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hweascher
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Januar 2015
- Beiträge
- 2
Hallo,
nachdem ich schon viele Beträge aus diesem Forum via Google gefunden und gelesen habe, möchte ich nun auch mal ein paar Fragen loswerden.
Wir haben eine 4.5jährige Perserkatze namens Mia. Sie ist sehr anhänglich, lässt sich gern streicheln/kraulen, ist aber ansonsten sehr ängstlich. Große neue Gegenstände, laute Geräusche usw machen ihr Angst. Wenn's an der Tür klingelt und/oder Besuch kommt versteckt sie sich über Stunden im Schlafzimmer/Badschrank oder wo sie sich sonst gerade sicher fühlt.
Seit 3 Wochen wohnt bei uns zusätzlich noch Emma. Emma ist eine knapp 5.5 Jahre alte Perserkatze. Sie hat auch ein unheimlich liebes Wesen, kuschelt gern, fordert Lautstark um Futter/Aufmerksamkeit und hat ihre anfängliche Scheu bei uns schon innerhalb weniger Tage vollständig abgelegt. Mittlerweile pennt sie dort, wo es ihr passt und wirkt insgesamt sehr zufrieden und entspannt.
Die Zusammenführung beider Katzen verlief bislang leider noch nicht sehr erfolgreich. Mia hat die ersten 2 Wochen nur gefaucht und geknurrt wenn Emma in ihre Nähe kam. Nach der ersten Woche wurde das Geknurre und Gefauche weniger, es gab auch schon Situationen in denen beide auf der Couch lagen (eine Links, eine Rechts, aber immer 2m Abstand).
Das Schlafzimmer (vor allem das Bett) wird von Mia jeden Abend aufmerksam bewacht und wenn nötig lautstark verteidigt. Emma tingelt meist unerschrocken unter dem Bett herum und verkrümelt sich nach einer Weile irgendwo hin zum schlafen.
Seit ein paar Tagen haben wir nun aber das Gefühl, dass sich Mia immer weiter zurück zieht. Wenn die Schlafzimmertür zu ist (wo sie gern unter der Bettdecke schläft) dann guckt sie sich etwas in der Wohnung um, geht fressen, vielleicht noch auf's Klo sieht früher oder später Emma im Wohnzimmer liegen und verzieht sich dann entweder in Küche oder Bad um dort ihre Ruhe zu haben.
Als wir gestern die Katzen für 3h alleine liessen, haben wir Mia anschließend unter der Couch klemmend gefunden.
Unsere Sorge ist nun, dass ihr Emma immer mehr Stress bereitet. Sie lebte ihr bisheriges Leben allein und wir hofften darauf, dass eine gleichaltrige Katze eine Bereicherung für sie darstellt.
Offensichtlich besitzt sie nicht sehr viel Selbstvertrauen. Es gibt zwar auch Situationen (vor allem Abends) in denen beide Katzen auch mal unter einem Meter Abstand in der Gegend herumsitzen und sich nicht anfauchen, diese Situationen sind aber eher selten.
Uns ist bewusst, dass 3 Wochen nicht sehr viel Zeit bei einer Zusammenführung sind, aber bevor Mia sich weiter zurück zieht würden wir gerne mit positiven Erlebnissen ein wenig gegensteuern und die beiden ansonsten einfach in ihrem Tempo weitermachen lassen.
Emma macht öfter mal Anzeichen, dass sie gern auf Mia zugehen würde um sie kennenzulernen, Mia blockt jedoch immer sofort mit Fauchen und Knurren ab. Spielen mag sie nur, solange Emma nicht in der Nähe ist. Die ersten Tage hat sie kaum gefressen, mittlerweile klappt das aber auch wieder ganz gut.
Hat vielleicht jemand einen Tipp wie wir Mia's Selbstvertrauen etwas stärken können? Wir versuchen uns möglichst genau wie vorher zu Verhalten, streicheln und kraulen sie viel. Alte Rituale wie bei der Fütterung haben wir beibehalten. Sie bekommt nur etwas öfter ein paar Leckerlies, vor allem wenn sie sich in Emmas Nähe wagt.
nachdem ich schon viele Beträge aus diesem Forum via Google gefunden und gelesen habe, möchte ich nun auch mal ein paar Fragen loswerden.
