Syrchalis
Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Oktober 2016
- Beiträge
- 69
- Ort
- Südhessen
Hey,
ich bin hier her gekommen, da ich auf der Suche nach Antworten und Rat bin, damit wenn es soweit ist, ich meinen zukünftigen Mitbewohnern ein gutes Zuhause bieten kann und es ihnen wohl ergeht.
Erst ein paar Infos über mich. Ich wohne alleine in einer großen Wohnung und arbeite von Zuhause aus, also bin ich fast immer da. Die Wohnung ist im zweiten Stock - da mir und meiner Mutter das Haus gehört ist fast alles möglich. Zusätzliche Infos gibt es noch in meiner Vorstellung.
Momentan lebt im Erdgeschoss mit meiner Mutter und ihrem Freund (sie ist Witwe) ein Terrier. Er ist schon sehr alt. Zwar ist er gegenüber Menschen sehr sehr freundlich (beißt nie, knurrt nur ganz selten, freut sich über Fremde) aber er mag andere Tiere nicht. Egal ob andere Hunde, Katzen, Hühner - er hasst sie.
Zwar lebe ich im zweiten Stock, doch er ist der Typ Hund der vor meiner Wohnungstür sitzen würde und bellt bis ihm das Revier wieder gehört. Jedoch ist das kein dauerhafter Zustand - wie gesagt, er ist sehr alt. Der Freund meiner Mutter möchte definitiv keinen neuen Hund (oder anderes Haustier) für sich anschaffen, insofern steht der Anschaffung einer Katze nichts im Wege.
Ich bin nicht total unerfahren da ich ein Jahr mit zwei Katzen zusammengelebt habe - jedoch war ich nicht für sie zuständig, nur unmittelbarer Mitbewohner.
Die erste Frage ist etwas unschön, aber ich brauche eure Meinungen.
Lieber zwei Katzen, welche in der Wohnung bleiben oder eine Katze die nach draußen darf?
Klar, eine einzelne Wohnungskatze kommt nicht in Frage, da mir das Wohl des Tieres am Herzen liegt und ich es nicht ertragen könnte wenn sie sich nur mit mir beschäftigen müsste. Ich bin halt einfach keine Katze und auch kein Ersatz für eine. Also wenn Stubentiger, dann zwei. Ich mache mir trotzdem sorgen, dass sie sich vielleicht nach draußen sehnen und ich ihnen es nicht bieten kann. Wir haben einen großen Garten, aber leider keine katzensicheren Zäune - das weiß ich garantiert, da öfter mal die Katze vom Nachbargrundstück bei uns rumläuft.
Ich lebe in einer Kleinstadt mit vielen anderen frei laufenden Katzen (keine Streuner) - somit wäre im Falle einer einzelnen Katze die nach draußen darf mein Gewissen nicht belastet, da sie garantiert viele andere Katzen treffen würde. Meine Sorge hier ist eher 1. Krankheiten von anderen Katzen 2. Menschen die ihr schaden könnten 3. eine relativ stark befahrene Straße in der Nähe und 4. der Einfluss auf ihre Umwelt - Katzen töten sehr viele Kleintiere was vielleicht früher nützlich war, aber inzwischen schadet es der Umwelt. Und bitte nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem damit, wenn sie mir "Geschenke" bringt. Halb zerfetzte Häschen bin ich gewohnt.
Im Grunde wäre mir die zweite Option lieber, da es für mich einfacher wäre. Nur mache ich mir Sorgen ob das vertretbar ist mit den genannten Risiken.
Welche Rasse kommt für mich in Frage?
Das muss ich selber wissen! Klar, aber dennoch könnt ihr mir hierzu ein paar Dinge sagen. Ich tendiere am ehesten entweder zu der normalen Hauskatze oder zu einer Maine Coon. Geld spielt keine große Rolle, ich kaufe auch eine reinrassige Katze von einem Züchter aus einem Verein (mit Stammbaum etc.) für 1000€, wenn sie mir gefällt - ist ja auch eine "Anschaffung" für 20 Jahre. Ich habe mir sehr viele Rassen angeschaut und es gibt noch ein paar andere, welche ich interessant fand. Da ist natürlich die norwegische Waldkatze, welche der Maine Coon ähnelt. Und die relativ teure Savannah - jedoch ist jene für mich wahrscheinlich weniger geeignet, da ich selber nicht so aktiv bin und von meinen Recherchen her Savannahs doch eher viel Action brauchen. Trotzdem bleibt sie als Option auf der Liste.
