Aggresove Nachbarskatze

  • Themenstarter Themenstarter Nix
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    aggr. katze aggresiv kitten 4 monate nachbar katze aggressiv revier; aggressionen
Das hat nichts mit Hate zu tun, wenn du ein bisschen überfordert damit bist, dass dir die Wahrheit so entgegen geschmettert wird - auch wenn ich das persönlich selbst hierauf begrenzt hätte, statt per Direktnachricht nochmal nachzudrücken...
Wie bereits erwähnt, ist das kein Angriff gegen euch, nur im Sinne deiner Kleinen gedacht.
Ich hoffe, ihr findet einen Weg, ihr artgerechte Haltung zu ermöglichen.
Viel Erfolg.
 
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Du bist beleidigt und die Katze hat das Nachsehen.
Toll…..
 
Und was passiert mit der Mutterkatze und dem restlichen Wurf?
 
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Ganz ehrlich... ich hoffe es gibt noch andere Katzenforen... ich habe tatsächlich jz darüber nachgedacht ein weiteres Kätzchen dazuzuholen, aber von noch zu keinem Ergebnis gekommen aus genannten Gründen. Aber mein Gott der ganze Hate der hier übermittelt wird! Ich wollte doch nur wissen wie ich verhindere das die Nachbarskatze meiner Katze in die Wohnung hinterher rennt und als Antwort kommen Beiträge die mir vor den Kopf werfen, dass ich nicht richtig füttere und meine Großeltern keine Ahnung von Katzenhaltung haben. Selbst wenn es in diesem Forum gewollt nicht nur die Frage zu beantworten, wurde ich hier mit emotionalen Nachrichten bombardiert und am Ende hatte ich keine Antwort auf mein eigentliches Problem. Fühlt sich ziemlich scheiße an, wenn fremde Leute im Internet dir plötzlich eine Direktnachricht schicken und dir sagen, du sollst deinen geliebten Fallball doch bitte ins Tierheim schaffen. Wir haben unsere Kari nicht von einem Züchter oder so, sondern sie war ein Wurf einen wild streunernden Katze die niemandem gehört (in einer Gartenanlage). Wäre sie nicht aufgenommen worden, hätten die die gebeutelt und da dachten wir uns: irgendwann wollten wir eh eine. Da haben wir das Wochenende über durchgearbeitet, Infos gesammelt, einen Kletterwand gebaut und sowas. 30qm sind nicht viel, aber das beste was sie hat, denn Wärme und ein Dach kannte sie davor nicht. Darum war sie auch von Tag 1 an zutraulich, schläft bei und mit uns und verschwindet nie aus Sichtweite (bisher). Da ist man natürlichemotional aufgewühlt, wenn man sowas zu hören bekommt. Dafür entschuldige ich mich, bitte aber auch um Nachsicht und eine vorsichtige, friedliche Schreibweise (nicht von allen muss man sagen, vor allem auf Seite 1 gab es ein paar Antworten die mir wirklich geholfen haben).
Abschließend möchte ich noch sagen, das das Problem sich vlt klärt, denn heute Vormittag war die Fremde Katze wieder auf dem Fensterbrett, dann hat sie Kari das erste Mal auf das Fensterbrett innen getraut und sie haben begonnen sich anzumauzen, manchmal sogar zu fauchen -bestimmt ne halbe Stunde lang- und irgendwann ist die Katze dann gegangen. Seit dem war sie nicht nochmal oben.


Naja, jedenfalls war mein erster jemals geschriebener Beitrag on einem Internetforum kein tolles Erlebnis, darum verschwinde ich jz von hier wieder. Habt noch weiter Spaß mir vorzuwerfen wie artungerecht das Kätzchen doch leben muss und wie konservativ meine Großeltern zu sein scheinen - schönen Abend Noch
Nick

Tschüss Nick, alles Gute. 🙋‍♀️
 
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am Ende hatte ich keine Antwort auf mein eigentliches Problem.
Doch, finde ich schon, denn dir wurde gesagt, dass deine Katze zu jung ist um überhaupt draußen zu sein, wenn du den Freigang also weglässt auch keiner mehr in die Wohnung hinterher laufen kann.

Was hast du denn erwartet? Dass du eine Frage in den Raum wirfst und keiner mal etwas hinterfragt? So funktioniert ein Miteinander nicht und genau das ist ein Forum. Ja, es gibt Nutzer die schreiben schroff. Die gibt es aber überall und mit solchen Leuten hat man auch im realen Leben zu tun, damit lernt man doch umzugehen (oder sie zu ignorieren).

