Aggresove Nachbarskatze

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    aggr. katze aggresiv kitten 4 monate nachbar katze aggressiv revier; aggressionen
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Hat glaube ich keiner vergessen. Ist aber erstmal immer noch besser als allein oder?
..hmm weiß nicht, zwei Katzen die nun auf zu wenig Fläche leben sind auch nicht besser als nur ein Tierchen. Meiner Meinung nach, würde ich auf der qm Zahl prinzipiell von Katzenhaltung absehen, allen voran von jungen Tobewutzen.

Zwei Leute mit Schränken, Klamotten, Schreibtischen usw. auf 30qm kann schon eng werden, dazu dann noch zwei Katzen mit mindestens 3 Klo's, ausreichend Kletter-, Schlaf- und ggf. Rückzugsorte, Futterplätze, Aufbewahrung von Katzenfutter und Streu..also das ist einfach verflixt eng und in meinen Augen (ich bin kein reiner Qm-Meter Apostel) zuwenig.
 
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Stimmt. 30qm wäre mir zu eng für Katzen.
Ich hatte lange Jahre unter anderem während meines Studiums auch keine Möglichkeit Katzen zu halten.
 
Ich plädiere ja eigentlich auch immer dafür, dass man es nicht (nur) vom Platz abhängig machen kann und das unter Umständen auch 40-50qm reichen, aber dauerhaft nur 30qm inklusive Möbel für zwei JUNGE Katzen bzw. für Kitten, das finde auch ich viel zu wenig. Das wäre etwas anderes wenn die beiden die 30qm komplett zur eigenen Verfügung hätten. Ich würde hier auch eher zu überhaupt keinen Katzen raten, oder aber wirklich wenn überhaupt nur eine ältere Einzelkatze, die definitiv Einzelkatze ist und keinen allzu großen Spieltrieb mehr hat. Oder aber Pflegestelle, wo die Katzen ja nur vorübergehend bleiben.
 
Und ich möchte anmerken, dass ich mit meinen Katzen die 200€ die meisten Monate ganz sicher überschreite. Im Dezember ist Gesa mit 3 Löchern im Bauch heim gekommen -> 10 Stiche unter Narkose genäht, ich glaub das waren an die 300€
Diesen Monat hat Irmi eine FORL-OP... die wird sicher über 400€ teuer (das ist nämlich nur Röntgen und Narkose... Aber Zahnexteaktion ist da nicht dabei und es kann gut sein dass sie da das zweite Drittel ihrer Zähne lassen wird.. Also eher 600€)

Solche Posten haben wir hier in schöner Regelmäßigkeit.
Zusätzlich natürlich der Stress zum Tierarzt zu fahren und Medikamente zu verabreichen.
Irmi hat chronisch Katzenschnupfen, das bricht auch im Schnitt einmal im Jahr aus, das muss ich dann auch behandeln.

Bei der Herkunft Deiner Katze tippe ich darauf, dass sie auch chronisch Katzenschnupfen hat.
 
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Ich bin da gerade sehr hin und her gerissen geb ich zu, einerseits finde ich natürlich sehr klein, keine Frage und da müsste die ganze Wohnung ausschließlich auf Katzen ausgerichtet werden, aber wenn man das tatsächlich bereit wäre zu tun und es später Freigänger werden...dann muss ich, besonders derzeit, auch irgendwie an die Massen an Kitten in den Tierheimen denken und wer sagt das diese beiden dann nicht dazu kämen ansonsten? Versteht mich nicht falsch, ich wäre wohl nicht mal auf die Idee gekommen, bei 30qm würde ich mir schon selbst eingesperrt vorkommen, aber dann die Bilder aus den Tierheimen wo die bei viel weniger Platz teilweise (vielleicht derzeit sogar überwiegend) tatsächlich die ganze Kitten-Zeit verbringen...zerreißt mir auch immer wieder ein Stück weit das Herz...
 
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..naja von dem Aspekt her könnten die TH's die Tiere einfach auch auf 30qm Wohnungen vermitteln und schon wäre mehr Platz. Jedoch geben die meisten TH's erst bei etwas größerer Wohnfläche ab, weil eben 30qm nicht sonderlich katzengerecht ist, auch wenn später ggf. Freigang gewährt werden kann.

Das mit dem wenigen Platz im TH stimmt auch nur bedingt. Es gibt gewisse vorgeschriebene Zimmergrößen und gewisse vorgeschriebene Besatzungsanzahl von Katzen in diesem Zimmern. Diese Zimmer stehen zudem komplett nur den Katzen zur Verfügung, also teilen sich diese nicht auch noch mit Menschen und deren Möbeln und Zeug. Dazu noch häufig Freigehege oder kleinere Austritte oder extra Räume welche reihum mal als Auslauf und Spielzimmer genutzt werden. Die Zimmer sind zudem von Boden und bis zur Deckenhöhe komplett nur für Katzen eingerichtet. So dass auch bei temporärer Überbelegung die einzelene Katze meist doch mehr Platz zur Verfügung hat, als man eigentlich vermuten mag.
 
