Artikel in „Brigitte“ - 0 Chance für Tierschutzadoptierer

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Jein.

Ich habe nur Tierschutztiere. Also: ich hab Tiere bekommen und keine unrealistischen Bedingungen bekommen.
Allerdings hat sich der Verein, von dem ich Irmi bekommen hab später zu sehr unrealistischen Vorgaben entwickelt, dass ich ganz sicher kein Tier mehr von ihnen bekommen würde weil mein Partner und ich in Vollzeit arbeiten...
Das hiesige Tierheim dagegen vermittelt fast jedem ein Tier.

Folglich ist meine Erfahrung: Man guckt sich halt nach einer Orga um, die zu einem passt, dann bekommt man auch Tiere.
 
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Hallo!

Ein interessanter Artikel. Könnt ihr als Profis/Pflegestellen/Tierheimkenner die Erfahrungen der Autorin bestätigen?

Katzen aus dem Tierschutz? Krieg ich nicht!

LG

Sehr traurig, dass eine Zeitschrift mit so großer Auflage tatsächlich einen Artikel veröffentlicht, der den Tierschutz aufgrund der Erfahrungen einer Einzelperson in einem so schlechten Licht darstellt. Es hat seine berechtigten Gründe, dass viele Tierheimmitarbeiter Interessenten gegenüber misstrauisch sind und kritische Fragen gestellt werden. Aber darauf geht man natürlich nicht ein...

Dass sie nun stattdessen den Lesern quasi schon fast empfiehlt sich lieber in den Kleinanzeigen umzusehen und 10 Wochen als Abgabealter nennt, lässt erkennen, dass sie sich leider nicht besonders ausführlich mit dem Thema befasst hat 🙁
 
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Also ich denke auch dass es da teils bizarre Vorgaben und Nachfragen gibt, ich habe da dann aber gar nicht erst angefragt.

Was so nicht stimmt in dem Artikel ist dass der HTV die Katzen in Freigang lassen/bzw. die dran gewöhnen würde. Freigang bekommen nur Katzen die bereits Freigang kennen und nicht mal die alle weil das einfach nicht zu leisten ist sondern nur die bei denen es unabdingbar nötig ist.

Eine reine Wohnungskatze bleibt auch dort in "Drinnenhaltung" und wird da nicht umgewöhnt. Es gibt nur halt viele Fundtiere die es draußen kennen und auch viele scheue Tiere von Futterstationen. Und dazu noch die Katzen die beim Vorbesitzer Freigang hatten.

Da liegt einfach ein Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage vor und es ist nicht so dass die Katzen quasi absichtlich an Freigang gewöhnt werden.
 
Jein.

Ich habe nur Tierschutztiere. Also: ich hab Tiere bekommen und keine unrealistischen Bedingungen bekommen.
Allerdings hat sich der Verein, von dem ich Irmi bekommen hab später zu sehr unrealistischen Vorgaben entwickelt, dass ich ganz sicher kein Tier mehr von ihnen bekommen würde weil mein Partner und ich in Vollzeit arbeiten...
Das hiesige Tierheim dagegen vermittelt fast jedem ein Tier.

Folglich ist meine Erfahrung: Man guckt sich halt nach einer Orga um, die zu einem passt, dann bekommt man auch Tiere.

Ja, so seh ich das auch, heute im Zeitalter von Internet hat man ja die Möglichkeit, sich mit diversen Tierschutzorgas in Verbindung zu setzen
und sich vielfältig zu informieren.

Unsere beiden Buben haben wir via Internet - 70 Km entfernt endeckt, wir haben dort angerufen und angefragt, ob sie auch weiter weg vermitteln,
der Zufall wollte es, das die Chefin der Organisation eine Enkelin in unserem Nachbarort hat, so hat sie den Geburtstag der Enkelin mit einer
Vorkontrolle verbunden, welche positiv ausfiel und die Buben sind eingezogen. 😊
 
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Bei dem, was ich so an Bewertungen vom Tierschutz hier in der Nähe gelesen habe, beklagen auch fast alle dass der Eindruck vermittelt werde, die wollen die Tiere durch unerfüllbare Vorgaben gar nicht vermitteln. Zudem seien alle recht unfreundlich.
Gleich neben an steht das Kreistierheim, da sei das ganz anders. (Dort war ich auch schon zum Futter spenden, alle sehr nett).
 
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Bei dem, was ich so an Bewertungen vom Tierschutz hier in der Nähe gelesen habe, beklagen auch fast alle dass der Eindruck vermittelt werde, die wollen die Tiere durch unerfüllbare Vorgaben gar nicht vermitteln. Zudem seien alle recht unfreundlich.
Gleich neben an steht das Kreistierheim, da sei das ganz anders. (Dort war ich auch schon zum Futter spenden, alle sehr nett).
So ist es bei uns auch, das gibt es ein Tierheim, wo man allgemein sehr viel Negatives hört, bei anderen Orgas und Tierheimen
sind alle unheimlich nett, hier gilt halt auch, es menschelt eben. 😉
 
Was für ein Artikel, bei dem Ebay Kleinanzeigen ja geradezu empfohlen wird und schon die Rede von 'Händlern' ist. 🙄 Furchtbar. Vor allem, wie viele Leute den Artikel lesen und sich dann vermutlich denken werden 'alles klar, beim Tierschutz frag ich garnicht an, ich schau gleich im Internet'.
Traurig.
 
