Alle oder keiner????

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Wobei das deiner Kira evtl. aber auch nicht mehr reichen würde. Sie hat ja nun schon mehrfach die Freiheit testen und geniessen können und das ist nun mal was anderes als ein eingezäunter Garten, auch wenn er vielleicht 500qm hat.

Sie ging bisher aber nie weiter wie in den Garten. Ob das bleiben würde, weiß ich natürlich nich ...
 
A

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Hallo luisewinter,

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Wie war es gestern Abend?
 
Wieder versucht auszubüchsen. Hat aber nicht geklappt. Dann ist sie meckernd einmal durch die Wohnung und hat dann draußen mit Pepe geschlafen
 
Brav!

Wart mal ab.

In der Zwischenzeit kannst Du ja versuchen rauszukriegen, ob eine Terrassenerweiterung doch evt. möglich ist.

(Ich mein, Du hättest in die Richtung hin überlegt, ob da noch was geht.
Vielleicht hab ich's mir aber wieder falsch gemerkt.)
 
Lach, falsch gemerkt ... das geht leider nicht 🙁 aber ich besorge noch mehr Pflanzkübel mit Büschen und bastel noch bissl rum 🙂
 
*Lol*, ach Mensch, ich sollte vielleicht doch nicht immer nebenbei lesen, sorry!

Aber was Du vorhast, liest sich doch auch schonmal gut!

Wie wär's noch mit einer Art Naturkratzbaum?
 
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Ist denn die Gegend nun wirklich so ungeeignet?
Also auch Hundert Kübel und 10 Kratzbäume ersetzen doch keinen Freigang.

Natürlich ist es Deine Entscheidung Luise, aber Du kommst mir schon sehr ängstlich vor.
 
Vielleicht bin ich ZU vorsichtig, ja. Aber ich wills auch nicht so leichtfertig machen. Letztendlich will ich dass es ihnen gut geht. Geht das nur mit Freigang, ok. Aber wenn es auch ohne geht und die Terrasse doch reicht, wäre es auch schön.
Wenn die Jungs doch rauswollen, weil sie es bei Kira sehen weiß ich nicht wie sie sind, bleiben sie im Garten oder gehen sie weiter weg. Schwierig
 
Vielleicht bin ich ZU vorsichtig, ja. Aber ich wills auch nicht so leichtfertig machen. Letztendlich will ich dass es ihnen gut geht. Geht das nur mit Freigang, ok. Aber wenn es auch ohne geht und die Terrasse doch reicht, wäre es auch schön.
Wenn die Jungs doch rauswollen, weil sie es bei Kira sehen weiß ich nicht wie sie sind, bleiben sie im Garten oder gehen sie weiter weg. Schwierig

Es ist schwierig und einfach zu gleich. Es gibt Vor- und auch Nachteile als Freigängerhalter.

Aber mir fällt oft hier im Forum auf, dass es ganz selbstverständlich hingenommen wird, dass ein Tier in Wohnungshaltung vermittelt wird, weil es angeblich nicht raus will. Katze zeigt z.B. auf einer Pflegestelle in ein paar Wochen keine Anzeichen rauszugehen - obwohl sie es kennt-also will sie keinen Freigang. Wird so hingenommen, da es uns Menschen prima in den Kram passt.

Wenn eine Katze aber deutlich macht, dass sie raus will, dann heisst es, ach , dass muss ja nix heissen, da kann man noch gegenlenken, da bekommt sie mehr Spiel, einen Kratzbaum oder was auch immer. Klar, weil Freigang für uns als Menschen sehr oft unbequemer ist.

Katzen in Wohnungshaltung gibt es doch erst seit ein paar Jahrzehnten und meiner Meinung ist der Beweis noch gar nicht abschliessend erbracht, ob Wohnungshaltung wirklich artgerecht ist. Wir vermuten das eigentlich zur Zeit gerne, weil eben nur wenige das Glück haben entsprechend zu wohnen. Und so lange es so viele Katzen gibt, die alle ein Zuhause suchen, ist wohl auch keine Muse für diese Frage.
 
So leicht will ichs mir dann auch nicht machen. Ja, es wäre mir wohler wenn sie drin bliebe. Aber ich überdenke natürlich auch ihre Bedürfnisse. Würde ich mir gar keine Gedanken machen, hätte ich mir den Beitrag gespart und es beschlossen dass sie drin bleibt. Ich werde jetzt die nächste Zeit einfach weiter beobachten wie es ohne läuft. Funktioniert es nicht, dann kommt die Katzenklappe für Kira.
 
Luise, wenn Du konsequent zu Ende denkst, dann musst Du wenn Du Kira rauslässt auch damit rechnen, dass die Jungs das auch wollen können.
 
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Das eben ist ja mitunter das Problem.
 
Schreibe Dir doch mal alles Für und Wider auf, auch alles was Du getan hast um die Situation zu beurteilen (Nachbarn befragt etc.)

