Aggresove Nachbarskatze

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    aggr. katze aggresiv kitten 4 monate nachbar katze aggressiv revier; aggressionen
Mit den Großeltern gesprochen…….das ist ja nett, aber da hat sich inzwischen vom Wissen her sehr viel geändert. Offensichtlich habt ihr euch nicht belesen.
Einzelhaltung, Trockenfutter….das ist alles ein no go.
Ihr zieht euch einen Sozialkrüppel ran, der auch später draußen große Probleme haben wird.

Zwei Katzen oder keine! Punkt.
Bitte ändert euere Haltungsform, das ist so nicht artgerecht und Trockenfutter gehört in keine Katze.
 
A

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Dieser Thread macht mich etwas traurig...
Während euer größtes Problem die aggressive Nachbarskatze ist, ist das größte Problem eurer Kleinen, dass sie völlig allein unter Riesen ist, die sie nicht verstehen und sie nicht versteht...

Man sagt, wo eine Katze Platz hat, haben auch zwei Platz - das ist bei euch mit doch so wenig Platz nicht so recht gegeben... Vor allem nicht für junge Katzen.
Es ist euch überhaupt nicht bewusst wie furchtbar es ist, was ihr der Kleinen antut. Könnte sie nicht, gemeinsam mit einer Spielgefährtin, irgendwo unterkommen, bis sich eure Lebenssituation verbessert hat? So verbessert, dass artgerechte Haltung möglich ist, meine ich.
So geht es nicht 😕 Das mag nach außen so erscheinen, aber das ist in etwa so, als würde ein menschliches Kind nicht sozialisiert werden, d.h. es wird ab und an vielleicht mal geknuddelt, aber niemand spricht mit ihm oder schaut es an/bringt ihm Gestik und Mimik bei, also lernt es keine Sprache und wird in einem Raum gehalten, dann später plötzlich hinausgeschickt zu Kindern, mit denen es überhaupt nicht kommunizieren kann. Im Bestfall finden diese euer Kind nur gruselig und gehen. Viele werden es aber hänseln und verprügeln, weil es nicht in ihr Konstrukt passt, da es sich nicht mitteilen kann...

Dann war es lange Zuhause "allein" und findet da draußen auch keinen Anschluss...
 
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Hallo,

Trockenfutter sollte auch nicht nebenher gefüttert werden, das ist so, wie wenn du einem Kind ständig Zugang zu Chips und Pizza und Pommes gewährst nebenher. Irgendwann verweigert das Kind den Brokkoli zur Hauptmalzeit und wartet auf die Pizza die es nebenher ja gibt. Als Leckerlis eignet sich Trockenfutter sehr gut.

Falls ihr vor habt das Kitten einzeln zu halten und raus zu lassen, dann stell dich auf hohe TA-Kosten ein. Katzen (vor allem jene, die recht jung rausgelassen werden) die in Einzelhaltung leben, verlernen die soziale Interaktion mit ihren Artgenossen. Draußen verstehen sie nichtmehr was die Nachbarskatze ihnen sagen möchte und andersherum können sie sich nichtmehr verständlich machen. Vor allem junge Katzen, die super distanzlos und frech sind, werden von erwachsenen Katzen nicht gemocht. Lass einen von diesen Katzen auch ne unsoziale EInzelkatze sein und du kannst dir denken, dass Konflikte quasi vorprogrammiert sind. Wir hatten damals auch den Fehler gemacht und uns einen Kater geholt, der allein bei uns lebte. Nach der Kastra (da war er etwa ein halbes Jahr alt, was schon furchtbar spät für eine Kastration ist) durfte er raus. Er kam regelmäßig verprügelt nach Hause mit kleineren Verletzungen. Außerdem verprügelte er auch die Nachbarskatzen und wir hörten täglich die Katzenschreie von außen. War nicht schön. Ich hab damals auch eins auf dem Deckel bekommen im Forum und wollte erst nicht hören. Als der Kater 1 Jahr alt war, hatte ich ein Einsehen und besorgte ihn einen hochsozialen Kumpel. Und man merkt, dass sich viel getan hat.
Viele Macken von damals (an Leder kratzen) lässt er sich nichtmehr abgewöhnen, viele negativen Eigenschaften haben sich eingespielt, als er alleine war. Unterfordert, frustriet und einsam. Da waren wir aber selbst schuld und ich nehme es ihm nicht übel.
Mittlerweile haben wir 3 Kater und die anderen zwei Kater waren von Anfang an nicht allein und sind somit super gut erzogen. Kein Möbelkratzen, keine ernsten Raufereien etc.