Du bist hier reinspaziert, hast das hier als Frage-Antwort-Forum bezeichnet und so getan, als wärst du Ultra belesen und hättest DAS Wissen. 5 Minuten googeln sagen dir doch aber, dass die aktuelle Haltung nicht artgerecht ist. Da wird nunmal hinterfragt wie es trotz vorheriger Info dazu kommen kann.

Wir haben mit Sicherheit alle mal Fehler gemacht, ich bin mir aber auch sicher, dass jeder im Leben deswegen mal was abbekommen hat.

Es würde mich freuen, wenn ihr euch das mit der Katzenhaltung wirklich gut überlegt, die Bedingungen für 2 Kitten sind schlicht und einfach nicht ideal.
Letztlich gibt es auch immernoch die Option einer älteren, vom Menschen bereits zur Einzelkatze gemachten, Katze ein Zuhause zu schenken. Dann müsste man auch kein Jahr überbrücken, bis die reif für den Freigang wäre.
 
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Hallo Nix, ich glaube, ich verstehe was du meinst. Da wolltest du was Gutes tun und hast dich bestimmt auch arg in dein Kitten verliebt und versuchst eine gute Katzenmama zu sein, und dann hagelt es Kritik und statt Hilfe hast du gefühlt 10 Baustellen mehr.
Ich würde mich freuen, wenn du dich entschließt hier weiter zu lesen. Du musst nicht alle Ansichten teilen - mach ich auch nicht- aber du wirst viele spannende Informationen und Erfahrungen von Menschen lesen, denen ihre Tiere wirklich sehr am Herzen liegen.
Wenn du nimmer schreiben willst - okay, wenn doch, um so besser. Aber Lesen kostet hier ja nichts 🙂
 
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Und was passiert mit der Mutterkatze und dem restlichen Wurf?
Also von den 6 Kätzchen wurden 3 an ein eine Familie abgegeben, 1 an Verwandte vom Besitzer der Gartenanlagen abgegeben, eine an ein Rentnerpaar und dann bleib noch Kari, die wir dann aufgenommen haben. Da die Katze niemandem gehört und nicht kastriert ist, ist die Situation schwierig, jedenfalls hat der Gartenanlagenbesitzer spenden gesammelt um mit der Katze zumindest mal zum Tierarzt zu gehen und sie kastrieren zu lassen. Zwar dürfte er das rechtlich eig nicht, aber es gibt halt sonst niemanden der die Katze aufnimmt und der ehemalige Besitzer sich nicht drum schert. Ist auch nicht gechipt, kein Halsband nix. Ob das Geld schon zusammen ist und ob er das schon gemacht hat, kann ich dir leider nicht sagen.
 
Schau mal, das Rentnerehepaar hat ja nun auch ein einsames kleines Kitten zu Hause sitzen. Wäre es nicht eine Möglichkeit, die beiden Geschwister wieder zusammenzubringen, im Sinne und für das Wohl der Kätzchen? Vielleicht gibt es auch einen Tierschutzverein, der sich der Situation in der Gartenanlage annehmen könnte.

Edit: Das gleiche gilt natürlich für die Verwandten des Gartenbesitzers, die ja auch ein einzelnes Kitten genommen haben.
 
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Hallo Nix, ich glaube, ich verstehe was du meinst. Da wolltest du was Gutes tun und hast dich bestimmt auch arg in dein Kitten verliebt und versuchst eine gute Katzenmama zu sein, und dann hagelt es Kritik und statt Hilfe hast du gefühlt 10 Baustellen mehr.
Ich würde mich freuen, wenn du dich entschließt hier weiter zu lesen. Du musst nicht alle Ansichten teilen - mach ich auch nicht- aber du wirst viele spannende Informationen und Erfahrungen von Menschen lesen, denen ihre Tiere wirklich sehr am Herzen liegen.
Wenn du nimmer schreiben willst - okay, wenn doch, um so besser. Aber Lesen kostet hier ja nichts 🙂
Ich sehe das genauso.. auch wenn du vielleicht nicht mehr schreiben magst, hier gibt es unglaublich viele Tipps, Infos und Erfahrungen. Auch lustige Threads, manchmal auch traurige.. Hier haben viele jahrzehntelange Erfahrung, haben schon viel Leid gesehen. Manchmal muss man darüber hinwegsehen, wenn der „Ton“ rauher ist. Das sind keine persönliche Angriffe an dich, es gehen nur die Emotionen durch. (Aufrund bereits viel gesehenem Leid)

Lies hier mal in Ruhe still mit, dann bekommst du mit der Zeit ein Gefühl dafür.

Und übrigens.. schön, dass ihr geholfen habt und nicht weggesehen habt.
 
