Tarina
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3 Damen und ein Hahn im Korb - Mausi, Delli, Joy und Bretzel Gunther
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Kristanca
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Ja, am 22.08. haben wir sie abgeholt 🙂
Dafür läuft es auch gut, aber gestern hätte ich sie gerne alle an die frische Luft gesetzt 😛
Delli ist seit dem ersten Advent letzten Jahres bei uns, und auch zwischen ihr und Mausi verändert sich noch extrem viel.
Aber ich glaub, ganz ohne Gezicke geht es nicht... es sei denn, sie sind krank 👽
Dafür läuft es auch gut, aber gestern hätte ich sie gerne alle an die frische Luft gesetzt 😛
Delli ist seit dem ersten Advent letzten Jahres bei uns, und auch zwischen ihr und Mausi verändert sich noch extrem viel.
Aber ich glaub, ganz ohne Gezicke geht es nicht... es sei denn, sie sind krank 👽
Tarina
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Ach Du . . gib's doch zu, wolltest nur Platz machen für gewisse Schildplatt-Damen 😛 😀
Nee, das sind Mädels . . und Mädels dürfen das . . nur weniger könnt es schon sein
😀
Kristanca
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Ach Du . . gib's doch zu, wolltest nur Platz machen für gewisse Schildplatt-Damen 😛 😀
Nee, das sind Mädels . . und Mädels dürfen das . . nur weniger könnt es schon sein
...Wenn ich könnte, wie ich wollte 😳😀
Aber ich im Moment müssen sich die 3 erstmal finden, da jetzt noch eine Katze reinzuschmeißen wäre nicht gut denke ich.
Und ich glaub Delli wäre das zu viel. Sie hat mit Joy doch mehr zu hadern als ich dachte. Nicht, weil Joy sie nervt oder so, sondern einfach weil sie da ist.
Delli ist, so scheint es, keine Katze für eine große Gruppe, bzw. lässt sie sich leicht verunsichern.
Mausi und Joy wär das egal, die beiden haben eh total viel gemeinsam wie ich finde 🙂
Aber Delli muss sich erstmal mit Joy anfreunden und selbstsicherer werden 🙂
Tarina
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Ich versteh Dich schon . . wenn ich könnte . . .
Belassen wir's erstmal bei unseren kleinen aber feinen Dreier-Gruppen
Kristanca
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😀 Das lässt sich am Wochenende auf jeden Fall einrichten.
Ich wollte eh Mausis Geschichte mal erzählen, inklusive Babyfotos von ihr... mein Opa hat immer gerne fotografiert. Ohne ihn hätten wir jetzt keine Katzen.
Vielleicht schaff ich das am Wochenende endlich mal 😳
Kristanca
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Mausis Geschichte - Der Anfang oder wenn die Enkelin dem Opa 2 Katzen aufschwatzt
Heute schaff ich es endlich mal, Mausis Geschichte zu erzählen.
Mausi wurde irgendwann Ende April 2008 geboren, sie ist eine typische Bauernkatze. Wer ihre Eltern sind weiß ich nicht, nur das dort diverse Katzen und Kater rumliefen, unkastriert natürlich 😡 Inzucht bis zum Umfallen.
Eine Freundin meiner Schwester erzählte meiner Schwester davon, die war sofort Feuer und Flamme. Damals war meine Schwester 17 und wohnte noch bei meinen Eltern. Meine Eltern hatten da noch unseren Hund und hätten niemals Katzen als Haustieren zugestimmt.
Tja, was macht man als pfiffige Siebzehnjährige? Richtig, man überedet den 88 Jahre alten Opa ein süßes Katzenbaby zu adoptieren 🙄
Mein Vater war auf 180, völlig zurecht. Katzen können, wie wir alle wissen, gut und gerne mal 20 Jahre alt werden. Dann wäre mein Opa 108.
Aber Opa ließ sich nicht davon abbringen, er war schon immer ein großer Tierfreund.
Also sagte meine Schwester ihrer Freundin zu, dass sie eine kleine Katze nehmen würde.
Einige Wochen später rief die Freundin meine Schwester an, wenn sie noch eine Katze möchte soll sie schnell vorbeikommen. Der Bauer wollte sie loswerden, sofort.
Also fuhr mein Opa mit meiner Schwester zum Bauern. Dort saßen nur noch 2 winzig kleine Kitten, viel zu jung um von der Mutter wegzukommen. Meine Schwester wusste das, doch der Bauer blieb hart. Die müssen weg.
