Suche Hilfe zu H. Birma Rasse

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Yunara

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22. Juli 2018
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52
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Berlin
Hallo,

ich bin 43 J. alt, wohne in Berlin und möchte mir nun gerne 2 Birma Kater Kitten zulegen (wenn mögl. Geschwister). Ich hatte bisher immer nur normale Hauskatzen.

Ich habe folgende Fragen:

Weiß hier jemand von euch ob und wo es in und um Berlin Seriouse Züchter gibt und vorallem woran ich das Erkennen kann?

Welcher Preis pro Tier ist realistisch?

Ist es mögl. verschiedenne Points in einem Wurf zu bekommen oder ist pro Wurf immer nur eine Pointfarbe möglich?

Ich möchte auf jedenfall einen red tabby point Kater haben und falls mögl. sollte der andere blue tabby point sein.
Falls das nicht geht können beide auch gerne nur red tabby point sein.

Da ich mich mit der Birma noch nicht so gut auskenne ist es für mich sehr wichtig zu Wissen wie anfällig diese Rasse für Niereninsuffizenz ist, bzw.
ob es andere Rassebedingte Krankheiten gibt auf die ich frühzeitig achten sollte?

Ich möchte selber nicht Züchten, die beiden Kater würden bei mir, sobald sie alt genug sind und es vom Tierarzt aus okay ist, auf jedenfall Kastriert werden.

Es gibt im Internet diverse Seiten die Hunde und Katzen anbieten und ich möchte nicht auf Betrüger oder Tierquäler reinfallen, könnt Ihr mir Tipps geben auf was ich achten soll?😕

Danke!:zufrieden:

G. Yunara
 
A

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Hallo,

einen guten seriösen Züchter macht Einiges aus. In erster Linie sollten alle Katzen Stammbäume haben, er im Verein sein, Abgabe Kitten nicht in Einzelhaft und nicht unter 12 Wochen. Kitten sollten bei Abgabe geimpft, entwurmt, gechippt, und bestenfalls frühkastriert sein. Auf jeden Fall sollten die Zuchttiere auf PKD geschallt sein und regelmäßig beim zertifizierten Kardiologen auf HCM geschallt. Was sonst noch für spezifische Tests für Birmas relevant sind, weiß ich nicht. Es gibt eine Züchterin in (bei?) München, die auf HCM schallt, habe gerade leider den Cattery-Namen vergessen 😳
Am besten Du fragst mal schriftlich oder per Telefon bei verschiedenen Züchtern an, wie es mit HCM-Schall (regelmäßig!) aussieht, dann wirst Du schon viel aussieben können an Catterys 😉
Und es kann passieren, dass der ideale Züchter dann nicht in/ bei Berlin sitzt.

Ja, in einem Wurf können unterschiedliche Point-Farben fallen, kommt auf die Farbe der Eltern drauf an bzw. was sie genetisch noch tragen.

Preise werden variieren, je nach Bundesland, Typ und Züchtermeinung. Ich schätze wie andere Rassen werden Birmas 550 - 800 € pro Kitten kosten.
 
Huhu!

Zur seriösität des Züchters achte auf folgendes:

-Züchter ist in einem Zuchtverein eingetragen
-Kitten werden nur zu zweit oder zu vorhandenen Kitten abgegeben
-Er wird dich löchern und viel über deine Lebenssituation wissen wollen
-Kitten werden frühkastriert (möglich ab 12 Wochen), geimpft und gechipt abgegeben
-Kitten werden frühestens mit 12, besser noch mit 16 Wochen abgegeben
-Der Deckkater lebt bestenfalls mit im Haus bei der Familie
-Du darfst und sollst sogar mehrmals zum Besuch vorbei kommen
-Du darfst und sollst soviele kritische Fragen stellen wie möglich (frag z.B. auf was die Elterntiere getestet sind)
-Du bekommst einen Stammbaum und ein aktuelles Gesundheitszeugnis

Was mögliche Krankheiten angeht: Füttere ausschließlich hochwertiges Nassfutter (mind 60% Fleischanteil, kein Getreide und kein Zucker enthalten) und davon all you can eat (KEIN TROCKENFUTTER), damit kannst du schonmal viel vorbeugen.

