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@ Kalintje: Die Mutterkatze hat nie Anstalten gemacht, das Haus zu betreten. Zudem lebt dort auch noch ein Kater (der vor ihr da war) und immer ordentlich von ihr auf den Deckel kriegt. Meine Oma wollte das schon deshalb nicht machen.
 
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@ Kalintje: Die Mutterkatze hat nie Anstalten gemacht, das Haus zu betreten. Zudem lebt dort auch noch ein Kater (der vor ihr da war) und immer ordentlich von ihr auf den Deckel kriegt. Meine Oma wollte das schon deshalb nicht machen.

Unter diesen Umständen ist das aber dann eben auch ein Glückspiel zu hoffen, dass die Kitten dann keinen Freigang brauchen.
 
Wie schon gesagt, gibt es natürlich keine Garantie dafür, dass die Kitten später keinen Freigang brauchen, auch wenn es einige solcher Fälle gibt.
Allerdings ist es dabei auch egal, ob die Katzen 6, 8, 10 oder 12 Wochen draußen waren, sie kennen draußen dann und entweder sie wollen raus oder nicht, das ist so oder so ein Glücksspiel, ganz egal, wie lange sie draußen sind.

Demnach ist eigentlich die einzige wirklich vernünftige Lösung:
Lasst die Kitten 12 Wochen bei der Mama, lasst die Mamakatze kastrieren und hofft eben, dass die Kitten Freigang nicht fordern (unter einem Jahr haben Kitten ohne Mama meiner Meinung nach sowieso nichts draußen verloren, allerdings hatte ich auch noch nie wild geborene Kitten).
Wenn sie ihn doch fordern, wird euch nichts anderes übrig bleiben, als sie weiterzuvermitteln - oder zu riskieren, ihnen bei euch Freigang zu gewähren.
 
Balkon gibt es im Moment noch nicht, ein Umzug in eine Wohnung mit Balkon ist erst für nächstes Jahr geplant. Wir sind grad dabei, die Wohnung ansonsten möglichst katzengerecht zu gestalten (3 Kratzbäume, versetzte Borde an der Wand usw.) und hoffen, ihnen damit einiges bieten zu können.

Das hoert sich ja schon mal gut an.
Manfred hat es von klein auf aus Neugierde in unsere Wohnung gedraengt, im Verlaufe von ueber 2 Jahren wurde er dann zur reinen Wohnungskatze, einige Wochen vorm Uebersee-Umzug. Sein Freund, der Ramses, den er einfach eines Tages mit anschleppte, wurde auch zum Wohnungskater, weil er alles macht, was Manfred macht.
Alle anderen Streuner, um die wir uns kuemmerten, einschl. Manfreds Mutter, wollten nie in die Wohnung und blieben immer scheu.

Also es kann durchaus klappen, wobei Manfred auch der einzige ist, der uns von kleinauf kannte, aber etwa ein gutes Jahr mit seiner Mutter umherzog.

Gutes Gelingen.
 
Josi, hättet Ihr denn die Möglichkeit, in eine freigangstaugliche Wohnung umzuziehen, falls es mit der Wohnungshaltung nicht klappt?

Denn ein Risiko ist es auf jeden Fall. Es gibt Katzen, die akzeptieren die Wohnungshaltung, andere drehen in der Wohnung am Rad. Man weiß es eben nicht vorher.
 
Denn ein Risiko ist es auf jeden Fall. Es gibt Katzen, die akzeptieren die Wohnungshaltung, andere drehen in der Wohnung am Rad. Man weiß es eben nicht vorher.

Genau, und das ist das Problem.
Habt Ihr eine Alternative, wenn die 2 Kleinen es in Eurer jetzigen Wohnung nicht aushalten?
Noch ist ja Zeit, darueber nachzudenken.
 
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Josi lass dich nicht verrückt machen!
Auch aus 12 Wochen alten Draussenkitten können sehr glückliche Wohnungskatzen werden.

Allerdings mit dem dritten .... ehrlich wo 2 satt werden wird es auch eine Dritte und 3 Katzen machen nicht mehr Dreck als 2.
Ich würde alle 3 zu mir nehmen an Deiner Stelle - mit 12 Wochen.