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Es ist halt leider so, dass solchen kleinen Kätzchen im Freigang alles mögliche zustoßen kann. Warum, glaubst du, haben Katzen so eine hohe Fortpflanzungsrate ? Richtig, um die Verluste auszugleichen. Wenn das allerdings DEIN Kätzchen ist, dann tut das sehr weh. Und es ist ebenfalls nicht schön wenn man Jahre später merkt wie man seinem Liebling durch falsche Haltung - damit meine ich jetzt vom Futter über xy bis zum Tierarzt alles - geschadet hat und nicht alles davon wieder gutmachen kann. Wir sind alle nicht allwissend geboren. Ich wette es gibt hier kaum einen User der nicht irgendetwas in Bezug auf seine Katzen sehr bedauert und so nicht wieder machen würde. Wir versuchen dich nicht zu dissen. Wir versuchen dich vor einem großen Fehler zu bewahren. Es gibt noch genug kleinere die du machen wirst und darfst…
 
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Ich schließe mich an, ich hab viele Fehler gemacht, und nie mit Absicht, immer gedacht muss ja stimmen... Von der Kollegin die mir eine einzelne 8 Wochen alte Katze gegeben hat vom Bauernhof, die war erst alleine, die Wohnung zu klein, ich vollzeit in Arbeit und hinterher unterwegs...dann kam die zweite Impfung und der Arzt drückte mir einen Korb mit einem geschätzt 3 Jahre alten Kater in die Hand und sagte der stand vor seiner Tür den soll ich mal gleich mitnehmen...okay wenn der Arzt das sagt, das es eine furchtbare Sache für alle war mit immer mehr Mobbing etc hätte ich nie gedacht, hat mich doch ein Tierarzt 'informiert'...und gerade von Fehlern durch falsche Informationen, leider sehr oft von Ärzten denen man ja nun mal traut, da ist über Jahre und mit mehreren Katzen so viel vorgefallen das ich mir an schlechten Tagen ständig Vorwürfe mache...und das fühlt sich furchtbar an und es ändert nichts daran das ich es nie mit Absicht gemacht habe sondern aus Naivität...macht es nicht besser wenn man weiß was man den Tieren 'angetan' hat...
 
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Ich finde man muss unterscheiden. Rudimentäres Wissen (erstmal), was immer größer wird solange man Tierart XY hält und dann ein Basiswissen? sozusagen, was man vor der Anschaffung oder so SCHNELL wie es geht, sich aneignen sollte. PRO Tier.
Beispielsweise wollte ich zwei Notesel aufnehmen. Von NIX ne Ahnung. Also gelesen, gelesen, geforscht, in nem Forum ausgetauscht. VOR Beginn der angedachten Haltung.
Tipps, Tricks, Kniffe für Allerlei, entstehen ja dann meistens (hoffentlich 😂) aus dem Zusammenleben, durch rumtesten und Austausch. Austausch ist in meiner Welt das A und O.
Ich habe es schon immer so gemacht. Wie dieses Forum (natürlich auch andere) zeigt, machen das eine Menge Menschen nicht.

Sowas finde ich mh... befremdlich? Also für mich persönlich.
 
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Hallo Nix

Ist ja schön, dass du das Kätzchen unter diesen Umständen aufgenommen hast.
Jetzt wissen wir auch mehr darüber. Deshalb immer wieder das Nachfragen bei allen Ratsuchenden.
Nicht desto trotz würde auch ich empfehlen, dass ihr Adoptanten die Kätzchen auf Paare aufteilt. Gründe wurden ja bereits genannt.
Ich verstehe, dass du dich in das Kleine verliebt hast. Aber glaub mir, erwachsene und selbst ältere Katzen sind auch toll. Sie sind ruhiger und machen weniger kaputt.
So manche Katze aus dem Tierschutz wartet auf einen schönen Lebensplatz. Sie sind kastriert, geimpft usw. - und Freigang ist schneller möglich als bei unbedarften Kitten.

Schau dich z.B. mal unter der Rubrik Notfälle hier im Forum um. Vielleicht kannst du die andern Adoptanten der Kleinen aus der Anlage zum Doppelpack überzeugen.
 
Ich finde es gut, dass du trotz der teils sehr ungemütlichen Ausdrucksweise von einigen Foris trotzdem weiter liest und über das Gesagte nachdenkst Nick. Dafür ein großes Lob!
Das kommt Kari, wenn du denn die Kritik annimmst und etwas änderst, nämlich nur Zugute. Auch mir blutet echt immer das Herz wenn ich von irgendwem höre, man hätte ein einzelnes Kitten in der Wohnung 🙁 Das ist echt nicht ok und dafür gibt es auch keine gute Entschuldigung.