Es kommt mir vor, dass Dein Kopf brummt vor lauter Hin und Her aber Du gar nicht zur Ruhe kommst, das mal zu sortieren und eine Entscheidung treffen zu können. Manchmal hilft es schon mal seine Gedanken zu ordnen, wenn man es aufschreibt.
 
Eine gute Idee, das werd ich echt mal machen.
Denn in der Tat schwirrt mir der Kopf ... und dann find ichs erst gut, dann wieder nicht, dann fällt mir was dafür ein, aber auch dagegen. Da ist eine Liste nicht verkehrt.
 
Während du deine Liste machst und du es dir überlegst, versuche mal ins Beschäftigungsprogramm ein signifikantes Geräusch (pfeifen, mit Leckerliedose rascheln...was auch immer) mit einzubauen, halt dass sie darauf hören und gerne dem Geräusch folgen.

Schaden kann es nicht, ob drin oder draußen, wenn sie gut abrufbar sind. 😉
 
Aber mir fällt oft hier im Forum auf, dass es ganz selbstverständlich hingenommen wird, dass ein Tier in Wohnungshaltung vermittelt wird, weil es angeblich nicht raus will. Katze zeigt z.B. auf einer Pflegestelle in ein paar Wochen keine Anzeichen rauszugehen - obwohl sie es kennt-also will sie keinen Freigang. Wird so hingenommen, da es uns Menschen prima in den Kram passt.

Jaja, das fällt mir auch sehr oft auf...

Wenn eine Katze aber deutlich macht, dass sie raus will, dann heisst es, ach , dass muss ja nix heissen, da kann man noch gegenlenken, da bekommt sie mehr Spiel, einen Kratzbaum oder was auch immer. Klar, weil Freigang für uns als Menschen sehr oft unbequemer ist.

Traurig aber wahr... Dieser Fred ist wieder ein Paradebeispiel..

Katzen in Wohnungshaltung gibt es doch erst seit ein paar Jahrzehnten und meiner Meinung ist der Beweis noch gar nicht abschliessend erbracht, ob Wohnungshaltung wirklich artgerecht ist. Wir vermuten das eigentlich zur Zeit gerne, weil eben nur wenige das Glück haben entsprechend zu wohnen. Und so lange es so viele Katzen gibt, die alle ein Zuhause suchen, ist wohl auch keine Muse für diese Frage.

Wen meinst du mit "wir"?
Wohnungshaltung kann niemals artgerecht sein, es wird der Art Katze niemals nicht gerecht. Das kann man drehen und wenden wie man will. Frage mich, was man da beweisen will.
 
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Ist doch kein Problem 🙂 bin nicht so empfindlich.

Dass ich mich entscheiden muss weiß ich. Aber ich denke die Liste ist da sinnvoll, dass ich schneller zu einer Entscheidung komme. Heut war sie brav und hats nicht versucht ... unsere Vermieter saßen bis eben draußen, das war ihr wohl nix
 
Ich finde, es gibt hier keine Ja-oder-Nein Entscheidung.

Entweder ich entscheide mich pro Freigang. Das lässt sich sofort umsetzen.
Aber das Gegenteil lässt sich hier einfach nicht entscheiden.

Du kannst ja hier nicht sagen: okay, ich will nicht. Punkt aus. Egal, wie es meiner Katze geht. Also ich denke zumindest, dass du das nicht willst.

Bleibt als Alternative nur eine "ich probiere es und beobachte es weiter"-Entscheidung. Und diese Entscheidung führt unweigerlich weiter zum Hin und Her, weil du immer wieder auf's neue Abwägen musst, ob es jetzt nicht doch Zeit ist, die Katze in den Freigang zu lassen oder "Ablenkung noch ein bissl klappt".

Also ich sehe die endgültige Entscheidung hier nur in eine Richtung - in die andere Richtung ist das irgendwie immer nur eine temporäre und abgewogene "Entscheidung".
 
Wenn es nur um Kira ginge würde es mir leichter fallen. Sie war ja (wenn auch von uns unfreiwillig) schon öfter draußen. Sie ist eher keine die wegläuft.
Aber bei den Jungs ist es ein Risiko. Da weiß ichs einfach nicht. Und selbst wenn sie jetzt keine Anstalten machen, das kann ja kommen wenn sie raus darf (was ja verständlich ist)
LuLu ist ein Draufgänger, er hat vor nichts und niemanden Angst. Ob es draußen so ist weiß ich natürlich nicht.
 
Du kannst ja hier nicht sagen: okay, ich will nicht. Punkt aus. Egal, wie es meiner Katze geht. Also ich denke zumindest, dass du das nicht willst.

Nein, das ist auch Quatsch. Sie sind mir ja nicht egal.
Ich will nur nicht leichtfertig eine Entscheidung treffen, unter der die Zwuckel u. U. leiden müssen. Dass ein Risiko immer da ist, weiß ich, jetzt bin ich am Risiken abwägen. Auf Teufel komm raus, lasse ich sie nicht raus. Aber auch nicht auf Teufel komm raus drinnen.
 


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