Also entschieden sich mein Opa und meine Schwester für die braungetigerte Katze mit viel weiß. Die hatte so einen süßen Fleck an der Nase.
Kommentar des Bauern war schlicht: Gut dann kommt die andere jetzt weg 😱
Da guckten sich mein Opa und meine Schwester an. Nein, die nehmen wir auch mit.
Und so nahmen sie auch die kleine, unscheinbare grau getigerte Katze mit.
Die beiden waren viel zu klein, ich denke wenn überhaupt 6 Wochen. Eher weniger 🙁 Sie nuckelten noch, vorzugsweise an Ohrläppchen:
Fortsetzung folgt...
Heute schaff ich es endlich mal, Mausis Geschichte zu erzählen.
Mausi wurde irgendwann Ende April 2008 geboren, sie ist eine typische Bauernkatze. Wer ihre Eltern sind weiß ich nicht, nur das dort diverse Katzen und Kater rumliefen, unkastriert natürlich 😡 Inzucht bis zum Umfallen.
Eine Freundin meiner Schwester erzählte meiner Schwester davon, die war sofort Feuer und Flamme. Damals war meine Schwester 17 und wohnte noch bei meinen Eltern. Meine Eltern hatten da noch unseren Hund und hätten niemals Katzen als Haustieren zugestimmt.
Tja, was macht man als pfiffige Siebzehnjährige? Richtig, man überedet den 88 Jahre alten Opa ein süßes Katzenbaby zu adoptieren 🙄
Mein Vater war auf 180, völlig zurecht. Katzen können, wie wir alle wissen, gut und gerne mal 20 Jahre alt werden. Dann wäre mein Opa 108.
Aber Opa ließ sich nicht davon abbringen, er war schon immer ein großer Tierfreund.
Also sagte meine Schwester ihrer Freundin zu, dass sie eine kleine Katze nehmen würde.
Einige Wochen später rief die Freundin meine Schwester an, wenn sie noch eine Katze möchte soll sie schnell vorbeikommen. Der Bauer wollte sie loswerden, sofort.
Also fuhr mein Opa mit meiner Schwester zum Bauern. Dort saßen nur noch 2 winzig kleine Kitten, viel zu jung um von der Mutter wegzukommen. Meine Schwester wusste das, doch der Bauer blieb hart. Die müssen weg.
Also entschieden sich mein Opa und meine Schwester für die braungetigerte Katze mit viel weiß. Die hatte so einen süßen Fleck an der Nase.
Kommentar des Bauern war schlicht: Gut dann kommt die andere jetzt weg 😱
Da guckten sich mein Opa und meine Schwester an. Nein, die nehmen wir auch mit.
Und so nahmen sie auch die kleine, unscheinbare grau getigerte Katze mit.
Die beiden waren viel zu klein, ich denke wenn überhaupt 6 Wochen. Eher weniger 🙁 Sie nuckelten noch, vorzugsweise an Ohrläppchen:
Fortsetzung folgt...
Kristanca
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Jochen und Fitye
Die kleinen Katzen waren jetzt also da. Da mussten natürlich auch Namen her.
Meine Schwester und mein Opa fanden es total witzig, der Rest der Familie schmunzelte nur:
Die braun getigerte mit dem Fleck an der Nase wurde Fitye (gesprochen Fietsche) getauft und die kleine graue Jochen 🙄
Gott sei Dank waren beide soweit gesund, konnten also geimpft werden und wurden größer:
Ich hatte es zu der Zeit so gar nicht mit Katzen, meine Schwester fuhr aber täglich zu meinem Opa und kümmerte sich. Sie hatte bei ihm auch noch 2 Kaninchen untergebracht.
Ja, mein Opa konnte nicht nein sagen 😳
Daher kann ich nicht alles 100% genau wiedergeben, bzw. mache es nach Erzählungen meiner Schwester.
Typische Feldermausohren
Die kleinen Katzen waren jetzt also da. Da mussten natürlich auch Namen her.
Meine Schwester und mein Opa fanden es total witzig, der Rest der Familie schmunzelte nur:
Die braun getigerte mit dem Fleck an der Nase wurde Fitye (gesprochen Fietsche) getauft und die kleine graue Jochen 🙄
Gott sei Dank waren beide soweit gesund, konnten also geimpft werden und wurden größer:
Ich hatte es zu der Zeit so gar nicht mit Katzen, meine Schwester fuhr aber täglich zu meinem Opa und kümmerte sich. Sie hatte bei ihm auch noch 2 Kaninchen untergebracht.