Favorit ist hier eindeutig die Maine Coon, da ich sie wunderschön finde, ich gerne eine größere Katze hätte und ich denke ihr Wesen mehr mag als das einer gewöhnlichen Hauskatze. Ich habe sicher mehrere Stunden über Maine Coons gelesen und ich bin, sofern nicht fast alles was im Internet steht Unsinn ist, von ihr ziemlich überzeugt. Pinsel, der Kragen, langes flauschiges Fell, Offenheit - das sind alles Dinge die ich gerne an einer Katze mag.
Kätzchen oder ausgewachsene Tiere?
Die Frage ist vermutlich nicht präzise gestellt - es müsste vielleicht eher "was spricht gegen ausgewachsene Tiere" heißen. In diesem Punkt habe ich tatsächlich noch wenig im Internet gesucht, aber wenn ich schon mal hier bin, dann kann ich doch auch fragen. Was sind die Vorteile wenn man Kätzchen kauft gegenüber einem Tier welches 1-2 Jahre alt ist? Gibt es auch Nachteile?
Das ist jetzt eine etwas spezielle Frage, aber ich hätte am liebsten eine schwarze Katze - und ich sehe öfter mal "Rost" auf ihrem Fell, kann man dagegen etwas tun?
Ist jetzt nicht die wichtigste aller Fragen, aber ich dachte ich füge sie einfach mal hinzu.
P.S.: Ich habe die hier angepinnten Beiträge alle gelesen. Vor allem "Fragen bevor die „Katze in den Brunnen gefallen“ ist" - nur um mir nochmal klar zu machen was auf mich zukommt. Ich will meiner Katze ein dauerhaftes Zuhause geben und keine Zwischenhaltestelle.
ich bin hier her gekommen, da ich auf der Suche nach Antworten und Rat bin, damit wenn es soweit ist, ich meinen zukünftigen Mitbewohnern ein gutes Zuhause bieten kann und es ihnen wohl ergeht.
Erst ein paar Infos über mich. Ich wohne alleine in einer großen Wohnung und arbeite von Zuhause aus, also bin ich fast immer da. Die Wohnung ist im zweiten Stock - da mir und meiner Mutter das Haus gehört ist fast alles möglich. Zusätzliche Infos gibt es noch in meiner Vorstellung.
Momentan lebt im Erdgeschoss mit meiner Mutter und ihrem Freund (sie ist Witwe) ein Terrier. Er ist schon sehr alt. Zwar ist er gegenüber Menschen sehr sehr freundlich (beißt nie, knurrt nur ganz selten, freut sich über Fremde) aber er mag andere Tiere nicht. Egal ob andere Hunde, Katzen, Hühner - er hasst sie.
Zwar lebe ich im zweiten Stock, doch er ist der Typ Hund der vor meiner Wohnungstür sitzen würde und bellt bis ihm das Revier wieder gehört. Jedoch ist das kein dauerhafter Zustand - wie gesagt, er ist sehr alt. Der Freund meiner Mutter möchte definitiv keinen neuen Hund (oder anderes Haustier) für sich anschaffen, insofern steht der Anschaffung einer Katze nichts im Wege.
Ich bin nicht total unerfahren da ich ein Jahr mit zwei Katzen zusammengelebt habe - jedoch war ich nicht für sie zuständig, nur unmittelbarer Mitbewohner.
Die erste Frage ist etwas unschön, aber ich brauche eure Meinungen.
Lieber zwei Katzen, welche in der Wohnung bleiben oder eine Katze die nach draußen darf?
