Katze abgeben oder nicht

  • Themenstarter Themenstarter Denisebelieb
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Ich würde sie auch abgeben, wenn du die Möglichkeit hast, sie an deine Familie zu geben, wo sie raus darf mit Haus und Garten.
Ich finde da kann es ihr eigentlich nur besser gehen, egal wie man es dreht 😕

Entgegen mancher Meinungen finde ich dass Katzen nicht eingesperrt in eine Wohnung gehören, genauso wenig wie Hunde die man nur zum Geschäft machen in den Garten oder auf den Balkon lässt und sonst einsperrt. Halte das bei beiden für Tierquälerei egal wie viele Bretter man ihnen an die Wand hängt.

Kann es verstehen, wenn man unbedingt ein Haustier haben will, das man lieben und um das man sich kümmern kann, aber finde es vernünftig, dass du zuerst an das Wohl deiner Katze denkst. Und wer weiss, wenn sich deine Situation mal ändert kannst du sie vielleicht zurückholen, Katzen werden 20 Jahre alt, das ist eine laaaaaange Zeit wer weiss wo dich die Jahre hinführen =)
Hunde :
Erstens kommt es ja auf die Größe an.
Ein Chiwawa oder einen Schäferhund?
Und auch ein Chiwawa klettert nicht in der Wohnung rum.
Er kann keine drei Ebenen in der Wohnung nutzen.
Aber mit Katzentoilette kommt er zurecht.
Und statt im TH (Entschuldigung) an Langeweile dahin zu vegetieren, noch vielleicht im kleinen Käfig, gemobbt von großen Hunden, sähe ich den Chiwawa lieber in der Handtasche der Damen.
Und ich sehe hier Jagdhunde, Dobermänner, Haskys ... immer die gleiche Runde drehen, an der zwei Meter Leine, drei mal Täglich immer Links rum.
Tag für Tag.
Hunde langweilen sich echt auch, auch wenn sie "Gassi" geführt werden.
Ich garantiere, mehr als Katzen in einer kleiner Wohnung mit Beschäftigungsprogramm
 
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Hunde :
Erstens kommt es ja auf die Größe an.
Ein Chiwawa oder einen Schäferhund?
Und auch ein Chiwawa klettert nicht in der Wohnung rum.
Er kann keine drei Ebenen in der Wohnung nutzen.
Aber mit Katzentoilette kommt er zurecht.
Und statt im TH (Entschuldigung) an Langeweile dahin zu vegetieren, noch vielleicht im kleinen Käfig, gemobbt von großen Hunden, sähe ich den Chiwawa lieber in der Handtasche der Damen.
Und ich sehe hier Jagdhunde, Dobermänner, Haskys ... immer die gleiche Runde drehen, an der zwei Meter Leine, drei mal Täglich immer Links rum.
Tag für Tag.
Hunde langweilen sich echt auch, auch wenn sie "Gassi" geführt werden.
Ich garantiere, mehr als Katzen in einer kleiner Wohnung mit Beschäftigungsprogramm
Entschuldigung, aber im Bezug auf den Chihuahua will ich dir ganz entschieden widersprechen. Auch ein kleiner Hund ist immer noch ein Hund mit dem selben Urahn und den selben Bedürfnissen wie ein großer Hund. Die gehören weder in eine Handtasche, noch sollten sie in ein Katzenklo machen müssen!
 
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Die TE hätte doch sogar die Option für Freigang, wenn die Katzen soweit sind. Dies in Kombination mit einer katzengerecht gestalteten Wohnung und einem Spielkumpel fände ich eine sehr gute Lösung.
 
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Also, ich habe damals auch tagsüber gearbeitet

Wenn es nur um die acht Stunden Arbeit geht dann haben die Katzen ja noch ca. 8h Deiner wachen Zeit. Wenn diese Zeit vorwiegend zu Hause bei den Katzen verbracht wird, sie in dieser Zeit "Input" bekommen, sich mit ihnen beschäftigt wird, dann ist das ja was anderes, als wenn die TE zB. morgens halb schlaftrunken schnell einen Kaffee trinkt, frühstückt und duscht und für die Katzen halt nur die "Basics" erledigt werden (füttern, Klo saubermachen...etc.) und dann zur Arbeit geht.

