Ältere Bauernhofkatze kommt Heim zu mir

  • Themenstarter Themenstarter mietzmiau
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Medizinisch kann ich leider nichts beitragen, aber ich möchte Dir auch Mut machen. Tinka wird Dir schon zeigen, wenn das Leben für sie nicht mehr lebenswert ist. Verwirrung allein finde ich jetzt auch noch nicht eine Indikation für "nicht mehr lebenswert". Und ganz ehrlich: hättest Du sie im Sommer erlösen lassen, selbst unter der Voraussetzung, dass Du gewusst hättest, wie es ihr jetzt geht, ich hätte das wahrscheinlich als sehr schade und verfrüht empfunden, dass sie so viele schöne Momente nicht mehr hätte genießen können.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass auch Tiere den Prozess ihres Todes selbst (mit-)bestimmen und durchleben wollen, schließlich ist der Tod ein natürlicher Prozess - wir Menschen müssen ihn ja auch alleine durchleben. Das hat viel mit freiwillig loslassen können und dürfen zu tun, durch ein vorzeitiges Einschläfern nimmst Du ihr diese Möglichkeit. Generell finde ich Einschläfern dann sinnvoll, wenn ein Tier sich quält, davon sehe ich aber noch nichts oder nicht viel bei Tinka (alt werden ist halt nichts für Feiglinge, aber was Tinka durchmacht würde ich noch als "normales Altern" bezeichnen). Ich hoffe, dass ich mit dieser Aussage Deine Verwirrung nicht vergrößert habe, denn mir ist klar, wie unsicher man sein kann, wenn man selbst in der Situation steckt. Und ich hoffe auch, dass ich Dir mit meinen Ansichten nicht vor den Kopf stoße, das möchte ich bestimmt nicht.

Mein Tipp wäre deshalb, in Tinka reinzuhören, was sie denn fühlt. Was ich damit meine ist folgendes, und ich hoffe, es ist Dir nicht zu esoterisch. Wenn doch, vergiss es bitte einfach. Schließlich musst Du Dich auch wohl dabei fühlen. Setze Dich einfach in einem ruhigeren Moment zu ihr. Fasse sie nicht an, versuche einfach, Dein Wünschen, Deine Ängste und Dein Denken los zu lassen und strecke einfach geistig eine Hand nach ihr aus. Halte sie gedanklich und fühle rein, wie sich Tinka in dem Moment fühlt. Das mag nicht gleich beim ersten Mal klappen, aber nach ein paar Mal wirst Du wahrscheinlich eine Rückmeldung bekommen.

Ansonsten wünsche ich Dir und Tinka einfach Kraft, damit Ihr noch schöne Zeiten erleben könnt. Ich drücke Dich einfach mal.
 
A

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Guten Morgen Elin,

nein, ich fuehle mich nicht an den Kopf gestossen, eher im Gegenteil (aeh wie auch immer
das Gegenteil ausschaut :grin:) - ich verstehe was Du meinst. Es ist eben doch teilweise sehr schwer, der Katze zuzuschauen und wenn sie dann in der Wohnug hinstrullert, weil sie vor lauter Suchen das Klo nicht findet. Das ist nicht schoen. Das schmerzt.

Mir ist das nicht zu esoterisch. Ich kann das schon versuchen. Ich hab so was noch nie versucht. Ich muss meine Katze immer anfassen, und sei es auch nur mit der Finderspitze auf ihrem Vorderfusszehenballen. Vielleicht lerne ich das was Du meinst.

Vielen Dank und viele Gruesse!
 
Mein Gott ElinT13, das hast du so schön geschrieben,
ich finde nichts esoterisches in deinem Beitrag.
Dies hat etwas mit Intuition zu tun.

Ich habe gelesen, dass Tiere keine Angst vor dem Sterben haben.
Es ist angeblich die falsche Vorstellung des Menschen, nach dem Tod " sei alles
vorbei".
Der Tod eines liebgewonnen Tierkameraden ist für den
Menschen weitaus schmerzlicher als für das Tier selbst.
Die Katze spürt die Emotionen seines Menschen, umso schlimmer
wird dieses Einschläfern dann empfunden, wenn es möglicherweise unter großem Stress
erfolgt.
Wenn das Tier unter nicht beherrschbaren, unerträglichen Schmerzen leidet,
ist die Euthanasie gerechtfertigt.
 
