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KatzeK
Forenprofi
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- 23. September 2020
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Dem stimme ich zu. Besonders im Zusammenhang mit Freigängern liest es sich sehr oft als Option und nicht als dringende Empfehlung ( Freigänger können ja selbst wählen ob sie Kontakt haben wollen....).
Richtig, vor allem wenn sie jederzeit entscheiden können, ob sie draußen oder drinnen sein wollen.
Und bei einer wild geborenen Katze würde ich auch nicht sagen, dass die erst mit einem Jahr raus darf. Die war ja höchstwahrscheinlich schon ein paar Monate mit der Mama draußen unterwegs und hat von dieser gelernt mit den Gefahren vorsichtig umzugehen.
Ich würde sie zwar unter einem halben Jahr auch nicht unbeaufsichtigt raus lassen (und dann halt schauen wie gut sie klar kommt, wie gefährlich die Umgebung ist..), aber von der Mutter werden vor allem die Kater ja auch mit Einsetzen der Geschlechtsreife verjagt und müssen dann lernen mit der großen weiten Welt zurechtzukommen. Es ist also jetzt nichts, wozu sie gar nicht in der Lage wären. Sonst gäbe es schon lange keine Katzen mehr.
Klar, es gibt auch Katzen die das nicht gut können und die kommen dann ums Leben. Dieses Risiko hat man. Das hat man aber auch später, wenn eine Katze nicht so "gut" darin ist mit Gefahren umzugehen. Aber Katzen die als Kleine einige Monate draußen gelebt haben werden von der Mutter da schon ganz gut vorbereitet und angeleitet.
Man muss also immer den individuellen Fall sehen.
Es ist auch Unsinn zu behaupten dass Katzen draußen keine "Freunde" hätten, die haben draußen auch Freunde und Feinde. Nur bekommt man die Feinde meist mehr mit, weil man halt die Kämpfe und das Geschrei hört während man die friedlichen Begegnungen weniger und eher zufällig mitbekommt. Und auch ein Feind ist für die Katzen ein wichtiger Kontakt. Das Leben einer Katze ist ja nicht nur auf Friede, Freude, Eierkuchen ausgerichtet sondern auch darauf, wie man sich Feinden gegenüber erfolgreich behauptet und mit ihnen umgeht.