Mika2017
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. Juni 2017
- Beiträge
- 1.490
Mein Pflegekater frisst seit Samstag den 03.06.17 nur noch maximal 30 Gramm am Tag und seit gestern, den 07.06. wäscht er sich noch nicht einmal mehr und letzteres macht mir die größte Sorge, denn Mika hatte schon immer einen „Waschzwang“, sprich er putzte sich schon immer derart ausgiebig, so dass er damit schon des Öfteren „aufgezogen“ wurde. Doch seit Tagen keinen Appetit mehr UND sich nun seit zwei Tagen auch nicht mehr waschen, das muss eigentlich was Kritisches sein, aber ich habe nicht die Möglichkeit und nicht den Tierarzt, der das untersucht.
Von Beginn an (zum Verständnis):
Mika wird eigentlich Minka von dessen Besitzer gerufen, aber da er ein kastrierter Kater und keine Kätzin ist, nenne ich ihn schon immer Mika. Er ist ein einst ausgesetzter, ca. 2 Jahre auf der Straße lebender Kater gewesen. Meine Nachbarn (Sie 78 Jahre, er 86 Jahre) werfen spät Abends immer deren Essenreste vom Tag, aus dem Balkon, hinten auf unsere Wiese. Ca. ein Jahr lang war damals (ca. 2010 oder 2011) immer zu beobachten, dass eine getigerte Katze schon stundenlang in Lauerstellung saß, um endlich diese Essenreste in Empfang nehmen zu können. Meine Nachbarin (78 Jahre) sah das dann irgendwann auch und begann jeden Morgen und jeden Abend ein Schälchen Katzenfutter an einer Schnur festgebunden, vom 1. OG herunter zu lassen – so fütterte sie den Kater über ein Jahr lang, denn er war nicht zutraulich, sprich scheu. Nach ca. einem Jahr wussten wir Mitbewohner über dieses Ritual / diese Art von Fütterung natürlich alle Bescheid. Die besagte ältere Nachbarin würde den Kater ja mit hoch in die Wohnung nehmen zum Füttern, aber er ließ sich weder von ihr anfassen noch konnte sie sich ihm mehr als 2 Meter nähern. Daraufhin begann ich dann Ende November 2012 (nach dem ich alle entlaufenen Katzen im Internet gecheckt hatte), mich jeden Abend bei Einbeuch der Dunkelheit unten vor’s Haus zu setzen, immer mit Leckerlies im Gepäck. Am Anfang fraß er diese nur mit 5 Meter Abstand, nach ca. 6 Wochen täglich 1 – 2 Stunden unten sitzen, da spielten mir die kalten Wintertemperaturen so gut in die Karten, dass er dann endlich auf meinen Schoss kam und sich unter meiner Jacke zum Schlafen verkroch. Dann startete ich den Versuch, den Kater mit den Leckerlies durch den Hausgang ins 1. OG zu meiner älteren Nachbarin zu locken, die ihn ja immer noch zweimal täglich über den Balkon fütterte. Nach insgesamt 8 Wochen war es dann so weit, dass der Kater nicht mehr über den Balkon gefüttert werden brauchte, weil er morgens und abends vor das Haus kam und mit durch den Hausgang hoch in die Wohnung meiner Nachbarin lief. Das war so ca. Februar 2013 – ab dieser Zeit war er dann der Kater meiner besagten Nachbarn, der auch ziemlich schnell dann oftmals tagsüber in der Wohnung blieb, jedoch mindestens jeden Abend dann über Nacht raus wollte.
Das Problem war aber schon damals, dass dieses besagte Rentnerehepaar nicht viel Geld hatte, mit deren Grundsicherung waren keine Tierarztbesuche machbar. Insgesamt war demnach ich mit dem Kater bis zum Juli 2016 ca. 6 Mal beim Tierarzt, leider konnten nie Impfungen stattfinden, da ich immer mit Entzündungen kam bei denen Antibiotika gespritzt wurden. Ich selbst habe nach Abzug aller Fixkosten *gelöscht: Forenregeln*… etc. Dennoch bin ich jedes Mal sofort mit dem Kater zum Tierarzt, falls mir abends draußen auffiel oder bei meinem Besuch bei den Nachbarn tagsüber, dass der Kater einen Tierarzt braucht. Von entzündeten Bisswunden bis hin zu einer völlig vereiterten Oberlippe, bei der, der Eiter schon FLEISCH an der Oberlippe weg gefressen hatte, war schon einiges dabei. Auch Wurmkuren und Augensalbe besorgte ich beim Tierarzt und verabreichte ich.
