17-jährige Tierheimkatze - Wohnungshaltung

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Mumml

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8. Mai 2012
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Hi!

Erstmal zu unserer Wohnsituaion:
55qm, 2er-WG. Leider kein Balkon, eine Katze könnte bei uns einen schönen sonnigen Platz mit Aussicht auf die Straße am Fensterbrett bekommen.
1 Person berufstätig, 1 Person am studieren.
D.h. es gäbe Tage, da wäre die Katze 10 Stunden alleine, aber das wäre die Ausnahme, normalerweise max. 6 Stunden.
Ich selbst hatte früher immer Katzen, allerdings alles Freigänger. Deshalb muss ich mich erstmal um die speziellen Anforderungen einer Wohnungskatze schlau machen.

Ist natürlich nicht die beste Ausgangssituation, das ist uns bewußt.
Trotzdem waren wir mal im Tierheim und haben eine Katze gefunden, die ziemlich unseren Vorstellungen enspricht:
Baujahr 1997, eine alte Oma schon, wird dann dieses Jahr stolze 17!
Das Fell sieht ein wenig zerrupft aus, aber sie ist noch sehr kräftig und frißt auch gut. Dem Tierheim sind keine aktuellen Krankheiten oder Wehwehschen bekannt. Sie Süße ist total verschmußt, braucht aber auch ihre Höhle wo sie ihre Ruhe hätte.

Wir wollten eh am Liebsten eine Katze, die schon älter ist, nicht mehr so wild auch wegen der kleinen Wohnung und der wir noch ein paar schöne Jahre machen können. Die aber auch verschmußt ist und sich gerne zu einem legt. Paßt also.

Trotzdem meine Bedenken hinsichtlich der kleinen Wohnung und auch wegen der Zeit in der die Katze alleine ist.

Das Tierheim hat wenig Bedenken, meinte nur bei einer jüngeren Katze würden sie sie nicht länger als 6 stunden max. zu Hause lassen.
So wäre das schon ok, außerdem geht der Oma natürlich überall besser, als grade aktuell im Heim.

Was meint ihr?
 
A

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Um die Wohnungsgröße würde ich mir für die 17jährige Omi gar keine Gedanken machen, ich finde das völlig in Ordnung dafür. Vorausgesetzt, es wird wirklich alles für sie zugänglich sein.
Sie wird derzeit weit aus weniger Platz haben. Eigentlich eine Tatsache, die ich nicht gerne als Argument nehme ... aber die Dame ist 17 und hat damit eh schon ziemlich schlechte Vermittlungschancen.

Die Zeit, die sie alleine ist, seh ich da eher als Problem.
Sind es in der Hauptzeit 6h, find ich das gar nicht so tragisch. In der Zeit rollt sie sich zur Not halt zusammen und pennt 'ne Runde. Mal 10h ist dann wahrscheinlich auch nicht so tragisch.
Aber selbst wenn sie schon älter ist, wird sie hoffentlich und sicherlich nicht in kurzer Zeit schon das zeitliche segnen.
Wie sieht's bei euch in der Zukunft aus? Wie lange sind die "Abwesenheitszeiten" noch so? Ist da vielleicht eine Änderung in naher Zukunft, weil man ja eben doch irgendwann ausstudiert hat und dann in die volle Berufstätigkeit wechselt?

Wie schaut's sonst bei euch aus ... ihr seid ja nicht nur zu Arbeitszeiten außer Haus? 😉
Also ich würde da schon an die realistischen Zeiten, die man tatsächlich außer Haus ist (feiern, mit Freunden an sich unterwegs, Arbeitszeit, Arbeitsweg, Einkauf etc.) rangehen.
Bleibt das trotzdem im Rahmen, ... hin da, beschehrt der alten Dame noch einen schönen Lebensabend. Wäre eine tolle Sache. 🙂



Was mir noch als einziges offen bleibt: Ist sie eine ausgewiesene Einzelkatze? Wie hat sie vorher gelebt? Mit anderen Katzen zusammen?
Dann würde ich sie nämlich nicht alleine holen (und zu zweit sind die Arbeitszeiten dann auch schon wieder gar kein Problem mehr).
 
Wird sie denn als ausdrückliche Einzelkatze vermittelt? Ich denke vom Platz her ist es ok.

Hast du ein Bild oder TH-Link von ihr?
 
Ich würde sie nehmen, ich glaube das passt.
Ich habe selber einen Kater in dem Alter gehabt der leider auch Einzelkater war. Er hat eh den ganzen Tag am liebsten geschlafen und sich gefreut wenn ich dann daheim war.
Ich bin dafür. 😀
 

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