Zusammenführung schwierig...

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Dinalina

Dinalina

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16. Mai 2014
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Am Rande der Schwäbischen Alb
Hallo ich bin bisher eher stiller Mitleser gewesen.
Doch nun brauche ich Rat:wow:
Wir, also mein und ich, hatten uns entschlossen zwei Spaniern ein Zuhause zu geben.
Wir haben allerdings bereits 3 Fellnasen. Die ersten beiden, die bei uns einzogen, sind jetzt etwa 4 Jahre alt. Ein Geschwisterpärchen, Katze und Kater.
Ca. 2 Jahre später entschieden wir uns von einer Bekannten, die nicht wusste wohin mit ihrem ungeplanten Nachwuchs, ein kleines Mädelchen zu uns zu nehmen. Leider war die kleine wohl noch etwas jung mit gerade mal 8 Wochen. Eigentlich lief aber alles ganz gut, jedoch fehlte ihr immer mehr ein Spielpartner, da sie doch recht aktiv ist. Mit dem Kater klappte alles prima, doch mit der vorhandenen Katze war es zu anfangs schwierig. Doch auch das klappte irgendwann. Das kleine Mädel hat gleich zu uns Vertrauen gefasst. Beste Freunde sind die beiden Damen zwar nicht, aber sie akzeptieren sich. Können nebeneinander fressen, lecken sich gelegentlich das Köpfchen etc. Gemeinsam gespielt wird allerdings nicht. Nur eben mit dem Kater, doch dem sind die Spiele der jungen Dame wohl gelegentlich etwas zu wild, so dass er sich auf erhöhte Plätze flüchtet. Nicht panisch oder so. Also eigentlich alles soweit ok.
So, nun sind letzten Montag zwei Spanier (Kater ca. 6 Monate und Katzendame ca. 8 Monate) bei uns eingezogen. Der kleine Kater war von Anfang an sehr zutraulich, lies sich streicheln, schnurrte und spielte. Also soweit auch alles ok. Das neue Mädel war von Anfang an sehr scheu. Wussten wir allerdings vorher auch nicht. Wir hatten natürlich eine "Quarantänezimmer" eingerichtet. Unser Schlafzimmer. Habe dann versucht ihr Vertrauen durch Leckerlis hinwerfen, vorsichtig mit einer Federangel spielen und sogar durch vorlesen, zu erlangen. Sie hat etwas gespielt, Leckerlis 1 oder 2 mal aus meiner Hand gefressen und an meiner Hand gerochen.
So, nachdem nun eventuell "Parasiten" ausgeschlossen waren, haben wir Freitagabend die Quarantäne aufgehoben, zumindest solange wir Zuhause sind. Der kleine fühlte sich gleich Pudelwohl, Kratzbaum etc alles wurde erkundet. Spät abends kam dann auch die klieine Maus das erste Mal aus dem Zimmer. Sehr sehr vorsichtig, aber sie kam raus. Schlich ins Wohnzimmer. Am Kater vorbei, der einfach nur da saß und sie beobachtet hat. An der jüngeren Katzendame vorbei. Alles soweit ok. Doch dann kam die ältere Katzendame und jagte sie erstmal mit aufgestelltem Fell wieder in das Zimmer. Haben natürlich gemeckert, aber da war es natürlich schon passiert. Gestern lief das Spiel im Prinzip ähnlich ab. Und heute Morgen erneut. Die Kleine traut sich langsam alles zu erkunden und plötzlich kommt die andere und jagt sie unters nächste Bett etc.
Ich habe schon allerhand hier gelesen, aber bisher noch nichts gefunden, was ich mit unserer Situation vergleichen kann. Haben wir die kleine zu früh aus dem Zimmer gelassen? Eine Gittertür haben wir, sollen wir diese vielleicht noch ein paar Tage geschlossen halten? Nachts schläft die Kleine übrigens recht entspannt mit uns im Schlafzimmer. Mal auf dem Fenstersims, mal in einer Plüschhöhle. Gelegentlich läuft sie auch übers Bett. Der Kleine ist übrigens nachts auch bei uns im Schlafzimmer. Gittertüre ist dann zu. Ich weiß im Moment nicht, was wir tun sollen. Wichtig wäre ja auch, dass die Kleine zumindest uns als "vertauenswürdig" akzeptiert.
Ich weiß, dass Vertrauen aufzubauen Zeit in Anspruch nimmt. Ich weiß nur nicht so genau, wie ich weiter machen soll...
Aufgeben möchte ich eigentlich nicht so schnell. 🙁
Vielleicht kann mir hier ja jemand einen Rat geben...😳
Ich hoffe, man versteht alles, bin gerade etwas durch den Wind...:sad:
Ach ja, alle Fellnasen, inklusive der beiden Spanier sind natürlich kastriert etc.
Zusatz: alle sind von Anfang an reine Wohnungskatzen