Schön, dass du dich so gut informierst! =)
lg
 
Hallo,

einen guten seriösen Züchter macht Einiges aus. In erster Linie sollten alle Katzen Stammbäume haben, er im Verein sein, Abgabe Kitten nicht in Einzelhaft und nicht unter 12 Wochen. Kitten sollten bei Abgabe geimpft, entwurmt, gechippt, und bestenfalls frühkastriert sein. Auf jeden Fall sollten die Zuchttiere auf PKD geschallt sein und regelmäßig beim zertifizierten Kardiologen auf HCM geschallt. Was sonst noch für spezifische Tests für Birmas relevant sind, weiß ich nicht. Es gibt eine Züchterin in (bei?) München, die auf HCM schallt, habe gerade leider den Cattery-Namen vergessen 😳
Am besten Du fragst mal schriftlich oder per Telefon bei verschiedenen Züchtern an, wie es mit HCM-Schall (regelmäßig!) aussieht, dann wirst Du schon viel aussieben können an Catterys 😉
Und es kann passieren, dass der ideale Züchter dann nicht in/ bei Berlin sitzt.

Ja, in einem Wurf können unterschiedliche Point-Farben fallen, kommt auf die Farbe der Eltern drauf an bzw. was sie genetisch noch tragen.

Preise werden variieren, je nach Bundesland, Typ und Züchtermeinung. Ich schätze wie andere Rassen werden Birmas 550 - 800 € pro Kitten kosten.

Aah ich kenn auch eine Züchterin in Berlin. Ich muss mal gucken ob ich sie wiederfinde.
Edit: Nevermind, es war eine Ragdoll, keine Birmazüchterin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sollten ka einige Informationen zusammenkommen.

https://www.katzen-forum.net/vorbereitungen/2998-augen-auf-beim-katzenkauf.html?highlight=Augen

Und da man auch Kater mit 12 Wochen kastrieren kann - eher sollten sie eh nicht bei Dir einziehen - erkennt man auch einen guten Züchter daran, daß er seine Zuchtlinie schützt und sichert und kein zukünftiges Schindluder und Katzenelend unterstützen will, also seine Katzen und Kater nur und ausschließlich kastriert abgibt.

Ansonsten kenne ich mich Rassekatzen nur arbeitsmäßig bedingt aus; zu Hause habe ich "nur" normale Hauskatzen.:reallysad:
 
Habe mal irgendwo gelesen, dass Heilige Birma zum Schielen neigen. Meine beiden schielen allerdings nicht und sind auch sonst fit. Gezahlt habe ich beim Züchter (mit Stammbaum) 650 Euro je Tier. Eingezogen sind die Zwerge mit 15 Wochen.
 
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Da gehört aber ganz sicher nicht dieser Smilie hin 😱

Nee, ich bin keineswegs darüber betrübt, daß ich Hauskatzen, ja eigentlich Ex-Straßenkatzen, habe, aber wenn jemand meint, es sind "nur" normale Hauskatzen, stolpere ich dabei immer über das nur. Weil es für mich halt keine Katzen zweiter Klasse sind, was das "nur" aber suggeriert.
Vielleicht war es aber auch nur von der TE unglücklich ausgedrückt.🙂

edit

Übrigens finde ich es sehr gut, wenn sich jemand vor dem Katzenkauf eingehend informiert, gerade, weil bei Rassetieren ein übelster Vermehrer- und Betrügermarkt blüht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, das hab ich bei ihr im ersten Satz überlesen, vermutlich hab ich es so gelesen, dass "nur" = ausschließlich bedeutet (völlig wertfrei) und man daher keine Erfahrung mit Züchtern hat 🙂
 
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, deshalb entschuldigt bitte, wenn ich Sachen nenne, die schon genannt wurden 🙂

Bevor ich Champi (Ragdoll) gesucht und gefunden habe, hatte ich auch die Birmas im Blick. Ich komme zumindest aus der Nähe von Berlin und habe Ende letzten Jahres absolut keine guten Züchter gefunden, die da aktuell Kitten (in Aussicht) hatten.