Ja, mein Opa konnte nicht nein sagen 😳
Daher kann ich nicht alles 100% genau wiedergeben, bzw. mache es nach Erzählungen meiner Schwester.
Typische Feldermausohren
Kristanca
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Glückliche Zeit
Die beiden hatten es toll bei meinem Opa, er war total vernarrt in sie
Und wie das so ist, hatten die beiden somit Narrenfreiheit.
Sie durfen natürlich ins Bett:
Auf den Tisch:
Essen Am Tisch natürlich auch:
Der Rest der Familie, der mit Katzen nicht wirklich was am Hut hatte, fand das natürlich weniger toll.
Aber Opa ließ sich nicht reinreden. Er teilte seinen Joghurt, seine Wurst, einfach alles mit den Mädels.
Dafür wichen sie ihm nicht von der Seite, hier liegen sie neben der Spühle:
Ob sie ihm beim Haushalt geholfen haben glaub ich weniger, zumindest hat Jochen/Mausi bisher keine Ambitionen gezeigt 😀
Die beiden hatten es toll bei meinem Opa, er war total vernarrt in sie
Und wie das so ist, hatten die beiden somit Narrenfreiheit.
Sie durfen natürlich ins Bett:
Auf den Tisch:
Essen Am Tisch natürlich auch:
Der Rest der Familie, der mit Katzen nicht wirklich was am Hut hatte, fand das natürlich weniger toll.
Aber Opa ließ sich nicht reinreden. Er teilte seinen Joghurt, seine Wurst, einfach alles mit den Mädels.
Dafür wichen sie ihm nicht von der Seite, hier liegen sie neben der Spühle:
Ob sie ihm beim Haushalt geholfen haben glaub ich weniger, zumindest hat Jochen/Mausi bisher keine Ambitionen gezeigt 😀
Kristanca
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Jochen....
Das ist NICHT witzig 😡😛😀 Eine Dame wie Mausi, und dann so ein Name... 🙄
Das passte so gar nicht, Mausi eigentlich auch nicht, aber auch der neue Name hat einen Grund 😉
Das folgt später in der Geschichte 🙂
Kristanca
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Fityes Krankheit
Wie gesagt, Jochen und Fitye waren ein Herz und eine Seele
Bilder wie diese gibt es viele:
Doch Fitye wurde krank. Ob es an der Inzucht lag oder woran auch immer... sie hatte schlimme epileptische Anfälle 🙁
Sie machte unter sich, war danach völlig neben der Spur.
Der Tierarzt wollte sie schon einschläfern 😡
Mein Opa war schon völlig verzweifelt, doch meine Schwester war stinkwütend auf den TA und rief bei einer Tierheilpraktikerin in der Nähe an.
Sie stellten Fitye dort vor und sie bekam Globuli gegen die Anfälle.
Es wurde merklich besser, doch Fitye war nicht mehr die selbe 🙁
Sie machte häufig neben die Klos, fraß ohne Ende, und verließ kaum noch das Haus.
Jochen merkte das natürlich auch und mied ihre Schwester immer mehr. Sie war fast nur draußen und beim Futtern verprügelte sie Fietye, trieb sie vom Napf weg.
Die beiden gingen seither eher getrennte Wege.
Wie gesagt, Jochen und Fitye waren ein Herz und eine Seele
Bilder wie diese gibt es viele:
Doch Fitye wurde krank. Ob es an der Inzucht lag oder woran auch immer... sie hatte schlimme epileptische Anfälle 🙁
Sie machte unter sich, war danach völlig neben der Spur.
Der Tierarzt wollte sie schon einschläfern 😡
Mein Opa war schon völlig verzweifelt, doch meine Schwester war stinkwütend auf den TA und rief bei einer Tierheilpraktikerin in der Nähe an.
Sie stellten Fitye dort vor und sie bekam Globuli gegen die Anfälle.
Es wurde merklich besser, doch Fitye war nicht mehr die selbe 🙁
Sie machte häufig neben die Klos, fraß ohne Ende, und verließ kaum noch das Haus.
Jochen merkte das natürlich auch und mied ihre Schwester immer mehr. Sie war fast nur draußen und beim Futtern verprügelte sie Fietye, trieb sie vom Napf weg.
Die beiden gingen seither eher getrennte Wege.
Kristanca
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Erster Kummer
Jochen war fast nur noch draußen unterwegs, einige Zeit ging es ihr super.