Und abends nach der Arbeit vielleicht kurz nach Hause geht, kurz Katzen "versorgen" und dann wieder los um sich mit Freunden zu treffen, Sport zu treiben oder was auch immer man halt so in der Freizeit nach der Arbeit macht und dann erst wieder nach Hause kommt um zu schlafen.

Ich finde 30qm grundsätzlich zu wenig, verstehe aber durchaus das Argument, dass es viele Katzen gibt die mit noch weniger klar kommen müssen. Nur sollte dieses "nur weil es anderen NOCH schlechter geht in Bezug auf diesen Punkt ja deshalb nicht der "empfohlene Massstab" werden und ob das auf Dauer gutgehen würde ist halt auch fraglich.

Damit es gutgehen kann - sowohl für die Katzen als auch für den Menschen - muss der grundsätzliche Wille da sein, diesen "Reizmangel" den so wenig - und noch dazu naturferne - Fläche automatisch mit sich bringt auszugleichen. Und DAS bedeutet eben: Es muss Zeit dafür vorhanden sein bzw. zur Verfügung gestellt werden.

Und was das angeht frage ich mich - bzw. die TE - halt: Besteht dieser Wille/diese Bereitschaft denn überhaupt?
 
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Entgegen mancher Meinungen finde ich dass Katzen nicht eingesperrt in eine Wohnung gehören, genauso wenig wie Hunde die man nur zum Geschäft machen in den Garten oder auf den Balkon lässt und sonst einsperrt. Halte das bei beiden für Tierquälerei egal wie viele Bretter man ihnen an die Wand hängt.
Dann warte ich begierig auf deine Lösung für alle Tierheimkatzen in Deutschland, die nach deiner Aussage ein Freigänger Zuhause haben müssen.
Erzähl mal bitte, wie du das bewerkstelligen wirst.
 
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Wir hatten doch schon zig Male das Thema Platz im Tierheim.
Und nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Ein Tierheim ist eine Durchgangsstation. Das wäre vergleichbar mit einem Fall, wo der Katzenhalter die Katze zur Vermittlung freigibt und bis zu dieser Vermittlung in seiner Wohnung behält.

Und nein, ich bin immer noch nicht überzeugt worden, warum man 30 qm für junge(!) Katzen als ausreichend empfinden soll.

Ja und nein. Bis vor zwei Jahren hätte ich dem zugestimmt, aber in der aktuellen Situation, die sicher nicht besser wird muss man froh sein, wenn sich überhaupt noch jemand findet der ein Tier bzw Tiere mitfinanzieren kann und will. Die Tierheime waren schon immer knapp mit der Kapazität und das wird mit immer mehr, Kosten bedingten, Abgaben nicht besser. Das Tierheim wird für viele, auch jüngere, Tiere dann nicht mehr Durchgangsstation sondern Daueraufenthalt sein, während die Schlange derer die einen Platz dort bräuchten auch immer länger wird. Und ich fürchte das wird auch viel mehr ausgesetzte Tiere bedeuten. Irgendwo wird man in der Vermittlung Abstriche machen müssen und an Futter und Tierarzt sollte es keinesfalls sein. Dann lieber weniger, gut gestaltete, qm dafür anderweitig mit allem versorgt.
 
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Ja da gibt es halt das pro und kontra und beides hat seine Berechtigung, letztendlich kann und sollte es nur der Halter des Tieres entscheiden, er kennt sein Tier am besten, seine Möglichkeiten und seine Grenzen. Ist schon eine schwere Entscheidung.
Aber ich glaube, der/die TE schaut hier garnicht mehr rein...
 
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Hallo Liebe Katzenfreunde
Es geht um folgendes ich hab mir vor etwa 2 Monaten eine 6 Monate alte Katze geholt.

Mit 8 Monaten ist sie noch relativ jung und hätte noch eine Chance ein schönes Endplatzerl zu finden. Zulange würde ich mit der Entscheidung daher allerdings nicht mehr zuwarten.

Wo ist sie überhaupt her? 6 Monate ist ein eher ungewöhnliches Abgabealter und lässt vermuten, dass sie schon einiges hinter sich hat?

