Freet
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- Mitglied seit
- 6. Januar 2016
- Beiträge
- 10
huhu!
An sich bekommt man als Neuling im Katzenmilieu ja immer gesagt, man soll eine Fellnase bloß nicht allein halten. Vor allem nicht, wenn man wie ich, allein mit dem Tierchen lebt und 8-9 Stunden am Tag unter der Woche aus dem Haus ist. Das ist mir auch völlig bewusst und ich war egtl auch direkt am Projekt zweitkatze dran. Aber je länger ich überlege, um so unsicherer werde ich ob mein Mio nicht doch besser ein Einzelprinz bleiben möchte..
Ich habe Mio im Dezember 2015 aus einer privaten Zucht geholt. Am Telefon klangen die Züchter noch wirklich seriös. Als ich dann aber zum kennenlernen der Kitten in das Haus kam, war ich doch sehr geschockt. Ich habe da ja keinen Vergleich, aber das kam mir alles doch irgendwie komisch vor. kurzversion: ich hatte solch ein Mitleid, dass ich den Kleinen einfach nicht da lassen konnte. Nur so viel: laut den Züchtern hat er sich nicht wirklich in die geschwistergruppe eingefügt und hatte immer zu viel Angst mal wirklich mitzuspielen o.ä.
Als Mio bei mir ankam war er auch völlig verängstigt und die ersten Wochen ging wirklich gar nichts. Ich konnte mich nicht in der Wohnung bewegen ohne dass der kleine sich in eine Ecke kauerte. An anfassen war gar nicht zu denken. Es dauerte echt lang bis ich sein Vertrauen hatte.
Inzwischen sind Mio und ich egtl ein eingespieltes Team. Er kommt kuscheln wenn er das möchte und schläft mit bei mir im Bett. Allerdings reagiert er auf fremde unglaublich scheu und verkriecht sich immernoch. Wenn er rauskommt dann nur in sicherer Entfernung und solange ihn keiner beachtet. Selbst ich kann mich immernoch nicht ruckartig bewegen oder z.B einfach vom Sofa aufstehen wenn er in der Nähe ist, ohne dass er die Flucht in eins seiner verstecke antritt.
Sobald er kastriert ist kann er prinzipiell ein Freigänger werden. Ich wohne sehr ländlich und in einem ganz kleinen Ort in der Lüneburger Heide. Um das Haus sind egtl nur Felder. Und die eine Hauptstraße die durch den Ort führt.
Ich möchte wirklich nur das Beste für den kleinen und auch wenn mir ein Kater vollkommen reicht, würde ich natürlich eine Kumpel einziehen lassen, wenn ihm das gefallen würde. Mir ist durchaus bewusst, dass 8 Stunden allein sehr lang werden können. Allerdings bin ich unsicher ob so ein zweiter Kater ihn nicht einfach zu sehr stressen würde?!
Ihr seht. Ich brauch Hilfe von erfahrenden Menschen 😳
Lg Freet
An sich bekommt man als Neuling im Katzenmilieu ja immer gesagt, man soll eine Fellnase bloß nicht allein halten. Vor allem nicht, wenn man wie ich, allein mit dem Tierchen lebt und 8-9 Stunden am Tag unter der Woche aus dem Haus ist. Das ist mir auch völlig bewusst und ich war egtl auch direkt am Projekt zweitkatze dran. Aber je länger ich überlege, um so unsicherer werde ich ob mein Mio nicht doch besser ein Einzelprinz bleiben möchte..
Ich habe Mio im Dezember 2015 aus einer privaten Zucht geholt. Am Telefon klangen die Züchter noch wirklich seriös. Als ich dann aber zum kennenlernen der Kitten in das Haus kam, war ich doch sehr geschockt. Ich habe da ja keinen Vergleich, aber das kam mir alles doch irgendwie komisch vor. kurzversion: ich hatte solch ein Mitleid, dass ich den Kleinen einfach nicht da lassen konnte. Nur so viel: laut den Züchtern hat er sich nicht wirklich in die geschwistergruppe eingefügt und hatte immer zu viel Angst mal wirklich mitzuspielen o.ä.
Als Mio bei mir ankam war er auch völlig verängstigt und die ersten Wochen ging wirklich gar nichts. Ich konnte mich nicht in der Wohnung bewegen ohne dass der kleine sich in eine Ecke kauerte. An anfassen war gar nicht zu denken. Es dauerte echt lang bis ich sein Vertrauen hatte.
Inzwischen sind Mio und ich egtl ein eingespieltes Team. Er kommt kuscheln wenn er das möchte und schläft mit bei mir im Bett. Allerdings reagiert er auf fremde unglaublich scheu und verkriecht sich immernoch. Wenn er rauskommt dann nur in sicherer Entfernung und solange ihn keiner beachtet. Selbst ich kann mich immernoch nicht ruckartig bewegen oder z.B einfach vom Sofa aufstehen wenn er in der Nähe ist, ohne dass er die Flucht in eins seiner verstecke antritt.
Sobald er kastriert ist kann er prinzipiell ein Freigänger werden. Ich wohne sehr ländlich und in einem ganz kleinen Ort in der Lüneburger Heide. Um das Haus sind egtl nur Felder. Und die eine Hauptstraße die durch den Ort führt.
Ich möchte wirklich nur das Beste für den kleinen und auch wenn mir ein Kater vollkommen reicht, würde ich natürlich eine Kumpel einziehen lassen, wenn ihm das gefallen würde. Mir ist durchaus bewusst, dass 8 Stunden allein sehr lang werden können. Allerdings bin ich unsicher ob so ein zweiter Kater ihn nicht einfach zu sehr stressen würde?!
Ihr seht. Ich brauch Hilfe von erfahrenden Menschen 😳
Lg Freet