Ich verstehe ganz genau was du damit meinst, wenn du sagt es ist nicht "schön" mit anzusehen wie die Katze endlos ihr Klo sucht und dann hoffnungslos doch auf den Boden machen muss!
Ich erlebte einmal etwas eigentlich Unglaubliches, mit dem die Katze eindeutig bewies, wie unfassbar ausgeprägt ihr Reinlichkeitsinn ist und wie peinlich bis unerträglich es ihr sein kann, wenn sie unsauber sein muss, ohne das zu wollen.
Was ich meine ist:
Ich verstehe genau was hierbei dein Problem ist, nämlich das, dass vielleicht die Katze ein viel größeres Problem damit hat, als du mit dem weg putzen oder dem Decken waschen, etc.!

Es sind nicht alle Katzen gleich, sprich man kennt seine Katze und man weiß im Grunde eigentlich selbst gut, wie früher zu den gesunden Zeiten sich die Katze verhielt, u. s. w.
Ich meine damit, dass ich ganz genau wissen würde, dass mein Kater die von dir beschriebene Situation als ihm unerträglich und äußerst peinlich empfinden würde und er hätte mich gebeten... dass ich mir nicht mehr all diese Arbeit machen soll, weil er sich dabei auch gar nicht gut fühlt so hilflos und oftmals ohne Chance das Klo noch zu erreichen, bevor...
Mein Kater hätte so nicht weiter leben gewollt. Ob ich ihn dann aber hätte gehen lassen können, obwohl ich immer denke ich bin und wäre die erste die ein Leid beenden lassen würde, das kann man nur wirklich wissen, wenn man es auch mit seinen eigenen Katzen durchgemacht hat.

Ich kann also nur eine Gegenstimme zu den anderen Meinungen hier sein.
Ich kann nur sagen was mir mein Kater in so einer Lage, die ja nicht mehr besser werden wird, "sagen" würde.
Und ich würde sehr wahrscheinlich sofort auf ihn hören.

Ich kann nicht deine Stimme sein,
denn nur du kannst es spüren und kennst dein Mädchen gut genug / wie kein anderer!

Ich las schon immer mit.
Das werde ich weiter tun.
Ich drücke euch immer feste die Daumen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@mietzmiau: ich verstehe genau, was Du meinst. Wie Pekka es so schön ausgedrückt hat, kommt es drauf an, wie das eigene Tier "gestrickt" ist und als unangenehm empfindet. Und um sich darüber klarer zu sein, "frage" ich. Wenn Dir das besser gelingt, wenn Du Tinka anfässt und sie das aushält (meine beiden nämlich nicht), dann mache es so, wie Du es für besser hältst. Genauer genommen war das die Anleitung, wie es mir gelingt, aber vielleicht fällt Dir eine Methode ein, mit der Du besser zurecht kommst - dann benutze bitte die. Nur Einschlafen gilt nicht, dabei schließen sich Deine Gefühlsrezeptoren und Du kannst nicht mehr empfangen. Das war jetzt meine persönliche Ausdrucksweise mangels anderer Möglichkeiten, ich hoffe, das macht Sinn für Dich.

@biveli john: Danke Dir

@Pekka: ich empfinde Deine Meinung nicht als Gegenstimme, sondern als eine sehr gute und sinnvolle Ergänzung. Denn man kann das Leben und das Wesen eines geliebten Wesens in mathematische Gleichungen aufnehmen: Wenn xy, dann zq. Wichtig ist das Gesamtbild und vor allem, was für die Katze in ihrem Sinne gut ist.
 
