Zweite Katze dazu ja/nein?

  • Themenstarter Themenstarter Royal
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Hallo Royal!

Es gibt auch ganz arme Kitten in Tierheimen, die genauso Hilfe brauchen- auch wenn ich deine Einstellung verstehen kann- die können auch nichts dafür, dass sie da sind und brauchen ein Zuhause.
Natürlich wäre im Normalfall eine gleichalte, charakterlich passende Katze besser- aber ich finde Catmas Vorschlag in deinem Fall eigentlich wirklich nicht schlecht- die zwei Kleinen würden sich untereinander beschäftigen und deine Snowy könnte entscheiden, ob sie Kontakt will oder nicht- unabhängig davon, wäre ihr aber sicher nicht mehr fad- denn auch zusehen, was andere tun, lenkt unglaublich ab. Und ich denke auch, dass für eine unsozialisierte Katze vielleicht so Kleinteile nicht so bedrohlich wären, sprich sie sie eher akzeptieren würde....
Wegen dann zu wenig Zeit haben- das ist insofern nicht so, weil sich die Katzen dann ja untereinander haben- sie haben ja den ganzen Tag dann Sozialkontakt und du müsstest dich deshalb nicht mehr beschäftigen als jetzt auch- und es gibt unglaublich viele Dinge, die man gemeinsam spielen kann- da ist dann alles in einem Aufwasch erledigt😀 Wenn du mal nicht spielst oder kuschelst gibt es einfach kätzischen Ersatz.

Gute Entscheidung wünsch ich dir!
Eva
 
A

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Naja ihr müsst immer dran denken, dass ich Snowy nur genommen habe, um ihr das Tierheim zu ersparen. Unser Anfang war nicht toll aber jetzt will ich sie auch nicht mehr hergeben.

Funktioniert die Zusammenführung mit zwei kleinen genauso wie mit einer älteren? Also auch Gittertür usw?
Wobei ich mich mit dem Gedanken von zwei Kitten überhaupt nicht anfreunden kann sorry. Da wären mir dann zwei Katzen mit 1-2 Jahren irgendwie lieber. Klar waren die mal klein aber dieses "beim aufwachsen zusehen" ist überhaupt nicht meins.

Ich warte mal Freitag ab und mach einen Besuch im Tierheim.
 
Wobei ich mich mit dem Gedanken von zwei Kitten überhaupt nicht anfreunden kann sorry. Da wären mir dann zwei Katzen mit 1-2 Jahren irgendwie lieber.

Ich geh ja fast immer mit catma🙂..... aber hier würde ich bei Zweien (und die Idee finde ich bei wirklichen Einzelkatzen fast immer besser)keine wuseligen Kitten nehmen. Wenn, dann würde ich auch eher deinen Gedanken verfolgen. 1-2 Jahre ist immer noch Jungkatze, aber sie hätten den Vorteil nicht mehr soooo distanzlos zu sein und man hätte die Chance schon nach passendem Temperament und Art zu suchen. Dann könnte man vielleicht 2 ca 2jährige ruhigere zurückhaltende Mädels aussuchen, die sie wahrscheinlich in Ruhe lassen.
Bei einer tauben Katze halte ich es für problematisch, wenn die Kitten ständig aus allen Richtungen angeflitzt kämen und das würden sie sicher tun.

Wie Catma schon schrieb, man kann nie wissen wie etwas läuft aber ich würde es nach wie vor lassen und mich auf Spielangebote konzentrieren und auch ruhig nochmal mit dem Clicker weitermachen. Da brauchts dann halt etwas mehr Ausdauer um die passende Taktik zu entwickeln. Denn dass sie auf Lichtreize so stark reagiert ist ja ein klarer Vorteil
 