Mein Bauchgefühl sagt: Zweitkatze und ab dem Frühjahr dann Freigang wenn möglich.

Meine Katzen hätten hier Platz um sich richtig auszutoben. Sie nutzen aber nur den Raum, den ich auch nutze und wenn ich nicht zu Hause bin, dann schlafen sie. Eher selten, dass sie wirklich von Raum zu Raum preschen, obwohl hier sämtliche Türen offen stehen.

Alles Gute der Kleinen 🍀
 
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Mit 8 Monaten ist sie noch relativ jung und hätte noch eine Chance ein schönes Endplatzerl zu finden. Zulange würde ich mit der Entscheidung daher allerdings nicht mehr zuwarten.
leider ist das aus meiner Erfahrung heraus ein ganz blödes Alter. Die Meisten wollen entweder Kitten oder richtig erwachsene Katzen….
 
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Ich hab nur 2 Prinzipien: wenn Wohnungshaltung, niemals alleine, und wenn Balkon, nur gesichert.
Also mein Balkon ist nicht gesichert, aber trotzdem sicher, so Fälle gibt es tatsächlich auch. Aber klar, im Normalfall ist so ein Balkon ja offen und somit gefährlich. Wünschte weniger Vermieter würden sich da querstellen.
 
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Ich werde meine Katze einer Freundin geben die in ein Haus mit Garten zieht das ist glaub ich für alle die beste Lösung auch wenn mir mein herz bricht
 
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Entschuldigung, aber im Bezug auf den Chihuahua will ich dir ganz entschieden widersprechen. Auch ein kleiner Hund ist immer noch ein Hund mit dem selben Urahn und den selben Bedürfnissen wie ein großer Hund. Die gehören weder in eine Handtasche, noch sollten sie in ein Katzenklo machen müssen!
sehe ich auch so.
Aber sie können es, Doggen weniger, lach.
Und Chiwawa rennen im Wohnzimmer rum, wo eine Dogge sich gerade mal drehen kann.
Und in einem Käfig sitzen, ist dööfer und langweiliger, als in einer Tasche mit Kopf raus, rum getragen zu werden.
Und was ist falsch an einer Katzentoilette???
Besser, als an einer Niereninsuffizienz zu erkranken.
 
Ich werde meine Katze einer Freundin geben die in ein Haus mit Garten zieht das ist glaub ich für alle die beste Lösung auch wenn mir mein herz bricht
Das ist eine wirklich schwierige Entscheidung für dich, Hut ab, dass du zugunsten deiner Katze entscheidest.
Magst du deiner Freundin dann sagen, dass sie aber nicht als Einzelkatze gehalten werden soll, sondern dass sie sich gleich nach einer gleichaltrigen Freundin für sie umschauen soll?

Alles Gute dir!
 
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leider ist das aus meiner Erfahrung heraus ein ganz blödes Alter. Die Meisten wollen entweder Kitten oder richtig erwachsene Katzen….
Kann ich bestätigen. Unsere Tigerkuh war im TH von einem Wurf Kitten übriggeblieben und niemand wollte sie haben. Wir haben sie dann mit 7 Monaten gesehen, verliebt und direkt eingepackt, waren aber auch ihre einzige Option. Und genau das kennen wir auch von vielen anderen Geschichten. Leider.

Zum Thema: ich bin auch Team "Lieber zwei auf wenig Platz als Abgabe oder gar Einzelkatze". Klar, ideal ist das nicht und es stellt sich hier auch niemand hin und will das als Idealzustand anpreisen. Aber ideale Zuhause sind rar und dann müssen eben die Optionen und Konsequenzen gegeneinander abgewogen werden. Wir sind auch nicht in erster Linie das absolute Idealzuhause. Von unseren 5 gehören aber 3 zur Kategorie: "Hatten unfassbar schlechte Chancen auf Vermittlung und auf Idealzuhause gleich zweimal nicht".

Am Ende finde ich es total wichtig, klar zu sein, wenn etwas nicht ideal ist, aber eben auch abzuwägen, was noch vertretbar ist und wie es noch vertretbar sein könnte.
 