Wir haben für unsere Kater eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen, somit halten sich die TA Kosten in Grenzen. Das kann ich euch nur ans Herz legen. Und wenn ihr schon unbedingt ein Kitten wolltet: sorry, aber dann bitte nur zu 2. Da gibt es keinen Kompromiss. Deine eventuell zukünftigen Kindern möchtest du doch auch Kontakt zu gleichaltrigen gewähren, die Chance auf ne Krabbelgruppe, den Kindergarten, Schule und regelmäßig Übernachtungspartys bei Freunden? Oder du legst doch bestimmt auch Wert auf die GEsellschaft vom Partner. Selbst introvertierte Menschen, die nicht so viel Bock auf Menschen haben, nutzen das TElefon, das Internet, Whatsapp etc und bleiben somit in Kontakt mit der Außenwelt. Das alles kann dein Kitten aber nicht und es ist in deiner Macht und Verantwortung, ihm ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Falls ihr euch keine 2 Katzen leisten wollt/könnt, dann wäre das fairste für das Kitten dieses an eine verantwortungsvolle Stelle abzugeben. Dann käme für euch nur eine ältere Katze (mind 7 Jahre aufwärts, eher ab 10) in Frage, die sozial verkrüppelt und bisher ausschließlich allein gelebt hat.
Oder aber ihr stellt euch als PFlegestelle zur Verfügung, dann übernimmt der Verein viele der Kosten und ihr habt dennoch eine Katze zu Hause. Nur verabschieden musss man sich da wieder können.

Bitte lass dir das durch den Kopf gehen.

lg
 
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Dieser Thread macht mich etwas traurig...
Während euer größtes Problem die aggressive Nachbarskatze ist, ist das größte Problem eurer Kleinen, dass sie völlig allein unter Riesen ist, die sie nicht verstehen und sie nicht versteht...

Man sagt, wo eine Katze Platz hat, haben auch zwei Platz - das ist bei euch mit doch so wenig Platz nicht so recht gegeben... Vor allem nicht für junge Katzen.
Es ist euch überhaupt nicht bewusst wie furchtbar es ist, was ihr der Kleinen antut. Könnte sie nicht, gemeinsam mit einer Spielgefährtin, irgendwo unterkommen, bis sich eure Lebenssituation verbessert hat? So verbessert, dass artgerechte Haltung möglich ist, meine ich.
So geht es nicht 😕 Das mag nach außen so erscheinen, aber das ist in etwa so, als würde ein menschliches Kind nicht sozialisiert werden, d.h. es wird ab und an vielleicht mal geknuddelt, aber niemand spricht mit ihm oder schaut es an/bringt ihm Gestik und Mimik bei, also lernt es keine Sprache und wird in einem Raum gehalten, dann später plötzlich hinausgeschickt zu Kindern, mit denen es überhaupt nicht kommunizieren kann. Im Bestfall finden diese euer Kind nur gruselig und gehen. Viele werden es aber hänseln und verprügeln, weil es nicht in ihr Konstrukt passt, da es sich nicht mitteilen kann...