Ich geh ja fast immer mit catma🙂..... aber hier würde ich bei Zweien (und die Idee finde ich bei wirklichen Einzelkatzen fast immer besser)keine wuseligen Kitten nehmen. Wenn, dann würde ich auch eher deinen Gedanken verfolgen. 1-2 Jahre ist immer noch Jungkatze, aber sie hätten den Vorteil nicht mehr soooo distanzlos zu sein und man hätte die Chance schon nach passendem Temperament und Art zu suchen. Dann könnte man vielleicht 2 ca 2jährige ruhigere zurückhaltende Mädels aussuchen, die sie wahrscheinlich in Ruhe lassen.
Bei einer tauben Katze halte ich es für problematisch, wenn die Kitten ständig aus allen Richtungen angeflitzt kämen und das würden sie sicher tun.
Noch besser.
War ja auch nur ein Gedankengang von mir. Bei langjährigen Einzelkatzen funktioniert es mit zwei Kitten oft besser als mit einer erwachsenen Kumpeline.
Aber stimmt, Snowy ist taub und der Unsicherheitsfaktor, wie sie auf Artgenossen reagiert, ist von daher nochmal etwas größer...
Insofern meine ich auch, wenn zwei, dann zwei Jungkatzen, die aber zum einen "aus dem gröbsten raus" sind, also die wuselige Kitten- und Teeniephase hinter sich haben - und zum anderen sind ihre Charaktere dann ausgereift, Kitten sind ja was ihre Entwicklung betrifft noch eher Wundertüten und man kann ihr zukünftiges Wesen/Verhalten kaum einschätzen.
Dann müsste ich meine Zeit ja für 3 Katzen teilen und ich finde dass Snowy jetzt schon teilweise zu kurz kommt.
Es geht vielmehr um die Zeit, in der du nicht da bist. Die verbringt sie allein in der Wohnung. Stundenlang. Jahrein, jahraus. Fährt insgesamt runter. Und wird dann nicht "auf Knopfdruck" auf Spiel- und Beschäftigungsangebote reagieren. Eine Katze, die tagsüber zumindest ein wenig anderes zu tun hat als zu warten und die Warterei wegzuschlafen, Kumpels um sich hat, oder Freigang ist innerlich ganz anders ausgelastet und zieht sich insgesamt nicht so zurück...
Und Du wirst bestimmt auch nach Feierabend auch mal andere Dinge tun wollen/müssen, als deine Katze zu bespaßen. Noch ist sie neu bei dir und alles ist spannend, aber eben sie hat noch viele Jahre vor sich, in der sie eigentlich viel mehr Auslastung bräuchte. Einzelkatzenhaltung erfordert einfach mehr Zeit und Aufmerksamkeit und Einzelkatzen sollten von daher bei Menschen untergebracht sein, die nicht vollzeit berufstätig sind - zB bei Rentnern oder vorwiegend zu Hause arbeitenden, oder in WGs oder Familie, oder in Freigang etc...
Klar ist dann mehr Leben in der Wohnung, aber was ist wenn das Duo sich "verbündet" gegen Snowy und meine alleinige Aufmerksamkeit wollen? Das sind so Gedanken, die ich mir eben mache.
Du musst bei diesen "theoretischen" Überlegungen immer von der "idealen Konstellation" ausgehen und was diese für deine Katze bedeutet. Auch mit der "ideal passenden Katze" wird Snowy sehr wahrscheinlich erstmal Probleme haben.
Und auch bei der Überlegung, evtl zwei zu holen, sollte es dann ja nicht "irgendein" Katzenpaar sein, sondern eins das zu ihr passt. Also wie tiedsche bereits schrieb, lieber erwachsene Jungkatzen als Kitten. Ein gut eingespieltes Team, das schon lange gut miteinander harmoniert und insgesamt im Verhalten eher ruhig ist, aber sozial und unaufdringlich fremden Katzen gegenüber. So ein gut eingespieltes Team hat gar kein Interesse daran, sich gegen eine andere Katze zu verbünden.
Das "Problem" liegt bei Snowy.
Das Problem ist, dass Katzen, die zu lange ohne kätzische Gesellschaft gehalten wurden, sehr wahrscheinlich auf jede andere Katze oder Katzenduo erstmal höchst gestresst reagiere werden.
Die neue Katze, oder ein neues Katzenduo (immer vorausgesetzt, die Katzen sind charakterlich gut aufeinander abgestimmt) wird damit schon klar kommen. Gut sozialisierte Katzen warten dann eben ab, bis die zurückhaltende Einzelkatze etwas auftaut. Gut sozialisierte Katzen sind flexibel und können Stressituationen gut managen.
Bei schlecht sozialisierten Katzen oder Katzen, die sehr lange allein gehalten wurden, kann das ganz anders aussehen. Man weiß vorher einfach nicht, ob sie nach anfänglicher Unsicherheit doch recht schnell aufblühen oder ob man langfristig denken muss und sich eine sehr lange, geduldige Zusammenführung auf Dauer doch lohnt - oder ob man es lieber lassen sollte, weil sie sich nunmal nicht mehr umstellen kann.
Deswegen wäre mir eine Katze denk ich mal lieber. So zwischen 8-12 Jahre alt und vom Charakter eher ruhig und zurückhaltend. Das denke ich mal passt zu Snowy.
Dann wären die beiden auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, dass es klappt. Sie müssen sich irgendwie miteinander auseinandersetzen. Bei einem Katzenduo wäre viel mehr Spielraum, also wenn Snowy sich mal zurückziehen möchte, haben die anderen beiden sich und Snowy hat ihre Ruhe und wenn sie Kontakt möchte, sind die beiden Kumpels offen.