Bis mein Opa bei meinem Vater anrief. Jochen hat sich die Zunge abgeschnitten 😱
Mein Opa war schon über 90 und konnte die verletzte Katze nicht alleine einfangen. Durch die Schmerzen war sie natürlich total durch den Wind 🙁
Leider hatte mein Vater gar kein gutes Verhältnis zu der Katze, sie verschwand immer sobald mein Vater kam.
Meine Schwester hatte keinen Führerschein und wohnte da schon bei ihrem Freund in Hamburg.
Mein Freund und ich wohnten damals schon in der Nähe meines Opas, im gleichen Dorf.
Also halfen wir ihm die Katze einzufangen.
Das war super schwierig, denn Jochen war Fremden gegenüber extrem abgeneigt. Wir waren recht selten bei meinem Opa, denn mein Freund hat(te) eine Katzenhaarallergie und hielt es höchstens 10 Minuten bei Opa aus 😳
Mein Opa lockte sie in den Stall, doch einfangen konnte er sie nicht. Er hatte eine künstliche Hüfte und ein kaputtes Knie, er konnte sich nicht bücken.
Meinem Freund gelang es schließlich zusammen mit Opa Jochen einzufangen. Das dauerte insgesamt sicher eine Stunde 🙁
Da mein Opa so durch den Wind war, fuhren wir mit ihm zum TA.
Nicht dem TA, der Fitye einschläfern wollte, der hatte (Gott sei Dank) Urlaub.
Die Fahrt dauerte etwas länger, ich saß hinten neben Jochen auf der Rückbank. Sie weinte die ganze Fahrt über fürchterlich und ihr hing tatsächlich ein bluter Fetzen aus dem Maul 🙁 Sie tat mir sooo leid damals.
Die Vertretungspraxis war super, die TÄ ganz lieb. Sie beruhigte meinen völlig aufgelösten Opa, er konnte vor Sorge kaum sprechen und weinte um seine geliebte Katze.
Die TÄ meinte es wäre alles nicht so schlimm, wir können Jochen gleich da lassen, sie wird direkt operiert. Es wäre keine große OP, schon morgen können wir eine gesunde Jochen abholen.
Also fuhren wir wieder heim, Opa war dank der TÄ beruhigt.
Am nächsten Tag holte er Jochen ab und tatsächlich, sie war fit wie eh und je.
Sie hatte sich an einer Dose aus dem gelben Sack des Nachbarn tatsächlich die halbe Zunge abgetrennt. Die TÄ hatte es vernäht, man sieht nicht mehr wirklich was davon. Es ist recht weit hinten und die Zunge ist dort etwas dicker durch die Narbe.
Macht aber keinerlei Probleme 🙂
Jochen war fast nur noch draußen unterwegs, einige Zeit ging es ihr super.
Bis mein Opa bei meinem Vater anrief. Jochen hat sich die Zunge abgeschnitten 😱
Mein Opa war schon über 90 und konnte die verletzte Katze nicht alleine einfangen. Durch die Schmerzen war sie natürlich total durch den Wind 🙁
Leider hatte mein Vater gar kein gutes Verhältnis zu der Katze, sie verschwand immer sobald mein Vater kam.
Meine Schwester hatte keinen Führerschein und wohnte da schon bei ihrem Freund in Hamburg.
Mein Freund und ich wohnten damals schon in der Nähe meines Opas, im gleichen Dorf.
Also halfen wir ihm die Katze einzufangen.
Das war super schwierig, denn Jochen war Fremden gegenüber extrem abgeneigt. Wir waren recht selten bei meinem Opa, denn mein Freund hat(te) eine Katzenhaarallergie und hielt es höchstens 10 Minuten bei Opa aus 😳
Mein Opa lockte sie in den Stall, doch einfangen konnte er sie nicht. Er hatte eine künstliche Hüfte und ein kaputtes Knie, er konnte sich nicht bücken.
Meinem Freund gelang es schließlich zusammen mit Opa Jochen einzufangen. Das dauerte insgesamt sicher eine Stunde 🙁
Da mein Opa so durch den Wind war, fuhren wir mit ihm zum TA.
Nicht dem TA, der Fitye einschläfern wollte, der hatte (Gott sei Dank) Urlaub.
Die Fahrt dauerte etwas länger, ich saß hinten neben Jochen auf der Rückbank. Sie weinte die ganze Fahrt über fürchterlich und ihr hing tatsächlich ein bluter Fetzen aus dem Maul 🙁 Sie tat mir sooo leid damals.
Die Vertretungspraxis war super, die TÄ ganz lieb. Sie beruhigte meinen völlig aufgelösten Opa, er konnte vor Sorge kaum sprechen und weinte um seine geliebte Katze.
