Puh, jetzt habe ich alles nachgelesen und mir schwirrt noch so einiges im Kopf herum:
Also zum einen: Du hast ihr schon einen Namen gegeben - glaubst Du nicht, dass das eigentlich schon die Entscheidung ist?
Sie soll absolut scheu sein - zu Dir kommt sie und will gestreichelt werden.
Also ich vermute, dass da wirklich innerlich schon eine Entscheidung getroffen ist
Ich hoffe es für Socke, die ja wirklich eine ganz süsse Maus ist!!!
Ob der Kater der richtige für sie ist? Das ist einfach schwer zu sagen. Vielleicht wäre ein soziales älteres Mädel für sie auch gut, damit sie sich noch ein bisserl was abschauen kann. Sozial scheint sie nach den Angaben des TH ja zu sein.
Vielleicht wäre es ja wirklich gut, sie erst einmal zu holen und dann, wenn Du ein wenig mehr über sie sagen kannst und ihren wahren Charakter einschätzen kannst, eine weitere Katze zu holen? Schwierig!
Ich weiß einfach, wie sehr sich Katzen verändern, wenn sie erst einmal ihren Menschen und ihr Zuhause gefunden haben. Pablo wurde beschrieben als äußerst ängstlich und zurückhaltend, absolut nicht dominant. Man nannte ihn: Das weiße Phantom mit den Knickohren, weil man ihn meist nicht zu Gesicht bekam *grins* Er zog ein, nach zwei Tagen mutierte er zum Kuschelmonster und heute habe ich einen kleinen Familienobermacho
Ach und: Ja, blinzeln ist bei Katzen ein positives Zeichen! Wenn Katzen ihre Kräfte messen (ohne sich zu prügeln bzw. im Vorfeld zur Prügelei) starren sie sich mit offenen Augen an. Wer zuerst wegschaut, hat verloren. Deshalb solltest Du eine Katze nie anstarren und ihr zu lange zu direkt in die Augen schauen. das empfindet die Katze als Aggression.
Wenn eine Katze einer anderen freundlich gesonnen ist, zwinkert sie. Wenn Du einer Katze also mitteilen möchtest, dass Du ihr freundlich gesonnen bist, solltest Du sie auch mal anblinzeln. Es funktioniert! Vielleicht nicht gleich, aber irgendwann versteht die Katze, dass Du mit ihr in ihrer Sprache kommunizierst. Wie glücklich war ich als Pablo mich zum ersten mal angezwinkert hat (ganz machomäßig ein Auge zugekniffen
😀 )
Ach ja, die getrennte Fütterung: Warum empfindest Du das als Problem? Entweder gewöhnst Du die Katzen daran, dass sie in verschiedenen Räumen fressen. Das habe ich mit Gwen und Pablo einige Monate gemacht, weil Gwen Angst vor Pablo hatte und zudem langsamer frisst. Inzwischen fressen alle drei in der Küche. Gwen bekommt ihr Fressen aber meist auf einem Stuhl, damit sie ein wenig getrennt ist von den beiden Staubsaugern und langsam fressen kann. Getrennte Fütterung ist meines Erachtens nicht wirklich ein Problem, da gibt es verschiedene Möglichkeiten.