Maine Coon werden ja fast alle auf HCM, PKD und HD untersucht (aus meiner Erfahrung heraus). Das sind definitiv Untersuchungen, die auch bei Birmas durchgeführt werden sollten (was aber leider oft nicht der Fall ist). Herzschall der Elterntiere sollte einmal pro Jahr durchgeführt werden. Oris Opa zB hat ein neues zu Hause und wird trotzdem noch alle zwei Jahre zum Herzschall geschickt. Kosten übernimmt die Züchterin. Ist ihr wichtig, weil sich diese Krankheit eben auch erst später entwickeln kann und die Kater meist gar nicht so lange bei den Züchtern bleiben.

Auch war mir wichtig, das Elterntiere (bzw. alle Zuchttiere, die neu eingezogen sind) neg auf FIV und FelV getestet sind. Sowie natürlich die übliche Impfung der Eltern gegen KaSchnupfen und Chlamydien.

Gesundheitszeugnisse sollten am Tag oder zumindest kurz vor Auszug der Kitten vom TA erstellt worden sein.

Am wichtigsten ist mir auch immer, das vor Ort alles iO ist. Dass der Kater nicht allein im Keller sitzt, dass die Eltern zutraulich und nicht so schreckhaft sind, dass es halbwegs sauber ist und die Züchterin einfach mit Rat und Tat zur Stelle ist.

Nicht vergessen sollte man, beim Verein nachzusehen, ob die da auch gelistet sind. Hatte ich einmal, dass die einen Verein angegeben hatten, aber auf dessen Seite die Cattery gar nicht auftauchte 😕

Ich würde auch nur noch Kitten nehmen, die bereits kastriert sind. Dann umgeht man Probleme, wie ich sie jetzt mit Champi habe wegen der Kastration (zum Glück ist die Züchterin sehr verständnisvoll).

Ich denke Preise im Bereich von 700 € (unkastriert) sind realistisch. Bei 2 gibt es vllt noch etwas Rabatt. Das natürlich deine 2 Wunschfarben in einem Wurf fallen und dann noch von einer seriösen Zucht...

Also die Ragdolls zB sahen alle gleich aus :grin: nur etwas dunkler und etwas heller. Die kommen ja alle Weiß auf die Welt. Ich hatte einfach gesagt, ich nehme den hellsten, als ich sie nach der ersten Impung mit 8 Wochen das erste Mal ansehen durfte :omg:

Bei vielen muss man auch schon vor der Geburt reservieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen, Yunara !

Woran man einen guten Züchter erkennt, haben Dir die anderen schon beantwortet, aber ich habe eine ganz andere Frage an Dich :

Was genau ist es, was Dich an der Rasse "Heilige Birma" interessiert ?
Geht es Dir um das wirklich sehr hübsche Aussehen oder um den Charakter, der ja meistens als verschmust und besonders menschenbezogen geschildert wird ?

Ich frage das deshalb, weil ich seit fast auf den Tag genau 9 Jahren mit einer BKH und einem Birmchen zusammenlebe - und gottfroh bin, daß ich auch noch echten Straßenadel:pink-heart: hier sitzen habe, sonst wäre ich nämlich "chronisch unterschmust".

Leider hat in unserem Fall die Züchterin vergessen, den beiden ihren Rassestandard vorzulesen - unsere BKH ist alles andere als eine Couchpotato, völlig im Gegenteil, sie springt auch mit 9 Jahren noch aus dem Stand 1,80 m hoch, ist ebenso intelligent wie sportlich und kaum auszulasten.
Also nix mit ruhiger Katze, die einfach gerne bei ihrem Menschen auf dem Sofa liegt und schon gar nicht kommt sie auf den Schoß oder den Arm.