Dann war es lange Zuhause "allein" und findet da draußen auch keinen Anschluss...
Erinnert mich an das Kaspar Hauser Syndrom. 😢
 
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Es sei einmal nachgeschoben:
Niemand hier will dich/euch angreifen. Es wird bloß im Sinne eurer Katze gedacht.

Edit: ein paar Referenzen:
Sind Katzen Einzelgänger? | GranataPet

https://www.miamor.de/magazin/sind-katzen-einzelgaenger

Katzen sind keine Einzelgänger! Wir sind gegen Einzelhaltung! - Glücksnasen e.V.

Katzen - Einzeljäger VS Einzelgänger | Andrea Zutz - Expertin für Katzen

https://www.katzenbetreuung-dortmund.de/katzen-sind-keine-einzelgaenger/

Warum Katzen keine Einzelgänger sind - Wissgetierig

Darunter sind natürlich auch Quellen, die nicht direkt dazu raten "Schaffen Sie sich gefälligst eine zweite Katze an", aber damit würden Futterhersteller zum Beispiel auch ihre Kunden vergraulen. Insgesamt kommen dennoch alle irgendwie zu dem Schluss, dass Katzen wahnsinnig soziale Tiere sind und Artgenossen an ihrer Seite benötigen.
Dies sind die ersten Google-Ergebnisse, einfach nur aufgereiht.
 
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Guten Morgen, weißt du, auch wenn man hier fragen stellen kann, ist das trotzdem kein frage- Antwort- Automat.
Und nur, weil der Ton manchmal nicht so schnucklich ist, macht das die Antwort nicht weniger wahr.
Eure Kleine gehört einfach noch nicht nach draußen und ein Kumpel ist einfach notwendig, damit die Kleine ein schönes Leben hat. Denn auch, wenn sie später raus darf, sie mag jetzt Kittendinge tun, spielen, kuscheln am Popo schnüffeln....
 
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Nein, das ist ein Forum zum Austausch. Auf Antworten, die ihm in den Kram passen hat hier keiner ein Recht.

Ganz ehrlich: Keine Kohle, kein Platz, keine Ahnung von Katzen...
Gebt das Kätzle in argerechte Haltung ab und informiert Euch RICHTIG über Katzhaltung, bis Eure Lebenssituation ernsthafte Katzenhaltung zulässt.

Was macht Ihr, wenn die Kurze mit ner Bisswunde heim kommt, die mal eben 300€ Behandlungskosten aufwirft?
Wer zahlt die OPs/Vorsorge (Bkutbilder, FORL, HCM, Kastration, etc. pp) von denen Ihr sicher noch nicht Mal wisst, warum und ab wann was nötig ist?

Fragst Du Deine Oma eigentlich auch, welches Handy heutzutage unbedingt notwendig und up to date is?
Nein? Gut, denn über Katzenhaltung weiß sie genau so wenig.
*Unterschreib*

Gerade was den Kostenfaktor angeht, sollte man sich bewusst sein, dass ein Freigänger durch die Gefahren des Freigangs mal schnell Kosten im drei- bis vierstelligen Bereich verursachen kann innerhalb kürzester Zeit, nur mit einer kleinen Bissverletzung, wenn die sich entzündet, die Katze mal ne Nacht oder zwei stationär aufgenommen werden muss.
Außerdem können Einzelkatzen auch sehr schnell gesundheitliche Probleme aufgrund ihrer Einzelhaltung und damit einhergehenden sozialen Vereinsamung entwickeln, das geht dann auch mal schnell ins Geld.
Also wenn nicht mal genug Geld für Futter, Streu und Gesundheitsvorsorge einer zweiten Katze da ist, dann ist meiner Meinung nach auch kein Geld für eine Freigängerkatze da.

Und in einer 30qm Wohnung, wo die Katze ja noch nicht mal die vollen 30qm zur Verfügung hat (Möbel und Co. sind da ja auch noch runterzurechnen), da würde ich definitiv auch keine Freigängerkatze halten.