Alternativ:
Habt Ihr die Möglichkeit, Mutterkatze und ihre 3 Jungen reinzuholen und 'indoor' zu halten bis die 3 Zwerge alt genug zum Auszug sind? Sprich holt die gesamte Familie zu Euch und bringt die Mutter nach erfolgter Kastra (nachdem die Kleinen 12 Wochen alt sind) an ihren Standort bei der Oma zurück.

Wäre für die Zwergis auch besser - Stichwort Gesundheit, Impfungen etc.
Und die Mutter kann dann zeitnah kastriert werden - sprich sobald die Kleinen getrennt werden können - ganze Familie zum TA, Kitten zur Untersuchung, Mama zur Kastra.
 
@ Quikie: Alternative 2 (alle zu mir in die Wohnung holen und die Mutter dann zu gegebener Zeit wieder zurück nach draußen) wäre mir von Anfang an die allerliebste gewesen. Ich hatte nur Angst, die Mutter könnte das nicht verkraften und im Umfeld rieten mir viele davon ab. Sie ist wirklich ganz zutraulich und verschmust und soweit ich es gesehen habe, geht sie zumindest bisher nur mal kurz ein paar Meter aus dem Stall. Vielleicht würde sie eine vorübergehende Wohnungshaltung tolerieren?! Wenn es gar nicht geht, könnte ich sie ja samt Jungen zurückbringen. Was meint ihr, sollte ich das ausprobieren oder ist es zu viel Stress für Mutter und Jungen?
 
ich würde es probieren, es gibt nur indviduelle Lösungen. Wenig funktioniert nach Schema F. Viel Glück!
 
Und ich würde jetzt der Mutter den Stress für die letzten 2 Wochen nicht mehr antun. Das hätte man gleich machen sollen aber jetzt ist das zu spät. Jetzt ist ja die Zeit, wo die Mutter eben nicht mehr die ganze Zeit bei den Kitten hockt.

Wichtiger erscheint mir die Frage, ob es einen Plan B gibt, wenn die Kitten eben nicht in Wohnungshaltung bleiben wollen. Ist nämlich schon unverantwortlich, dass hier einige Garantien abgeben. Das kann nämlich heute niemand mit Sicherheit sagen.
 
Und ich würde jetzt der Mutter den Stress für die letzten 2 Wochen nicht mehr antun. Das hätte man gleich machen sollen aber jetzt ist das zu spät. Jetzt ist ja die Zeit, wo die Mutter eben nicht mehr die ganze Zeit bei den Kitten hockt.

Wichtiger erscheint mir die Frage, ob es einen Plan B gibt, wenn die Kitten eben nicht in Wohnungshaltung bleiben wollen. Ist nämlich schon unverantwortlich, dass hier einige Garantien abgeben. Das kann nämlich heute niemand mit Sicherheit sagen.

Da schließe ich mich an.
Es kann gut gehen - muss aber nicht. Deshalb wäre es schon sinnvoll, sich um eine Alternative zu kümmern.
 
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Die Kitten sind momentan 4 Wochen alt.
Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass sich eine eingefleischte Freigängerin, die das Haus aktiv meidet, sich in eine Wohnung sperren lässt. Obwohl die Idee gut gemeint ist, nach meiner Erfahrung kann ich mir nicht vorstellen, dass es klappt.
 
Ich habe das grad nochmal mit meiner Oma besprochen. Die Mutter stand wohl am Anfang doch schon mal an der Tür und wäre auch rein, wenn der Kater nicht gewesen wäre. Und es sind immerhin noch 8 Wochen, die die vier zusammen wären. Oder dann eben sogar 10 Wochen (bis zur 14.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Und eine Alternativlösung zwecks Wohnung mit Auslauf gäbe es jetzt auf die Schnelle leider nicht.
 
Josi Tu es!
Hol die Mamakatze und die Kitten zu Dir.

Das ist für alle Beteiligten das Beste ... und grad jetzt wird bei den Kleinen auch der Grundstein gelegt für ein gutes Zusammenleben mit dem Menschen.
 
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Ich habe hier eine wilde Kätzin, die eingefangen wurde und dann ihre Jungen bekommen hat. Solange sie sich um ihre Babys kümmern konnte, hat sie sich ziemlich problemlos mit der Gefangenschaft abgefunden. Anfassen lies sie sich allerdings nicht.
Aber als die Kitten ausgezogen waren, wollte sie nur eines: wieder raus.