Im Juli 2016 bekam dann diese besagte Nachbarin die Diagnose Eileiter- und Blasenkrebs, sprich Tumore an besagten Stellen – alle Ärzte im Krankenhaus sagten, dass sie eigentlich nicht (mehr) operieren würden bei diesem Alter von 78 Jahren, aber die Frau war bis dato IMMER so fit und pflegte sogar noch ihren dementen Ehemann (86 Jahre), so dass man sie dann doch operierte – danach 6 Monate Chemo, allerdings konnte man hierbei nicht die gewünschte Stärke der Chemo nehmen, weil meine Nachbarin schon Nierenpatientin ist.
Ich hatte also den Kater von Juli 2016 bis März 2017 bei mir, denn er ist Freigänger und muss ab und an auch gesucht werden im Sommer, das alles, noch nicht einmal Treppensteigen konnte die Nachbarin. Damals wollte ich schon ein neues Zuhause für den Kater suchen, denn mir war schon bewusst was diese Diagnose bedeutet und…, aber meine Nachbarin gab dazu nicht ihr Einverständnis, sie wollte ihren Kater zurück haben, sobald es ihr wieder besser geht.
Das war dann Mitte März 2017 auch der Fall und Mi👎ka sollte zurück zu meinen Nachbarn. *gelöscht: Forenregeln*
Von März 2017 bis Mai 2017 war der Kater dann aber wieder bei meiner Nachbarin – im Mai 2017 dann die Diagnose: Darmverschluss und die gesamte Bauchdecke voll mit Metastasen.
Sie kam wieder ins Krankenhaus und der Kater zu mir. Ich übernahm den Kater mit einer blutenden / wässrigen Stelle über der Lippe / neben der Nase. Schon im November 2015 war an der aller gleichen Stelle auch schon diese „Wunde“ vorhanden, aber damals wurde diese ziemlich schnell schwarz und man ging davon aus, dass dies getrocknetes Blut sei, also am verheilen – ein Tierarzt wurde von meinen Nachbarn nicht aufgesucht. Und ich war von Februar 2015 bis Januar 2016 komplett mit der Pflege meines Vaters und danach mit seiner Beerdigung, Auflösung der Wohnung, und… und… und… beschäftigt, in diesen Monaten sah ich den Kater fast gar nicht, deshalb sah ich diese „Wunde“ auch erst dann als es schwarz war und man sagte mir dies sei Kruste, es verheilt gerade.
Im März 2017 also komischerweise w i e d e r eine Verletzung / Wunde an der gleichen Stelle wie Ende 2015? Ich wartete etwas, in der Hoffnung es verheilt wie einst von alleine. Doch immer wieder riss es auf und blutete, kein Wunder so wie der Kater seine Vorderpfoten mit Genuss und Kraft putzte, da kommen dort immer die Krallen dran… Dann war es mal 3 Wochen zu und verheilte, fast nicht mehr zu sehen – dann kam es wieder. Auf einmal fing die ganze, einst vor langer Zeit verletzte und eitrige Oberlippe an dick und rot zu werden und ich wollte sofort zu unserem Tierarzt *gelöscht: Forenregeln* – der hatte aber Urlaub. Über Pfingsten wollte ich mir einen anderen Tierarzt suchen, doch am Samstag vor dem Pfingstsonntag fraß der Kater dann nichts mehr und ich bekam Angst. Bis dato fraß er sehr gut, nichts war vereitert oder sah entzündet aus und so wie er sich seine Vorderpfoten putzte war klar, dass er an der kleinen Wunde über der Lippe bisher keine Schmerzen haben kann.