Was macht ihr eigentlich, wenn der*die Kleine aus irgendeinem Grund nicht mehr in den Freigang kann? Z.B. wenn sie FelV oder FiV hat (ist sie darauf überhaupt getestet?), wenn sie einen Unfall hat und dann gehandicapt ist, was macht ihr dann?

Man sollte für solche Fälle (in meinen Augen) schon immer nen Plan B haben, gerade wenn man meint eine einzelne Freigängerkatze halten zu müssen.

Nachtrag: Achja, wir sind ein Forum, dass sich dem Tierschutz verschrieben hat. Kein Frage-Antwort-Forum. Sprich, wenn hier jemand der Meinung ist, dass die Haltung der Katze nicht tiergerecht ist, ist es durchaus im Sinn und Zweck dieses Forums (und übrigens auch in den Nutzungsbedingungen, Stichwort Meinungsfreiheit) verankert, dass man nicht nur Antworten auf die gestellten Fragen bekommt, sondern auch Meinungen und Aussagen zu Themen die nicht die Frage betreffend.
 
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Ich frage mich, wenn man sich so belesen hat, warum es dann ein einzelnes Kitten sein musste und nicht ein älteres Tier, das vom Menschen schon zur Einzelkatze gemacht wurde. Das wäre dann sicherlich auch schon kastriert und geimpft und könnte nach der Eingewöhnung in den Freigang.

Außerdem hat uns unsere damals knapp 10 Monate alte Katzendame vor ca. einem Jahr innerhalb einer Woche Arztkosten von ca. 1.800€ verursacht. Das geht schneller als man denkt, ganz ohne OP, nur weil man nach einer Diagnose sucht. Sie ist eine Hauskatze, da ist das Risiko eines Freigängers noch gar nicht eingerechnet.

Wenn man schon unbedingt Kitten möchte, dann bitte auch artgerecht und das ist mit 30qm ohne Kumpel einfach nicht gegeben.

*unterschreib*

Später, wenn ihr genügend Platz und Geld habt, könnt ihr euch immer noch 2 Kitten holen.
Einfach den Wunsch *sofort haben will* zurückstellen und ihm Sinne des Tieres handeln.
 
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Nein, das ist ein Forum zum Austausch. Auf Antworten, die ihm in den Kram passen hat hier keiner ein Recht.

Ganz ehrlich: Keine Kohle, kein Platz, keine Ahnung von Katzen...
Gebt das Kätzle in argerechte Haltung ab und informiert Euch RICHTIG über Katzhaltung, bis Eure Lebenssituation ernsthafte Katzenhaltung zulässt.

Was macht Ihr, wenn die Kurze mit ner Bisswunde heim kommt, die mal eben 300€ Behandlungskosten aufwirft?
Wer zahlt die OPs/Vorsorge (Bkutbilder, FORL, HCM, Kastration, etc. pp) von denen Ihr sicher noch nicht Mal wisst, warum und ab wann was nötig ist?

Fragst Du Deine Oma eigentlich auch, welches Handy heutzutage unbedingt notwendig und up to date is?
Nein? Gut, denn über Katzenhaltung weiß sie genau so wenig.
Wie ich nun schon mehreren Nutzern mitgeteilt habe... Diese Personal Message an einen Antwortenden ging auf seine unfreundliche Schreibweise, nicht auf seinen Inhalt. Gleiches gilt für dich, dich, denn zum Austausch gehört es nicht meine Familienmitglieder anzugreifen.
 
Wie ich nun schon mehreren Nutzern mitgeteilt habe... Diese Personal Message an einen Antwortenden ging auf seine unfreundliche Schreibweise, nicht auf seinen Inhalt. Gleiches gilt für dich, dich, denn zum Austausch gehört es nicht meine Familienmitglieder anzugreifen.
Wer greift hier Familienmitglieder an?
Du kannst dein Umfeld fragen, aber der Wissensstand ist nun mal von 1960.
Gerade als Student sollte man doch selbst mal recherchieren, um alles zum aktuellen Stand zu erfahren.
Das wieder spricht sich doch ganz massiv.
 
