Tierheim vermittelt nicht an Schon-Katzenbesitzer??

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Da kann es wirklich mal passieren, dass man seine Ohnmacht durch Übellaunigkeit ausdrückt und am Falschen auslässt. Gibt gaaaanz wenige, die es schaffen in dem Job immer nett und freundlich zu bleiben.

Es geht nicht darum immer nett und freundlich zu bleiben. Es geht darum durch die sicher vielen negativen Erlebnisse nicht eine Art Tunnelblick zu entwickeln, auch wenn das gewiss manchmal schwer fällt.
Zu versuchen auch ein gewisses menschliches Gespür zu entwickeln - sei es durch Hinterfragen.

Nicht zu sagen: Familien mit Kinder..... , Interessenten berufstätig.... - verstehst du was ich meine? Im Sinne der zu vermittelnden Tiere.
 
A

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nun, wir haben damit genauso zu tun, trotzdem werde ich nicht gleich pampig wenn ich nicht mit bestimmtheit sagen kann dass der tierquäler selbst vor mir steht 😉

sicherlich, innerlich brodelt man wenn man die selbe geschichte zum x-ten mal hört und sich vor dem inneren auge schon wieder ausmalt wie der sachverhalt in wirklichkeit ausgesehen hat, aber ich persönlich finde es sehr unprofessionell diesen gefühlen dann sofort freien lauf zu lassen. eben weil es auch unter 100 lügnern einen geben kann der wirklich die wahrheit spricht.


Dann bist du ganz einfach ein besserer Mensch als ich. Damit werde ich leben müssen. Asche auf mein Haupt.
Mir passierte es sehr wohl ab und zu, dass ich jemanden angefahren habe, dem ich absolut nicht zutraute, dies oder jenes spezielle Tier zu betreuen (war vor allem bei Hunden oft so) und der mir das nicht glauben wollte. Denn letztendlich geht es um das Tier, wenn der Mensch dann mit mir beleidigt ist, das nehme ich gerne in Kauf, wenn dadurch nicht einen Monat später ein total fertiger und traumatisierter Rückläufer vor der Türe steht, der noch weniger Chancen auf Vermittlung hat als jemals zuvor.
 
Man kann den Leuten immer nur vor die Stirn gucken. Und erzählen können einem alle alles. Mit der Zeit glaubt man immer weniger. Ist mir selbst erst Ende letzten Jahres wieder passiert, dass ich auf jemanden reingefallen bin, der mir das Blaue vom Himmel erzählt hat und ich nicht auf mein Bauchgefühl hörte, sondern dachte "ach komm Balli, du bist mal wieder überkritisch und misstrauisch und überhaupt, an der Frau ist doch nichts auszusetzen". Grosser Fehler. Für den ein Tier bitter bezahlen musste.
Was dabei heraus kam ist ein Kater, der völlig traumatisiert und nicht mehr vermittelbar ist.

Ich werde nie mehr mein Bauchgefühl ignorieren, und wenn alle anderen sagen, ich spinne. Mir kann in Zukunft jeder die tollsten Geschichten erzählen, die wunderbarsten Wohnungen oder Häuser haben und die teuersten Kratzbäume. Wenn mein Bauchgefühl nein sagt, wird derjenige von mir keine Katze bekommen. Und mich dafür eventuell hassen und in einem Forum über mich ablästern oder über Tierschutz allgemein schimpfen und erzählen, dass alle, die mit Tierschutz zu tun haben, einen Sockenschuss haben. Ist mir alles egal. Sowas passiert mir nie mehr.

Ist gar kein Thema, ich denke, die TE hätte kein Problem mit Vorkontrollen, Nachkontrollen, sonstiges.

Und DAS verstehe ich dann nicht. Sie weiß ja, worauf sie sich unter Umständen einlässt. Dass es Wochen, Monate dauern kann, bis die Fellchen zueinander finden.

Klar, ich kann das TH verstehen, wenn sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber wenn sie ernste Absichten sehen können, und sie es auch nachprüfen können ... dann find ichs für die Tiere wirklich sehr schade, dass sie die Chance nicht bekommen dürfen.
 
Nicht zu sagen: Familien mit Kinder..... , Interessenten berufstätig.... - verstehst du was ich meine? Im Sinne der zu vermittelnden Tiere.

