Adoption

  • Themenstarter Themenstarter Maximali
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Danke vielmals. Sie ist ja ansonsten kaum verändert. Frisst, rennt herum, bleibt mir gegenüber weitestgehend abweisend. (Schade) und hat heute Nacht keine weiteren Blutabsonderungen gezeigt. Nachher versuche ich es noch einmal mit der Salbe.
Poldi war auch nicht verändert, auch Pünktchen mit ihren ulcerierten PEK Anfang des Jahres nicht. Das ist ja das Drama.
Daher wünsche ich euch von Herzen viel Kraft für eure Entscheidungen und Wege.
 
A

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Tiger hat sie gestern attackiert, und heute verkriecht er sich. Ich habe einen schönen Balkon mit Aussichtsplatz ins Grüne auf Vögel und Bäume, aber den haben sie von Anfang an kaum genutzt. Irgendwie sind die beiden seltsam. Eine solche fast depressiv anmutende Passivität habe ich bei meinen Katzen noch nie erlebt. Die letzte war ja 23 geworden und noch bis ins hohe Alter hinein mobil.
Dass Vitalität bis zum Ende zu beobachten ist, hätte ich nicht gedacht. Ich würde sie so gerne ein bisschen kuscheln und streicheln und mich auch damit trösten, aber das lässt sie alles nicht zu.
 
Kitty lag ja für mich auch völlig unvorbereitet plötzlich tot im Korb.
Im Vorfeld war sie aber von den anderen zunehmend ausgeschlossen worden. Vielleicht haben die schon etwas gemerkt.
 
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Kitty lag ja für mich auch völlig unvorbereitet plötzlich tot im Korb.
Im Vorfeld war sie aber von den anderen zunehmend ausgeschlossen worden. Vielleicht haben die schon etwas gemerkt.

So habe ich das bei meiner krebskranken Katze auch erlebt. Ein Kater hat sie dann oft gejagt, Katzen sind da leider nicht zimperlich miteinander. Sie roch zunehmend irgendwie anders, sogar ich hab das bemerkt.

Könnte mit vorstellen, dass sie schon manchmal Schmerzen (auch noch nach der OP) oder Unbehagen verspürt hat. Oder vielleicht in der Vergangenheit grob angefasst wurde. Und deshalb allzu enge menschliche Nähe aus Vorsicht gar nicht zulässt.
Wer weiß, wie die beiden über lange Zeit gehaust haben, dass sie so geworden sind😕.

Tröste mal Deinen Tiger, ich glaube, der versteht da manches bei Nala nicht.
 
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Da hast du sehr wahrscheinlich vollkommen recht. Ich an ihrer Stelle würde mich an mich kuscheln. Das tut sie aber nicht, und gestern hat der Kater sie traktiert. Wahrscheinlich spürt er, dass etwas nicht stimmt, so wie ihr es auch beschrieben habt.
Sie müssen obendrein Schlimmes erlebt haben.
Vielleicht war dumm von mir, sie einfach so mitzunehmen, ohne zu wissen, was mit ihnen war und ohne vorherigen ärztlichen Check
Vor vielen Jahren habe ich einen zehn Monate alten süßen Persermix aus einem großen Wurf genommen. Ich bin unmittelbar mit ihm zum Tierarzt gefahren. Er hatte multiple Krankheiten, aber nicht lebensbedrohlich. So blieb er erst mal drei Wochen in Quarantäne, bevor ihn mein damals äußerst lieber Kater Max in Empfang nahm und ihn permanent ableckte, seine Pfote um ihn legte und ihn regelrecht bemutterte.

Ich bin sehr froh über eure Begleitung, denn meine nervliche Verfassung ist durch einen langjährigen, quälenden Tinnitus nicht die beste.
 
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Ich finde gar nicht, dass es dumm von Dir war, im Gegenteil. Du bist doch für die Katzen das große Los! Wer weiß, wo sie sonst gelandet wären.
Bei älteren Katzen aus dem Tierheim z.B. oder aufgenommenen Streunern weiß man oft nichts über ihre Vergangenheit (oder auch schon vorhandene Krankheiten).