Unser Birmchen ist ein echtes Kampfbirmchen.
3,2 kg feste Überzeugung "Die Welt gehört mir, mir, mir und sonst gar niemandem."
Damit hält sie hier unseren 7 kg schweren Straßenadel ebenso in Schach, wie sie vor unserem Umzug, als sie noch Freigängerin war, das gesamte Revier fest im Griff hatte. Nachbars 12 kg schwerer Norwegerkater, der obendrein noch doppelt so groß war wie unsere eher zarte Maus, ist mit laaaangsamen Schritten ganz vorsichtig rückwärts gegangen, wenn sie einfach nur auf dem Weg saß und ihn angeschaut hat.
Sie greift niemanden körperlich an, es reicht ein Blick von ihr und alle anderen Katzen sehen zu, daß sie Land gewinnen.
Mit uns Menschen ist sie ähnlich resolut, bzw versucht sie das immer wieder.
Allerdings kann man sie zumindest auf den Arm nehmen und da ist sie dann wirklich auch zuckersüß, wenn sie ihr Köpfchen auf meine Brust legt und mit immer gröööößer werdenden Augen meinem Herzschlag zuhört. :pink-heart:
Diese Anwandlungen hat sie so ein- bis zweimal im Monat und das genieße ich dann immer sehr.
Ansonsten ist auch sie sehr sportlich und nur schwer müde zu spielen.
Und sie hat es geschafft, ihre Transporttasche von innen zu öffnen (!!), so daß wir jetzt Taschen aus fester Hartplastik haben, die von Hause aus gesichert sind wie Fort Knox.

Und: Bei blauäugigen Katzen mußt Du sehr darauf achten, daß sie immer einen dunklen Rückzugsort haben, damit sie die empfindlichen Augen schonen können.
Wir haben im Schlafzimmer dauerhaft die Rollläden unten und unser Birmchen hält sich etwa zwei Drittel der Zeit dort auf.
Ist Deine Wohnung groß genug, um so einen abgedunkelten Raum zu ermöglichen ?

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich will Dir die Birmchen nicht ausreden, aber es wäre einfach schade, wenn Du auf die gängigen Klischees vertraust und dann bitter enttäuscht wirst, weil Deine Katzen nicht wissen, was ihrem Rassestandard entspricht.
Laut unserer ehemaligen TÄ sind Kampfbirmchen gar nicht so sehr selten.
 
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Frag doch mal beim Berliner ProKat nach, Yunara; das ist ein Berliner Katzenzuchtverein, in dem auch viele Berliner Züchter (und Umland) Mitglied sind und der m. E. sehr gute Zuchtrichtlinien hat (= u. a. Vorschriften, in welcher Weise die Zuchtkatzen mindestens gehalten werden müssen, also z. B. mit guter Gesundheitsvorsorge, und der Kater darf nicht isoliert und einzeln gehalten werden... usw.).

Wichtig ist auch beim Vereinszüchter, in welchem Verein er Mitglied ist. Da lass dir ggf. die Zuchtrichtlinien zeigen bzw. verlinken, damit du die Regeln nachlesen kannst. Z. B. finde ich persönlich die Zuchtrichtlinien der ICF (International Cat Federation .... trotz des englischen Namens "nur" ein deutscher Zuchtverein *hust*) für meine Ansprüche nicht überzeugend. Als leuchtendes Vorbild dient mir - neben dem BPK - insofern der 1. DEKZV, einer der ältesten oder sogar DER älteste Zuchtverein in Schland, zudem auch bei den internationalen Dachverbänden (hier: FiFé) organisiert.
Es gibt leider auch Vereine, die man bösartig als "Stammbaumdruckerei" bezeichnen könnte; da sind die Richtlinien vergleichsweise lasch, mit viel "sollte" und "könnte" statt "muss", und es darf u. U. auch Inzucht stattfinden in einem Maß, das die seriösen Vereine nicht dulden, oder Weißzucht bzw. Qualzucht.
Leider ist das inzwischen fast eine Wissenschaft für sich, aber wer an der Nachhaltigkeit der Herkunft seiner Rassekatzen interessiert ist - gute Haltung der Zuchttiere, sorgfältige Auswahl der Elterntiere, seriöses und ernsthaftes Zuchtziel usw. -, sollte den Aufwand auf sich nehmen und sich auch für den Verein, in dem der Züchter organisiert ist, interessieren. Denn: warum geht jemand in einen Verein mit strengen Zuchtrichtlinien, wenn er sich auch in einer Stammbaumdruckerei organisieren könnte (= Vermehrer mit Stammbäumen :stumm:).
Der Züchter im "strengen" Verein ist im Zweifel der seriösere von beiden! 😉