Zu der Situation mit der Nachbarskatze: Ich bin froh zu hören, dass die Situation sich von selbst beruhigen zu scheint. Einen Weg die Nachbarskatze aus dem Garten fernzuhalten gibt es nämlich nicht wirklich. Da würde es auch keinen Unterschied machen wenn du die Besitzer kennen würdest, die können auch nichts daran ändern. Die Katze verteidigt ihr Revier, da könnten die Nachbarn die Katze nur einsperren um das zu verhindern und das werden sie wohl eher nicht tun (wäre der Nachbarskatze gegenüber auch nicht fair)
.
Natürlich zieht Kari als Kitten da den Kürzeren. Da ist die einzige Lösung, dass Kari eben nicht raus darf, zumindest nicht bis sie selbst erwachsen ist. In dem Intervall verlernt sie die Katzensprache und wenn du Pech hast, geht sie dann in ein paar Monaten raus und es knallt richtig zwischen den beiden und du hast ganz schnell sehr hohe Tierarzt-Kosten.
 
Willkommen @Nix! Vielleicht erzähle ich dir kurz von meinen beiden Rabauken, Bail und Tarkin. Beide kamen Jun 21 mit 17 Wochen zu mir. Zu diesem Zeitpunkt war mir bereits klar, dass sie erst einmal so oder so im Haus bleiben (habe großen Garten und anliegend gleich den Wald), damit sie erst einmal ihr Fürimmer-Zuhause verinnerlichen und natürlich bis zur Kastra, damit sie sich nicht unkontrolliert vermehren oder böse Krankheiten anschleppen. Nach einigen Wochen bekamen sie Giardien und ich wurde ne Menge Geld los (Tierklinik, Röntgen, Laboer, Medikation, ganz zuschreiben von täglichem Streuwechsel, ständiges Wäsche waschen etc.). Zudem bekam ich bestimmt einige graue Haare mehr 🤣. Nach sechs Wochen hatte der Spuk ein Ende, beide wurden kastriert und sie kamen in den „beaufsichtigten“ Freigang (ca. 8 Monate alt). Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon viel mit ihnen trainiert und sie kommen auf Rückruf-Glöckchen. Tarkin ist immer sehr vorsichtig, entfernt sich kaum von Haus (außer, wenn wir inzwischen im Wald spazieren gehen - ohne Leine). Bail war ein richtiger Hans-guck-in-die-Luft. Wenn er mit Blättern spielte, achtete er auf kein herannahendes Auto, legte sich unter geparkte Autos, war so abgelenkt, dass er den herannahenden ausgewachsenen Nachbarskater nicht bemerkte und erkundet gerne alle Nachbargärten. Ich war während des Freigangs nur damit beschäftigt, ihn aus Gefahrensituationen herauszuholen oder diese „nachzustellen„ (zB anfahrendes Auto, wenn er darunter liegt), damit er verstehen lernt. Inzwischen ist er aufmerksamer geworden und auch unsere Spaziergänge im Wald laufen mit der Rückruf-Glocke erstaunlich gut. Nächsten Monat werden sie 1 Jahr alt, Katzentür ist bestellt (Katzenklappe geht bei unserem nicht, wenn wir Zertifikat Niedrigeffizienz nicht verlieren wollen) und dann dürfen sie ihren Freigang selbst bestimmen. Jeden Tag betrachte ich meine zwei Monsterle und bin sehr glücklich, beide zu haben, denn was sie sich gegenseitig geben, kann ich ihnen nicht bieten. Sie raufen, jagen sich, balgen, kuscheln gemeinsam und draußen erobern sie gemeinsam die Welt und stellen sich inzwischen auch gemeinsam den Nachbarskatzen - gemeinsam unschlagbar ☺️ Nachfolgend Bilder meiner zwei Fellpopos

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PS: Ich bin aufgrund des Giardienbefalls auf dieses Forum gestoßen und habe hier sehr viel hilfreiche Infos auch zu vielen anderen Themen gefunden. Auch ich habe mich anfangs ein wenig über den Ton manch eines Users verwundert, habe aber mit der Zeit festgestellt, dass das gar nicht persönlich gemeint ist (zudem: Harte Schale, weicher Kern 😁) und dass viel Erfahrung in den Aussagen liegen. Und… ich habe erfahrenen, wie “veraltet“ auch meine Kenntnisse zu Haltung, Futter und und und waren (hatte zwar früher auch schon Katzen - long time ago).
 