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Hallo,
an aufgeben mußt du noch gar nicht denken😉
Kätzinnen sind sehr revierbewußt und meist weniger schnell gewillt jemanden in ihrem Revier zu akzeptieren. Dieses Szenario hatte ich bei jeder Vergesellschaftung🙂
Du hast 2 Möglichkeiten
1. ihr nutzt die Gittertür und laßt der Dame Zeit sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass da nun 2 Neue in ihrem Revier sitzen und bleiben😀
2. Ihr macht der Dame klar, dass Jagen nicht erwünscht ist.
zB sohttp://haustierwir.blogspot.de/2011/12/3-punkte-regel.html
Auf der Seite gibts auch noch informative andere Themen - Katzenzusammenführung usw - lesen lohnt sich, da bekommt ihr sicher einige Impulse😉

Darauf achten solltet ihr mehr positive Momente zu arrangieren, statt Abmahnungen. Alles was gut läuft ausgiebig loben.
Persönlich würde ich die Gittertürvariante wählen, da könnt ihr nicht viel falsch machen.

Mein Thread https://www.katzen-forum.net/threads/unser-3-maedels-patchwork.133295/page-33
ab Seite 35 für dich interessant - vielleicht beruhigt das deine Nerven 🙂
Die Mädels vertragen sich inzwischen bestens
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tiedsche!

Vielen Dank für deine schnelle Antwort🙂 Das macht mir wirklich Hoffnung. Aufgeben wollte ich ja nicht, aber im Moment bin ich eben ziemlich verunsichert.


Das mit den Katzendamen und ihrem Revierverhalten klingt logisch.

Die 3 Punkte Regeln habe ich auch schon gefunden und natürlich auch gelesen. Nur die Umsetzung ist manchmal nicht so einfach. Madame reagiert auch auf darauf, d.h. sie geht wieder zurück, wenn wir sie ermahnen. Jedoch ist das etwas schwierig im Moment in der Umsetzung, da die kleine spanische Maus ja noch so unsicher ist, dass sie auch das weite sucht, sobald wir etwas strenger in der Stimme werden. Sie rennt dann davon und Madame ihr hinterher. Folge: allgemeine Aufregung:stumm:

Deinen Thread lese ich mir gleich auch mal durch.

Wie meinst du das genau mit der Gittertür? Im Moment ist die kleine Maus in unserem Schlafzimmer. Gittertür zu. Sollen wir das erstmal so beibehalten, so dass sie sich dort sicher fühlt?
Wie gesagt, wenn wir uns dort ruhig verhalten, also insbesondere wenn wir schlafen, liegt sie entspannt auf dem Fenstersims oder spielt.
Kann ich irgendwie versuchen ihr Selbstbewusstsein dort zu stärken? Oder vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten ihr Vertrauen zu gewinnen, so dass sie zumindest uns nicht mehr "gruselig" findet?

Danke schon mal 😳
 
Hallo und Willkommen!

Hab ich das richtig verstanden, dass die beiden Spanier noch keine Woche da sind und auch erst seit 2 Tagen Kontakt zu den anderen Katzen haben? Wenn ja, dann ist das Hauptzauberwort Geduld 🙂

Ich würde in diesem Fall die Gittertür nutzen. Sprich, die beiden Spanier ins Schlafzimmer, die Gittertür zu und zu lassen, bis es nur entspannte Begegnungen an der Gittertür gibt. Dazu jede positive Begegnung verstärken durch Leckerchen, Lob, Streicheleinheiten etc. Das kann man auch mehrmals am Tag gezielt trainieren, muss man aber nicht unbedingt.

Was das Vertrauen der kleinen Maus zu euch Menschen angeht: Auch da ist das Zauberwort Geduld 🙂 Sie kennt euch noch kaum, nimmt dafür aber schon Leckerchen aus der Hand! Das machen manche scheuen Katzen nie! Also Geduld haben und viele positive Situationen schaffen. Die Katze braucht Zeit und positive Bestärkung.

Ich halte es für sinnvoll, nicht mehr zu schimpfen, sondern viel über Belohnung zu arbeiten. Unerwünschtes Verhalten ignorieren und Alternativen anbieten (natürlich nicht in der Situation, sonst bestärkt man wieder das unerwünschte Verhalten), erwünschtes verstärken.

Hab einfach Geduld und bleib ruhig, das wird schon 🙂
 
Die 3 Punkte Regeln habe ich auch schon gefunden und natürlich auch gelesen. Nur die Umsetzung ist manchmal nicht so einfach. Madame reagiert auch auf darauf, d.h. sie geht wieder zurück, wenn wir sie ermahnen. Jedoch ist das etwas schwierig im Moment in der Umsetzung, da die kleine spanische Maus ja noch so unsicher ist, dass sie auch das weite sucht, sobald wir etwas strenger in der Stimme werden. Sie rennt dann davon und Madame ihr hinterher. Folge: allgemeine Aufregung
Deshalb ist die Gittertür einfacher😉
Ganz wichtig ist, dass Katzen ihre Namen kennen, dann weiß jeder wer gemeint ist und es endet nicht in allgemeiner Verwirrung😛
Hier zieht nur die die Stirn in Falten, die gemeint ist. Die anderen gucken vielleicht oder sind vorgewarnt, dass da was im Busch ist (überfall).
Mit einem Scheuchen ist es natürlich ratsam solche Verwirrungen am Anfang zu vermeiden, deshalb Gittertür.
Wobei meine Scheue es relativ schnell gelernt hat, dass das Wort "Triiiiielooooo" ihrem Schutz dient😎

Das Abrufen sollte aber auch ohne Hektik vor sich gehen, brüllen braucht man auch nicht - Katzen haben ein gutes Gehör. Es muß einfach deutlich machen, dass du weißt was sie vorhat und es unterlassen soll.
Das für später - jetzt würde ich allen noch Zeit mit Gittertür geben.
 
Hallo zusammen!
Ich habe nun euren Rat befolgt und Gittertür jetzt dauerhaft wieder eingesetzt.
Allerdings ist es nicht so einfach den kleinen Spanier hier zu lange drin zu lassen. Er schreit ganz fürchterlich und will raus. Lässt man ihn dann raus, schnurrt er wie irre und ist total happy🙂
Also versuchen wir nun ihn nicht immer im Schlafzimmer zu lassen. Fressen etc gibts dort natürlich immer noch für beide gemeinsam. Danach wird auch heftig gespielt und natürlich da Kaklo fleißig benutzt.
Die beiden verstehen sich wirklich gut.
Wir müssen heute abend die Gittertür noch etwas umkonstruieren, da am unteren Ende wohl die Möglichkeit besteht, diese aufzudrücken. Ist gestern abend passiert. War natürlich nicht so motvierend, da unsere Madame die Chance genutzt hat, die kleine Miez unterm Bett in die Enge zu treiben. Daraufhin haben wir Madame erstmal an die frische Luft gesetzt, also raus auf den Balkon. 👽
Die Kleine kam er aber beinahe sofort wieder unter dem Bett vor und hat gefressen. Gott sei Dank.
Ich kann mittlerweile sogar in ca. 1m Entfernung dabei sitzen und reden, gefressen wird trotzdem und sogar etwas im Zimmer umher gelaufen.
Heute Nacht ging dann die Post im Schlafzimmer ab. Aufs Bett unters Bett, über uns drüber, am kleinen Kratzbaum hoch, ins Kratzhaus, auf den Fenstersims und das alles natürlich gemeinsam und in einem Affenzahn.:oha:
Heute morgen saß die Kleine dann neben mir im Bett, zwar mit Sicherheitsabstand, aber immerhin. Ich habe ja gelernt "GEDULD" ist hier das Zauberwort😉
Gittertür war natürlich jetzt provisorisch gesichert um vor "Ungebetenen" Gästen während der Nacht sicher zu sein.
Heute Abend müssen wir noch die Türklinke senkrecht stellen, da ich befürchte, die Türklinke könnte durch etwaige Sprünge tatsächlich geöffnet werden... Das müssen sie gar nicht erst lernen.:dead:

Nochmal vielen vielen Dank für eure Ratschläge! :pink-heart:
Hat mir wirklich sehr geholfen. War doch sehr verunsichert...😳
 
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Mal eine kurze Frage:

ich habe hier in mehreren Threads gelesen, dass Bachblüten unterstützend wirken sollen.
Meint ihr, ich solle so etwas auch noch unterstützend versuchen?
Und wenn ja, welche Mischung? (ich weiß nicht, ob man das so nennt 😕)
Und wenn ja, allen Fellnasen? Oder nur der scheuen Spanierin oder nur unserer zickigen Madame?
Und wie werden diese gegeben?
 
kurzes Update:
Die kleine Maus wird schon deutlich mutiger. Wir sind ihr zwar immer noch suspekt, aber ich glaube, sie hat langsam verstanden, dass von uns zumindest keine direkte Gefahr mehr ausgeht.
Heute morgen konnte ich ihr beim Fressen auch mal kurz über den Rücken streichen :pink-heart:
Aber vielleicht hat mir trotzdem noch jemand einen Tipp bzgl der unterstützenden Wirkung von Bachblüten...😕

Danke schon mal im Voraus!
 
Wie bereits erwähnt taut die Kleine richtig auf. Liegt jetzt bereits teilweise mit im Bett, zumindest solange alles ruhig ist. Gestern konnten wir auch das erste Mal gemeinsam angeln :pink-heart:

Aber unsere Madame macht mir etwas Sorgen. Heute morgen saß sie wieder ständig vor der Gittertür und hat "geknurrt". Kann ich dagegen etwas machen? Also außer sie zu ermahnen und wegzuschicken? 😱

Grüße
 
Hallo Dinalina,

wegen Bachblüten: schreib doch mal Ina1964 an. Die ist eine Expertin und hilft gerne weiter.

Wegen dem Knurren.
Kannst du deine Katze dann ablenken? So dass sie sich wegdreht. Und wenn sie sich weggedreht hat, dann gibts ein Leckerli. Sie kann ja liegen bleiben, aber nicht starren und knurren.
 
Hallo abraka,

das muss ich heute Abend mal versuchen.
Prinzipiell ist es so, dass Madame interessiert an der Tür bzw. der Bewohnerin des Schlafzimmers ist. Tagsüber oder auch wenn wir Zweibeiner im Wohnzimmer sind lässt sie sich durch Rufen ablenken.
Mit Leckerlis habe ich es noch nicht versucht, da sie eher etwas mäkelig ist und nicht immer welche möchte. Kommt wohl ganz auf die Laune an 🙄

Aber das Knurr-Problem ist eben auch, wenn einer von uns, hauptsächlich eben bei mir, im Schlafzimmer ist. Und wenn man dort auch nur schläft.

Was kann ich in diesem Fall tun?😕

Danke, ich werde mal mit Ina1964 Kontakt aufnehmen🙂
 
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Prinzipiell solltet ihr das Knurren ignorien (Knurren und Fauchen ist halt kätzische Sprache). Wenn sie sich nett verhält aber viel Loben.
Lernen passiert über positive Verstärkung. (Ziel- wenn ich nett bin gibts was dafür).
Ihr könnt versuchen an der Tür positive Momente zu schaffen. Gibts irgendein Spiel was sie mag? Das an der Tür mit ihr spielen. Fummelbrett zB in der akzeptablen Nähe aufstellen. Mit der Kleinen auch an der Tür irgendwas Nettes anstellen und wenn die Große nicht knurrt, sondern "entspannt" ist die auch loben oder Leckerlis verteilen.
Essen verbindet - schaut mal ob ihr sie gemeinsam an der Tür füttern könnt. Abstand so wählen, dass beide in Ruhe essen können. Abstand dann immer mehr verkürzen.

