Muss er es den ? außerdem woher soll er den wissen zu welchen ortschaft die Katze gehört wenn er sie mitten im Wald erschossen hat ? Wenn bist heute keine Kennzeichnung pflicht besteht wie soll er einen Streuner von einem Freigänger unterscheiden ?
Nein. Es wäre aus zwischenmenschlicher Sicht aber wünschenswert, wenn der Jäger soviel Mut hätte auch zu seinen Abschüssen zu stehen.
Ein Jäger, der sein festes Jagdtrevier hat, wird so in ungefähr wissen, welcher Haushalt Katzen hält oder derjenige könnte eine einfache Notitz aufhängen: "Schwarz/weiße Katze mit rotem Halsband am 10 Okt. erschossen. Jadgtpächter M. Mustermann"
Statt dessen sehen die Jäger zu, wie der verzweifelte Besitzer Suchplakate aufhängt und Suchaktionen startet.
Ich gehe hier von Besitzer aus die am Rand eines Waldgebiets leben (so wie ich) aber anders als ich befürworten das ihr Katzen wildert und keine Gegenmaßnahmen ergreifen die Wissentlich die Tierwelt schaden und den Ruf der Katze.
Wie kann man erwarten das ein Jäger das leben einer Katze wertschätzt wenn es dem Besitzer egal das sich ihr Tier am aussterben anderen Tierarten beteiligt.
Nochmals: Tierarten sterben aus ganz anderen Gründen aus!
Du tust so, als ob Artensterben einzig auf Hauskatzen zurückzuführen sei. Und das ist absurd!
Gelesen und jetzt soll mir das sagen das Katzen in den Wald gehören 😕
Gehören also auch Hunde , Hamster etc in den wald ?
Alle Haustiere sind Domestizierte Wildtiere.
Die besser Anpassung an einen Fremde Lebensraum sagt nichts drüber aus wo das Tier hingehört
Ich habe nicht geschrieben, dass Katzen in den Wald gehören.
Sondern sich als domstizierte Haustiere dem Menschen anschließen und z.B. als Freigänger sich in und um das Haus ihres Menschen aufhalten.
Das ist schon seit Jahrtausenden so.
In unserer Kulturlandschaft liegen Wohngebiete / Häuser und Forstflächen oftmals nahe aneinander.
Ein Team von Biologen am Smithsonian Conservation Biology Institute in Washington kam zu dem Schluss, dass Katzen eine größere Gefahr für die Artenvielfalt darstellen als landwirtschaftliche Pestizide oder die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch den Menschen.
Hast du dich mal näher mit dieser Publikation beschäftigt?
z.B. mit ihrer Aussagekraft? In dieser Studie wurden lediglich der Tod von 69 Vögel einer Art untersucht. Diese Vögel wuren vorher individuell mit einem kleinen Sender versehen.
Die Untersuchung (eine "Studie" kann man es ja kaum nennen) dauerte 5 Monate. In diesen 5 Monaten wurden insgesammt 42 Vögel von Raubtieren, Glasfenstern oder Krankheiten getötet - allerdings nur 6 davon von Katzen. Das sind lediglich 8.7 % der Todesfälle.
Diese Untersuchung fand in einer einzigen Gegend (Maryland) in Amerika statt.
Daraus irgendwelche sinnvollen Schlüsse ziehen zu wollen, die sich auf eine größere Population in einem anderen Land bezieht ist absolut unwissenschaftlich.
Du nimmt also lieber in kauf das aussterben von vielen Tierarten als den tot im verglich dazu wenigen Katzen? Das ist Egoistische Tierliebe .
Nochmals: beweise erst einmal stichhaltig, dass Hauskatzen der Grund sind, dass Tierarten aussterben.
Du nennst 300.000 Katzen im Jahr "wenig"? Was ist mit dem Leid der Familien, die ihre Katze schmerzlich vermissen?
Reicht nicht ,es werden ja auch nicht nach und nach Beschuss Verbote ausgesprochen sonder Flächendeckend in ganz Nrw warum werden dann auch nicht eine Flächendeckende Kastrationsplicht Eingeführt bevor die Katzen zum Problem werden ?
Vielleicht, weil die Politik nicht so funktioniert wie du es dir wünscht?
🙄
Die erste Kastrationspflicht wurde erst in 2008 in Paderborn umgesetzt. Das ist lediglich 6 Jahre her - dass sich inzwischen 250 Gemeinde und Städte angeschlossen haben ist ein ganz großer Erfolg für den Tierschutz, auch wenn dir das "nicht reicht". Solche Erfolge sieht man im Tierschutz eher selten.
Wenn man das aus der Emotionalen Sicht sieht Natürlich nicht , sieht man das aus der Ökologischen Sicht Dan schon. Katzen haben keine nennenswerten Natürlichen feinde außer den Menschen dazu noch eine sehr hohe Reproduktionsrate wodurch sie als Rasse leicht die Dominanz in den sie auftreten übernehmen können im Gegensatz zur Katze haben andere arten wie z.b die Greifvögel nicht den Luxus der Zufütterung bei Verknappung der Beutetiere .
Um die Reproduktionsrate von Haustieren zu regulieren werden Katzen ja auch **kastriert**.
Bei Streunerkatzen überleben in der Regel 80% eines Wurfes das erste Lebensjahr nicht. Die Population wird durch Krankheiten und Nahrungsmangel reguliert - genau so wie bei anderen Tierarten auch.
Das Fehlen natürlicher Feinde für Wildtiere im Wald (Europäische Wildkatze, Wolf, Bär) hat der Mensch verursacht.
Wollt ich dich auch fragen du unterstützt also das die Tierheime gezwungen werden Tiere einzuschläfern. Was zwangsläufig passieren wird durch ansteigenden Platz bedarf und damit verbundenen Finanzierung Mangel.Was in einigen Westlichen Ländern gang und gebe schon ist.
Ob und welche Tierheime ich unterstütze geht dich nichts an. Wobei ich mich gerade frage, was du mit dieser Frage überhaupt bezweckst?
Wäre ich in deinen Augen ein "besserer" Mensch, wenn ich z.B. NABU Mitglied wäre?
Oder soll ich zurückfragen, ob du da bist um Familien zu trösten, deren Katze oder Hund erschossen wurde?
October