Ich fuhr dann doch am Pfingstsonntag nach Ludwigshafen in eine Tierklinik, dort bekam er Cortison und ein Antibiotika gespritzt. Die Tierärztin meinte, diese „Wunde“ könnte ein Melanom sein, aber falls es jetzt besser werden sollte, so sollte man es nur im Auge behalten. Allerdings erwartete die Tierärztin von mir, dass ich am Dienstag zum erneuten Spritzen wieder komme – das war für mich, aber vor allem für den Kater UNMÖGLICH, der Kater ging mir bei dieser langen Fahrt bald drauf, in 2x Straßenbahn und 1x Bus mit insgesamt 2x Umsteigen an großen Plätzen und dann noch eine Hauptstraße entlang laufen. Dieser Kater läuft seit nun mehr als 4 Jahren ca. 2 – 4 Mal täglich durch unseren Hausgang und kennt hier eigentlich jeden; er schläft im Schlafzimmer meiner Nachbarin auch dann, wenn diese ca. 6 – 8 Personen zu Gast an Geburtstagen hat, ABER der Kater lässt sich bis zum heutigen Tag nur von drei Leuten anlangen, streicheln, etc.:
Von meinem Nachbarn (78 und 86 Jahre) und von mir – von sonst keinem Menschen, außer beim Tierarzt, da ist er immer sehr lieb, kratzt und beißt kein Bisschen!
Demnach flippt mir der Kater in der Transportbox völlig aus, wenn viele Menschen um uns herum stehen, sitzen, laufen und dann auch noch all die Autos, Bahnen, Busse,… der Kater hechelte mit offenen Mund und heraus gestreckter Zunge am Pfingstsonntag auf dem Hin- und Rückweg so sehr und schnell, dass ich dachte er stirbt mir oder der Tragehenkel bricht ab, die Gittertür geht auf, weil er wie wild da drin herum sprang, so dass ich ihn zeitweise gar nicht tragen konnte. Zudem saßen wir dann auch noch 4,5 Stunden in dieser Tierklinik, da war die Hölle los…
Doch unser Haustierarzt hatte auch nach Pfingsten noch Urlaub. Ich fand eine andere ganz in meiner Nähe, die ich dann unter Vorlage der Rechnung / Behandlung von Pfingstsonntag in der Klinik bat, die Folgespritze zu machen. Das Problem nur war, dass der Kater trotz der Behandlung am Pfingstsonntag in der Klinik immer noch nicht fraß – maximal 20 – 30 Gramm täglich, aber die Rötung an der Oberlippe und diese „Wunde“ waren fast weg und ich sah auch am Dienstag klar, dass er abgenommen hatte. Ich habe ihm Dienstag Mittag alles gekauft was er sehr gerne isst, auch rohes Rinderfilet und Lammlachs aus der Metzgerei. NICHTS von alle dem rührte er an.
... --> Fortsetzung unten als Antwort -->
Von Beginn an (zum Verständnis):
Mika wird eigentlich Minka von dessen Besitzer gerufen, aber da er ein kastrierter Kater und keine Kätzin ist, nenne ich ihn schon immer Mika. Er ist ein einst ausgesetzter, ca. 2 Jahre auf der Straße lebender Kater gewesen. Meine Nachbarn (Sie 78 Jahre, er 86 Jahre) werfen spät Abends immer deren Essenreste vom Tag, aus dem Balkon, hinten auf unsere Wiese. Ca. ein Jahr lang war damals (ca. 2010 oder 2011) immer zu beobachten, dass eine getigerte Katze schon stundenlang in Lauerstellung saß, um endlich diese Essenreste in Empfang nehmen zu können. Meine Nachbarin (78 Jahre) sah das dann irgendwann auch und begann jeden Morgen und jeden Abend ein Schälchen Katzenfutter an einer Schnur festgebunden, vom 1. OG herunter zu lassen – so fütterte sie den Kater über ein Jahr lang, denn er war nicht zutraulich, sprich scheu. Nach ca. einem Jahr wussten wir Mitbewohner über dieses Ritual / diese Art von Fütterung natürlich alle Bescheid. Die besagte ältere Nachbarin würde den Kater ja mit hoch in die Wohnung nehmen zum Füttern, aber er ließ sich weder von ihr anfassen noch konnte sie sich ihm mehr als 2 Meter nähern. Daraufhin begann ich dann Ende November 2012 (nach dem ich alle entlaufenen Katzen im Internet gecheckt hatte), mich jeden Abend bei Einbeuch der Dunkelheit unten vor’s Haus zu setzen, immer mit Leckerlies im Gepäck. Am Anfang fraß er diese nur mit 5 Meter Abstand, nach ca. 6 Wochen täglich 1 – 2 Stunden unten sitzen, da spielten mir die kalten Wintertemperaturen so gut in die Karten, dass er dann endlich auf meinen Schoss kam und sich unter meiner Jacke zum Schlafen verkroch. Dann startete ich den Versuch, den Kater mit den Leckerlies durch den Hausgang ins 1. OG zu meiner älteren Nachbarin zu locken, die ihn ja immer noch zweimal täglich über den Balkon fütterte. Nach insgesamt 8 Wochen war es dann so weit, dass der Kater nicht mehr über den Balkon gefüttert werden brauchte, weil er morgens und abends vor das Haus kam und mit durch den Hausgang hoch in die Wohnung meiner Nachbarin lief. Das war so ca. Februar 2013 – ab dieser Zeit war er dann der Kater meiner besagten Nachbarn, der auch ziemlich schnell dann oftmals tagsüber in der Wohnung blieb, jedoch mindestens jeden Abend dann über Nacht raus wollte.