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Pro Monat haben wir schon so 200€ eingeplant und nochmal so 1000€ initial für einmalige Impfungen, Kastration, Kratzbaum etc. Nur das doppelte geht halt nicht
Ich kann übrigens aus Erfahrung sagen: unter Umständen (was ich dir nicht wünsche) wirst du damit nicht hinkommen 😅 auch bei einer Einzelkatze nicht. Und vor allem, wie von anderen bereits erwähnt, bei Freigängern nicht, die dann und wann auch mal mit Verletzungen zurückkommen können, die bei Wohnungskatzen nicht so häufig bis gar nicht auftreten.
 
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Ich kann übrigens aus Erfahrung sagen: unter Umständen (was ich dir nicht wünsche) wirst du damit nicht hinkommen 😅 auch bei einer Einzelkatze nicht. Und vor allem, wie von anderen bereits erwähnt, bei Freigängern nicht, die dann und wann auch mal mit Verletzungen zurückkommen können, die bei Wohnungskatzen nicht so häufig bis gar nicht auftreten.
Vor allem komm ich mit 200€ sogar für 2 Wohnungskatzen pro Monat hin, ich brauch sogar weniger.... Also das ist echt kein Argument wenn man die Katzen nicht gerade mit flüssigem Gold füttern 😅😅😅
 
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Eure Fragen wurden schon umfassend beantwortet. Noch ein Denkanstoß: wie viele Dinge macht IHR denn noch genauso wie eure Großeltern sie ihr Leben lang gemacht haben ? Bitte geht noch mal in euch, ob wirklich nicht noch eine zweite Katze drin ist. Die Kosten sind ein bisschen höher, aber nicht doppelt. Und auch für den Halter sind 2 leichter zu halten als eine.
 
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Vor allem komm ich mit 200€ sogar für 2 Wohnungskatzen pro Monat hin, ich brauch sogar weniger.... Also das ist echt kein Argument wenn man die Katzen nicht gerade mit flüssigem Gold füttern 😅😅😅
Ich habe etwas unter 200 Euro für 3 Kater. Die hochwertig und viel (1600g nafu) fressen. Inklusive TKV
 
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Noch ein Denkanstoß: wie viele Dinge macht IHR denn noch genauso wie eure Großeltern sie ihr Leben lang gemacht haben ?

Dasselbe kam mir gestern auch in den Sinn.
Meine Großeltern hatten "ihren Sonntagsbraten" noch in einem kleinen Stall am Haus, gleich neben dem Plumpsklo.....
 
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Dasselbe kam mir gestern auch in den Sinn.
Meine Großeltern hatten "ihren Sonntagsbraten" noch in einem kleinen Stall am Haus, gleich neben dem Plumpsklo.....
Mein (Stief)Großvater war noch von der Sorte, dass Männer das Familienoberhaupt sind, Kinder und Frauen nix zu melden haben, Frauen nicht arbeiten gehen sollen, Katzen nicht ins Haus sondern nur in den Stall zum Mäusefangen gehören, Männer keine Gefühle zeigen dürfen, uneheliche Kinder (wie ich^^) etwas unmoralisches und schlechtes sind, etc. 😀
Zum Glück hat meine Mutter das etwas anders gesehen und mir eher beigebracht, NICHT danach zu gehen, was meine Großeltern vielleicht für "richtig" empfunden haben 😀
 
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Wir brauchen für 4 Katzen grob 300€ monatlich inkl. Vollversicherung für jeden. In manchen Monaten sind’s 350€, in anderen 250€, je nach Futter-Angeboten und Streuverbrauch. Gefressen wird hier täglich zwischen 1,6kg und 3,2kg, je nachdem wie’s halt gerade schmeckt.