Aber wie gesagt, sind nur so meine Gedankengänge, klar wäre es super, wenn es mit einer passenden Katze klappen würde. Habe hier im Forum von Katzen gelesen, die 8 Jahre allein waren und es hat super funktioniert. Aber das sind definitiv Ausnahmen.
Von daher bleiben die Überlegungen theoretisch.
Man weiß ja noch nichtmal, ob Snowy zumindest ihre ersten Lebensmonate in einem Wurf verbracht hat, also ob da ein gewisses Sozialverhalten angelegt wurde, das ausgrabbar wäre.

In Snowys "Fall" bleibt nichts, als sich an dem zu orientieren, was üblicherweise am wahrschrinlichsten ist. Also alles Theorie...
Je länger eine Katze allein war, desto stressiger ist für sie eine Zusammenführung.
Gerade ältere Einzelkatzen kommen mit einem Duo dann oft besser klar, eben weil es nicht so "perfekt" passen muss, sie die Kontakte flexibler gestalten können.
Aber wie gesagt, es ist alles letztendlich Theorie und wenn es mit einer passenden Kumpeline passen sollte, wäre das natürlich super.

Im Hinblick darauf, dass Snowy bereits 12 ist und taub, würde ich es mit einem etwas älteren Katzenduo versuchen 😎 aber ich bin ich und die Entscheidung würde mir dann auch nicht leicht fallen. Ich meine nur, wenn ich mir vorstelle, dass sie da täglich stundenlang alleine hockt, würde ich mir einfach sagen wollen "ich habs wenigstens versucht".
Aber ich frag am Freitag im Tierheim bei uns mal nach. Auf jeden Fall danke für eure Antworten
Wie tiedsche bereits schrieb - lass dir vom TH bloß nichts andrehen 😎
Du musst die Entscheidung ja nicht "heute" oder "morgen" treffen. Frag im TH mal nach Pflegestellen 🙂. Viele Katzen im TH sind privat in Pflege untergebracht. Dort leben sie in kleinen Katzengruppen in privatem Umfeld und von daher ist deren Verhalten Artgenossen gegenüber viel besser einzuschätzen. Selbst gut sozialisierte Katzen verhalten sich im TH anders als in einem geschützen privaten Umfeld.
Also falls du dich für eine oder ein Duo entscheiden solltest, würde ich dann lieber bei einer einem TH oder Tierorga angeschlossenen Pflegestellen nach passender Gesellschaft suchen oder/und hier im Forum ein Gesuch aufgeben.