Das ist der Punkt, wenn man es jedem Recht machen und niemanden vergrätzen will, dann hat man nichts anderes mehr zu tun als zu labern-labern-labern. Derweil hockt Hund X da, dem der Eiter aus dem Ohr läuft und der dringend versorgt werden müsste, in der Quarantäne sitzt ein ganzer Wurf Katzenwelpen, die von Hand gefüttert werden müssen, Hund Y, der vom Herrchen halb zu Tode geprügelt wurde nagt sich schon wieder so am Schwanz rum, dass Blut läuft und du stehst da, siehst das alles, solltest dich drum kümmern, aber musst labern-labern-labern, weil irgendwer nicht verstehen will, dass dies oder jenes Tier nicht zu ihm passt, nach Ansicht des Vermittlers/Tierheimes/Katzenhilfe/Whatever.
 
Ist gar kein Thema, ich denke, die TE hätte kein Problem mit Vorkontrollen, Nachkontrollen, sonstiges.

Und DAS verstehe ich dann nicht. Sie weiß ja, worauf sie sich unter Umständen einlässt. Dass es Wochen, Monate dauern kann, bis die Fellchen zueinander finden.

Klar, ich kann das TH verstehen, wenn sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber wenn sie ernste Absichten sehen können, und sie es auch nachprüfen können ... dann find ichs für die Tiere wirklich sehr schade, dass sie die Chance nicht bekommen dürfen.


Ja. Aber: wir hören hier halt auch nur die eine Seite. Sollte man nicht vergessen.
 
Tu ich nicht .... aber wenn alle Kontrollen kein Problem sind und auch das Bewusstsein da ist, dass Zusammenführungen länger dauern können ... was spricht gegen einen Versuch?
 
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Wie gesagt, wir wissen nicht, was sich die Tierheimleute gedacht haben. Vielleicht hatten sie ihre Gründe. Vielleicht auch nicht.
Ich würde darüber nicht urteilen wollen, wenn ich nur eine Seite der Geschichte kenne, dazu anonym aus einem Forum. Kann sein, dass es echt scheixxe gelaufen ist und der TE Unrecht getan wurde. Will ich ich gar nicht völlig ausschliessen. Aber..... kann eben auch sein, dass die Tierheimleute sich was dabei gedacht haben.
 
Es gibt auch gute Tierheime in Deutschland!

Leider wird beim örtlichen TH hier auch keine VK und NK gemacht - aber woher sollen die Mitarbeiter die Zeit nehmen?
Bei uns wird das TH noch nicht mal finanziell unterstützt von den Gemeinden ("Es gibt keine Streuner, das sind alles Katzen, die einen Besitzer haben und den Weg nach hause nicht finden).

Hier wird man beraten. Es werden keine Kitten in Einzelhaltung abgegeben. Alle Tiere sind getestest, kastriert und zumindest angeimpft. Man unterscheidet zwischen Freigängern und Wohnungskatzen (wobei die Freigänger gerade hier auf dem Land in der Überzahl sind).
 
Ich finde, es sollte erlaubt sein dürfen, mal auszuprobieren, ob eine zweite Katze zu der ersten passt... denn das kann man vorher nicht wissen (nur vermuten) und man möchte keiner der Katzen damit schaden.
Und wenn die sich nämlich fetzen, dann ist doch wohl nicht im Sinne der Tiere und das Tierheim sollte sich nicht anstellen, die Katze dann wieder zurück zu nehmen und noch Vorwürfe machen.
Der Besitzer möchte ja nur, dass alle seine Katzen glücklich sind.

Ihr müsst Euch erst mal überlegen was das für die Katze bedeutet!
Kommt in ein neues Zuhause dann gibts fetzerei was bei erwachsenen Katzen leider sehr häufig ist und dann wird sie wieder zurückgebracht.
Na Klasse dann kommt zu der ersten traumatischen Erfahrung,Tierheim als solches,gleich schon die nächste dazu.Da sinken die Vermittlungschancen noch mal ganz enorm.
Ich möcht noch mal zur Ausgangsfrage zurückkommen.
Ich stell mir vor eine nette junge Frau bringt mir eine Futterspende,erzählt mir sie habe schon zwei Katzen in Wohnungshaltung,sieht meine Katzen "verliebt"sich spontan und möchte noch zwei mitnehmen.
Ehrlich da wär ich auch skeptisch,ist jetzt nicht böse gemeint.Aber vier Katzen in der Wohnung ist unter Umständen schon ein bisschen viel.
Erwachsene Katzen zu vergesellschaften ist nicht so einfach das zeigen mir meine vielzähligen Erfahrungen.
Wenn Katzengruppen auch zwei gut harmonieren sollte man es so lassen und nicht auf Teufel komm raus noch mehr dazuholen.
Bei mir ging es oft nicht anders und ich habe schwer vermittelbare Katzen behalten.Aber ich habe Platz sie können sich aus dem Weg gehen.
Trotz dem verstehen sich einige nicht obwohl sie sich schon Jahre kennen.
Bei Freigängern geht das noch in Wohnungshaltung gar nicht.
Da leiden die Katzen dann so vor sich hin
 
Haben die nur kranke Katzen dort?
 