Man kann halt auch größere Dosen kaufen, wenn man mehr Münder damit stopfen kann. Dann wird’s wieder günstiger.
 
Ganz ehrlich... ich hoffe es gibt noch andere Katzenforen... ich habe tatsächlich jz darüber nachgedacht ein weiteres Kätzchen dazuzuholen, aber von noch zu keinem Ergebnis gekommen aus genannten Gründen. Aber mein Gott der ganze Hate der hier übermittelt wird! Ich wollte doch nur wissen wie ich verhindere das die Nachbarskatze meiner Katze in die Wohnung hinterher rennt und als Antwort kommen Beiträge die mir vor den Kopf werfen, dass ich nicht richtig füttere und meine Großeltern keine Ahnung von Katzenhaltung haben. Selbst wenn es in diesem Forum gewollt nicht nur die Frage zu beantworten, wurde ich hier mit emotionalen Nachrichten bombardiert und am Ende hatte ich keine Antwort auf mein eigentliches Problem. Fühlt sich ziemlich scheiße an, wenn fremde Leute im Internet dir plötzlich eine Direktnachricht schicken und dir sagen, du sollst deinen geliebten Fallball doch bitte ins Tierheim schaffen. Wir haben unsere Kari nicht von einem Züchter oder so, sondern sie war ein Wurf einen wild streunernden Katze die niemandem gehört (in einer Gartenanlage). Wäre sie nicht aufgenommen worden, hätten die die gebeutelt und da dachten wir uns: irgendwann wollten wir eh eine. Da haben wir das Wochenende über durchgearbeitet, Infos gesammelt, einen Kletterwand gebaut und sowas. 30qm sind nicht viel, aber das beste was sie hat, denn Wärme und ein Dach kannte sie davor nicht. Darum war sie auch von Tag 1 an zutraulich, schläft bei und mit uns und verschwindet nie aus Sichtweite (bisher). Da ist man natürlichemotional aufgewühlt, wenn man sowas zu hören bekommt. Dafür entschuldige ich mich, bitte aber auch um Nachsicht und eine vorsichtige, friedliche Schreibweise (nicht von allen muss man sagen, vor allem auf Seite 1 gab es ein paar Antworten die mir wirklich geholfen haben). Ich kann mir eine witzig-absurde Parallelwelt vorstellen wo sich Katzen über die optimale Haltung von Menschen austauschen, doch wir als Menschen halten uns ja auch nicht optimal artgerecht. Und kommen wir klar? Ja. Sind wir glücklich? Gerade genug um zu memerken wenn wir es sind.
Abschließend möchte ich noch sagen, das das Problem sich vlt klärt, denn heute Vormittag war die Fremde Katze wieder auf dem Fensterbrett, dann hat sie Kari das erste Mal auf das Fensterbrett innen getraut und sie haben begonnen sich anzumauzen, manchmal sogar zu fauchen -bestimmt ne halbe Stunde lang- und irgendwann ist die Katze dann gegangen. Seit dem war sie nicht nochmal oben.


Naja, jedenfalls war mein erster jemals geschriebener Beitrag on einem Internetforum kein tolles Erlebnis, darum verschwinde ich jz von hier wieder. Habt noch weiter Spaß mir vorzuwerfen wie artungerecht das Kätzchen doch leben muss und wie konservativ meine Großeltern zu sein scheinen - schönen Abend Noch
Nick
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

in vielen anderen Foren, wird das ganz genauso gesehen werden. Denn es geht um das Wohl des Tieres und nicht um den Menschen. Ein Tier für dass DU die Verantwortung übernommen hast. Die Katze hat keine Wahl und kein Mitspracherecht...

Und ein zweites Kitten kann auch bei deinem Problem helfen. Dadurch bleibt dein Kitten nämlich sozialisiert und kann später (wenn es alt genug für Freigang ist) richtig kommunizieren, was viel Leid ersparen wird.

lg
 
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