Das Problem war aber schon damals, dass dieses besagte Rentnerehepaar nicht viel Geld hatte, mit deren Grundsicherung waren keine Tierarztbesuche machbar. Insgesamt war demnach ich mit dem Kater bis zum Juli 2016 ca. 6 Mal beim Tierarzt, leider konnten nie Impfungen stattfinden, da ich immer mit Entzündungen kam bei denen Antibiotika gespritzt wurden. Ich selbst habe nach Abzug aller Fixkosten *gelöscht: Forenregeln*… etc. Dennoch bin ich jedes Mal sofort mit dem Kater zum Tierarzt, falls mir abends draußen auffiel oder bei meinem Besuch bei den Nachbarn tagsüber, dass der Kater einen Tierarzt braucht. Von entzündeten Bisswunden bis hin zu einer völlig vereiterten Oberlippe, bei der, der Eiter schon FLEISCH an der Oberlippe weg gefressen hatte, war schon einiges dabei. Auch Wurmkuren und Augensalbe besorgte ich beim Tierarzt und verabreichte ich.
Im Juli 2016 bekam dann diese besagte Nachbarin die Diagnose Eileiter- und Blasenkrebs, sprich Tumore an besagten Stellen – alle Ärzte im Krankenhaus sagten, dass sie eigentlich nicht (mehr) operieren würden bei diesem Alter von 78 Jahren, aber die Frau war bis dato IMMER so fit und pflegte sogar noch ihren dementen Ehemann (86 Jahre), so dass man sie dann doch operierte – danach 6 Monate Chemo, allerdings konnte man hierbei nicht die gewünschte Stärke der Chemo nehmen, weil meine Nachbarin schon Nierenpatientin ist.
Ich hatte also den Kater von Juli 2016 bis März 2017 bei mir, denn er ist Freigänger und muss ab und an auch gesucht werden im Sommer, das alles, noch nicht einmal Treppensteigen konnte die Nachbarin. Damals wollte ich schon ein neues Zuhause für den Kater suchen, denn mir war schon bewusst was diese Diagnose bedeutet und…, aber meine Nachbarin gab dazu nicht ihr Einverständnis, sie wollte ihren Kater zurück haben, sobald es ihr wieder besser geht.
Das war dann Mitte März 2017 auch der Fall und Mi👎ka sollte zurück zu meinen Nachbarn. *gelöscht: Forenregeln*
Von März 2017 bis Mai 2017 war der Kater dann aber wieder bei meiner Nachbarin – im Mai 2017 dann die Diagnose: Darmverschluss und die gesamte Bauchdecke voll mit Metastasen.
Sie kam wieder ins Krankenhaus und der Kater zu mir. Ich übernahm den Kater mit einer blutenden / wässrigen Stelle über der Lippe / neben der Nase. Schon im November 2015 war an der aller gleichen Stelle auch schon diese „Wunde“ vorhanden, aber damals wurde diese ziemlich schnell schwarz und man ging davon aus, dass dies getrocknetes Blut sei, also am verheilen – ein Tierarzt wurde von meinen Nachbarn nicht aufgesucht. Und ich war von Februar 2015 bis Januar 2016 komplett mit der Pflege meines Vaters und danach mit seiner Beerdigung, Auflösung der Wohnung, und… und… und… beschäftigt, in diesen Monaten sah ich den Kater fast gar nicht, deshalb sah ich diese „Wunde“ auch erst dann als es schwarz war und man sagte mir dies sei Kruste, es verheilt gerade.