Und ich habe hier eine Katze, die ist draußen aufgewachsen. Sie kam mit ca. 3-4 Monaten zu mir. Sie hatte Erfahrungen mit Menschen, aber keine guten. Sie ist mittlerweile draußen eine totale Schmusekatze. Aber rein kommt sie nur sehr ungern, ist im Haus extrem schreckhaft und fühlt sich sichtlich weder wohl noch sicher.

Meine Freundin hat eine Katze, die ist auch im Stall aufgewachsen. Aber _nur_ im Stall, sie war nicht draußen. Leider ist sie dadurch auch nicht sonderlich gut sozialisiert, sie hat vor allem Angst, sie konnte ja kaum was kennenlernen. Aber es ist kein Problem, sie in der Wohnung zu halten.

Du siehst, pauschal kann man das nicht sagen. Das kommt einfach auf die einzelne Katze an.
Ich halte die Option, jetzt alle zu dir zu holen, auch für sehr gut.
Aber da wäre noch zu bedenken, evtl. findet die Mama "nur draußen" gar nicht so toll. Vielleicht hatte sie ein richtiges Zuhause, und wurde rausgeworfen. Was dann, wenn sie nicht mehr komplett raus will?

Wobei, wenn sie kastriert ist und ihre Kitten nicht mehr beschützen muß, kann es auch durchaus möglich sein, das sie dann den Kater akzeptiert. Tragende und säugende Kätzinnen sind nicht gerade für ihre Friedfertigkeit bekannt.
 
Huhu!

Ich würd auch probieren, si zu dir zu nehmen für die Zeit. Es sind ja noch 8 Wochen.. die kannst du auch intensiv nutzen um die Kitten zu sozialisieren, dann gibt es auchbessere Vermittlungschancen, als mit eventuellen Scheuchen, die Menschen, weil sie sie kaum kennen, sehr misstrauisch beäugen.

Und für alle Tiere ist es acuh sicherer, denn die Mama kann ja auch überfahren werden, oder ihr kann etwas anderes passieren. Mal von ab, dass sie irgendwann auch wieder trächtig werden kann, das wäre ein Fiasko... dann muss der TA nämlich nicht nur kastrieren, sondern auch noch abtreiben.

In der Wohnung habt ihr mehr Ruhe, die Mama kann erstmal in ruhe die Babys aufziehn, eh sie kastriert wird und ihr könnt alle besser an MEnschen gewöhnen.

Ich würd ihr dann aber einen Raum zur Verfügung stellen, wo sie bei Bedarf ganz allein sein kann, falls sie eine WG mit Menschen nihct möchte.
 
Jetzt ging alles schneller als erwartet. Mit dem Kater mussten wir vorhin noch. Dann wurde FIP festegestellt und er musste eingeschläfert werden. Ich hatte mit dem TA schon vor Diagnosestellung über die Variante gesprochen, alle bei mir aufzunehmen und als dann die Diagnose feststand war er dafür, die Katzen wegen der Gefahr einer Ansteckung durch noch herumliegendem Kot, umzusiedeln. Nun sind alle bei mir. Auf dem Weg hat die Mutter ordentlich gemeckert. Sie scheint es uns nun aber nicht übel zu nehmen, schmust und ist anhänglich wie immer. Auch den Kindern geht es dem Anschein nach gut, toben, schlafen, alles wie gehabt. Allerdings hechelt die Mutter phasenweise sehr stark (zwischendurch war es aber auch mal wieder ganz normal). Hat sie vorher noch nie gemacht. Ist das einfach stressbedingt? Zudem habe ich das Gefühl, dass sie vll eine Toilettengelegenheit sucht (es stehen mehrere Klos in der Wohnung verteilt). Kann das alles zu diesem Verhalten beitragen? Wir machen uns echt Sorgen!
 
Klos sind offen und Erde habe ich so viel ich hatte untergemischt. Katzenklo wird sie ja vermutlich gar nicht kennen. Habe aber auch noch nicht entdeckt, wo sie sich erleichtert hat. Was mir aber mehr Sorgen macht, ist immer noch das Hecheln. Grad bin ich nochmal die Wohnung mit igr abgelaufen und jetzt liegt sie auch mal ruhig.da und atmet normal, aber phasenweise kommt trorzdem dieses schwere durchs Maul atmen. Werde wohl nachher mal den TA kommen lassen, heute packe ich sie nicht gleich nochmal in eine Transportbox, war ein ziemlich großer Schock, glaube ich...
 

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