Buddy hieß bis wir ihn übernommen haben "Susi" - da seine Leute ihr ganzen Leben lang dachten, sie hätten eine Kätzin.
Im TH bei der Eingangsuntersuchung wurde das revidiert - kastrierter Kater
Oh Mann... Wie kann man das denn bitte 11 Jahre lang nicht merken???????
😱
Solange sie noch ganz kleine Wuzis sind, ist es ja oft wirklich schwer zu unterscheiden, aber ein ausgewachsener Kater hat doch ganz offensichtliche Geschlechtsteile, die eine Kätzin eben nicht hat. Das sieht man doch am Hinterteil, sie halten es einem ja oft genug direkt vor die Nase.
😀 Allerspätestens, wenn sie sich gemächlich hinsetzen und sich unten genüsslich putzen, sieht man doch, was da unten vorhanden ist oder eben nicht.
Und die meisten Kater (nicht alle) haben ja auch recht ausgeprägte Katerbäckchen und einen größeren, breiteren Kopf.
Und spätestens bei der Kastration müsste man doch als Tierhalter eigentlich erfahren, dass man einen Kater kastrieren ließ und keine Kätzin. Das erzählt einem doch der Tierarzt...
Wir suchten dann nach einem Namen, der sich silbenmässig ähnlich spricht.
Das wird in Fionas Fall leider nicht möglich sein, ihr jetziger Name klingt völlig anders und alle Namen mit phonetischer Ähnlichkeit zum aktuellen Namen gefallen mir leider ebensowenig.
Aber da ich auch Liserl einen anderen Namen verpasst habe (ihren ursprünglichen Namen kenne ich überhaupt nicht) und sie recht bald darauf reagiert hat, hoffe ich, dass es bei Fiona genauso gut klappt.
Ich finde es einfach wichtig, dass ein Name zur Katze passt, es hat etwas mit Identität zu tun und auch wenn es den Katzen selbst wahrscheinlich wirklich egal ist, ob sie Susi oder Buddy heißen
😀, so macht es doch für uns Menschen einen großen Unterschied und wir verbinden etwas mit dem Namen und das übertragen wir auf die Katzen. Und das soll ja in jedem Fall etwas Positives und Schönes sein.
Er hörte mit Hilfe von angenehmen Dingen (mit dem Namen ausgesprochen) sehr schnell drauf - z.B. Leckerli, Federangel, bürsten
Genau, so ähnlich hatte ich es auch vor. Den neuen Namen mit einer angenehmen, interessanten, in jedem Fall positiven Aktivität verbinden.
Fiona ist ein schöner Name. 🙂 🙂
Danke
🙂
Was passiert denn mit der anderen Katze?
Wird sie auch vermittelt?
Oder verbleibt sie jetzt allein in der Familie? 🙁
Sie bleibt in der Familie (wohl als Einzelkatze, nehme ich an), da sie offenbar mit den Kindern kein Problem hat. Aber Genaueres werde ich erst erfahren, wenn ich Fiona abhole.
Nein. Da gibt's eigentlich keine Nebenwirkungen. Ist kein Medi sondern mehr "Nahrungsergänzung".
Buddy haben wir es damals 3 Wochen lang gegeben nach dem Einzug.
War alles okay. 🙂
Ok, dann bin ich beruhigt...
Ich hoffe, Fiona mag Leckerlis, dann kann ich ihr Zylkene darin verpackt unterschmuggeln. Und Liserl kriegt Zylkene verpackt in Putenschinken.
Und dann kann ich nur hoffen, dass Silvester einigermaßen ruhig verläuft. Ich wohne zwar grundsätzlich in wirklicher Ruhelage (hier gibt es weit und breit nix, also nicht mal einen Supermarkt oder ein Lokal, wirklich gar nichts - und deshalb ist meine Wohngegend auch eher unattraktiv für Leute, die es gern laut und turbulent haben), aber zu Silvester herrscht auch hier Ausnahmezustand und Feuerwerke sieht man über den ganzen Himmel verteilt, egal wo sie gezündet wurden.
Ich denke, gerade in Anbetracht der bevorstehenden Silvesternacht wird es vielleicht auch am besten sein, wenn Liserl und Fiona einander erst im neuen Jahr begegnen, oder? Sonst verbinden sie miteinander auch etwas Negatives.
Kennenlernen sollen sie sich ja eh erst, wenn es passt, aber Liserl soll gar nicht erst merken, dass hier eine neue Katze einzieht, also nicht zum aktuellen Zeitpunkt. Ich würde Liserl zu diesem Zweck ins Schlafzimmer setzen (dort hält sie sich eh am liebsten auf) und die Schlafzimmertüre vorübergehend zumachen, wenn Fiona ankommt. Fiona wird dann wie gesagt im Wohnzimmer logieren.