Ich hab eigentlich schon immer oft explizit Zeit bei Tieren verbracht (Katzen, Kuehen, Kaelbenr, Huehnern) ohne
etwas spezielles zu tun oder ohne etwas spezielles mit dem Tier zu machen oder zu wollen auch nicht beobachten.
Ich hab das aber nie bewusst gemacht, bzw mit einer besonderen Motivation, sondern mir einfach nur dort an der
jeweiligen Stelle einen Platz gesucht. Ich mache das auch hier mit der Tinka mehrmals taeglich. Vielleicht einfach nur,
damit sie spuert, dass ich irgendwie vorhanden bin. Mir ist das bei Deinem Beitrag aber nicht aufgefallen, dass ich so
was in der Art schon tue - allerdings eher komplett gedankenlos, oder bisschen autistisch. Keine Ahnung. Mit oder ohne
Beruehrung. Innehalten.
Mir ist das aufgefallen, wie wir vorhin draussen waren. Tinka kommt seit neuesten an meinen Koerper ran und rauf,
wenn sie im Freien keinen Plan mehr hat oder ihre Fuesse kalt sind. Ich bin dann vorhanden und halte mich aber
komplett raus und fungiere als Hocker, will nix von ihr, schiebe sie nirgends hin, warte nicht auf was, streichle sie nicht,
sondern ringele maximal meine Arme um sie herum, damit sie nicht runterfaellt. Wir gucken dann in die gleiche Richtung
und halten eigentlich inne und da bin ich ihr aber sehr nahe - bilde ich mir ein.
 
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Das ist doch schon ein guter Ansatz, nur dass Du jetzt innerlich "zuhörst", was von Tinka kommt. Stell Dir dabei einfach vor, dass Du Dich ihr öffnest und auf "Empfang" stellst, fast so wie von jemandem, der sehr sehr leise spricht. Und dann einfach sehen, was passiert. 🙂
 
Ich denke gerade an Tinka und Dich und hoffe, dass es Euch beiden gut geht, und dass Tinka ihr Seniorenleben schön genießt. :pink-heart:
 
Hallo Liebe Elin,

danke der Nachfrage.
Uns geht es sehr gut. Gute Katze, gutes Fell, gute Katzenlaune, die ueblichen
Probleme am Klo und sonst sehr geschmeidig - alles fuehlt sich gut an.
Von Mi auf Do ein kleines Tief aber da sind wir jetzt schon wieder ueber den Berg.
Tierklinik hat zur Ueberlegung angegeben, ob wir das eine Auge herausoperieren
nachdem darin hoher Augeninnendruck ist. Aber ich empfinde, dass es meiner Katze sehr gut
geht, die letzten zwei Wochen sogar ausserordentlich gut - und wir das Auge erstmal
drinnen lassen.

Sorgen mache ich mir, weil ich ab Februar wegen Projektwechsel kein Homeoffice mehr habe.
Ich war jetzt drei Monate fast taeglich zu Hause und wenn ich weg war, dann nie laenger
als 8h oder mal vereinzelt 10h, also ich war quasi dauerhaft Rund um die Uhr da und das faellt jetzt
dann bald weg... :-(

Aber andere Lebensbereiche aendern sich eben, dem stehe ich relativ machtlos gegenueber,
ich kann ja jetzt nicht kuendigen... wer bezahlt dann die Miete und die Arztrechnungen?
Und ich freue mich auch auf das neue Projekt... Aber natuerlich ist Tinka wichtiger.

So, die Sonne kommt gleich rum und die Katze steht schon an, raus zu kommen.
Wie macht die das: die weiss ganz genau, wenn draussen Sonne ist und wenn nicht.

Liebe Gruesse,
Sylvia und Tinka
 
Hallo liebe Sylvia,

das verstehe ich gut, dass das mit dem Job erst einmal eine Anforderung stellt. Ich hoffe, dass sich für Dich - wie auch immer geartet - ein Weg auftut oder eine Möglichkeit, wie Du Tinka weiterhin so gut versorgen kannst.

Auf jeden Fall ist es schön, dass Tinka so genießt. Hör mal in Tinka rein, ob sie wegen des hohen Augendrucks Schmerzen hat. Wenn nicht, spricht ja nichts dagegen, das Auge drin zu lassen. Und aufgrund ihres Alters wäre ich mit Narkosen auch vorsichtig.