Es eilt ja nicht. Hier im Forum gibt es User, die *ewiglang* nach passendem Kumpel für ihre "Problemkatze" gesucht haben. Irgendwann findet man das passende Gegenstück (oder Duo) oder kommt bei der Suche auf die Entscheidung, es der Katze doch lieber ersparen zu wollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zeit vergeht, trotzdem kleines Feedback

Im Tierheim war ich und habe mein Problem erklärt. Leider oder glücklicherweise (wie man es nimmt) war der erste Satz:"ohje das wird ganz ganz schwer". Haben uns dann noch nett unterhalten und habe dann auf der Heimfahrt innerlich gemerkt, dass ich wohl nicht die passende Katze für Snowy finden werde und mir das als Anfänger auch nicht zutraue. Ja tut mir Leid, aber ich denke das wird das beste sein.

Jetzt stellt sich nur die Frage, was jetzt machen. Versuchen mit Snowy weiter alleine abends zu spielen oder nach einem guten Duo Ausschau halten. Wie gesagt ich hätte auf jeden Fall gerne ein "Rückgaberecht" für das Duo, da ich nicht weiß, wie Snowy mit ihren 12 Jahren alleinsein auf andere Katzen reagiert. Eine Freundin von mir hat einen Kater, weiß allerdings nicht wie alt er ist. Wäre es eine Überlegung, Snowy und den Kater (er heißt Peter) mal zusammen zu lassen um zu sehen wie Snowy reagiert? Oder ist sowas gar nicht gut? Peter selber ist Freigänger, er kennt also garantiert andere Katzen. Vom Charakter her ist er eher kein Kuschler und lässt sich auch nicht immer streicheln. Snowy dagegen weicht mir daheim nicht von der Seite und lässt sich immer streicheln und vor allem bewegt sie sich relativ langsam durch die Wohnung. Bis auf wenn sie mal ihre 5 Minuten hat und dann über den Laminat schliedert und gegen alles mögliche rennt...

Ansonsten was muss ich bei dem Duo beachten? Wie ist eine Zusammenführung am besten zu erledigen? Was brauche ich an zusätzlichen Spielsachen, Klo, Napf usw? Wäre ein Duo aus dem Tierheim gut? Oder lieber privat? Welches Alter und Charakter würdet ihr empfehlen?

Ich weiß, viele Fragen, aber ich hab wirklich keine Ahnung. Hab mir zwar Bücher aus der Biblothek ausgeliehen, aber ich habe irgendwie so einen speziellen Fall und weiß einfach nicht weiter.

Falls ihr allerdings meint, Snowy sollte lieber alleine bleiben, dann seid bitte so ehrlich und sagt mir das. Ich weiß dass es nicht das ideale Leben ist aber wie gesagt 12 Jahre alleine gehen warscheinlich an einer Katze nicht spurlos vorbei. Auf keinen Fall will ich, dass Snowy leidet bzw dann irgendwie sauer oder aggresiv auf mich ist.

Liebe Grüße
 
Snowy und den Kater deiner Freundin einfach mal zusammen zu setzen ist keine gute Idee - Katzen sind reviergebunden und man kann das nicht einfach wie bei Hunden machen

Ich denke beide Katzen, vorallem Snowy würden Panik bekommen.

Ich finde es toll dass du dich so um Snowy kümmerst aber ehrlich gesagt ich denke ich würde sie alleine lassen

Ich bin zwar absolut gegen Einzelhaltung und rate immer zur 2. Katze aber eben auch durch ihre Behinderung und dadurch dass sie 12 Jahre alleine war und mit Sicherheit keinerlei Katzensprache kann wäre es meiner Meinung nach besser sie alleine zu lassen.

