Zusammenleben erlernbar???

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Bei Phoebe kann es nicht so schlimm sein. Sie mag alle Katzen, ist ganz freundlich. Nur Wilma halt nicht. Ich werde halt abwarten 🙂

Das Abwarten hat Dich bis zum heutigen Tage nicht weitergebracht und die Katzen auch nicht.


Phoebe ist meine junge Katze, sehr sozial und verspielt. Wilma ist die ältere, die ein bisschen asozial geraten ist, sehr ängstlich, knurrt viel. Phoebe unternimmt sehr viele Annäherungsversuche. Kann Wilma sich an sie gewöhnen? Mit ihr befreundet werden?

Bist Du in der Lage zu unterscheiden, ob Phoebe freundliche Kontaktaufnahme sucht oder ob sie Wilma bedrängt?

Wenn Wilma knurrt, dann ist sie mit Phoebes Anwesenheit überfordert und gestresst.

Und während Du fröhlich abwartest, hat Wilma jeden Tag Angst.

Schade, wenn Menschen das Katzenverhalten nicht verstehen und ihren Katzen täglich große Belastung zumuten. Für die eine Katze bedeutet es Stress, für die andere Katze Unterforderung.
 
A

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Hmpf. Ich will mich nicht einlesen...ich möchte Erfahrungsberichte.

😕...und die muss man nicht lesen 😕. Wusste gar nicht dass es die jetzt schon ausschließlich bebildert gibt:wow:.

Um die Threadüberschrift zu beantworten: Ja ist es.
Allerdings gehört dazu Geduld, Verständnis und Empathie für seine Tiere.
Insofern glaube ich nicht dass es bei dir möglich ist:sad:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm...ich weiss überhaupt nicht, was ich dazu noch sagen soll.
Ich denke, meinen Katzen geht es gut. Ich wollte Tipps, ob man eine freundschaft herbeiführen kann.
Meine Katzen leiden bestimmt unter mir, weil ich so unemphatisch bin, vielleicht will jemand Wilma haben.....? Ihr kommt bestimmt viel besser mit ihr klar 🙂 Ich geh morgen ins Kaufhaus und kauf mir n Steiftier, das hat wenigstens nicht solche Staralluren.
Phoebe geb ich noch nicht ab, die ist zu neu. 😛
 
Hm...ich weiss überhaupt nicht, was ich dazu noch sagen soll.
Ich denke, meinen Katzen geht es gut. Ich wollte Tipps, ob man eine freundschaft herbeiführen kann.
Eine Freundschaft entsteht von alleine oder eben nicht, da kann man nicht sehr viel machen. Und bei deinen Katzen rührt ihr Verhalten nun mal nicht direkt von einer Abneigung zueinander her, sondern es sind Verhaltensdefizite welche vom zu frühen Absetzen beider Katzen herrührt. Und da wirst du noch viel weniger tun können.
Fieps hat gesagt.:
[...] Ich geh morgen ins Kaufhaus und kauf mir n Steiftier, das hat wenigstens nicht solche Staralluren.[...]
Wäre keine schlechte Idee, solange du nicht verstanden hast wie wichtig es für dich und deine Katzen ist, das du dir die Zeit nimmst und dir die zur Verfügung stehende Literatur zu Gemüte führst, sprich dich in die Thematik einliest.
Und das kann doch im Zeitalter des Internet's nicht so schwer sein, ist halt bloß eine Fleißaufgabe und du musst halt entscheiden ob dir deine Katzen diese Zeit Wert sind.
 
🙂 Achja. Langeweile.
 
Es ist scheinbar das Wort "asozial", an dem sich viele stören. Dabei bedeutet es eigentlich nur "nicht sozial", wird aber immer wieder gerne als Abwertung im Sinne von "antisozial" verwendet.
*Deutschkurs abhalt* 😛
 
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HmHm. Das ist sehr schade. Aber asozial heisst nunmal : Nicht sozial. Und das ist nunmehr wie Wilma ist. Schulterzuck.

Und es ist auch nur so gemeint. Nur weil sie halt so ist, heisst es ja nicht, das ich sie nicht mag.
 
HmHm. Das ist sehr schade. Aber asozial heisst nunmal : Nicht sozial. Und das ist nunmehr wie Wilma ist. Schulterzuck.

Und es ist auch nur so gemeint. Nur weil sie halt so ist, heisst es ja nicht, das ich sie nicht mag.

Es geht aber nicht um Dich und ob Du die Katze magst, sondern darum, dass eine "asoziale" und eine soziale Katze zusammenleben.
Das ist für beide Tiere keine gute Lösung.
 
