutscht.
So platt dürfte sie längst nicht mehr sein. Vielleicht doch nochmal Blut abnehmen und den Spiegel bestimmen lassen. Wenn sie gleich komplett anfallsfrei war, könnte man evtl. die Medis etwas reduzieren. Richtiges einstellen dauert ewig.
 
Oh mann, Nane, das klingt nicht gut :sad:

So schlimm hatte Cäsar das zum Glück noch nie, Müdigkeit und Co gar keine Frage, aber der Zeitraum ist bei euch ist ja wirklich lang und viel ausgeprägter. Puh, ich würde auch sagen: Weiter ganz eng mit deinem TA zusammenarbeiten und dich auch nicht zu scheuen alles zu erfragen. Vielleicht braucht dein Liebling etwas länger, sich zu erholen? Waren ja doch einige Anfälle in kurzer Zeit und dann noch die Medikamente...

Notfallmedis hast du bestimmt zur Sicherheit parat, oder? Das gibt mir z. B. auch immer Ruhe, zu wissen, dass man gleich helfen kann, wenn so gar nichts mehr geht.

Euch beiden ganz viel Kraft und es wird sich bestimmt alles wieder zurechtruckeln!!!
 
Erstmal ganz lieben Dank für Eure aufmunternden Worte, das hilft.

Das erste Mittel was sie bekommen hat war nicht Diazepam sondern Valium.

Ich habe heute noch mal mit dem TA telefoniert, er war am Mittwoch auf einer Fortbildung wo es auch um Epilepzie ging, er hat dort einer Neurologen Mimoushkas Fall geschildert, weil auch er sich wohl nicht sicher war ob alles Richtig war/ist. Die Neurologin war aber wohl auch der Meinung das Valium erstmal die richtige Wahl war, damit sie zu Ruhe kommt.
Da Mimou bis jetzt keine weiteren Anfälle hatte soll ich das Phenolephl reduzieren, also 1/8 Tabl. mörsern und dann halbieren. Er ist der Meinung das die Dosis zu hoch ist und sie deswegen noch so platt ist.

Eine Freundin ist Tierphysiotherapeutin und die hat mir geraten ihr die Fußballen zu massieren mit den Fingern leichten Druck von innen nach aussen oder mit einem Igelball, alternativ mit einem Scheuerschwamm.

Da Mimou sehr schreit und richtig hysterisch wird wenn man sie hochhebt und ich das Gefühl hab das ihr irgenwas dabei weh tut bekommt sie jetzt noch Arnica.
Beim Füttern heute konnte ich allerdings schon einen kleinen Fortschritt sehen, sie hat versucht sich etwas hochzudrücken.

Notfallmedis hab ich leider keine hier, werd ich aber dann morgen mal besorgen.

Engelsstaub, wie lange hat es denn bei Tarzan gedauert bis er wieder fit war?
Blut soll erst in 6 Wochen nochmal genommen werden um den Spiegel zu messen.
 
Hallo Nane,

ich weiß es nicht mehr genau, aber Tarzan war sehr lange so neben der Spur.
Es sind nun mal sedierende Medikamente.
Tarzan war aber hinterher wirklich wieder fit (nahm bis zu seinem Lebensende Phenobarbital) und auch munter. Es brauchte etwas Zeit, bis er gut eingestellt war.

Ich drück die Daumen, dass es Mimoushka bald wieder besser geht. Du hast sie ja zum Glück schnell zum Nottierarzt gebracht und sie wird offensichtlich ja sehr gut betreut vom Tierarzt.
 
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Mit Mimoushka gehts es jeden Tag ein kleinwenig besser.
Hab uns zwar am Freitag schon wieder beim TA gesehen, weil sie 4 Tage keinen Kot abgesetzt hat, aber morgens konnte ich mich dann mal über Sch.... freuen.
Bis Freitag hab ich sie auch noch mit der Spritze gefüttert, jetzt futtert sie selbstständig aus dem Napf und richtet sich sogar dabei auf.
Mit dem TA stehe ich immer noch im engen Kontakt und er ist auch über die Fortschritte begeistert.
Meine Nächte sind zwar Momentan sehr kurz, aber man weiß ja wofür man es macht, für eine geliebte Katze.
 
Wunderbar, Nane. Schön, dass es langsam bergauf geht und ich finds einfach toll, dass du für deine Katze da bist und sie so unterstützt.

Sie braucht diese Zuwendung nun auch. Gut, dass du für sie da bist, aber vergiss dich darüber nicht. 🙂
 
Jetzt macht sie schon grosse Fortschritte.

Gestern abend, ich sitz auf der Couche, mit einem mal höre ich ein kratzen, Purzel und Tiger sind auch wachsam..... wo kommt das nur her????
Richtung Schlafzimmer, dort war alles ruhig..... ich will die Tür aufmachen, geht nicht?????
Und warum nicht, weil Mimou von innen davor liegt :wow::wow::wow:
Sie ist alleine von ihrem "Krankenlager" bis vor die Tür gelaufen (ca. 3 Meter) 🙂 🙂 🙂 🙂 , zwischendurch hat sie dann mal einen Haufen gelassen 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
Dann gings weiter bis sie in einer Ecke angekommen war wo es nicht mehr vorwärts ging, hat die gegrummelt und war missmutig weils nicht mehr weiterging =)

So kann es jetzt weitergehen 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
 
Ich war schon lange nicht mehr hier :wow:

Mich wundert es das hier noch so viele von Luminaletten schreiben, ich dachte die Ärtze dürfen die mittlerweile nicht mehr für Tiere verschreiben?!


Timmy bekommt seit 2,5 Jahren Phenoleptil. Je morgens und abends eine halbe Tablette (Phenoleptil gibt es nur noch mit 25mg).
Anfallsfrei ist er seitdem nicht geworden und ich frage mich ob es durch die Tabletten überhaupt besser geworden ist.


Hochgerechnet hat er ca. einen Anfall pro Monat (den wir mitbekommen wenn wir zuhause sind). Vor zwei Wochen hatte er wieder einen ganz schlimmen nachts um halb 3. Er hat ja immer gleich große Anfälle.
Es fängt an indem sein eines Hinterbein einfach rückwärts läuft. Nicht viel später fällt er um und krampft. Danach hat er noch das running fit.


Nach dem letzten Anfall hat ihn die Frau Mietz auch über eine Woche lang angefaucht 🙁


Er wurde damals geröngt und auch Blutttechnisch komplett abgecheckt. Nun bliebe noch das CT, aber bringt einen das viel weiter?
Ich habe auch Angst da er ja dafür in Narkose müsste und das bei einer Epi Katze ja eigentlich zu vermeiden ist.



EDIT: Jemand wollte hier das Gewicht wissen. Timmy wiegt 6,5kg
 
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