Da wir immer Notfellchen, auch Katzen mit psychischen Problemen hatten, hab ich mir immer gesagt: wer denn sonst, wenn nicht wir...

Tut mir leid mit Deinem Tinnitus, das ist sehr zermürbend. Ich teste gerade Hörgeräte mit einer Funktion, die wohl bei Tinnitus hilft, kann aber noch nichts dazu sagen. Kommt bei mir vom Nacken.
 
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Was meint ihr: der Tierarzt hat erst 2 Monate nach der Diagnose den Op-Termin gemacht und operiert. Finde ich im Nachhinein nicht ganz richtig. Ansonsten frisst sie weniger gern, wenn ich die Schmerztropfen ins Futter mische. Alles andere scheint okay.
 
Zwei Monate, nachdem Du den Knubbel bei Nala entdeckt hattest?
 
Nicht ich, sondern er bei der Erstuntersuchunh
 
Und ich habe nicht insistiert. Er meinte damals, es hätte noch Zeit
 
Ein Tierarzt sollte das einschätzen können, da hätte ich mich dann auch drauf verlassen.
Mach dir keine Vorwürfe, woher hättest du es wissen sollen?

Ich wünsche euch noch viele blaue Tage. Evtl. mag deine Maus ja mit dir mit dem Federwedel spielen. So unter nem Kissen verstecken und dann an der Seite vorsichtig rausschauen lassen. Das habe ich immer mit Ronja gespielt als sie krank war und sich nicht so viel bewegen mochte.
 
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Es ist ja auch die Frage, ob es etwas geändert hätte an der Prognose.
Ich denke schon, dass ein Tierarzt Knubbel und Knubbel beim Abtasten bis zu einem gewissen Grad unterscheiden kann.
Da Du den ersten Knubbel nicht hast untersuchen lassen, weißt Du auch nicht, ob der harmlos oder bösartig war.

In vielen Situationen gibt es kein richtig und kein falsch. Nur eine Entscheidung.
Genau wie die Entscheidung, die beiden zu nehmen.
 
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Ich denke darüber nach, mir eine zweite Meinung einzuholen. Das würde bedeuten, die Katze einem anderen Tierarzt vorzustellen. Vielleicht hat der andere sich geirrt und der rote Fleck ist etwas anderes. Sie wirkt ja vollkommen gesund und munter und frisst. Was meint ihr dazu? Ich hab schon einige Irrtümer von Tierärzten mit erlebt. So wurde ein Tumor für einen Rippenbruch gehalten.
Dass er zwei Monate mit dem Eingriff gewartet hat, finde ich nach wie vor nichts in Ordnung. Habe gestern noch viel darüber nachgedacht, weil es mir erst gestern in den Sinn gekommen ist.
 
Vielleicht findest du einen Tierarzt, der auf Onkologie spezialisiert ist?
Wo wohnst du nochmal? Berlin?
 
Bonn
 
Guck, "B" war schon richtig! :grin:
 
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Danke, der zweite ist meiner. Mit dem ersten habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, wie gesagt, ein Tumor als Rippenbruch gesehen, als es schnell wuchs, sollte ich mit dem Tier noch einmal hinfahren. Er hat im Auto vor Angst einen Herzinfarkt bekommen und ist gestorben
 
Habe eben noch einmal mit meinem Tierarzt gesprochen. Er war etwas pikiert, was ich nachvollziehen kann, ich habe ihm erklärt, dass ich durch den anstehenden Tod der Katze auch nervlich angeschlagen bin. Er meinte, er habe so lange mit der Operation gewartet, weil man ja nicht gewusst hätte, ob die Katze kastriert sei oder nicht. Erst nach der Rolligkeit hätte es dafür einen definitiven Anhalt gegeben. Ich glaube, eine zweite Meinung wäre doch sinnlos, obwohl ich gestern Abend
Hoffnung an diese Idee geknüpft hatte
 
Ach, das sind so sinnlose Aktionen!
 

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