Die TÄ meinte es wäre alles nicht so schlimm, wir können Jochen gleich da lassen, sie wird direkt operiert. Es wäre keine große OP, schon morgen können wir eine gesunde Jochen abholen.
Also fuhren wir wieder heim, Opa war dank der TÄ beruhigt.
Am nächsten Tag holte er Jochen ab und tatsächlich, sie war fit wie eh und je.
Sie hatte sich an einer Dose aus dem gelben Sack des Nachbarn tatsächlich die halbe Zunge abgetrennt. Die TÄ hatte es vernäht, man sieht nicht mehr wirklich was davon. Es ist recht weit hinten und die Zunge ist dort etwas dicker durch die Narbe.
Macht aber keinerlei Probleme 🙂
Kristanca
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Das Schicksal schlägt zu
Es kam wie es kommen musste, mein Opa wurde immer älter.
Er war nun 92 Jahre alt und konnte das Haus bzw. den Haushalt nicht mehr entsprechend meistern. Mein Opa sah es auch ein und so zog er in eine Seniorenanlage 2 Dörfer weiter.
Die Katzen konnte er nicht mitnehmen, also versorgte mein Vater die beiden oder eben meine Schwester, sofern sie nicht in Hamburg war.
Das Haus verkaufen verbot mein Opa meinem Vater, zumindest so lange er noch lebte.
Die beiden Katzen waren sehr viel allein, doch es schien als machte es ihnen nicht viel aus.
Im Januar 2013 starb mein Opa mit 93 Jahren, ca. 1 Jahr nachdem er in die Anlage gezogen war.
Mein Vater fütterte weiter die Katzen, so lange das Haus nicht verkauft war, war das ja auch kein Thema.
Doch wider Erwarten fand sich relativ schnell, ich glaub im Juni oder Juli ein Pärchen, welches das Haus kaufte.
Die Katzen konnten da bleiben, sie hatten zwar einen Hund, aber der kennt Katzen.
Tja... nur die Katzen kannten keine Hunde 🙄
Sie vermöbelten den alten Berner Sennenhund sobald er ihnen zu Nahe kam. Das passierte relativ häufig, mehrmals die Woche mussten sie mit ihm zum TA 🙁
Also durften die Katzen nicht mehr ins Haus, in das angrenzende Stallgebäude aber weiterhin. Ich muss sagen, auch als Katzenbesitzer, ich kann die beiden verstehen.
Der Hund war zuerst da und er hatte echt arge Verletzungen. Jochen und Fitye verteidigten mit allen Mitteln ihr Revier.
Das Haus ist von 1910, sie mussten also ordentlich renovieren ehe sie einziehen konnten und waren nicht täglich am Haus.
Die Katzen wurden also mehr oder weniger regelmäßig gefüttert 🙁
Das führte dazu, dass Fitye sich entschloss bei den Nachbarn einzuziehen.
Jochen blieb am Haus, sie war ja eh fast nur draußen und lebte seitdem in der Gartenlaube.
Das war im Sommer auch kein Problem, doch im Winter konnte sie dort nicht bleiben. So kam der Entschluss der Käufer, sie ins Tierheim zu bringen.
Es kam wie es kommen musste, mein Opa wurde immer älter.
Er war nun 92 Jahre alt und konnte das Haus bzw. den Haushalt nicht mehr entsprechend meistern. Mein Opa sah es auch ein und so zog er in eine Seniorenanlage 2 Dörfer weiter.
Die Katzen konnte er nicht mitnehmen, also versorgte mein Vater die beiden oder eben meine Schwester, sofern sie nicht in Hamburg war.
Das Haus verkaufen verbot mein Opa meinem Vater, zumindest so lange er noch lebte.
Die beiden Katzen waren sehr viel allein, doch es schien als machte es ihnen nicht viel aus.
Im Januar 2013 starb mein Opa mit 93 Jahren, ca. 1 Jahr nachdem er in die Anlage gezogen war.
Mein Vater fütterte weiter die Katzen, so lange das Haus nicht verkauft war, war das ja auch kein Thema.
Doch wider Erwarten fand sich relativ schnell, ich glaub im Juni oder Juli ein Pärchen, welches das Haus kaufte.
Die Katzen konnten da bleiben, sie hatten zwar einen Hund, aber der kennt Katzen.