Bitte stell dich darauf ein, bundesweit zu suchen!

Dieser Aufwand, also eine Wochenendreise an den Wohnort des Züchters, um die Tierchen und den Züchter persönlich kennenzulernen, und dann eine zweite Reise, um die Katzen abzuholen, sollte drin sein! Neben dem eigentlichen Kaufpreis....


Warum der ganze Aufwand, nur für zwei Katzen, die im Zweifel dann nicht einmal die von dir gewünschten Farben zeigen?

Weil es leider auch unter den Vereinszüchtern reine Vermehrer gibt, die sich nur wenig von den vereinslosen Vermehrern unterscheiden, und weil aus meiner Sicht weder die Vermehrerei ohne Verein noch die mit Stammbäumen aus der Stammbaumdruckerei unterstützt werden sollte!
 
Warst du denn schon mal im Tierheim , einfach mal gucken.
Es wäre wirklich besser, aus dem Tierschutz 2 Katzen zu adoptieren und da gibt es ja auch alles.
Bei 60000 Katen allein in deutschen Tierheimen sollte man keinerlei Produktion von Katzen unterstützen.
 
WoW so viele Antworten:wow:

Bin etwas überfordert bei so vielen hilfreichen Tipps.:oha:

Also zuerst mal Danke an alle, ich werde versuchen mögl. alle eure Anregungen und Tipps zu beachten. Nur:

Ich bin etwas entsetzt das die Tiere heutzutage schon so jung kastriert werden, nur um die Zuchtlinie zu schützen.:hmm:
Bei allem Respekt aber ich denke nicht das das wirklich gesund für die Tiere ist. Bei meinen wurde das damals frühestens mit 6 Monaten gemacht.

Ich bin bereit alles zu unterschreiben was nötig ist und bin auch bereit die Kater, sobald das Okay von einem Tierarzt kommt umgehend zu kastrieren, aber nicht auf Kosten der Gesundheit Tiere.

Ich möchte Sie mir auch erst Anfang des nächsten Jahres zulegen, Informiere mich nur halt jetzt schon.

Ich hatte bisher nur EK Katzen (Hauskatzen), möchte nun aber gerne mal Birmas halten, weil mir Ihr Wesen und Ihre gute Verträglichkeit mit anderen Tieren sehr zusagt.

Mir kommt es weniger auf eine Katze an die mit "von und Zu" angeredet werden muss sondern ehr darum das Sie gesund ist.

Sie müssen auch nicht ganz reinrassig sein, nur Ihr Wesen sollte der einer Birma entsprechen.

Ich werde mir auf jedenfall viel Zeit nehmen und als erstes mal versuchen bei Tierheimen und Vereinen nachzuftagen.

Danke jedenfalls nochmal an alle.:zufrieden:

G. Yunara
 
Ich bin etwas entsetzt das die Tiere heutzutage schon so jung kastriert werden, nur um die Zuchtlinie zu schützen.:hmm:
Bei allem Respekt aber ich denke nicht das das wirklich gesund für die Tiere ist. Bei meinen wurde das damals frühestens mit 6 Monaten gemacht.

Ich bin bereit alles zu unterschreiben was nötig ist und bin auch bereit die Kater, sobald das Okay von einem Tierarzt kommt umgehend zu kastrieren, aber nicht auf Kosten der Gesundheit Tiere.