Ich wünsche Euch weiterhin ganz viele schöne, liebevolle, innige und harmonische Momente, Stunden, Tage und Wochen. :pink-heart:
 
Viele Gruesse aus der Katzenpension 🙂

einige neue Bilder habe ich gemacht:

Weil ich jetzt oefter kein Homeoffice mehr habe - aber ab und zu schon,
aber in zwei Wochen ist es vielleicht wieder anders - also deswegen muss
die Tinka - gerade morgens, wenn noch dunkel - auch mal alleine vor die Tuer.
Und abends eben auch.

Ich musste ja immer mit und das ist schon oft stressig, eben weil die Tinka immer dann
Interesse am Rumhocken hat, wenn es bei mir nicht passt und umgekehrt.
Also hat sie einen Zaun bekommen. Der Zaun ist 50cm hoch - sie interessiert sich
nicht fuer die Hoehe. Sie hockt da verschiedentlich gern oder laeuft bloss rum und
kommt schnell wieder ins Haus.
Vom Wohnzimmerfenster aus kann ich immer mal gucken, ob alles passt.
p1020227.jpg


Ich hab dann alle 5min geguckt und war sehr unentspannt, wenn meine Katze da
alleine draussen war. Deswegen hab ich dann oben einen Zaun drauf gemacht. Ich mache
mir keine Sorgen, dass die Tinka rausgeht, sondern dass was anderes reinkommt.
Stare und Kraehen sind etwas... gruselig - in meiner Vorstellung tun sie meiner Katze was.
Mit der Abdeckung bin ich jetzt etwas beruhigter und muss weniger kontrollieren gehen.

p1020231.jpg


p1020232.jpg


p1020234.jpg



Tinka hat ja ihren Raum immer mehr verkleinert. Im Wohnzimmer hat sie ihre Schlafplaetze aufgegeben.
Das finde ich bis jetzt sehr schade. Aber ich kann sie ja nicht zwingen. Deswegen ist nun das Wohnzimmer
tags und nachts fuer Tinka verschlossen. Wenn ich da bin ist es auf - aber sie will da nix.
Ihr letzter Schlafplatz ist im Schlafzimmer das Schafsfell auf dem Bett. Da gab es mittlerweile schon
einige Havarien. Tinka hatte erst kuerzlich wieder ein tiefes Tief. Sie hat jetzt im Schlafzimmer ganz nah
am Schlafplatz ein Klo auf einer grossen Plexiglasscheibe auf einem Handtuch stehen und Handtuch
drumrum gewickelt - da kann sie nun nach Herzenslaune daneben strullern...
naja
aber das ist die besste Loesung, die mir jetzt eingefallen ist: Handtuecher weg, alles abwischen, neue
Handtuecher hin.


Mit dem Bereich aussen hat sie erstmalig wieder eine Vergroesserung. Sie guckt selbstaendig nach, ob die
Tueren und Barrieren offen sind. Und sie kommt selbst den ganzen langen Weg wieder herein.
Ihre Beinchen werden immer schwaecher, weil sie meist liegt - jetzt hat sie ein paar Meter mehr zum Laufen.

Ansonsten gibt es nicht viel Neues. Ich bin sehr nah an meiner Katze dran.
Manchmal weinen, meistens streicheln.
Aktuell wird ihr Auge wieder schlechter, es traent. Das ist ein Zeichen, dass sie wieder in ein Tief kommt.

Mittwoch haben wir wieder Untersuchung in der Tierklinik: Blutdruck messen, neue Tabletten holen
und Tinka insgesamt beurteilen.

Mal gucken.

So weit erstmal von uns.

Liebe Gruesse von Sylvia und Tinka
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo liebe Sylvia,

das ist doch eigentlich sehr viel, solange sie Interesse am Draußen zeigt, ist für sie doch alles in Ordnung, würde ich meinen. Du bietest ihr alles, was sie braucht. :pink-heart:

Der Auslauf ist toll, für sie eine Bereicherung - hast Du super hinbekommen! Vor Krähen muss man keine Angst haben, sie sind schlau, aber eine Katze angreifen, werden sie nicht, so lange sie sich nicht bedroht fühlen. Ich glaube nicht, dass Tinka etwas zu befürchten hat. Allerdings kann es auch nicht schaden, dass der Auslauf zu ist. Ich denke da eher an Marder, die schon mutige Kerlchen sind.