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Darunter sind natürlich auch Quellen, die nicht direkt dazu raten "Schaffen Sie sich gefälligst eine zweite Katze an", aber damit würden Futterhersteller zum Beispiel auch ihre Kunden vergraulen. Insgesamt kommen dennoch alle irgendwie zu dem Schluss, dass Katzen wahnsinnig soziale Tiere sind und Artgenossen an ihrer Seite benötigen.
Dies sind die ersten Google-Ergebnisse, einfach nur aufgereiht.

Hallo,

da wäre meine Frage was hast du als Suchbegriff eingegeben? Den Ergebnissen nach zu urteilen vermute ich wird ein Schlagwort "Einzelhaltung" gewesen sein. Und ich stimme zu, dass man dann einiges zu Katzen findet.

Das Problem sehe ich vielmehr darin, dass in der Gesellschaft ziemlich verbreitet ist es sei normal nur eine Katze zu haben. Deshalb werden viele Neulinge auch nicht auf die Idee kommen, dass Einzelhaltung ein Problem sein könnte und somit danach im Internet auch nicht suchen.

Ich habe selbst letztes Jahr als absoluter Katzen-Laie angefangen viel im Internet zu lesen und auch darauf geachtet in mehreren Quellen zu recherchieren. Und trotzdem hatte ich eine ganze Weile den Eindruck es sei für manche Katzenrassen zwar ganz nett eine Partnerkatze zu haben, aber für die große Masse der Katzen nicht unbedingt nötig.

Lediglich auf der Seite unseres Tierheims stand sehr deutlich, dass artgerechte Haltung mindestens 2 Katzen umfasst. Das steht mittlerweile allerdings auch nicht mehr da, sondern eher Text im Sinne von "ist sehr sozial und könnte deshalb auch als Zweitkatze vermittelt werden."

Ich bin absolut dafür vor Anschaffung eines Tieres zu recherchieren, aber bis zu einem gewissen Grad ist ein Anfänger auch darauf angewiesen, dass die relevanten Basis-Informationen niederschwellig zugänglich sind ohne dass er bereits fortgeschrittenes Wissen benötigt, um sie zu finden.

Viele Grüße

Aurya
 
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Ich habe selbst letztes Jahr als absoluter Katzen-Laie angefangen viel im Internet zu lesen und auch darauf geachtet in mehreren Quellen zu recherchieren. Und trotzdem hatte ich eine ganze Weile den Eindruck es sei für manche Katzenrassen zwar ganz nett eine Partnerkatze zu haben, aber für die große Masse der Katzen nicht unbedingt nötig.
Dem stimme ich zu. Besonders im Zusammenhang mit Freigängern liest es sich sehr oft als Option und nicht als dringende Empfehlung ( Freigänger können ja selbst wählen ob sie Kontakt haben wollen....).
 
Hallo,

da wäre meine Frage was hast du als Suchbegriff eingegeben? Den Ergebnissen nach zu urteilen vermute ich wird ein Schlagwort "Einzelhaltung" gewesen sein. Und ich stimme zu, dass man dann einiges zu Katzen findet.
Katzen Einzelgänger Einzeljäger waren die Suchbegriffe, ja 😄
 
Eine kluge und belesene Kollegin, die Katzen an sich nicht so viel abgewinnen kann, überlegt nun eine für ihre kleine Tochter zu holen. Hat extra nach einer Rasse gegoogelt, die wenig haart und auch „alleine glücklich“ ist. Sie ist dann bei Russian Blue gelandet und zwei kommen für sie auf keinen Fall in Frage. Konnte es gar nicht glauben und habe dann mal gegoogelt und tatsächlich gibt es solche Empfehlungsseiten. Dagegen müsste man eigentlich vorgehen.

Meine Mission lauter jetzt aber erstmal: Katzenanschaffung verhindern.
 
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Eine kluge und belesene Kollegin, die Katzen an sich nicht so viel abgewinnen kann, überlegt nun eine für ihre kleine Tochter zu holen. Hat extra nach einer Rasse gegoogelt, die wenig haart und auch „alleine glücklich“ ist. Sie ist dann bei Russian Blue gelandet und zwei kommen für sie auf keinen Fall in Frage. Konnte es gar nicht glauben und habe dann mal gegoogelt und tatsächlich gibt es solche Empfehlungsseiten. Dagegen müsste man eigentlich vorgehen.

Meine Mission lauter jetzt aber erstmal: Katzenanschaffung verhindern.
Frag sie doch einfach mal, ob sie dann auch ihre Tochter alleine ein Leben lang zwischen Leguanen leben wissen will… Auf die Antwort wäre ich dann gespannt
 

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