Mir kommt es weniger auf eine Katze an die mit "von und Zu" angeredet werden muss sondern ehr darum das Sie gesund ist.

Sie müssen auch nicht ganz reinrassig sein, nur Ihr Wesen sollte der einer Birma entsprechen.

Also zur thema Kastration: Die frühere Kastration ist tatsächlich besser für die Tiere, als eine spätere, wie man mittlerweile weiß. In Großbritannien werden Kitten schon ab 8 Wochen kastriert und auch in Deutschland werden seriöse Züchter, der Tierschutz und die Tierheime die Kitten ab 12, spätestens mit 16 Wochen kastrieren.
Das hat mehrere Vorteile, von einer besseren Verträglichkeit (frühkastrierte Kitten vertragen die Narkose viel besser und sind viel schneller wieder fit als ältere Tiere), über das geringere Risiko eines Mammatumores bis hin zu vielen anderen Vorteilen. Hier ist ein recht aktuelles Infoblatt (in Englisch, die Deutsche Übersetzung findest du aber im Thread den ich verlinke): https://www.fve.org/cms/wp-content/uploads/FVE-position-early-neutering-cats.pdf
hier der Thread dazu: Frühkastration vs Spätkastration Infoblatt FVE

Es gibt noch mehr Links und Studien dazu, die muss ich aber erst suchen und hab sie gerade nicht parat. Lies dich mal ein, dann wirst du schnell erkennen, dass eine Kastration ab frühestens 6 Monaten mittlerweile sehr überholt ist.

Zum Thema, dass deine Birmchen ja nicht reinrassig sein müssen. Doch müssen sie. Zumindest dann, wenn du sie vom Züchter holst, denn ansonsten ist der Züchter alles, nur nicht seriös.
Im Übrigen werden Katzen eher aufs Aussehen, als auf den Charakter gezüchtet, anders als Hunde. Deshalb würde ich mich nicht auf Birmchen, nur wegen des Charakter willens versteifen.

lg
 
Mir kommt es weniger auf eine Katze an die mit "von und Zu" angeredet werden muss sondern ehr darum das Sie gesund ist.

Sie müssen auch nicht ganz reinrassig sein, nur Ihr Wesen sollte der einer Birma entsprechen.
Hier liegt ein eklatanter Denkfehler deinerseits! Wenn Du Wert auf Gesundheit legst, müssen die Zuchttiere entsprechende Untersuchungen haben und das bekommst Du nur und ausschließlich beim seriösen Vereinszüchter. Und beim seriösen Vereinszüchter sind die Tiere immer reinrassig und haben Stammbäume, sonst dürfte er nicht im Verein züchten. By the way wenn die Tiere nicht reinrassig sind, kannst Du dir sämtliche Rassemerkmale (optisch wie charakterlich) eh an die Backe schmieren 😉 Die charakterlichen Merkmale sind eh schon immer ein bissel seeehr flexibel, wie man ja z. B. am Bericht von HummerAszendentRemoulade sieht 😀

Ansonsten wie gesagt im Tierschutz schauen, guck Dir z. B. mal die Seite Rassekatzen in Not an 🙂 Auch da bekommst Du natürlich gesunde, d. h. geimpfte, entwurmte und getestete Tiere, nur ohne Tests auf Erbkrankheiten.
Alles was nicht Tierschutz und nicht seriöser Vereinszüchter ist, Finger weg, als gut gemeinter Ratschlag 🙂

Zum Thema Frühkastra hast Du ja bereits Info bekommen, aus meiner Sicht absolut notwendig, schon aus Tierschutzgründen, um sinnloser Vermehrung entgegen zu wirken.
Du kannst aber auch mal Züchter (auch anderer Rassen), die bereits seit Jahren ihre Jungtiere frühkastriert abgeben, anschreiben und nach Erfahrungswerten fragen, wenn Du der Literatur nicht traust. Habe hier übrigens auch einen frühkastrierten Kater aus dem Tierschutz, der sich ganz normal entwickelt hat und gesund ist 🙂
 