Wir haben eine 4.5jährige Perserkatze namens Mia. Sie ist sehr anhänglich, lässt sich gern streicheln/kraulen, ist aber ansonsten sehr ängstlich. Große neue Gegenstände, laute Geräusche usw machen ihr Angst. Wenn's an der Tür klingelt und/oder Besuch kommt versteckt sie sich über Stunden im Schlafzimmer/Badschrank oder wo sie sich sonst gerade sicher fühlt.
Seit 3 Wochen wohnt bei uns zusätzlich noch Emma. Emma ist eine knapp 5.5 Jahre alte Perserkatze. Sie hat auch ein unheimlich liebes Wesen, kuschelt gern, fordert Lautstark um Futter/Aufmerksamkeit und hat ihre anfängliche Scheu bei uns schon innerhalb weniger Tage vollständig abgelegt. Mittlerweile pennt sie dort, wo es ihr passt und wirkt insgesamt sehr zufrieden und entspannt.
Die Zusammenführung beider Katzen verlief bislang leider noch nicht sehr erfolgreich. Mia hat die ersten 2 Wochen nur gefaucht und geknurrt wenn Emma in ihre Nähe kam. Nach der ersten Woche wurde das Geknurre und Gefauche weniger, es gab auch schon Situationen in denen beide auf der Couch lagen (eine Links, eine Rechts, aber immer 2m Abstand).
Das Schlafzimmer (vor allem das Bett) wird von Mia jeden Abend aufmerksam bewacht und wenn nötig lautstark verteidigt. Emma tingelt meist unerschrocken unter dem Bett herum und verkrümelt sich nach einer Weile irgendwo hin zum schlafen.
Seit ein paar Tagen haben wir nun aber das Gefühl, dass sich Mia immer weiter zurück zieht. Wenn die Schlafzimmertür zu ist (wo sie gern unter der Bettdecke schläft) dann guckt sie sich etwas in der Wohnung um, geht fressen, vielleicht noch auf's Klo sieht früher oder später Emma im Wohnzimmer liegen und verzieht sich dann entweder in Küche oder Bad um dort ihre Ruhe zu haben.
Als wir gestern die Katzen für 3h alleine liessen, haben wir Mia anschließend unter der Couch klemmend gefunden.
Unsere Sorge ist nun, dass ihr Emma immer mehr Stress bereitet. Sie lebte ihr bisheriges Leben allein und wir hofften darauf, dass eine gleichaltrige Katze eine Bereicherung für sie darstellt.
Offensichtlich besitzt sie nicht sehr viel Selbstvertrauen. Es gibt zwar auch Situationen (vor allem Abends) in denen beide Katzen auch mal unter einem Meter Abstand in der Gegend herumsitzen und sich nicht anfauchen, diese Situationen sind aber eher selten.
Uns ist bewusst, dass 3 Wochen nicht sehr viel Zeit bei einer Zusammenführung sind, aber bevor Mia sich weiter zurück zieht würden wir gerne mit positiven Erlebnissen ein wenig gegensteuern und die beiden ansonsten einfach in ihrem Tempo weitermachen lassen.
Emma macht öfter mal Anzeichen, dass sie gern auf Mia zugehen würde um sie kennenzulernen, Mia blockt jedoch immer sofort mit Fauchen und Knurren ab. Spielen mag sie nur, solange Emma nicht in der Nähe ist. Die ersten Tage hat sie kaum gefressen, mittlerweile klappt das aber auch wieder ganz gut.
Hat vielleicht jemand einen Tipp wie wir Mia's Selbstvertrauen etwas stärken können? Wir versuchen uns möglichst genau wie vorher zu Verhalten, streicheln und kraulen sie viel. Alte Rituale wie bei der Fütterung haben wir beibehalten. Sie bekommt nur etwas öfter ein paar Leckerlies, vor allem wenn sie sich in Emmas Nähe wagt.
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