ohja, leider nix neues mehr...
aber da war ayla doch in allem schneller als amber...
so schön von ihr zu lesen
Ja, leider gibt es nichts neues mehr
.
Ich kann aber gerne hier einmal updaten, wenn ich schon einmal hergeholt wurde.
Lilly war, wie ihr bereits wisst, eine der Käfig-Katzen.
Anfangs war sie sehr schüchtern, ängstlich und zurückhaltend. Aber sie hat relativ schnell vertrauen zu uns gefasst. Das war vor allem Lucys verdienst. Zwar war Lucy zuerst nicht wirklich von unserem Zuwachs begeistert und hat Lilly angefaucht, aber Lilly hat sich davon nicht beeindrucken lassen. Irgendwann wusste Lucy nicht mehr weiter und hat dieses komische verschüchterte Ding akzeptiert und ihm die Welt erklärt.
So kam es, dass Lilly auch immer öfter zu uns auf das Sofa kam, aber sobald sich jemand bewegt hat, war sie schon wieder weg. Ganz schlimm waren auch laute Geräusche, drohte "Gefahr" musste sie in "ihr" Bad. Irgendwann kam sie wieder aus ihrem Versteck zurück, das wurde von Tag zu Tag weniger und sie kam auch immer schneller wieder zurück.
Als Hauptbezugsperson hat sie sich dann meinen Mann auserkoren. Ich war ja schon von Lucy besetzt.
Leider hat uns Lucy, da war Lilly etwas über ein Jahr bei uns, ganz plötzlich für immer verlassen. Man hat Lilly die Trauer richtig angemerkt, überall hat sie verzweifelt nach ihrer Mentorin gesucht.
Also sind wir am selben Nachmittag noch ins Tierheim gefahren. Irgendwie konnte ich mich mit keiner Katze dort anfreunden. Dort gab es zwar eine kleine, süße, die auch irgendwie sehr nett war... Aber sie hatte einen Fehler, es war nicht meine Lucy. Trotzdem habe ich sie erst einmal reservieren lassen, mir hier im Forum und bei Taskali Rat geholt, weiter gesucht... Aber irgendwie fielen alle Wege zurück zu der Katze aus dem Tierheim.
So zog, gut eine Woche nach Lucys Tod Lea bei uns ein. Eigentlich sollte sie, wie damals auch Lilly, zuerst im Bad separiert werden. Aber Lilly hat sich so sehr für diesen komischen, miauenden Katzenkorb interessiert, sodass wir Lea einfach vor Lillys Nase gesetzt haben. Die beiden waren sich sofort sympathisch.
(Ich behaupte ja immer, Lucy hat Lea für uns ausgesucht, schließlich kam sie im Tierheim sofort auf uns zugerannt
😉)
Jetzt hat Lilly die Rolle der Mentorin übernommen. Sie hat Lea alles gezeigt und sie waren schon fast beste Freundinnen. Gut, das Frühstück am nächsten Tag musste noch auf 2 Näpfe verteilt werden (wir haben so Doppelnäpfe), aber das Abendessen hat dann schon aus einem Napf geschmeckt.
Lilly hat das Zepter relativ schnell wieder abgegeben und ist in dieser Position deutlich entspannter. Trotzdem hat ihr die Zeit ein enormes Selbstbewusstsein verschafft. Man merkt heute kaum noch etwas von ihrer schweren Kindheit.
Am liebsten fängt sie irgendwelche Fliegen, ich habe sie ja als "schlechte" Springerin bekommen, mittlerweile springt sie mit Leichtigkeit 2m hoch. Jagt mit Lea durch die Wohnung, versteckt sich irgendwo und greift einen "hinterhältig" an, liegt draußen immer Sonne, oder jagt ihrem geliebten Punkt hinterher. Aber für Ihre Yumyums lässt sie alles stehen und liegen, sogar meinem Mann
😉.
Lilly und Lucy
Lilly und Lea
Lilly unter dem geliebten Vorhang im Schlafzimmer mit dem man so toll verstecken spielen kann und der eigentlich einmal gekürzt werden sollte...
Lilly auf ihrem Lieblingsplatz, oder so.