Wichtig sind positive gemeinsame Momente.
Strafe (abmahnen oder wegdrängen) bitte nur, wenn sie wirklich in die Gittertür springt oder nachhaltig an der Tür droht. Aber auch da nicht aggressiv vorgehen, sondern einfach ruhig aber be3stimmt abbrechen.
 
Hmm, Fummelbrett ist auch so eine Sache. Hexe (so heißt übrigens Madame wirklich) hat daran bisher kein großes Interesse. Wie gesagt, sie ist die Fellnase mit dem wenigsten Appetit auf irgendwelche Leckerlis. Da muss sie schon besondere Lust drauf haben. Sie möchte zwar auch immer welche haben. Lässt sie aber dann meist liegen und geht einfach. Sehr zur Freude der anderen natürlich :aetschbaetsch1:
Das mit dem Füttern werde ich mal versuchen, aber auch da ist sie nicht der beste Fresser. Sie ist mehr so der Etappenspeiser. Erst wird ein bisschen was gefressen und dann geht sie wieder. Etwas später kommt sie dann wieder und das Spiel geht von vorne los. Vermutlich habe ich mir echte Naschkatzen erzogen😎
Aber so schnell kriege ich das vermutlich auch nicht mehr gebacken.
Gerne mag Hexe eher wilde Spiele mit diversen Angeln.
Die kleine spanische Maus Bella frisst mittlerweile in ca. 1m Abstand zur Gittertür. Sie macht sich, zumindest wenn es ums Fressen geht nichts aus dem Gestarre von Hexe. Sie rennt auch nicht panisch weg, wenn Hexe vor der Tür anfängt zu knurren. Bleibt da einfach irgendwo sitzen oder in ihrem Schlafsessel liegen.
Spielen kann ich mit Bella im Zimmer auch wenn andere an der Tür sitzen. Das beeindruckt sie nicht wirklich. Ist dann wohl so vertieft, dass es gar nicht richtig mitbekommt. Nur wenn Hexe dann an der Tür randaliert (also Fauchen, Knurren, und ansatzweise dagegen springen) erschrickt Bella und hört auf. Kommt aber dann auch relativ schnell wieder und spielt weiter.

Wie ist das eigentlich? Wir haben im Moment wenn wir nicht zuhause sind Gitter- und Schlafzimmertüre geschlossen. Meint ihr wir könnten die auch tagsüber, also wenn keiner von uns Zuhause ist offen lassen? Die Schlafzimmertür versteht sich🙄
Ich weiß halt nicht, ob Hexe dann den ganzen Tag davor sitzt und knurrt oder vielleicht auch dagegen springt. Aufgehen kann sie nicht mehr. Nach anfänglichen konstruktionstechnischen Problemen wurde die Tür nun so stabil gemacht, dass das eigentlich nicht mehr passieren kann:aetschbaetsch1:
 
"Gut, dass wir drüber gesprochen haben" 😀
Die Tür bitte auf jeden Fall offen lassen!😱 Ohne Sichtkontakt bringt das ganze gar nix😎😀 Die müssen das Problem ausdiskutieren. Grad in Abwesenheit von euch passiert da viel.

Ihr müßt nur schauen, dass die Gittertür stabil ist und keine Verletzungsgefahr besteht.
 
Ja unbedingt offen lassen! Wenn die Gittertüre stabil genug ist und nichts passieren kann. Ansonsten, sie so sichern, dass es geht.

Und Geduld, Geduld, Geduld.
Ich weiß, wovon ich rede - ich mach das "Spielchen" seit knapp 6 Wochen und ein Ende ist absolut noch nicht in Sicht.
Es geht in klitzekleinen Schrittchen vorwärts.

Also nichts übereilen.