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Das klingt ja fast gut. Ich kenne nur 2 Tierschutzvereine/Heime, beide nicht sehr groß, da kam mir das alles sehr sehr schlimm vor, die Katzen konnten nicht getrennt werden, egal ob jung oder alt, verträglich oder nicht, ich erinnere mich noch heute obwohl es schon einige Jahre her ist wie eine Schildplatt Katze die ganze Zeit im Klo lag und gebrüllt und um sich geschlagen hat, auch wenn mal keine Katze draufgehauen hat, als ich das kaum aushalten konnte hieß es von den Mitarbeitern man kann Einzelgänger nicht separat halten die müssen alle halt klarkommen das ist ein Tierheim und diese Katze soll ich ruhig ignorieren das ist halt ne Zicke deshalb wurde sie auch Hexe genannt... Und auch die anderen waren nicht entspannt, klar. Bei den anderen war es nicht so extrem aber dennoch sehr unschön, Katze die andere Katzen nicht mögen kamen in Voliere, mitten in den Räumen der Katzen die sich stellenweise auch vor meinen Augen böse geprügelt haben so das ich drauf bestanden hatte das die raus muss, dann wurde sie zu den Kater gesetzt mit Kater kam sie zurecht warum also nicht gleich so. Die Kitten waren teils in sehr kleinen Räumen, weil einfach derzeit zu viele da sind und sogar der 'Abstellraum' dann etwas umgebaut wurde damit man da noch Kitten reinsetzen konnte, die hatten aber dort natürlich auch nicht die Zeit die Kleinen an Menschen zu gewöhnen und nun sind einige immer noch dort(ich geh nicht mehr hin, war nur 3x da aber ich gucke mir die Seite an die regelmäßig aktualisiert wird) , älter aber dennoch teils scheu...
Und klar, ich würde die als Tierheim auch nicht in so kleine Wohnungen vermitteln, aber manche Vereine haben gefühlt auch etwas zu hohe Ansprüche, bei einem hätte ich keine Katzen bekommen weil die für alle ihre Katzen Freigang haben möchten weil eine Wohnung nicht ausreichend sei, und bei dem anderen hätte ich keine Katzen bekommen weil ich zu wenig Geld hätte und in dem Fall alle Katzen zwar nur in Wohnungshaltung abgegeben werden aber auch mindestens 60qm(die hab ich ja immerhin), außerdem müssen mindestens 2 Leute in der Wohnung leben, wobei einer im Homeoffice arbeiten muss...
Und da stapeln sich die Katzen...

Aber schön zu lesen das meine Erfahrungen da wohl eher Ausnahmen gewesen sein könnten.
 
Ist jetzt OT, aber unterschreiben das Tierheime TOLLER sind, vom Platzangebot her. Äh... ich kenne so einige und da war alles dabei, aber sicherlich nicht genug Platz oder gar Katzengerecht.

Allein Onni saß über 2 Monate in einem 1qm Quarantänekäfig. 😐 Ununterbrochen. Und selbst in der Haltungsform ist seine Erblindung nicht aufgefallen.

Und die Gruppen, ein Raum, nix mit zusätzlichen Freigehege oder so. Da wurde einfach alles was man fand, abgegeben wurde, zusammengeklatscht.

Egal ob 2012 oder 2021.

Ich kenne sechs Tierheime aus drei Bundesländern. Und die waren alle fürn Hintern. Egal ob Katzen und Hundeunterbringung. Aber vllt. geht es ja bergauf. 🤷‍♀️
 
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30 qm sind schon nicht so dolle…aber ist ja nicht für immer, in 8 Monaten dürfen sie raus, und da relativiert sich das wieder. Die gleiche Zeit im TH hätten sie u.U. auch nicht signifikant mehr Platz pro Katze. Das kleinere Übel, und wenigstens nicht alleine. 🤷🏻‍♀️
 
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..ich habe nicht gesagt, das ein TH das Paradis auf Erden ist, aber das als Argument zu nehmen zwei Katzen (ohne Not) deshalb in ner 30qm Wohung gemeinsam mit zwei dort lebenenden Menschen halten zu wollen, erschliesst sich mir nicht.

Man hätte das eine Kitten, nachdem man es aufgenommen und gepäppelt hat (was ja toll und gut war), ja auch ohne Einbindung eines Tierheimes an einen katzengerechteren Platz zu nem Kumpel dazu vermitteln können. Und sich eben dann Katzen anschaffen können, wenn man dazu später, nach Studium/Ausbildung bessere Bedingungen bieten kann.

Ich kann hier in diesem Fall halt nicht jubeln, dass man man Katze/n hält ohne die Vorraussetzungen dafür wirklich derzeit bieten zu können...
 
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Auch wenn ich dir zustimme - ich bezweifle, das wir die TE DAZU hätten überreden / überzeugen können.
 
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..ich habe nicht gesagt, das ein TH das Paradis auf Erden ist, aber das als Argument zu nehmen zwei Katzen (ohne Not) deshalb in ner 30qm Wohung gemeinsam mit zwei dort lebenenden Menschen halten zu wollen, erschliesst sich mir nicht.