Klar, eine einzelne Wohnungskatze kommt nicht in Frage, da mir das Wohl des Tieres am Herzen liegt und ich es nicht ertragen könnte wenn sie sich nur mit mir beschäftigen müsste. Ich bin halt einfach keine Katze und auch kein Ersatz für eine. Also wenn Stubentiger, dann zwei. Ich mache mir trotzdem sorgen, dass sie sich vielleicht nach draußen sehnen und ich ihnen es nicht bieten kann. Wir haben einen großen Garten, aber leider keine katzensicheren Zäune - das weiß ich garantiert, da öfter mal die Katze vom Nachbargrundstück bei uns rumläuft.
Ich lebe in einer Kleinstadt mit vielen anderen frei laufenden Katzen (keine Streuner) - somit wäre im Falle einer einzelnen Katze die nach draußen darf mein Gewissen nicht belastet, da sie garantiert viele andere Katzen treffen würde. Meine Sorge hier ist eher 1. Krankheiten von anderen Katzen 2. Menschen die ihr schaden könnten 3. eine relativ stark befahrene Straße in der Nähe und 4. der Einfluss auf ihre Umwelt - Katzen töten sehr viele Kleintiere was vielleicht früher nützlich war, aber inzwischen schadet es der Umwelt. Und bitte nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem damit, wenn sie mir "Geschenke" bringt. Halb zerfetzte Häschen bin ich gewohnt.
Im Grunde wäre mir die zweite Option lieber, da es für mich einfacher wäre. Nur mache ich mir Sorgen ob das vertretbar ist mit den genannten Risiken.
Welche Rasse kommt für mich in Frage?
Das muss ich selber wissen! Klar, aber dennoch könnt ihr mir hierzu ein paar Dinge sagen. Ich tendiere am ehesten entweder zu der normalen Hauskatze oder zu einer Maine Coon. Geld spielt keine große Rolle, ich kaufe auch eine reinrassige Katze von einem Züchter aus einem Verein (mit Stammbaum etc.) für 1000€, wenn sie mir gefällt - ist ja auch eine "Anschaffung" für 20 Jahre. Ich habe mir sehr viele Rassen angeschaut und es gibt noch ein paar andere, welche ich interessant fand. Da ist natürlich die norwegische Waldkatze, welche der Maine Coon ähnelt. Und die relativ teure Savannah - jedoch ist jene für mich wahrscheinlich weniger geeignet, da ich selber nicht so aktiv bin und von meinen Recherchen her Savannahs doch eher viel Action brauchen. Trotzdem bleibt sie als Option auf der Liste.
Favorit ist hier eindeutig die Maine Coon, da ich sie wunderschön finde, ich gerne eine größere Katze hätte und ich denke ihr Wesen mehr mag als das einer gewöhnlichen Hauskatze. Ich habe sicher mehrere Stunden über Maine Coons gelesen und ich bin, sofern nicht fast alles was im Internet steht Unsinn ist, von ihr ziemlich überzeugt. Pinsel, der Kragen, langes flauschiges Fell, Offenheit - das sind alles Dinge die ich gerne an einer Katze mag.
Kätzchen oder ausgewachsene Tiere?
Die Frage ist vermutlich nicht präzise gestellt - es müsste vielleicht eher "was spricht gegen ausgewachsene Tiere" heißen. In diesem Punkt habe ich tatsächlich noch wenig im Internet gesucht, aber wenn ich schon mal hier bin, dann kann ich doch auch fragen. Was sind die Vorteile wenn man Kätzchen kauft gegenüber einem Tier welches 1-2 Jahre alt ist? Gibt es auch Nachteile?
Das ist jetzt eine etwas spezielle Frage, aber ich hätte am liebsten eine schwarze Katze - und ich sehe öfter mal "Rost" auf ihrem Fell, kann man dagegen etwas tun?
Ist jetzt nicht die wichtigste aller Fragen, aber ich dachte ich füge sie einfach mal hinzu.
P.S.: Ich habe die hier angepinnten Beiträge alle gelesen. Vor allem "Fragen bevor die „Katze in den Brunnen gefallen“ ist" - nur um mir nochmal klar zu machen was auf mich zukommt. Ich will meiner Katze ein dauerhaftes Zuhause geben und keine Zwischenhaltestelle.