Edit:
Das Leckerli aber erst geben, wenn sie aufgehört hat zu knurren und zu starren! Also nicht mit dem Leckerli sie zum Wegschauen bewegen. Das kann zwar uach auf die Dauer funktionieren - aber es kann auch nach hinten losgehen weil sie "Knurren= Leckerli" verbindet.
Erst ablenken, und wenn sie brav ist -> Leckerli
Ein Leckerli kann auch ein Stück Fleisch sein, wenn sie das mag.
Lise z.B. liebt Hackfleisch über alles - das ist für sie immer der Jackpot 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
"Gut, dass wir drüber gesprochen haben" 😀

Das stimmt 😀
Ab heute Abend wird die Tür dann auch tagsüber geöffnet bleiben. Gittertür natürlich zu, versteht sich. Die ist übrigens mittlerweile so stabil und gut gesichert, dass ich mir sogar manchmal damit schwer tue 😛
Also wenn sie sich nicht mit Panzerfäusten bekriegen, dürfte das kein Problem sein😀

@abraka:
Das mit dem Leckerli werd ich heute abend versuchen. Hatte sowas bisher nur bei der Hundeerziehung gemacht, aber warum soll es bei Katzen nicht auch funktionieren. Das einzige Problem ist noch ein geeignetes Leckerli zu finden, das sie dann auch wirklich mag😎
Nicht so einfach, wenn man sie schon so zu einer Mäkeltante erzogen hat.
Rohes Fleisch, egal Hack oder Huhn => Fehlanzeige.
Unsere Dina, die jüngste der "alten", hingegen vertilgt, was ihr in die Quere kommt. Aber sie macht auch keinerlei Problem an der Tür. Sie schnüffelt hin und wieder, aber kein Knurren, gar nichts. Mit dem kleinen Spanier (heißt übrigens Bruno, auch wenn er im Moment noch eher ein Brünchen ist) gibts übrigens so gut wie keine Probleme. Ist aber auch sowas von "unscheu" und macht sich nichts aus irgendwelchen Fauchereien und Knurrereien.
Der Kater, unser Kraut (Bruder von Hexe), ist bei allem total lässig. Der spielt mit dem kleinen Bruno und würde am liebsten zu Bella ins Zimmer. Vor allem wenn die beiden zusammen toben😀
Kraut spielt auch schon hin und wieder mit Bruno. Können auch gemeinsam im Kratzbaum, also nicht in einer Liegemulde, aber auf gleicher Höhe nebeneinander liegen. Auch mit Hexe und dem kleinen Kerl geht es ganz gut. Zumindest wenn wir auch da sind. Wir holen ihn gelegen schon mal aus dem Zimmer. Ihm scheints da manchmal langweilig zu sein und will den Rest der Bude erkunden 😀
Hier mal ein Bild dazu:
18866219zv.jpg

Links Bruno und rechts Hexe
Hoffe, der Upload hat geklappt. War quasi Premiere für mich :muhaha:
Hier noch ein Bild von Kraut:
18866206rz.jpg

Und hier noch eins von unserer Dina:
18866227zw.jpg

So, Bildertest erfolgreich bestanden😀
Von der kleinen Bella gibts es leider noch kein wirklich gutes. Man erkennt nicht viel. Entweder sie speilt wie irre und alles ist unscharf, oder ich habe mein Handy gerade nicht greifbar... 🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gerade komm ich ein wenig durcheinander.

Wer ist jetzt im Raum hinter der Türe und wer ist vor der Türe? Bzw. wer ist mit wem im Raum?
Bin heute etwas schwer von Begriff 😀
 
Ok, gut. Das dachte ich mir schon beinahe. Klingt wohl auch alles etwas verwirrend:dead:
Bin heute auch etwas neben der Spur, war eine lange Nacht😉

Also ich versuche es nochmal langsam um etwas Ordnung in das Chaos zu bringen:

"Urbewohner" sind Kraut, Hexe und Dina. Nicht im Zimmer, düsen im Prinzip frei überall rum.

"Neue" Bewohner Bella und Bruno. Beide im Schlafzimmer, wobei Bruno gelegentlich raus darf. War auch bisher kein Problem, da er sich problemlos tragen, anfassen etc lässt. Und beinahe von Anfang an Vertrauen zu uns hatte. Ansonsten ist er bei seiner "Stiefschwester" Bella im Schlafzimmer.

Ich hoffe, ich schreibe jetzt nicht mehr ganz so wirr 😳
 
Jetzt ist es klar 😀
Danke!
 
Gern geschehen:pink-heart:
Neige manchmal zu etwas wirren Erzählungen 😳
 

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