Es tut mir echt leid, dass ich kaum update, aber das Referendariat hält mich fest in seinem Griff 😅
Linus und León geht es im Großen und Ganzen prima. Sie toben und raufen und sind auch nicht mehr ganz so bedürftig und babyhaft. Nur manchmal braucht Linus dann doch noch das ganze enge Schmusen und möchte gerne vorne in den Pulli gepackt werden, wie in einer kleinen Tragetasche.
Leider ist Linus auch derjenige, der uns seit 2 Wochen etwas ratlos stimmt. Es fing damit an, dass mir ein dicker Knoten seitlich unter dem Kiefer auffiel. Die Tierärztin stimmte dann meinem Verdacht auf einen dicken Lymphknoten zu und ein Fiebermessen ergab leichtes Fieber bei beiden. Sie hat Antibiotika vearbreicht und damit war die Sache bei León auch innerhalb von 24h gegessen. Linus Fieber ist allerdings mit einem Tag Pause wieder hochgegangen, weshalb er nochmal Antibiotika bekam, das weiterhin nichts brachte. Dann bekam er ein zweites Antibiotika und die Tierärztin wollte erstmal dem Körper Zeit geben. Darauf ging das Fieber auch zunächst wieder weg und er war jetzt von Sonntag bis Mittwoch Fieberfrei. Donnerstag hatte er wieder leichtes Fieber, aber seit gestern wieder nicht. Außerdem hat er leichten Durchfall (der aber auch am Futter liegen könnte, mein Freund hat blöderweise zwei Tage ein Futter gefüttert, das die Kleinen noch nicht hatten). Und dann ist da dieser dicke Lymphknoten, der einfach nicht weggeht.
Aber ohne den Lymphknoten oder das Fieberthermometer käme man nicht auf die Idee, dass ihm irgendwas fehlt. Er frisst, er trinkt, er tobt, er schmust, er spielt, genauso wie sein Bruder.
Abgesehen davon haben die Zwei aber schon Interessenten, bei denen jetzt noch die Entscheidung des Tierheims aussteht. Ich drücke aber ganz doll die Daumen, denn das wäre ein tolles Zuhause für die Zwei. Eine Mutter mit 11jährigem Sohn, den León auch gleich ganz großartig fand und umfangreich beschmust hat!
Mit etwas Glück müssen wir also "nur noch" Linus Kränkeln in den Griff kriegen, Impfen und dann können die Zwei ausziehen!