Tja... nur die Katzen kannten keine Hunde 🙄
Sie vermöbelten den alten Berner Sennenhund sobald er ihnen zu Nahe kam. Das passierte relativ häufig, mehrmals die Woche mussten sie mit ihm zum TA 🙁
Also durften die Katzen nicht mehr ins Haus, in das angrenzende Stallgebäude aber weiterhin. Ich muss sagen, auch als Katzenbesitzer, ich kann die beiden verstehen.
Der Hund war zuerst da und er hatte echt arge Verletzungen. Jochen und Fitye verteidigten mit allen Mitteln ihr Revier.
Das Haus ist von 1910, sie mussten also ordentlich renovieren ehe sie einziehen konnten und waren nicht täglich am Haus.
Die Katzen wurden also mehr oder weniger regelmäßig gefüttert 🙁
Das führte dazu, dass Fitye sich entschloss bei den Nachbarn einzuziehen.
Jochen blieb am Haus, sie war ja eh fast nur draußen und lebte seitdem in der Gartenlaube.
Das war im Sommer auch kein Problem, doch im Winter konnte sie dort nicht bleiben. So kam der Entschluss der Käufer, sie ins Tierheim zu bringen.
Kristanca
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Parallel dazu fasste ich einen Entschluss..
... ich wollte wieder Haustiere haben.
Mein Freund und ich wohnten bereits seit einiger Zeit nur vier Häuser von dem Haus meines Opas entfernt, jedoch bekam ich nicht wirklich was von dem Schicksal der Katzen mit. Das Haus war ja verkauft.
Nach langem Überlegen entschieden mein Freund und ich uns für: Ratten 😀
Das passte super, sie sind eher abends aktiv, es sind schlaue Tierchen, mit denen man auch was anfangen kann.
Kaninchen oder Meerschweinchen waren noch nie mein Fall, aber Ratten sind super schlau. Mit denen kann man richtig was anfangen.
Nur gab es ein Problem. Das Haus in dem wir wohnen gehört meinem Onkel und meiner Mutter, sie sind also unsere Vermieter.
Und meine Mutter hat eine riesen Panik vor Ratten.
Sie verbot es uns, Ratten anzuschaffen. Wenn wir das doch machen, könnten wir ausziehen 😱😡
Ich war sooo wütend, ich wollte nicht mehr ohne Tiere leben. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, aber ein Hund ist bei uns nicht möglich.
Wir sind lange arbeiten, einen Hund 8 Stunden alleine zu lassen wäre total daneben.
Dann erzählte mir mein Vater, dass Fitye schon länger abgewandert ist und Jochen jetzt ins Tierheim soll. Er hatte zufällig mit den Käufern geschnackt.
Das hätte mein Opa nie gewollt 🙁
Also redete ich mit meinem Freund und auch er war sofort meiner Meinung.
Wir nehmen Jochen auf.
Mein Freund hat zwar eine Allergie, aber wir wollten es versuchen.
... ich wollte wieder Haustiere haben.
Mein Freund und ich wohnten bereits seit einiger Zeit nur vier Häuser von dem Haus meines Opas entfernt, jedoch bekam ich nicht wirklich was von dem Schicksal der Katzen mit. Das Haus war ja verkauft.
Nach langem Überlegen entschieden mein Freund und ich uns für: Ratten 😀
Das passte super, sie sind eher abends aktiv, es sind schlaue Tierchen, mit denen man auch was anfangen kann.
Kaninchen oder Meerschweinchen waren noch nie mein Fall, aber Ratten sind super schlau. Mit denen kann man richtig was anfangen.
Nur gab es ein Problem. Das Haus in dem wir wohnen gehört meinem Onkel und meiner Mutter, sie sind also unsere Vermieter.
Und meine Mutter hat eine riesen Panik vor Ratten.
Sie verbot es uns, Ratten anzuschaffen. Wenn wir das doch machen, könnten wir ausziehen 😱😡
Ich war sooo wütend, ich wollte nicht mehr ohne Tiere leben. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, aber ein Hund ist bei uns nicht möglich.
Wir sind lange arbeiten, einen Hund 8 Stunden alleine zu lassen wäre total daneben.
Dann erzählte mir mein Vater, dass Fitye schon länger abgewandert ist und Jochen jetzt ins Tierheim soll. Er hatte zufällig mit den Käufern geschnackt.
Das hätte mein Opa nie gewollt 🙁
Also redete ich mit meinem Freund und auch er war sofort meiner Meinung.
Wir nehmen Jochen auf.
Mein Freund hat zwar eine Allergie, aber wir wollten es versuchen.
Über uns
Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.