Ich breche jetzt mal eine Lanze für diejenigen die im Tierheimen und so weiter arbeiten.Meist ehrenamtlich nach Ihrem täglichen Job .Als 1,50 Jobber oder sogar freiwilliges soziales Jahr.Die wenigsten Heime haben eine kleine Mannschaft Festangestellte.Und ich plädiere auch dafür das diese Mitarbeiter
eine Ansprechpartner bekommen wo sie sich mal Ihren Frust runter quatschen können den Seelischen Ballast von der Arbeit und Ihrer Tätigkeit im Tierheim den viele fressen in sich rein und verdrängen den. Schleppen den rum.
Manchen merkt man es an ohne das sie es selber merken.Sie opfern sich auf und merken nicht das sie durch Ihren Ballast den Vermehren noch zuspielen.Da Menschen das abschreckt und sie andere Wege suchen und dann zum Beispiel auf Kleinanzeigen.de gehen und da in Ihren Augen nett bedient werden.So soll es nicht sein.Also wenn Ihr das nächste mal im Tierheim seit nehmt mal Kaffee und Kuchen mit.Macht einen Plausch mit den Leuten das ist für alle eine Wohltat und hilft auch den Tieren.
 
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Klar freuen sich kranke Katzen über ein liebevolles Zuhause.
Ich wünsche es auch jeder!!
Mich macht die Abfertigung der Vermittlerin einfach nur Fassungslos...
"Man kann keine neuen Tiere zu den alten holen, sowas weiss man doch! Damit machen Sie Ihre Kater nur krank!"
Pauschalisiert die Vermittlerin gnadenlos, oder geht in dem Katzenheim tatsächlich etwas rum? - Darauf bezog sich meine Frage...

Habe aber mittlerweile gelesen, was sie vorgeben woran es liegt.....

Ganz ehrlich... ich bin sprachlos!
 
Ich breche jetzt mal eine Lanze für diejenigen die im Tierheimen und so weiter arbeiten.Meist ehrenamtlich nach Ihrem täglichen Job .Als 1,50 Jobber oder sogar freiwilliges soziales Jahr.Die wenigsten Heime haben eine kleine Mannschaft Festangestellte.Und ich plädiere auch dafür das diese Mitarbeiter
eine Ansprechpartner bekommen wo sie sich mal Ihren Frust runter quatschen können den Seelischen Ballast von der Arbeit und Ihrer Tätigkeit im Tierheim den viele fressen in sich rein und verdrängen den. Schleppen den rum.
Manchen merkt man es an ohne das sie es selber merken.Sie opfern sich auf und merken nicht das sie durch Ihren Ballast den Vermehren noch zuspielen.Da Menschen das abschreckt und sie andere Wege suchen und dann zum Beispiel auf Kleinanzeigen.de gehen und da in Ihren Augen nett bedient werden.So soll es nicht sein.Also wenn Ihr das nächste mal im Tierheim seit nehmt mal Kaffee und Kuchen mit.Macht einen Plausch mit den Leuten das ist für alle eine Wohltat und hilft auch den Tieren.

Supervision und andere psychologische Betreuung wäre oft angebracht und hilfreich.
Aber leider scheitert das am Geld.
Da spielt auch das bekannte Helfersyndrom eine Rolle,nicht zu unterschätzen.
Da diese Dinge halt meist unbewusst ablaufen ist es oft sehr schwierig und mE nur über professionelle Hilfe möglich.
Aber Gespräche und halt auch Verständniss für die ein oder andere Entscheidung sind sehr hilfreich.
 
Natürlich sollten diejenigen sich nicht selbst überfordern, aber ich bin auf jeden Fall dankbar für Tierhelfer und Leute, die sich einsetzen und die Zeit dazu haben... 🙂
Gerade Tiere haben ja keine menschliche Sprache und sind auf Schutz angewiesen.

Ich glaube Du hast da was falsch verstanden?
Natürlich ist es wichtig,daß es solche Menschen gibt.
Aber wissen sie,daß sie überfordert sind?
Da wäre es schön es gäbe Hilfe für"die hilflosen Helfer"ich weiss wovon ich spreche.
 