Im März 2017 also komischerweise w i e d e r eine Verletzung / Wunde an der gleichen Stelle wie Ende 2015? Ich wartete etwas, in der Hoffnung es verheilt wie einst von alleine. Doch immer wieder riss es auf und blutete, kein Wunder so wie der Kater seine Vorderpfoten mit Genuss und Kraft putzte, da kommen dort immer die Krallen dran… Dann war es mal 3 Wochen zu und verheilte, fast nicht mehr zu sehen – dann kam es wieder. Auf einmal fing die ganze, einst vor langer Zeit verletzte und eitrige Oberlippe an dick und rot zu werden und ich wollte sofort zu unserem Tierarzt *gelöscht: Forenregeln* – der hatte aber Urlaub. Über Pfingsten wollte ich mir einen anderen Tierarzt suchen, doch am Samstag vor dem Pfingstsonntag fraß der Kater dann nichts mehr und ich bekam Angst. Bis dato fraß er sehr gut, nichts war vereitert oder sah entzündet aus und so wie er sich seine Vorderpfoten putzte war klar, dass er an der kleinen Wunde über der Lippe bisher keine Schmerzen haben kann.
Ich fuhr dann doch am Pfingstsonntag nach Ludwigshafen in eine Tierklinik, dort bekam er Cortison und ein Antibiotika gespritzt. Die Tierärztin meinte, diese „Wunde“ könnte ein Melanom sein, aber falls es jetzt besser werden sollte, so sollte man es nur im Auge behalten. Allerdings erwartete die Tierärztin von mir, dass ich am Dienstag zum erneuten Spritzen wieder komme – das war für mich, aber vor allem für den Kater UNMÖGLICH, der Kater ging mir bei dieser langen Fahrt bald drauf, in 2x Straßenbahn und 1x Bus mit insgesamt 2x Umsteigen an großen Plätzen und dann noch eine Hauptstraße entlang laufen. Dieser Kater läuft seit nun mehr als 4 Jahren ca. 2 – 4 Mal täglich durch unseren Hausgang und kennt hier eigentlich jeden; er schläft im Schlafzimmer meiner Nachbarin auch dann, wenn diese ca. 6 – 8 Personen zu Gast an Geburtstagen hat, ABER der Kater lässt sich bis zum heutigen Tag nur von drei Leuten anlangen, streicheln, etc.:
Von meinem Nachbarn (78 und 86 Jahre) und von mir – von sonst keinem Menschen, außer beim Tierarzt, da ist er immer sehr lieb, kratzt und beißt kein Bisschen!
Demnach flippt mir der Kater in der Transportbox völlig aus, wenn viele Menschen um uns herum stehen, sitzen, laufen und dann auch noch all die Autos, Bahnen, Busse,… der Kater hechelte mit offenen Mund und heraus gestreckter Zunge am Pfingstsonntag auf dem Hin- und Rückweg so sehr und schnell, dass ich dachte er stirbt mir oder der Tragehenkel bricht ab, die Gittertür geht auf, weil er wie wild da drin herum sprang, so dass ich ihn zeitweise gar nicht tragen konnte. Zudem saßen wir dann auch noch 4,5 Stunden in dieser Tierklinik, da war die Hölle los…
Doch unser Haustierarzt hatte auch nach Pfingsten noch Urlaub. Ich fand eine andere ganz in meiner Nähe, die ich dann unter Vorlage der Rechnung / Behandlung von Pfingstsonntag in der Klinik bat, die Folgespritze zu machen. Das Problem nur war, dass der Kater trotz der Behandlung am Pfingstsonntag in der Klinik immer noch nicht fraß – maximal 20 – 30 Gramm täglich, aber die Rötung an der Oberlippe und diese „Wunde“ waren fast weg und ich sah auch am Dienstag klar, dass er abgenommen hatte. Ich habe ihm Dienstag Mittag alles gekauft was er sehr gerne isst, auch rohes Rinderfilet und Lammlachs aus der Metzgerei. NICHTS von alle dem rührte er an.
... --> Fortsetzung unten als Antwort -->
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: