Zwei Sorgenkinder aus dem Tierheim aufnehmen?

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Worüber wir uns sehr Gedanken machen ist wie gesgt die Frage der getrennten Fütterung. Das ist ja einfach äußerst unpraktisch, da wir sehr viel mehr ans Haus gebunden wären. (Wir könnten ja nicht wie es sonst wohl viele machen Futter hinstellen, wenn man weiß, man ist über Nacht weg).

Ich füttere drei Katzen in der Küche, eine im Wohnzimmer, die andere derzeit auf dem Balkon. Ein Problem ist das absolut nicht. Die Türen werden zugemacht, bis alle fertig sind, dann werden die Futterreste entweder von meinen 'Staubsaugern' gefressen oder, wenn zuviel Futter übrig blieb, weggestellt. Ich füttere morgens und abends, hier steht kein Futter rum.

Urlaub ist auch so eine Frage... Jemanden zu finden, der für ein paar Tage die Tiere versorgt, ist ja schon eine kleine Herausforderung an die Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Wenn die Fütterung dann auch noch kompliziert ist...

Meine Nachbarin hat mit der Fütterung auch kein Problem, wenn sie Urlaubsvertretung macht (gut, von Katze Nr. 5 weiß sie noch nicht 😀).
 
A

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hallo...

...ich habe hier ganz begeistert mit gelesen.
ich bin sehr beeindruckt davon, wieviel gedanken du dir im vorwege machst.
ich selbst, hätte die katze wahrscheinlich blauäugig einfach mitgenommen.
wenn du dich für sie entscheidest, wäre es so gut überlegt, dass du es sicher nicht bereuen würdest.
ich würde mich allerdings auch nur für die eine entscheiden.
kümmert euch lieber hingebungsvoll um ein sorgenkind.
ich bin gespannt auf eure entscheidung!
liebe grüße biggi
 
Hallo und noch mal vielen Dank 🙂

Ich werde da morgen nachmittag auf der Matte stehen und der Dame und mir eine weitere Gelegenheit geben herauszufinden, ob wir das wohl beide gut miteinander fänden. Und dann entscheiden. 😉

Tendenz ist bei mir nun tatsächlich am ehesten: Erstmal (nur) Socke und sie hier einleben lassen und kennenlernen (und - mit Verlaub - mich auch erstmal an eine Katze gewöhnen. Geht scheinbar irgendwie auch andersrum, das Problem der Gewöhnung und des sich Rantastens. Mal sehen, wer von uns beiden sich schneller mit dem Gedanken anfreundet. 😀).

Und ja, ich freue mich ja schon irgendwie so im Hinterstübchen und fast eigentlich und irgendwie doch schon echt auf sie.

Sage aber immer noch nicht definitiv, dass sie hier wohnen wird!

Nirgendwo baut der Mensch so viel Schei**e und spielt sich so sehr als Halbgott auf wie bei Tieren (okay - gleich nach Kindern natürlich).
Das kann ich nicht leiden.
Wenn die Lady 'gezwungen' wird, voraussichtlich für den Rest ihres Lebens bei uns zu verbringen, dann weil ich es jetzt entscheide.
Dann sollte diese Entscheidung wenigstens fair sein. Denn nun sitzt sie gerade in einem Käfig, 'weil das jemand entschieden hat'.
Zwei Fehlentscheidungen finde ich entschieden zuviel für ein Katzen- und überhaubt Lebewesen.

Ein guter Freund von mir, dem ich heute von ihr erzählt habe, sagte witzigerweise auch gleich 'Eigentlich hast Du sie doch schon adoptiert'.
Auf meine Bedenken wegen der Langfristigkeit der Entscheidung meinte er 'Selbst wenn Du spontan in einem halben Jahr umziehen müsstest und sie sich noch mal neu mit Dir in einer anderen Wohnung eingewöhnen müsste...ist doch immer noch besser für sie als ein lebenslanger Käfig, oder?'. Naja, hat er ja auch nicht ganz unrecht...

Aber wie gesagt, ich denke inzwischen auch: Wenn, dann erstmal nur sie und überhaupt mal gucken, wer und wie sie ist.
Und dann in Ruhe nach einem passenden Partner für sie suchen.

Liebe Grüße
Christiane
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, daß deine Bedenken jetzt, da es auch wirklich konkreter wird, ganz normal sind.
Fast jeder hier hat bestimmt auch mal vor einem Neuzugang innegehalten und sich gefragt, was er da eigentich tut - sich (wieder) für gut 20 Jahre verpflichten, Verantwortung tragen ..

Das ist ganz normal und mir sind solche Leute auch deutlich lieber, als die, die die Tragweite der Entscheidung nicht an sich ranlassen wollen oder gar nicht dran denken.

Und auch wenn du jetzt die Frage in den Raum stellst, ob sie überhaupt wirklich bei dir leben wird/will und so ein bißchen der Gedanke durchklingt, wie schön doch erst mal eine Generalprobe wäre, denke ich, daß du weißt und auch gewillt bist, dich mit ihrer Aufnahme in guten wie in schlechten Zeiten zu binden.

Eine Vorstellung, bei der man durchaus mal weiche Knie bekommen kann.

Ist doch ein bißchen wie eine Schwangerschaft .. man freut sich und macht sich gleichzeitig Sorgen, rennt rum, bereitet vor, versucht sich zu wappnen .. 🙂

Aber wie gesagt, ich denke inzwischen auch: Wenn, dann erstmal nur sie und überhaupt mal gucken, wer und wie sie ist.
Und dann in Ruhe nach einem passenden Partner für sie suchen.
Finde ich eine gute Entscheidung.
 
Hallo Christiane,

ich wollte kurz was zu dem 'Panikkater' schreiben, weil ich auch ein solches Exemplar hier habe und sicher hat es der arme Kerl auch sehr schwer, einen Platz zu finden...

Eine grosse Wohnung ist für eine scheue Katze toll, weil sie sich da verkriechen kann. Sie kann sich ein paar Fleckerl suchen, wo sie sich zuhause fühlt und von da aus ihr neues Leben erkunden.

Wichtig ist, dass man eine solche Katze nicht drängt. Und das ist immer am schwierigsten, denn schliesslich will man den neuen Hausgenossen auch mal streicheln und davon überzeugen, dass man es wirklich nur gut mit ihm meint.

Wenn Du mal Zeit hast, lies Dir diesen Thread durch http://www.katzen-forum.net/gluecks...ichtbaren-patatin-und-patatan.html#post548729 und ich bin sicher, Raven kann Dir gute Tipps geben.

Was meinen Panikkater betrifft, der aufgrund früherer schwerer Misshandlungen seine Probleme hat (te), so hat er mich von Anfang an völlig überrascht. Nicht, dass er mir gleich auf den Schoss gesprungen wäre - aber ich hatte halt erwartet, ihn die ersten 14 Tage nicht zu sehen (was nicht so schlimm gewesen wäre, immerhin habe ich noch drei andere Katzen, die ich streicheln kann). Statt dessen hat er sich trotz Flug von Südspanien aus gleich anfassen lassen - das war am 06.11.09. Mittlerweile ist er ein totaler Schmusekater... Man muss solchen Katzen einfach Zeit lassen können, damit sie ihr Tempo gehen können, dann klappt das auch.

Blinzeln ist übrigens ein gutes Zeichen, und noch besser ist es, zurückzublinzeln. Es heisst, dass man nix Böses im Schild führt.

Ich glaube nicht, dass es gut wäre, Socke allein zu Euch zu nehmen. Sie muss sich dann quasi entweder einsam fühlen oder Kontakt mit Euch suchen und meiner Erfahrung nach machen Katzen komische Sachen wenn sie Dinge tun, die sie eigentlich nicht 100%ig tun möchten, vor allem dann, wenn ihnen das, was sie da tun, eigentlich Angst macht. Man sollte eine schüchterne Katze nicht unnötig unter Druck setzen.

Was das Struvitproblem betrifft, ich würde die Katze erstmal so weiterfüttern wie bisher, mich hier aber mit Esme und valentinery in Verbindung setzen, denn es gibt auch andere Methoden, Struvit in den Griff zu bekommen ohne Spezialfutter - lies mal hier http://www.katzen-forum.net/innere-krankheiten/55811-sammy-hat-struvit.html
 
hach, da muss ich ja auch erstmal was zu sagen 🙂

erstmal ging mir total das herz auf. da scheint von anfang an eine gute verbindung zwischen euch zu herrschen, wenn sie dir so schnell vertraut :pink-heart: ich glaube so etwas passiert einem nicht oft.

ich denke, dass die maus sich schnell bei euch einleben wird. ihr habt das alles toll geplant, die kleine kann sich echt glücklich schätzen wenn sie zu euch kommt! :smile:
 
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Also erst mal finde ich es super, dass hier einem älteren und scheun Tier ein Zuhause angeboten wird.

Ich denke auch, dass die Entscheidung "für" Socke schon feststeht und es nun um Gesellschaft für sie geht.

Ganz ehrlich, so leid mir der arme Kater tut, ich würde zu Socke eher eine selbstbewusstere Katze dazusetzen, die zu Artgenossen sehr sozial ist und dem Menschen gegenüber auch nicht abgeneigt. Sowas hab ich hier in Form eines tollen Katers sitzen, aber den geb ich nicht her 😀

Socke könnte sich dann abgucken, dass Menschen im Allgemeinen nett sind.

Ich denke, Du wirst hier übers Forum sicher einen passenden Katzenpartner finden, so dass beide bei Euch noch ein tolles Leben haben.

Eine superängstliche Katze bzw. Kater würde ich nicht so gern dazusetzen, ich weiß nicht recht, ob Ihr Euch und Socke damit einen Gefallen tut.

Auch wenn es traurig für den Kater ist, ich würde ihn erst mal ausklammern.

Bitte bereichte weiter, wie Du Dich entschieden hast.
 
ich glaube ja nicht an zufälle.
socke kam zum schmusen und der panikkater hat geblinzelt. beide mit der selben dosine.
socke gilt als sehr soziale katze.
braucht nicht ein panikkater so eine katze als gesellschaft?

ich wäre auch panisch, wenn ich plötzlich im käfig sitzen würde mit anderen,d ie ich nicht kenne und dem obermacho direkt neben an im käfig.

ich würde an deiner stelle:
1. die entscheidung für socke jetzt erstmal treffen
2. nochmal mit dem panikkater blinzeln gehen
3. beide gleichzeitig holen und entweder in einem zimmer mit möglichkeit zum trennen oder in zwei verschiedene zimmer setzen, falls sie sich nicht gleich auf anhieb symphatisch sind, wovon ja auszugehen ist.
4. die beiden in ruhe ankommen und zueinander finden lassen und viel mit ihnen sprechen, wenn du da bist

das ist aber "bauchgerede" ich habe keine erfahrung mit katzenzusammenführung, habe hier aber schon über so viele hilfsmittel gelesen (technische und homöophatische) und denke in der tat, dass es kein zufall ist, dass dich diese beiden katzen "berühren".
 
@seidenweich

du sprichst mir aus der seele 🙂

und ich habe schon einige vergesellschaftungen gemacht und der umgang mit "scheuen" katzen ist mir auch absolut nicht fremd. nachdem ich so darüber nachgedacht habe, würde ich es genauso machen.

beide einpacken, zumal beide das herz ein stück weit geöffnet haben.

hier wird immer darüber geprochen, wie toll es ist, sich vorher gedanken zu machen. das ist auch ohne zweifel richtig.

aber man kann sicher auch bauchmäßig entwickelte ideen (die an sich bei der auswahl eines tieres entscheidend sind) bedauerlicherweise auch "zerdenken"
 
Bei der Wahl von zwei Katzen in ein Haus kann ich nur wenig dazu sagen. Mir ist nur so eingefallen, daß man sich diese Frage nicht stellt, wenn einem ein scheues Tier sozusagen in den Arm gedrückt wird, dann wird frohgemut gehofft, daß sich das Tierle irgendwann in die Gesellschaft einfügen kann.

Mein Focus geht eher in Sachen Struvit (und damit abhängig auch vermutliche getrennte Fütterung).
Ich hab eine Struvitkatze aus desolater Haltung übernommen, die damals auf ca 10 Jahre geschätzt wurde, aber heute scheint sicher zu sein, daß sie bereits 13 Jahre alt war.
Die Stoffwechselstörung 'Struvit' wurde nur indirekt diagnostiziert, weil nie Blutbild oder Harntest gemacht wurde, über Jahre hinaus aber teures Diätfutter.
Ich wurde ins nasse Wasser geschubst, denn bis dahin war mir nicht mal die Bezeichnung Struvit geläufig, geschweige denn, was sich dahinter verbirgt. Heute, nach gut 3,5 Jahren denke ich, einigermaßen firm zu diesem Thema zu sein.

Und so sage ich nun, daß es keineswegs gut ist, immer Diätfutter zu geben, sondern hochwertige Naßnahrung und gelegentlich rohes Fleisch wesentlich besser für die Gesundheit sind. Maßstab für jede Ansäuerung ist der pH-Wert des Harns, den man recht schnell gut selber messen kann. Und nur dieser Wert ist ausschlaggebend, mit welcher Dosis angesäuert wird.
Um sicher zu sein, daß die gesamte Dosis IM Katzel ist, wird die erste Futterportion sehr klein gehalten und mit diesem Mittel angereichert; wenn das gefuttert ist, steht nichts mehr im Weg, daß zwei Miezen das nämliche Futter bekommen.

Daß mit einem Leiden von einer Katze von vornherein mit höheren Tierarztkosten zu rechnen ist, liegt klar auf der Hand, allein die nötigen Routineuntersuchungen (Harn, Blut uam) sind nötig, um die Gesundheit so lange wie möglich zu erhalten.
Dazu ist aber zu sagen, daß es in der Natur der Sache liegt, daß ältere Katzen eh etwas 'enger' diagnostische Überwachung brauchen als junge Hupfer.

Ich möchte nicht mal behaupten, daß der Kater wesentlich scheuer ist als Socke. Sie kennt das Tierheim jetzt schon lange, und ist dort so offen, wie sie es sein kann. Der arme Kater mußte wurde kürzlich erst aus seinem gewohnten Leben vollkommen herausgerissen und wird noch erhebliche Schwierigkeiten mit dem Arrangieren haben. Sein Verhalten erinnert mich ein wenig an Ever-Carlos, unser Streunerchen, der immerhin nach gut einem Quartal jetzt schon nächtens ein wenig auf Pirsch im Haus geht.
Noch ist alles offen, man kann nicht wissen, wie sich alles entwickelt. Doch eine Chance steht jedem zu.

Zugvogel
 
Das hast Du schön geschrieben, Eva.
Mach doch gleich weiter,
wie man Urin ph misst und was man füttern soll
 
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Hallo Ihr,

die erste Entscheidung ist gefallen: Socke kommt zu uns.

Wir waren heute noch mal im TH. Socke hatte wohl gerade geschlafen, sie kam aber umgehend aus der letzten Ecke wieder direkt ans Gitter (sich streckenderweise und leicht verpennt aussehend 😀).

Sie hat sich wieder von mir kraulen lassen und dieses mal noch einen drauf gesetzt ... sie hat angefangen zu schnurren. 😱 🙂 😳 😀

Ich dachte 'Okay, Mädchen. Das war's. Das war gerade Deine Entscheidung.'

Auch wenn das anscheinend für kaum jemanden hier eine große Überraschung zu sein scheint 😛: Es steht jetzt also fest. Sie wird bei uns einziehen. 🙂


Mein Mann überlegt sich jetzt bis morgen, welches Tier wir dazunehmen. Den Panik-Kater oder die scheue Katze, die aber SO scheu auch nicht ist, wie wir heute feststellten. Sie schnuppert auf jeden Fall am Finger und kam sogar auf Futter-Lockung.

Na gut. Aber Socke 'ist schon mal an Bord'. : Ich freue mich.

Liebe Grüße
Christiane
 
Zuletzt bearbeitet:
na dann, juhuuuuuuuuuuuuuuu:muhaha:
ach, ich seh schon socke die dosis um den finger wickeln und dabei genüßlich grinsend und glücklich sein
 
Herzlichen Glückwunsch, Socke!!! Du hast es geschafft!!!!:yeah:
 
Herzlichen Glückwunsch an Söckchen! Der scheue Kater heisst nicht zufällig Leo??? :verschmitzt:
 
Danke. 🙂

Ist ja schon bezeichnend, dass die Glückwünsche an Socke gehen *breitgrins*

Genau, alisea, es handelt sich um Leo. Weißt Du etwas von ihm???????

Ach so ... ich habe der Pflegerin auch noch mal den Vorschlag unterbreitet, erstmal Socke zu nehmen und in Ruhe nach einem passenden Partner zu suchen. Sie fand das nicht so gut mit der Begründung, an die ich ja auch schon gedacht habe ... Sie kommt alleine zu uns, hat natürlich wahrscheinlich erstmal Angst, aber weit und breit kein Katzenpartner in Sichtweite. Dann gewöhnt sie sich dran, dass sie nur mit uns zusammen ist und dann kommt plötzlich doch noch jemand aus ihrem ... ähm 'Milieu'. Hmh.

Liebe Grüße
Christiane
 
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Nein, ich hab ihn nur auf der Website gefunden und er ist mir gleich aufgefallen.

Ich stimme Seidenweich zu: die eine scheue Katze kommt nach vorne, der Panikkater blinzelt sofort --- ich würde beide nehmen, Katzen suchen sich ihre Menschen und die beiden haben Dich ausgeguckt, da bin ich mir sicher...

Ich halte nun auch Leo die Däumchen... :verschmitzt:
 
Oh....das ist brandneu, dass die beiden auf der TH-Seite sind!

Ja, es handelt sich (beim Panik-Kater) um Leo. Die andere Katze, die in Frage käme ist Lena.

Leo hat letztes mal geblinzelt. Heute bin ich noch mal bei ihm rein und: riesengroße Augen. Einfach Angst und missträuisches Beäugen (warum ich ihn in seiner Höhle anstarre. Wobei ich mich an Eure Postings erinnert habe und ihn nicht ununterbrochen 'angeglotzt' habe, um ihn nicht noch mehr zu verunsichern.).
Lena (im Käfig nebenan) war da ein wenig mutiger. Sie wurde von der Pflegerin mit Leckerlis gelockt und hat sich daraufhin sogar aus ihrer Höhle gereckt/bewegt, während ich direkt daneben saß. Sie hat auch am Finger geschnuppert. Leo hatte .. einfach Angst.
Ich würde trotzdem vom Gefühl her auch eher sagen Leo. Auch wenn er noch viel schwieriger zu sein scheint.
 
Habe gerade erst alles nachgelesen - und freue mich riesig, dass Socke nun wirklich zu euch kommen darf!
Sie hat es so sehr verdient (und ganz sicher hat sie genau gemerkt: das ist ihre große Chance!).

Ich bin gespannt, wer ihr Kumpel werden wird...

Zu der Struvit-Problematik hat ja Zugvogel schon geschrieben (sie ist Expertin und hat mir auch viel geholfen anfangs, als mein kleiner Kater Struvit-Kristalle hatte).
Bekommt Socke denn bisher Diättrocken- oder -nassfutter (bei dem Preis eher letzteres...)? Im TH ist das sicher nicht anders machbar.

Ich habe meinem Tobi nur anfangs Diät-NaFu gegeben, bis die Urinproben einige Zeit struvitfrei waren. Dann habe ich umgestellt auf hochwertiges Nassfutter und dabei sehr genau "Buch geführt": Tabellen angelegt, welches Futter, wieviel, wann und so oft es geht, den PH-Wert des Urins mit Teststreifen gemessen und immer wieder Urinproben untersuchen lassen.
Das funktioniert bisher gut - er ist seit einem dreiviertel Jahr struvitfrei - sogar ohne zusätzliche Ansäuerung durch Tabletten.
Was ganz wichtig ist: viel Flüssigkeit! Ich gebe zum NaFu noch ordentlich warmes Wasser dazu - und er schlabbert die "Suppe" auch sehr gerne.

Ich füttere immer noch getrennt (in zwei verschiedenen Räumen) - vom Futter her wäre das nicht nötig, doch er würde Silvie alles wegfressen...:aetschbaetsch2:
 
wie schön für euch und für socke.
gratulation.
für den panikkater drücke ich jetzt die daumen.
 

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