Selbst wenn du ein soziales Katzenpaar dazu holst dann ist nicht gesagt dass Snowy dadurch glücklicher wird - wenn du Pech hast geht der Schuss nach hinten los

Ich habe schon einige Zusammenführungen durch aber ich habe und hatte auch immer sehr soziale Kater die unbedingt einen Kumpel gebraucht haben - ich bin mir nicht sicher ob ich mir eine Zusammenführung bei Snowy zutrauen würde
 
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Ich finde es auch toll, dass Du dir so viele Gedanken machst und schließe mich an, es mit dem Kater mal zu versuchen, wäre keine gute Idee.
Jetzt stellt sich nur die Frage, was jetzt machen. Versuchen mit Snowy weiter alleine abends zu spielen oder nach einem guten Duo Ausschau halten. Wie gesagt ich hätte auf jeden Fall gerne ein "Rückgaberecht" für das Duo, da ich nicht weiß, wie Snowy mit ihren 12 Jahren alleinsein auf andere Katzen reagiert.
Wie lange ist Snowy jetzt bei dir? Ca 2 Monate? Das wäre noch nicht so lang und von daher würde ich die Entscheidung nicht übers Knie brechen. Bei älteren Katzen kann es dauern, bis sie "vollends" auftauen.
Dass sie mehr Input braucht bemerkst Du ja und von daher versuch einfach mal, so gut es geht einen Tagesrhythmus zu schaffen, auf den sie sich verlassen kann. Natürlich kannst Du Dein Leben nun nicht gänzlich auf die Katze ausrichten, aber eben wenn Du regelmäßige Rituale mit ihr entwickelst wäre das toll. Clickern würde ich auf jeden Fall versuchen.
Spielt sie gern? Auch ältere Katzen sind mitunter noch sehr verspielt oder es kann noch eine Weile dauern, bis sie auch "innerlich" bei dir angekommen ist und spielfreudiger wird, wenn du sie täglich dazu anregst. Wenn sie nicht so recht mitmachen mag, treib sie nicht an, was zählt ist das regelmäßige Spielritual, da reichen anfangs ca 10 Minuten täglich, vielleicht bemerkst du dann irgendwann, dass sie es von selbst steigert. Versuch ihre Sinne anzuregen, zb mit raschelnden Zweigen etc von draußen, Fummelbrettern etc., es gibt so vieles was man austesten kann.
Du wirst dann ja sehen, ob sie dadurch insgesamt etwas lebhafter und neugieriger, aufgeweckter wird, dann kannst Du evtl besser einschätzen ob ihr das reicht oder du es doch mit zwei Kumpel wagen möchtest.
Ich würde es versuchen, weil ich mir eine Zusammenführung mit 2 neuen Katzen einfacher vorstelle und meine, zumindest ein Versuch wäre es wert. Wenn dann aber erst, wenn sie sich etwas sicherer in "ihrem" Revier fühlt.

Ich meine, ein gut eingespieltes Duo wäre gut. Sozial und nicht zu wild/aufdringlich und dem Aktivitätslevel deiner Snowy sehr ähnlich. Im Zweifelsfall lieber etwas ruhiger als verspielt.
TH-Katzen sind auch in Pflegestellen untergebracht, dort verhalten sie sich oft entspannter als im TH und man kann ihr Wesen zuverlässiger einschätzen. Auch hier im Forum gibt es einen Vermittlungsbereich.
 
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Hey Forum 🙂

ich habe euch nicht vergessen und das Tierheim hat mich auch nicht vergessen. Ich fahre ja fast jede Woche dran vorbei und frage nach einer älteren Katze, die möglicherweise mit Snowy zusammen kommen könnte. Ich glaube die sind schon genervt dort 😀 Aber gestern Mittag kam der Anruf vom Tierheim, sie hätten eine vielleicht passende Katze. Allerdings kommt sie aus einer Pflegestelle ins Tierheim 😕 wundert mich zwar, aber da frage ich nochmal nach. Jedenfalls haben wir auf heute mittag einen Termin zum anschauen ausgemacht. Vielleicht bekommt Snowy auf ihre alten Tage doch noch eine Freundin und erfreut sich an ihrem doch teilweise langweiligen Katzenleben 🙂

Ich weiß, ist relativ wenig Zeit, aber vielleicht könnt ihr mir noch paar Fragen beantworten. Die neue Katze ist wie Snowy weiblich, allerdings erst 9 Jahre alt. Snowy ist 12 Jahre alt. Vom Charakter her sind wohl beide gleich, miauen kaum und lassen sich sehr gern streicheln. Ebenso ist die neue Katze sehr ruhig und spielt kaum. So ist es bei Snowy ja auch. Mehr weiß ich leider noch nicht, außer dass die üblichen Impfungen alle erledigt sind sowie keine Krankheiten bekannt sind.

