Catmom65
Erfahrener Benutzer
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- 8. März 2010
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Ihr Lieben, nun bin ich nach etlichen Jahren doch wieder hier im Forum gelandet, weil ich - gelinde gesagt - ratlos bin mit meinem Problem und weil ich hoffe, vielleicht irgendjemanden zu finden, der ähnliches erlebt hat:
Nachdem meine langjährigen kätzischen Begleiterinnen Luna und Lily 2020 und 2019 leider verstorben sind, leben seit Anfang Oktober zwei Scottish Fold-Kitten bei mir. Ich weiß, dass die Rasse sehr umstritten ist und dass zahlreiche gesundheitliche Probleme zu erwarten sind, aber ich hatte mich auch nicht bewusst für diese Rasse entschieden. Ich habe die beiden über den Tierschutz kennengelernt, wo sie im Juli in einer Pflegestelle von einer EKH-Mutter geboren wurden. Kennengelernt - und mich zur Adoption entschlossen - habe ich sie dort bereits im Alter vom 12 Tagen; das war noch, bevor sie sich überhaupt als Scottish Folds entpuppt haben. Als sich dies einige Wochen später zeigte, war der Schreck groß, aber ich habe nach reiflicher Überlegung beschlossen, die Herausforderung anzunehmen und sie trotzdem zu adoptieren. So weit, so gut.
Nun leben sie also seit Anfang Oktober bei mir - und haben von Anfang an Durchfall, der schnell schlimmer und auch blutig wurde. Schon nach wenigen Tagen war ich das erste Mal beim Tierarzt. Zunächst gab es Bactisel, was nichts brachte. Nächste Option war ein Test auf Giardien. Noch bevor ich da das Ergebnis bekam, erreichte mich die Nachricht, dass die beiden Brüderchen aus dem Wurf in ihrem neuen Zuhause dasselbe Problem haben und positiv auf Giardien getestet wurden. Also ging ich davon aus, dass es bei meinen Mädels dasselbe ist, jedoch kam der Test negativ zurück. Aufgrund des positiven Befundes bei den Geschwisterkätzchen gingen wir dennoch von Giardien aus und behandelten mit Panacur, aber es brachte nichts. Es folgte eine Behandlung mit Antibiotika (Duphamox), was immer kurzzeitig Linderung brachte, aber sowie wir damit durch waren, ging es wieder los. Weitere Versuche mit Sobamin (brachte gar nichts) und Enterogelan (minimale Besserung) folgten, ebenso weitere Laboruntersuchungen (Kotprofil, wo neben der bakteriologischen Untersuchung auch noch mal Giardien, Tritrichomonas foetus usw. enthalten waren. Das einzige, was positiv war, waren Coronaviren (seitdem lässt mich die Angst vor FIP nicht mehr los) und mäßig e-Coli. Giardien wieder negativ. Ich ließ dann noch einen parasitäre Untersuchung machen, um ggf. Kokzidien u. ä. auszuschließen, aber da war auch alles negativ.
Meine Tierärztin tauschte sich angesichts des schwierigen Falles mit Kolleginnen aus, von denen eine nach Schilderung des Behandlungsverlaufs auf überschießende Anaerobier in der Darmflora tippte und Arktibiotic select empfahl, was ich 16 Wochen lang geben soll. Hab ich natürlich dann auch sofort bestellt und gebe es ihnen nun bereits seit drei Wochen. Bisher keine Besserung. Durchfall ist immer noch da, und häufig verlieren sie im Anschluss Blut, vermischt mit Schleim. Wie ich hörte, kommt das auch bei den Geschwisterkatzen immer noch mal wieder vor; auch, wenn bei denen der Durchfall mittlerweise besser sein soll.
Das mit dem Blut macht mir große Sorgen, zumal meine Tierärztin sagt, sie hätte das in dieser ausgeprägten Form auch noch nicht erlebt. Aber vielleicht gibt es ja hier jemanden, der sowas kennt und der sowas vielleicht auch schon mal erfolgreich behandelt hat? Das einzig Gute: Die Kitten, mittlerweile fünf Monate alt, wirken trotz des langwierigen Durchfalls fit, sehen top aus, wachsen und nehmen gut zu, sind munter, verspielt, verschmust, haben Appetit usw.. Verhalten sich also überhaupt nicht krank. Aber dieser Durchfall und vor allem die Darmblutungen lassen mich verzweifeln. Zudem hab ich in den etwas mehr als zwei Monaten, die ich sie habe, bereits ein kleines Vermögen bei Tierärzten gelassen. Und es frustiert mich, dass bei der ganzen Sache überhaupt noch keine Ursache gefunden wurde (okay, Corona, aber dass das Durchfälle in dieser Ausprägung und Dauer verursacht, wäre mir auch neu. :O ) Vielleicht hat ja hier noch jemand eine Idee?