Hallo,

also ich weiß, dass bei euch in Deutschland die Tierheime sehr viel genauer sind bei der Vermittlung, und fallweise ja sogar die Wohnung kontrollieren.

Bei uns läuft das viel einfacher ab, ob die Praxis so oder so besser ist, will ich mal nicht diskutieren.

Aber, wenn du die Beiden sehr gerne haben möchtest, wieso schickst du nicht deinen Freund alleine hin, den kennen sie ja noch nicht. Er muß ja nicht eben erwähnen, dass er bereits mit Katzen zusammenlebt.
Ich weiß, das ist nicht ganz ehrlich, aber die Miezen würden es dir sicher danken. Und da ja jeweils Pärchen sind, glaube ich nicht, dass die Zusammenführung sehr schwierig würde.

Liebe Grüße
Tina

Find ich gut 🙂
Wie siehts denn bei dir zu Hause aus? Ist die Wohnung groß genug oder können die Katzen sogar raus?
Für den Fall, dass sie sich doch nicht verstehen, sollten sie sich natürlich aus dem Weg gehen können.... dann sollte das für die Katzen immerhin besser als Tierheim mit Felixfutter sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Find ich gut 🙂
Wie siehts denn bei dir zu Hause aus? Ist die Wohnung groß genug oder können die Katzen sogar raus?
Für den Fall, dass sie sich doch nicht verstehen, sollten sie sich natürlich aus dem Weg gehen können.... dann sollte das für die Katzen immerhin besser als Tierheim mit Felixfutter sein.

finds auch gut. klar unehrlich aber die wollens doch nicht anders. sie hätten dir die katzen auch einfach so geben können und das wollen die ja nicht also muss man gezwungenermaßen zu solchen mitteln greifen.
 
finds auch gut. klar unehrlich aber die wollens doch nicht anders. sie hätten dir die katzen auch einfach so geben können und das wollen die ja nicht also muss man gezwungenermaßen zu solchen mitteln greifen.

Das ist natürlich nicht die Regel, aber wir gehen ja gerade alle mal davon aus, dass die TE Ahnung von Katzis hat und genau weiß, worauf sie sich einlässt und was da mitunter für Probleme auftauchen könnten ... wie gesagt, wenn zu Hause genug Platz für alle Katzen ist und sie sich aus dem Weg gehen können, dann sehe ich keinen Grund, mit allen Mitteln zwei Katzen ein schöneres Leben zu verwähren.
 
Aber, wenn du die Beiden sehr gerne haben möchtest, wieso schickst du nicht deinen Freund alleine hin, den kennen sie ja noch nicht. Er muß ja nicht eben erwähnen, dass er bereits mit Katzen zusammenlebt.

Ganz ehrlich: da haben wir auch schon drüber nachgedacht... Aber ich glaube da fühle ich mich irgendwie auch nicht gut bei.

Ist gar kein Thema, ich denke, die TE hätte kein Problem mit Vorkontrollen, Nachkontrollen, sonstiges.

Und DAS verstehe ich dann nicht. Sie weiß ja, worauf sie sich unter Umständen einlässt. Dass es Wochen, Monate dauern kann, bis die Fellchen zueinander finden.

Klar, ich kann das TH verstehen, wenn sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber wenn sie ernste Absichten sehen können, und sie es auch nachprüfen können ... dann find ichs für die Tiere wirklich sehr schade, dass sie die Chance nicht bekommen dürfen.

Ja also mit Kontrollen hätte ich kein Problem: habe ich ja gesagt.

Wie gesagt, wir wissen nicht, was sich die Tierheimleute gedacht haben. Vielleicht hatten sie ihre Gründe. Vielleicht auch nicht.
Ich würde darüber nicht urteilen wollen, wenn ich nur eine Seite der Geschichte kenne, dazu anonym aus einem Forum. Kann sein, dass es echt scheixxe gelaufen ist und der TE Unrecht getan wurde. Will ich ich gar nicht völlig ausschliessen. Aber..... kann eben auch sein, dass die Tierheimleute sich was dabei gedacht haben.

Was sie sich dabei gedacht haben, habe ich ja erzählt. Ich meine nur, dass ich eben diese Entscheidung jetzt nicht imme Sinne der Fellis empfinde.