Man hätte das eine Kitten, nachdem man es aufgenommen und gepäppelt hat (was ja toll und gut war), ja auch ohne Einbindung eines Tierheimes an einen katzengerechteren Platz zu nem Kumpel dazu vermitteln können. Und sich eben dann Katzen anschaffen können, wenn man dazu später, nach Studium/Ausbildung bessere Bedingungen bieten kann.

Ich kann hier in diesem Fall halt nicht jubeln, dass man man Katze/n hält ohne die Vorraussetzungen dafür wirklich derzeit bieten zu können...

Ich sehe das wie du!
 
Auch wenn ich dir zustimme - ich bezweifle, das wir die TE DAZU hätten überreden / überzeugen können.
..auch wenn man den TE nicht übrreden kann, kann man dennoch aber Kritik an dem Vorhaben äussern und nicht dem Ganzen noch indirekt zustimmen und es versuchen irgendwie mit etwaigen Freigang und hinkenden Vergleichen auf die Situationen von Tierheimkatzen irgendwie halbwegs schön reden zu wollen...

Nicht persönlich gemeint, aber so kommt es mir hier gerade teilweise etwas vor.
Klar, ist's schön, dass der Zwerg nen zweites Kitten bekommt..aber die Wohnung ist sowohl für ein Kitten wie auch für zwei Kitten alles Andere als optimal.
Und der ggf. spätere Freigang reisst es halt auch nicht sonderlich raus. Da z.B kein uneingeschränkter Freigang z.B via Katzenklappe, sondern die Katzen hier auf die Anwesenheit der Halter angwiesen sind. Sind diese dann nicht da, hocken die Katzen halt auf den 30qm oder eben ausgeperrt draussen ..
 
Nee, da hast du MICH falsch verstanden.
Meine Äußerungen bezogen sich ja wirklich nur auf das Platzangebot, wie ich es sah (Tierheim).
Das impliziert NULL das ich das als "Rechtfertigung" sehe, im Gegenzug mir dann in meine 30qm Bude Katzen zu stopfen, weil die es da ja besser hätten.

ICH hätte gar keine Tierhaltung begonnen bei 30qm.
 
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Klar, ist's schön, dass der Zwerg nen zweites Kitten bekommt..aber die Wohnung ist sowohl für ein Kitten wie auch für zwei Kitten alles Andere als optimal.
Und der ggf. spätere Freigang reisst es halt auch nicht sonderlich raus. Da z.B kein uneingeschränkter Freigang z.B via Katzenklappe, sondern die Katzen hier auf die Anwesenheit der Halter angwiesen sind. Sind diese dann nicht da, hocken die Katzen halt auf den 30qm oder eben ausgeperrt draussen ..
Das keine Katzenklappe möglich ist hab ich definitiv schon mal überlesen.
Was mir zusätzlich zu allem anderen noch große Sorgen bereitet, nachdem ich den Anfang nochmal in Ruhe gelesen habe, ist, das man wohl nicht davon ausgehen kann das die beiden (dachte erst geht um eine Person, wobei das auch nichts geändert hätte) wohl nicht lange(im Sinne eines Katzenlebens) dort wohnen werden und heutzutage Wohnungen zu finden ist eh unglaublich schwer, aber die Option einfach umziehen ist ja noch deutlich erschwert wenn man Freigänger hat, denn ich persönlich habe keinen Freigänger kennengelernt den man hinterher hätte in eine Wohnung sperren können!
Noch dazu habe ich zwar gelesen das alles nötige vom Tierarzt gemacht wurde aber nicht explizit geschrieben wurde ob der Arzt auf Fiv und Felv getestet hat, das sollte unbedingt dann ja auch noch gemacht werden und je nach Ergebnis würde sich da evtl dann ja auch nochmal was verändern...und ob darüber nachgedacht wurde?
 
Nein.
Das is DAS Totschlagargument: Aber besser als...

Dann können wir auch gleich argumentieren:
- aber besser als tot
- aber besser als TH
- aber besser als Käfig
- ...

"aber besser als" darf nie zum Standard mutieren.
Hier wird nun ein weiteres (!) Kitten, das jede Chance auf artgerechte Haltung hätte, in "aber besser als" gewzungen, nur damit das vorhandene Kitten das Kriterium "Einzelkatze" nicht mehr erfüllt.

Nein, das ist nicht besser.
Ja, das ist mir klar. Der TE ließ sich aber nun eher noch dazu bringen, Kari nicht allein "verkommen" zu lassen, statt sie abzugeben. Das kam ja überhaupt nicht in Frage. Es wurde zuvor ja schon zichmal angemerkt...
Ich sagte aus dem Grund ja auch, dann sollen sie sich schonmal überlegen, wie sie mehr Platz schaffen können. Alles andere hilft beiden nicht mehr - es sei denn hier wird Vernunft walten gelassen und es kommen beide woanders unter...
Mehr als einmal wurde gesagt, wenn dann zwei, aber selbst für eine ist bei euch zu wenig Platz. Was können wir sonst tun in so einer Situation als das, was wir gesagt haben? Das ist jetzt eine ernst gemeinte Frage.
 
Ich finde es gut, dass das kitten nicht alleine bleiben muss.
 
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