Anschaffung einer Katze steht bevor

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Kosten sind nicht so das Problem, aber ich weiß nicht ob ich Zeit und Muße hätte, mich um zwei Katzen zu kümmern. Obwohl ich selbständig bin und von zuhause arbeite.
Wenn Du eher wenig Zeit hast, spricht das, wie schon gesagt wurde, ERST RECHT für 2 Katzen, denn die können sich miteinander beschäftigen. Bei nur einer Katze bist Du der einzige Spiel-, Kuschel- und Sozialpartner im Haus und daher dann auch gefordert, wenn Deine Katze zum Beispiel im Winter nicht so viel rausgehen mag. Daher würde ich Dir auch auf jeden Fall zu zweien raten, erst recht, wenn Du den Platz und das Geld dafür hast.
Ich verlink Dir hier mal einen kleinen Erfahrungsbericht zum Thema 2. Katze:
https://www.katzen-forum.net/threads/tach-auch.266388/
(Könnte sein, dass Mina eine Wohnungskatze ist, weiss ich aber gar nicht genau. Aber dennoch lesenswert, finde ich, wie es für die Katze war, Gesellschaft zu bekommen.)

Ach ja, eine Frage: hier im Garten steht ein Vogelhaus, und ich hab immer meine Freude daran, die Vögel beim futtern zu beobachten. Der Mast des Vogelhauses ist ca. 1,20 m hoch. Sind die Vögel damit außer Reichweite einer Katze, oder müsste ich da ein wenig "aufrüsten"?
1,20 m ist für Katzen nix, da springen die locker hoch und wenn der Ständer aus Holz ist, können sie da auch hochklettern. Das solltest Du auf jeden Fall ändern, so ist es zu gefährlich für die Piepmätze.
 
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Also, ich könnte mir für Dich auch die beiden griechischen Jungs sehr gut vorstellen und möchte natürlich auch ne Lanze brechen für zwei Katzen.

Wir hatten früher auch immer Einzelkatzen in meiner Kindheit, und unsere erste gemeinsame Katze war ebenfalls allein und Freigängerin.

Nach ihrem Tod zogen dann zwei Katzen bei uns ein, und ehrlich, ich könnte mir nicht vorstellen, jemals wieder nur eine Katze zu haben.

Es ist einfach wunderschön, sie beim Spielen, Kuscheln und Putzen zu beobachten.

Natürlich kosten zwei Katzen mehr als eine, aber mehr Arbeit machen sie eigentlich nicht, eher im Gegenteil. Du bist nicht die einzige Bezugsperson, sie haben ja noch ihre kätzische Gesellschaft. Das macht so viel aus. Das heißt aber nicht, dass sie die menschliche Nähe nicht genießen.

Gib Dir nen Ruck und schau nach einem eingespielten Team (wie zum Beispiel Aki und Donny) , Du wirst das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht bekommen 💖.
 
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Ich schließe mich den anderen an. Mein Freund und ich haben vor 3 1/2 Wochen diese beiden Schnuckel aus dem Tierschutz adoptiert, Peach und Kiwi. Sie sind jetzt erst knapp 5 Monate alt und wurden vom Tierschutz auf der Straße gefunden. Ich muss dazu sagen, dass ich bisher noch keine Katzenerfahrung hatte, weil meine Familie aus puren Hundemenschen besteht, deswegen waren wir anfangs auch etwas skeptisch, weil grade Jungkatzen doch sehr viel Energie haben. Da mein Freund und ich beide berufstätig sind, sind die Katzen viel alleine zuhause und ich bin sooo froh, dass sie miteinander spielen und so einen großen Teil der schier endlosen Energie loswerden können. Obwohl ich morgens und abends 15 - 30 Minuten ausgiebig mit der Katzenangel mit ihnen spiele und sie dabei auch gerne den Kratzbaum rauf und runter jage, sind sie einfach nicht platt zu bekommen. Das Gute ist: selbst wenn ich keine Zeit habe mich mit ihnen zu befassen, spielen sie fangen oder verprügeln sich gegenseitig. Sie haben in ihrer Zeit hier noch nichts an Einrichtung kaputt gemacht, was irgendwie der Rede wert wär, weil bei ihnen zu zweit keine Langeweile aufkommt. Selbst ein langweiliger Karton wird für die beiden zum Abenteuerspielplatz. Und wenn sie dann, wie auf dem Foto zu sehen, Nachmittags auf dem Sofa liegen und kuscheln, geht mir jedes mal erneut das Herz auf - dieser zufriedene Blick von Kiwi sagt doch eigentlich alles, oder?

Ein anderer positiver Nebeneffekt, den ich feststellen konnte, ist, dass die beiden durch ihre Rangeleien lernen, wann sie ihre Krallen einsetzen sollten und wann nicht. Anfangs haben beide gerne die Krallen ausgefahren, wenn ich sie gestreichelt habe. Mittlerweile sind sie viel vorsichtiger geworden, weil sie miteinander das richtige Sozialverhalten lernen. Auch wenn sie mal neckisch nach meinem Finger schnappen ist da mittlerweile deutlich weniger Druck hinter.
 
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Hallo,

bin weiter an dem Thema dran und hab mich auch schon ein wenig eingelesen.

Inzwischen ist auch das Haus ein Stück weit entrümpelt, und ich habe es geschafft, den Marder aus dem Dachstuhl auszusperren. Einfach alle Zugänge zugenagelt, dann nen Abend lang die Dachluke aufgelassen bis ich gehört hab dass er außen übers Dach lief, und zack, Dachluke wieder zu. :grin:

Letzteres ist m.E. nicht unwichtig, denn als wir unsere letzte Katze hier hatten, hatten wir auch schon Marder im Dachstuhl, und unsere Katze kam so manches Mal morgens rein und hatte Blessuren von nächtlichen Marder-Kämpfen. Die Tiere verteidigen ihr Revier noch energischer als Katzen, mit unschönen Folgen.

Ich schwanke immer noch zwischen einer oder zwei Katzen. Ich hatte damals als wir unsere letzte Katze hier hatten nicht das Gefühl dass sie depressiv oder verhaltensgestört war. Immerhin hatte sie auch Freigang und Kontakt zu anderen Katzen in der Nachbarschaft, und das würde eine jetzt neu angeschaffte Katze genauso haben. Aber gut, heute weiß man wohl mehr darüber wie man Katzen am besten gerecht wird. Wie wäre es denn mit einem jungen erwachsenen Tier, so 2-3 Jahre alt, welches auch bisher einzeln gehalten wurde?


-Felis74
Nein!
Definitiv zwei Katzen oder keine.
Verabschiede dich bitte komplett von Katzen, wenn du es nicht hin bekommst zwei zu nehmen.
Ausnahme wäre eine sehr betagte Einzelkatze, die von Menschen wie du zum Einzelgänger gemacht werden.
 
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