Ihr müsst Euch erst mal überlegen was das für die Katze bedeutet!
Kommt in ein neues Zuhause dann gibts fetzerei was bei erwachsenen Katzen leider sehr häufig ist und dann wird sie wieder zurückgebracht.
Na Klasse dann kommt zu der ersten traumatischen Erfahrung,Tierheim als solches,gleich schon die nächste dazu.Da sinken die Vermittlungschancen noch mal ganz enorm.
Ich möcht noch mal zur Ausgangsfrage zurückkommen.
Ich stell mir vor eine nette junge Frau bringt mir eine Futterspende,erzählt mir sie habe schon zwei Katzen in Wohnungshaltung,sieht meine Katzen "verliebt"sich spontan und möchte noch zwei mitnehmen.
Ehrlich da wär ich auch skeptisch,ist jetzt nicht böse gemeint.Aber vier Katzen in der Wohnung ist unter Umständen schon ein bisschen viel.
Erwachsene Katzen zu vergesellschaften ist nicht so einfach das zeigen mir meine vielzähligen Erfahrungen.
Wenn Katzengruppen auch zwei gut harmonieren sollte man es so lassen und nicht auf Teufel komm raus noch mehr dazuholen.
Bei mir ging es oft nicht anders und ich habe schwer vermittelbare Katzen behalten.Aber ich habe Platz sie können sich aus dem Weg gehen.
Trotz dem verstehen sich einige nicht obwohl sie sich schon Jahre kennen.
Bei Freigängern geht das noch in Wohnungshaltung gar nicht.
Da leiden die Katzen dann so vor sich hin

Ich möchte an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich meinen Katzen seit Anfang des Jahres gesicherten Freigang biete. Wir haben hier ein richtig schönes Stück Garten abgetrennt - und das ist nicht gerade klein.

Dass es außerdem vielleicht nicht gerade leicht wird die Katzen zu vergesellschaften ist mir schon klar! Ich weiss schon, dass da eine Menge Arbeit auf uns zukommen kann.

Ich habe in den letzten Jahren wirklich eine abnorme Katzenliebe entwickelt 😉 Wir haben jetzt eine schön große Wohnung, einen ordentlichen Garten, zwei nun knapp ein Jahr alte Plüschis, einen Hund und sind glücklich. Ich denke nur, dass es diesen beiden Katzendamen wirklich gut bei uns gefallen würde und sie auch eine Bereicherung für uns wären.

Natürlich muss ich wohl auch noch viel lernen, dass ist mir klar. Ich versuche aber es meinen Mietzis hier so schön wie möglich zu machen, informiere mich über Futter, gehe immer brav zum Tierarzt, habe eher eine "Katzen- und Hunde-" statt Menschenwohnung und spare hier bei meinen Fellis an nichts.

Ich finde es halt einfach schade, dass man den Katzis ein schöneres Heim verwehrt.

Klar hört man hier nur die eine Seite: aber wenn man kein Vertrauen mehr in die Menschen hat, sollte man nicht im Tierschutz arbeiten, ganz ehrlich, denn damit ist den Tieren nicht geholfen. Nicht jeder Mensch ist schlecht und hat böse Absichten. Menschenkenntnis setze ich in so einem Beruf voraus, und zwar ohne voreingenommen zu sein, was eben Kleidung, Beruf oder Sonstiges angeht.

Nun ja, die können es dort halt nicht lösen Vor- und Nachkontrollen zu machen, daher bleiben die Tiere halt da. Sitzen dort im Käfig und sind sind wohl durch die Bank weg alle unfähig mit anderen Katzen vergesellschaftet zu werden... Das kanns doch nicht sein.
 
Ich finde, es sollte erlaubt sein dürfen, mal auszuprobieren, ob eine zweite Katze zu der ersten passt... denn das kann man vorher nicht wissen (nur vermuten) und man möchte keiner der Katzen damit schaden.
Und wenn die sich nämlich fetzen, dann ist doch wohl nicht im Sinne der Tiere und das Tierheim sollte sich nicht anstellen, die Katze dann wieder zurück zu nehmen und noch Vorwürfe machen.
Der Besitzer möchte ja nur, dass alle seine Katzen glücklich sind.

Ich denke diese "Versuche" sind aber auch nicht der richtige Weg. Das ist unheimlich Stress für so ein Tier. Vorallem wenn sowas häufiger vorkommt.

Ich denke andererseits aber auch, dass man das immer schaffen kann, wenn man mit genug Gefühl, Gedult und Einfühlungsvermögen an die Sache geht. Es werden vielleicht nicht immer beste Freunde, aber das muss ja auch nicht jeder mit jedem 😉 Ist ja bei uns Menschen nix anderes, oder?
 

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