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Entgegen mancher Meinungen finde ich dass Katzen nicht eingesperrt in eine Wohnung gehören, genauso wenig wie Hunde die man nur zum Geschäft machen in den Garten oder auf den Balkon lässt und sonst einsperrt. Halte das bei beiden für Tierquälerei egal wie viele Bretter man ihnen an die Wand hängt.

Dann warte ich begierig auf deine Lösung für alle Tierheimkatzen in Deutschland, die nach deiner Aussage ein Freigänger Zuhause haben müssen.
Erzähl mal bitte, wie du das bewerkstelligen wirst.
Die Frage tat sich mir auch sofort auf, und allein in DEs Tierheimen müßten z.Z. ja deutlich mehr als 60.000 Katzen leben. Und in DEs Haushalten über 16 Mio, ich meinte, es seien inzwischen etwas über 17 Mio. Wenn davon auch nur die Hälfte Wohnungskatzen sind, frage ich mich, wo die alle einen Freigängerplatz herbekommen sollen, denn die sind immer rarer gesät. Unserem TH fällt es immer wieder sehr schwer, reine Freigängerkatzen zu vermitteln, die schmoren oft jahrelang im TH.
Und wir haben jetzt noch eine stattliche Anzahl Katzen, die im Frühjahr 2021 (!!!) im TH geboren wurden und bisher noch nie vermittelt wurden. Das ist so traurig. Und ich würde auch Abstriche am neuen Zuhause machen, solange für Futter und TA gesorgt wird. Es tritt nämlich so langsam die Situation ein, daß viele THs überbelegt sind, und wenn das längerfristig der Fall ist, muß so ein überfülltes TH schließen. Es gibt da ganz konkrete Vorgaben, wie viele Tiere bei wie vielen Mitarbeitern, Gehegen, qm und Kubikmetern gehalten werden dürfen.
 
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Entgegen mancher Meinungen finde ich dass Katzen nicht eingesperrt in eine Wohnung gehören, genauso wenig wie Hunde die man nur zum Geschäft machen in den Garten oder auf den Balkon lässt und sonst einsperrt. Halte das bei beiden für Tierquälerei egal wie viele Bretter man ihnen an die Wand hängt.
Oh, wow! Ich hatte mich bisher nicht für einen Tierquäler gehalten. 🤔 Aber wenn Du das sagst ...

Puh, das ist echt ne harte Aussage und das find ich auch absolut nicht okay!

Das ist @SweetCat persönliche Meinung und auch wenn ich diese nicht teile, finde ich sie legitim. Den Schuh muss sich hier ja keiner anziehen.
 
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Das ist @SweetCat persönliche Meinung und auch wenn ich diese nicht teile, finde ich sie legitim. Den Schuh muss sich hier ja keiner anziehen.
Ich persönlich halte ja auch, auch, wenn ich dafür schon hart angegangen bin, Freigang für DIE artgerechte Katzenhaltung, zumal Katzen, im Gegensatz zu Hunden, eben gar nicht richtig dominiziert sind.
Aber heutztage ist das kaum noch möglich, da muß man eben Kompromisse eingehen. Wohin sollten denn sonst all die Millionen von Wohnugskatzen? Und jede Katze kann (z.B. Behinderungen) oder will (z.B. aus schlechter Erfahrung) auch gar nicht in Freigang.
 
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Ich persönlich halte ja auch, auch, wenn ich dafür schon hart angegangen bin, Freigang für DIE artgerechte Katzenhaltung, zumal Katzen, im Gegensatz zu Hunden, eben gar nicht richtig dominiziert sind.

Ich nenne es selbst gerne Kompromiss.
 
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Ich nenne es selbst gerne Kompromiss.
In Anbetracht der Wohnsituation in Mitteleuropa finde ich auch, es ist ein Kompromiß und keine Tierquälerei.
Was die Wohnungsgröße für 2 Katzen betrifft, da lege ich mich nie gern fest, sondern betrachte es eher als EFE. 😉
Aber auf jeden Fall finde ich 2 Katzen auf beengtem Raum besser als eine Katze in der selben Wohnung, die den ganzen Tag allein ist.
In anderen Ländern ist die Wohnungsgröße oftmals viel kleiner als in DE, und man hält sich trotzdem Katzen. 😉
 
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