Meint ihr, das würde passen? "Rückgaberecht" hab ich, falls es nicht klappt.
Auf die schnelle kann ich jetzt keine Gittertür bauen, aber ich würde dann einfach für die neue Katze die Zimmertür erstmal zulassen, dann kann sie ankommen und erstmal in Ruhe essen usw. Toiletten usw ist alles vorhanden.

Also Zimmertür erstmal 2 Tage zulassen und dann ein Gitter einsetzen? Oder würdet ihr einfach nur die Tür einen Spalt offen lassen, damit sie sich sehen können, aber nicht aufeinander losgehen?
Bin echt gespannt, wie es abläuft. Soll ich einen neuen Thread aufmachen bei Fragen oder einfach hier weiterschreiben?

Liebe Grüße und danke für eure Antworten.
 
Die neue Katze ist wie Snowy weiblich, allerdings erst 9 Jahre alt. Snowy ist 12 Jahre alt. Vom Charakter her sind wohl beide gleich, miauen kaum und lassen sich sehr gern streicheln. Ebenso ist die neue Katze sehr ruhig und spielt kaum. So ist es bei Snowy ja auch. Mehr weiß ich leider noch nicht, außer dass die üblichen Impfungen alle erledigt sind sowie keine Krankheiten bekannt sind.

Meint ihr, das würde passen? "Rückgaberecht" hab ich, falls es nicht klappt.
Ich finde das klingt prima - ich würd's versuchen.
Weiss man ob die Neue bisher Gesellschaft hatte?

Auf die schnelle kann ich jetzt keine Gittertür bauen, aber ich würde dann einfach für die neue Katze die Zimmertür erstmal zulassen, dann kann sie ankommen und erstmal in Ruhe essen usw. Toiletten usw ist alles vorhanden.

Also Zimmertür erstmal 2 Tage zulassen und dann ein Gitter einsetzen? Oder würdet ihr einfach nur die Tür einen Spalt offen lassen, damit sie sich sehen können, aber nicht aufeinander losgehen?
Gittertür ist schnell gebaut (ein paar Dachlatten, Kaninchendraht usw. sind auch schnell besorgt).
Erstmal geschlossene Tür damit sie sich eingewöhnen kann - wenn Du dann das Gefühl hast sie ist im Zimmer ruhig/entspannt bzw. runtergekommen vom Transport, dann Gittertür.
Du kannst vorab schon mal "Gerüche tauschen" mit Schmusedecken usw. - bringt nicht zwangsläufig was, kann aber.
Und dann halt schauen wie's an der Gittertür läuft... Das kann leider auch ein paar Wochen dauern, muss man individuell schauen.
 
Ob sie Gesellschaft hatte, weis ich nicht. Aber da sie aus einer Pflegestelle bzw Tierheim kommt, gehe ich einfach mal davon aus 🙂

Jedenfalls ist sie seit gestern (21.01.2018) ab etwa 18 Uhr bei mir. Sie hat ein eigenes Zimmer, Türe ist zu. Gefressen hat sie, allerdings war sie noch nicht auf dem Klo. Vielleicht stell ich ihr später mal noch eine andere Sorte Streu hin.
Ansonsten ist sie bisher noch sehr ängstlich und versteckt sich hinter der Heizung. Naja ist ja auch alles neu, mal die nächsten Tage abwarten.

Lustigerweise hat Snowy die Nacht in der Transportbox verbracht. Hab extra das Kissen drin liegen gelassen in der Hoffnung, dass Snowy zumindest mal dran riecht. Ich lege das Kissen jetzt den Tag über zur neuen Katze rein, dann kann sie da auch mal dran riechen 🙂

Ansonsten weis ich als Anfänger leider nicht, was ich verbessern kann. Ich brauche wohl einfach Geduld 🙂
Mal abwarten, wie es heute Abend dann aussieht, vielleicht taut die neue dann auf
 

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