🙂 Achja. Langeweile.
Nein eigentlich nicht. 🙂
Fieps nimm dir bitte die Zeit und lies dich hier mal ein, du wirst sehr viel wissenswertes erfahren und das wird dir in Bezug auf deine Katzen auch helfen,mehr will man/ich dir eigentlich nicht sagen. Niemand will dir hier was böses, hier geht es um deine Katzen. Du wirst dort sicher auch Anregungen finden, welche du dann zur Problemlösung einsetzen kannst. 🙂
 
Ich lese hier die ganze Zeit quer. Ich weiss auch, das es für Wilma am besten gewesen wäre, pheromone zu versprühen, Bachbluten zu geben und Phoebe ein zwei Monate später dazu zu setzen, allerdings getrennt durch ne gittertur. Und diese erst dann entfernen, wenn keine agressionsanzeichen mehr zu erkennen sind.

Aus persönlichen gründen war aber nichts anderes möglich als zusammenschmeissen und das beste hoffen.
Phoebe hat hier noch drei andere Katzen. Mit Manfred hat sie sich schön angefreundet, die spielen zusammen und geben sich kusschen.
 
Wilma sechs, Phoebe eins.
Der Altersunterschied ist wirklich sehr groß und somit nicht günstig. Da beide Katzen Altersbedingt unterschiedliche Spielbedürfnisse haben, kann Wilma's Verhalten u.a.auch durchaus damit zusammenhängen.
Wenn Phoebe spielen will und Wilma da ne viertelsekunde mitmacht und dann wegrennt finde ich das nicht gelungen.
Ja aber das ist doch schon mal gut. Die Katzen bestimmen halt das Tempo, da wirst du nicht viel machen können auch wenn du es dir anders wünschst.
Ich versuche, Wilma mehr zu beachten und zu kusvgeln, aber sie mag nicht angefasst werden,
Auch da solltest du dich Wilma's Tempo anpassen, wenn du merkst das es für sie genug ist dann lass es mit weiteren Streichelversuchen. Wenn sie sich bedrängt fühlt wird sie sich immer wieder in solch einer Situation zurückziehen.
Fieps hat gesagt.:
Phoebe ist Wohnungskatze mit Leinenfreigang, aber selten, Wilma war freigangerin, lebt jetzt aber im Haus.
[...]Wilma darf nicht mehr raus,[...]
Lebt sie freiwillig im Haus?
Fieps hat gesagt.:
Naja, klar, wenn sie sich akzeptieren ist das cool, aber ich würde es schöner finden, wenn sie sich richtig mögen wurden, wenn Wilma mal ne Freundin hätte.
Das du dir das für Wilma wünschst ist schön und gut, jedoch ist es auch schon etwas Wert wenn sie sich akzeptieren. Mit einer richtigen Freundschaft bei Tieren ist es nicht anders als bei uns Menschen, da muss die Chemie auch stimmen, sonst bleibt es halt bei einem respektvollen akzeptieren.
 
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Nein, sie würde rausgehen wenn es ginge. Aber ich ziehe in spätestens einem Jahr wieder in die Stadt, wo sie höchstens gesicherten freigang bekäme. Sie pinkelt nirgends hin, verhält sich wie immer. Es ist zu überlegen, ob meine Freundin einen Kater im gleichen Alter aufnimmt, dieser ist zurzeit aber so krank, dass nicht sicher ist, ob er überlebt.
Es wäre dann eine fünfköpfige Gruppe, mit drei katern (3,3,7) und zwei Katzen (1,6) . Die beiden jungen Kater und Phoebe verstehen sich sehr gut.
 
Nein, sie würde rausgehen wenn es ginge.
Hm, und das kann auch mit zur Problematik bei Wilma beitragen. Eine Katze die Freigang hat, wird ihn auch immer einfordern. Es gibt auch katzen die das nicht tun, aber m. W. liegen dann meisstens zwingende Gründe Gesundheitlicher Natur vor. Oder sie sind so Alt, das sie ihre Zeit halt dauerhaft hinter den warmen Ofen verbringen wollen. Aber all das kommt ja so viel ich weiß bei Wilma nicht in Frage.
Wilma weiß ja nicht warum sie nun mit einmal nicht mehr raus darf und es gibt Katzen die stecken das nicht gut weg.
Fieps hat gesagt.:
Es wäre dann eine fünfköpfige Gruppe, mit drei katern (3,3,7) und zwei Katzen (1,6) . Die beiden jungen Kater und Phoebe verstehen sich sehr gut.
Naja die zwei passen dann wohl wahrscheinlich eher zu den Spielbedürfnissen zu Wilma, das gibt es auch, das Kätzinnen mit einen Kater besser klar kommen und umgedreht.
 
Wilma fordert den Freigang nicht ein. Kann daran liegen, das sie ein Jahr alleine draußen gelebt hat und jetzt froh ist, sich nicht mehr selbst versorgen zu müssen. Andererseits war sie hier auch schon kurz rausgerutscht, kam aber nach zwei min wieder rein. Thema gegessen.

Nein, die beiden Kater passen vom spielverhalten nicht mit Wilma zusammen, wohl ist aber der altere Kater ihr vom verhalten sehr ähnlich, deshalb habe ich da Hoffnung.
 

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