Nachdem meine langjährigen kätzischen Begleiterinnen Luna und Lily 2020 und 2019 leider verstorben sind, leben seit Anfang Oktober zwei Scottish Fold-Kitten bei mir. Ich weiß, dass die Rasse sehr umstritten ist und dass zahlreiche gesundheitliche Probleme zu erwarten sind, aber ich hatte mich auch nicht bewusst für diese Rasse entschieden. Ich habe die beiden über den Tierschutz kennengelernt, wo sie im Juli in einer Pflegestelle von einer EKH-Mutter geboren wurden. Kennengelernt - und mich zur Adoption entschlossen - habe ich sie dort bereits im Alter vom 12 Tagen; das war noch, bevor sie sich überhaupt als Scottish Folds entpuppt haben. Als sich dies einige Wochen später zeigte, war der Schreck groß, aber ich habe nach reiflicher Überlegung beschlossen, die Herausforderung anzunehmen und sie trotzdem zu adoptieren. So weit, so gut.
Nun leben sie also seit Anfang Oktober bei mir - und haben von Anfang an Durchfall, der schnell schlimmer und auch blutig wurde. Schon nach wenigen Tagen war ich das erste Mal beim Tierarzt. Zunächst gab es Bactisel, was nichts brachte. Nächste Option war ein Test auf Giardien. Noch bevor ich da das Ergebnis bekam, erreichte mich die Nachricht, dass die beiden Brüderchen aus dem Wurf in ihrem neuen Zuhause dasselbe Problem haben und positiv auf Giardien getestet wurden. Also ging ich davon aus, dass es bei meinen Mädels dasselbe ist, jedoch kam der Test negativ zurück. Aufgrund des positiven Befundes bei den Geschwisterkätzchen gingen wir dennoch von Giardien aus und behandelten mit Panacur, aber es brachte nichts. Es folgte eine Behandlung mit Antibiotika (Duphamox), was immer kurzzeitig Linderung brachte, aber sowie wir damit durch waren, ging es wieder los. Weitere Versuche mit Sobamin (brachte gar nichts) und Enterogelan (minimale Besserung) folgten, ebenso weitere Laboruntersuchungen (Kotprofil, wo neben der bakteriologischen Untersuchung auch noch mal Giardien, Tritrichomonas foetus usw. enthalten waren. Das einzige, was positiv war, waren Coronaviren (seitdem lässt mich die Angst vor FIP nicht mehr los) und mäßig e-Coli. Giardien wieder negativ. Ich ließ dann noch einen parasitäre Untersuchung machen, um ggf. Kokzidien u. ä. auszuschließen, aber da war auch alles negativ.
Meine Tierärztin tauschte sich angesichts des schwierigen Falles mit Kolleginnen aus, von denen eine nach Schilderung des Behandlungsverlaufs auf überschießende Anaerobier in der Darmflora tippte und Arktibiotic select empfahl, was ich 16 Wochen lang geben soll. Hab ich natürlich dann auch sofort bestellt und gebe es ihnen nun bereits seit drei Wochen. Bisher keine Besserung. Durchfall ist immer noch da, und häufig verlieren sie im Anschluss Blut, vermischt mit Schleim. Wie ich hörte, kommt das auch bei den Geschwisterkatzen immer noch mal wieder vor; auch, wenn bei denen der Durchfall mittlerweise besser sein soll.
Das mit dem Blut macht mir große Sorgen, zumal meine Tierärztin sagt, sie hätte das in dieser ausgeprägten Form auch noch nicht erlebt. Aber vielleicht gibt es ja hier jemanden, der sowas kennt und der sowas vielleicht auch schon mal erfolgreich behandelt hat? Das einzig Gute: Die Kitten, mittlerweile fünf Monate alt, wirken trotz des langwierigen Durchfalls fit, sehen top aus, wachsen und nehmen gut zu, sind munter, verspielt, verschmust, haben Appetit usw.. Verhalten sich also überhaupt nicht krank. Aber dieser Durchfall und vor allem die Darmblutungen lassen mich verzweifeln. Zudem hab ich in den etwas mehr als zwei Monaten, die ich sie habe, bereits ein kleines Vermögen bei Tierärzten gelassen. Und es frustiert mich, dass bei der ganzen Sache überhaupt noch keine Ursache gefunden wurde (okay, Corona, aber dass das Durchfälle in dieser Ausprägung und Dauer verursacht, wäre mir auch neu. :O ) Vielleicht hat ja hier noch jemand eine Idee?
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