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Hier liegt ein eklatanter Denkfehler deinerseits! Wenn Du Wert auf Gesundheit legst, müssen die Zuchttiere entsprechende Untersuchungen haben und das bekommst Du nur und ausschließlich beim seriösen Vereinszüchter. Und beim seriösen Vereinszüchter sind die Tiere immer reinrassig und haben Stammbäume, sonst dürfte er nicht im Verein züchten. By the way wenn die Tiere nicht reinrassig sind, kannst Du dir sämtliche Rassemerkmale (optisch wie charakterlich) eh an die Backe schmieren 😉 Die charakterlichen Merkmale sind eh schon immer ein bissel seeehr flexibel, wie man ja z. B. am Bericht von HummerAszendentRemoulade sieht 😀
Dem bleibt nichts hinzuzufügen !!!

Habe hier übrigens auch einen frühkastrierten Kater aus dem Tierschutz, der sich ganz normal entwickelt hat und gesund ist 🙂
Haben hier 5 frühkastrierte Coonies (Geburts-Jahrgänge 2010 und 2013), die mit 12-13 Wochen kastriert wurden ... alle normal entwickelt, einer unserer Kater ist ein wahrer Riese und hat so einen dicken Katerkopf, dass sich die TÄ in unserer Tierklinik anfänglich regelmäßig gewundert haben, dass er nicht potent ist (übrigens: Abstammung aus "alten" Linien, also keine moderne XXL-Coon-Zucht).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dem bleibt nichts hinzuzufügen !!!


Haben hier 5 frühkastrierte Coonies (Geburts-Jahrgänge 2010 und 2013), die mit 12-13 Wochen kastriert wurden ... alle normal entwickelt, einer unserer Kater ist ein wahrer Riese und hat so einen dicken Katerkopf, dass sich die TÄ in unserer Tierklinik anfänglich regelmäßig gewundert haben, dass er nicht potent ist (übrigens: Abstammung aus "alten" Linien, also keine moderne XXL-Coon-Zucht).

Mein Coonie ist auch "frühkastriert" (wenn man bei 16 Wochen überhaupt noch von Frühkastra sprechen kann) und er war sofort nach der Kastra fit wie ein Turnschuh 😉
 
Nunja, meine letzte Katze wurde 18 1/2 Jahre alt und Ihre Kastration ist dementsprechend lange her.😉

Wenn das jetzt nun wirklich besser ist mit der frühen Kastration und nicht nur denn Züchtern zugute kommt.😳

:hmm:schon nicht so leicht das mit denn gesunden Kitten dem Charakter, merke ich gerade.🙁

Ich habe diesen Hobbyzüchter hier in meiner Nähe gefunden, was sagt Ihr zu dem?

https://www.birmas-von-malterstorp.de/

Bei denn Rassekatzen in Not sehe ich mich natürlich auch um.

Danke! Yunara
 
Hallo Yunara,

Finde es super, dass du dich im Voraus informierst🙂 Und ich finde Birmchen ebenfalls traumhaft und sinnvoll, diese Rasse seriös weiter zu züchten.

Wie du bereits erfahren hast, gilt aber bei jeder Rasse grösste Vorsicht, WIE gezüchtet wird. Bei der von dir genannten HP fand ich inmitten der von dieser Züchterin massenhaft aufgelisteten eigenen Kosten keinen Hinweis auf notwendige und unerlässliche Vorsorge-Untersuchungen ihrer Zuchtkatzen wie auf HCM, PKD usw. Möglich, dass ich das überlesen habe, weil mich deren Kostenaufzählungen ermüdet haben.

Überzeugen würde mich, da auch schon persönlich kontaktiert, die Cattery von "Sunrise", welche Miffy? bereits erwähnt hatte.

Und ja, auch bei "Rassekatzen in Not" finden sich hübsche Katzen. Desgleichen beim Tierschutz, z.B.für die Zweitkatze zu einer Birma😉

Viel Glück und v.a. Vorsicht beim Erwerb!
 

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