Aber Tinka ist bei Dir in den besten Händen. :zufrieden:
 
Ihr seid halt ein richtiges Dreamteam! :pink-heart:
 
es tut ihr sicher gut, etwas die beinchen zu vertreten. :zufrieden: ist ne gute idee mit dem auslauf.

vermutlich hast du recht, ich befürchte auch, dass die süße schübe hat.... ich drück die daumen, dass die untersuchung nichts zu arges offenlegen wird.
 
Das sieht toll aus und gibt deiner Katze ein Stück Freiheit zurück.🙂
 
Hallo Ihr Lieben!

viel Gruesse aus der Quarantaenestation.

Also ich hab mich Homeoffice maessig gut durchwurschteln koennen,
um meine Katze weiterhin gut pflegen zu koennen.

Seit letzten Donnerstag bin ich komplett zu Hause - die Gruende sind vermutlich klar: Corona.

Tinka wird ikmmer weniger, das geht in Millimeterschrittchen, aber fuer mich ist es
natuerlich sichtbar. Ihre Fussballen sind mittlerweile nicht mehr schwarz, sondern ganz
hell. Sie ist etwas knoecherig und leicht. Das Futter, das sie friss, wird auch immer weniger.
Ich erinnere mich, dass es im November/Dezember mal 350g waren... Jetzt sind es keine 200g mehr, evtl auch keine 150g.

Aktuell ruft sie sehr viel und teilweise auch sehr vehement nach mir. Das geht schon eine Weile so und steigert sich immer mehr. Ich bemuehe mich auch immer, also meistens, gleich zu ihr hin zu gehen und sie zu streicheln. Sie geniesst dann das Streicheln sehr.Teilweise schreit sie sehr heftig und beharrt auf ihre Tagesbalufpunkte, dass es manchmal echt nervt.
Aber was soll ich sagen: ich bin gern der Sklave meiner Katze :-}

Euch allen Gute Gesundheit und kommt durch die beschissense Coronazeit!

Liebe Gruesse,
Sylvia
 
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Achso, vergessen:
In Tinkas Ohr haben wir jetzt die Zahl 2003 identifiziert.
Koennte ihr Geburtsjahr sein?
Weiss hier jemand, was ueblicherweise in Katzenohren gedruckt wird?
 
In Tinkas Ohr haben wir jetzt die Zahl 2003 identifiziert.
Koennte ihr Geburtsjahr sein?
Weiss hier jemand, was ueblicherweise in Katzenohren gedruckt wird?
Ich kenne das so, dass in einem Ohr das Jahr der Kastration steht und im anderen Ohr ein Kürzel des Tierarztes mit einer laufenden Nummer, der die Kastration durchführt. Die Kombination der beiden Angaben ist dann ziemlich eindeutig (außer es gibt ein Kürzel mehrfach in Deutschland).

2003 und z. B. HK 31 meint Kastrationsjahr 2003 und die 31. Kastra des Tierartzes HK im Jahr 2003. Im nächsten Jahr fängt der TA wieder mit 2004 / HK 1 an.

Edit: Wenn eine Kastra zeitnah zur Geburt gemacht wird, dann ist das Jahr der Kastra auch das Geburtsjahr bzw. ein Jahr später.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schön, von Euch zu hören. Es freut mich, dass alles in "normalen" Bahnen läuft, wenn man ihr Alter bedenkt. Wenn das Jahr wirklich ihr Kastrationsjahr ist und man davon ausgeht, dass sie ca. ein Jahr alt war, dann wird Tinka dieses Jahr 18 - ein gesegnetes Alter, dank Dir.

Ich wünsche Euch noch ganz viele schöne Momente und schicke Euch ganz viel Liebe.
 
🙂

also dann wird die Tinka 2003 geboren worden sein, denn darueber
sind sich alle einig: sie hatte nie Nachwuchs. Also muss ja recht bald
sterillisiert worden sein.
Und dann lege ich fest, dass sie am 4.Mai 2003 und damit genau 30 Jahre
nach mir geboren wurde - hihi
😀
 

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