Mascha04
Forenprofi
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- 15. August 2008
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- O-E/NRW
Diese Nachricht bekam ich gestern über Facebook.
"Erinnert ihr euch an das von mir beschriebene Katzenproblem bei der Ruine in einer engen Strasse? Es ging um eine Katzenmama, ihre zwei Katerchen, einer noch nicht ausgewachsen, eine dreifarbige Katze und ein arg verschmuddeltes, wohl auch krankes, Katzenmäuschen. Sie waren und sind in der Strasse ungern gesehen, ständig in Gefahr, wie die meisten herrenlosen Katzen überall. Den einen Kater, sehr zutraulich, habe ich zu mir genommen, das Tierchen ist einfach superlieb und goldig. Meine anderen Katzen lieben und schmusen mit ihm.
Die Behörden würden (nur auf massivem Drängen) gerade mal eine Kastration für eine Katze zahlen. Die anderen werden ihrem Schicksal überlassen. Eine Katzenfalle ist alles, was das zuständige Tierheim gegen eine Sicherheit leistet. Ohne Geld und Auftrag des Amtes tut sich sonst nichts.
Der andere junge Kater, der Bruder von meinem nun, ist inzwischen nicht mehr am Ort, hoffentlich ist er nur woanders hin gelaufen. Die Mama taucht hin und wieder auf, sie ist nicht sehr scheu und lieb, lässt sich nur nicht hochheben. Die Dreifarbige ist viel scheuer und taucht ab und zu auf, das Schmuddelchen (Foto) kommt fast immer aus irgendeinem Unterschlupf neben der Ruine hervor, sobald ich mit dem täglichen Futter erscheine. Schmuddelchen macht mir die größten Sorgen. Es ist fraglich, ob diese Katze den Winter überlebt dort. Näschen und Pfoten scheinen auch entzündet. Das Fressen und wohl auch das Laufen fallen ihr sichtlich nicht leicht. Sie ist super scheu, nur mit einer Falle zu fangen, doch ich kann ja nicht so lange dort bleiben, wohne weiter weg. Diebstahl ist auch möglich. Dass die Behörde eine angemessene und notwendige ärztliche Untersuchung und Behandlung bezahlt, ist unwahrscheinlich, und der TA macht es ohne Geld nicht. Ich kann finanziell nicht einspringen, es reicht nicht bei mir. Selbst eine behandelte Katze kann dort nicht mehr ohne Gefahr für sie zurückgebracht werden, die Ruine ist nicht abseits, sondern mitten in der Strasse zwischen bewohnten Häusern. Wohin kann man aber eine sehr scheue Katze bringen, die sich nicht einmal anfassen lässt, und die ein freies und ungefährdetes Leben haben sollte? Ich grüble Tag und Nacht, und es tut mir so leid, was hier vor sich geht.
Tierschützer, mit denen ich inzwischen Kontakt habe, sind weit vom Ort entfernt, derzeit kläre ich, welche Hilfe möglich wäre, niemand weiß so richtig, wie das möglich sein könnte unter diesen Bedingungen, dass unwilligen und gleichgültigen Behörden sogar kranke und sehr gefährdete Streunerchen egal sind, und keine Hilfe und Geldmittel für sie gegeben werden. Es ist eine Schande, ein Grund für mich, Behörden und Politiker immer mehr zu verabscheuen.
Ich fahre jetzt, im Dunkeln mit Katzenfutter wieder hin. Im Dunkeln, weil ich nicht will, dass die Futterschalen einfach weggenommen werden, und die Katzen hungern müssen - der gerade abgeebbte Frost, der auch das Futter gefrieren ließ, hat zum Glück nachgelassen.
Ich halte euch auf dem Laufenden. Bilder unten: Schmuddelchen"
Diese Katze, aber auch die anderen, brauchen dringend Hilfe. Ist vllt. jemand aus dem Forum in der Nähe und kann helfen?
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1801566610161839&id=100009255537410&pnref=story
"Erinnert ihr euch an das von mir beschriebene Katzenproblem bei der Ruine in einer engen Strasse? Es ging um eine Katzenmama, ihre zwei Katerchen, einer noch nicht ausgewachsen, eine dreifarbige Katze und ein arg verschmuddeltes, wohl auch krankes, Katzenmäuschen. Sie waren und sind in der Strasse ungern gesehen, ständig in Gefahr, wie die meisten herrenlosen Katzen überall. Den einen Kater, sehr zutraulich, habe ich zu mir genommen, das Tierchen ist einfach superlieb und goldig. Meine anderen Katzen lieben und schmusen mit ihm.
Die Behörden würden (nur auf massivem Drängen) gerade mal eine Kastration für eine Katze zahlen. Die anderen werden ihrem Schicksal überlassen. Eine Katzenfalle ist alles, was das zuständige Tierheim gegen eine Sicherheit leistet. Ohne Geld und Auftrag des Amtes tut sich sonst nichts.
Der andere junge Kater, der Bruder von meinem nun, ist inzwischen nicht mehr am Ort, hoffentlich ist er nur woanders hin gelaufen. Die Mama taucht hin und wieder auf, sie ist nicht sehr scheu und lieb, lässt sich nur nicht hochheben. Die Dreifarbige ist viel scheuer und taucht ab und zu auf, das Schmuddelchen (Foto) kommt fast immer aus irgendeinem Unterschlupf neben der Ruine hervor, sobald ich mit dem täglichen Futter erscheine. Schmuddelchen macht mir die größten Sorgen. Es ist fraglich, ob diese Katze den Winter überlebt dort. Näschen und Pfoten scheinen auch entzündet. Das Fressen und wohl auch das Laufen fallen ihr sichtlich nicht leicht. Sie ist super scheu, nur mit einer Falle zu fangen, doch ich kann ja nicht so lange dort bleiben, wohne weiter weg. Diebstahl ist auch möglich. Dass die Behörde eine angemessene und notwendige ärztliche Untersuchung und Behandlung bezahlt, ist unwahrscheinlich, und der TA macht es ohne Geld nicht. Ich kann finanziell nicht einspringen, es reicht nicht bei mir. Selbst eine behandelte Katze kann dort nicht mehr ohne Gefahr für sie zurückgebracht werden, die Ruine ist nicht abseits, sondern mitten in der Strasse zwischen bewohnten Häusern. Wohin kann man aber eine sehr scheue Katze bringen, die sich nicht einmal anfassen lässt, und die ein freies und ungefährdetes Leben haben sollte? Ich grüble Tag und Nacht, und es tut mir so leid, was hier vor sich geht.
Tierschützer, mit denen ich inzwischen Kontakt habe, sind weit vom Ort entfernt, derzeit kläre ich, welche Hilfe möglich wäre, niemand weiß so richtig, wie das möglich sein könnte unter diesen Bedingungen, dass unwilligen und gleichgültigen Behörden sogar kranke und sehr gefährdete Streunerchen egal sind, und keine Hilfe und Geldmittel für sie gegeben werden. Es ist eine Schande, ein Grund für mich, Behörden und Politiker immer mehr zu verabscheuen.
Ich fahre jetzt, im Dunkeln mit Katzenfutter wieder hin. Im Dunkeln, weil ich nicht will, dass die Futterschalen einfach weggenommen werden, und die Katzen hungern müssen - der gerade abgeebbte Frost, der auch das Futter gefrieren ließ, hat zum Glück nachgelassen.
Ich halte euch auf dem Laufenden. Bilder unten: Schmuddelchen"
Diese Katze, aber auch die anderen, brauchen dringend Hilfe. Ist vllt. jemand aus dem Forum in der Nähe und kann helfen?
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