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"Brigitte" WAR mal eine gute Zeitschrift, inzwischen kann mans eigentlich gleich in die Tonne....Niveau geht in Richtung....naja....Bild, Praline usw.....eine Zeit lang hab ich im Forum gelesen, das spottet teils jeder Beschreibung
 
Ich bin auch Pflegestelle. Und meine Erfahrung ist, dass es eben solche und solche gibt. Ich habe aktuell notfallmäßig Katzen von einem Verein bekommen, der in meinen Augen auch extrem strenge Vorgaben hat und mit dem ich nicht mehr zusammenarbeiten werde.

Die Katzen (obwohl sie keinen Freigang kennen) werden nur in Freigang vermittelt, das Haus sollte möglichst weit weg von einer Straße liegen (welches Haus tut das?). Da das neue Zuhause dauerhaft sein soll, sollte es das Eigenheim der neuen Besitzer sein, keine Mietwohnung. Die Katzen sind nur auf Tiervermittlung.de und der Vereins-HP inseriert. Denn Menschen die beispielsweise über Ebay-Kleinanzeigen suchen, gehören nicht zum erwünschten Klientel von diesem Verein.

Die Katzen selbst sind herzallerliebst, aber ich befürchte, die bleiben noch lange bei mir.
 
Na ja, ich glaube dass viele die während Corona eine Katze adoptieren wollten diese Erfahrung gemacht haben dürften und dann am Ende halt bei Ebay gelandet sind.

Als privater Tierschutzverein würde ich da dann auch mein eigenes Vorgehen mal überdenken wenn ich Probleme habe meine Tiere zu vermitteln und nicht will dass die Leute am Ende bei Ebay landen. Und darauf zielt der Artikel wohl ab.

Wenn es so wenige Tierschutztiere gibt dass man es sich leisten kann derart strenge Vorgaben zu machen dann sollte man nicht gleichzeitig jammern dass es so viele Tiere gibt die kein Zuhause finden oder dass die Leute dann es halt alternativ über Ebay versuchen.

Da wird ja schon auch eine Realität beschrieben.

Es stimmt zB. dass der HTV schon seit Längerem fast nur noch Freigänger bei sich sitzen hat. Ganz selten mal Wohnungskatzen. Das ist nur nicht die Schuld des HTV sondern ergibt sich aus den Umständen und wenn man nicht riskieren will dass die Katze ein halbes Jahr später wieder bei einem sitzt kommt sie halt nur in Freigang wenn sie das so kennt und braucht.

Aber wenn es an so Vorgaben wie 1,5qm zu wenig Wohnfläche scheitert wird es halt wirklich albern. Genauso wie es albern ist ein Tier das Freigang kennt nur in eine abgelegene Gegend in den Freigang zu vermitteln damit deren Risiko möglichst gering ist. Zum einen ist es das da auch nicht zwingend und zum anderen wohnt so halt wirklich kaum jemand. Ein klein bisschen loslassen können sollte man auch als Tierschützer finde ich.
 
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Ich empffinde es auch als ungut, wenn alles pauschal über einen Kamm geschert wird. Vereinzelte I-Tüpfelchen 💩er (bezogen auf die 58,5 qm) findet man in allen Gruppen, nicht nur im Tierschutz.

Ich kann bisher nur über gute Erfahrungen im Tierschutz berichten.

Auch das Unverständnis der Autorin, dass ungesicherte Fenster im Beisein nicht geöffnet werden dürfen, wundert mich. Das Aussperren vor dem Lüften stelle ich mir auch problematisch vor, vor allem im Sommer.

Und dass Interessenten vereinzelt mal erst unter Generalverdacht stehen, kann ich iwie auch nachvollziehen. Die MA werden schon genug Leid gesehen haben.

Und warum wird über die Frage des Auslandtierschutzes gelacht, ob man Fenster hat? Vlt. ist das in besagtem Land nicht immer der Fall.

Also der einseitige, oberflächliche Artikel hat mich jetzt richtig geärgert.
 
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Ich habe -auch Wohnungskatzenhalterin, wenn auch mit mehr Platz- im Laufe der Jahre bei drei verschiedenen Tierschutzvereinen problemlos Katzen adoptieren können. In einem der Vereine bin ich inzwischen selber aktiv und wir vermitteln auch hauptsächlich in den Freigang. Nicht aus Prinzip, sondern weil die meisten Tiere, die wir haben, Zugang zum Freigang gewöhnt sind - es ist ein sehr ländlicher Raum hier.

Was noch dazu kommt und manchmal zu Absagen führt: viele Kitten/ Jungtiere werden inzwischen über Ebay vermittelt, so dass sich unser Schwerpunkt in Teilen in Richtung ältere, schüchterne oder "verhaltens-originelle" (= das Einzelkitten von Ebay landet dann mal drei Jahre später unkastriert bei uns) Katzen verschoben hat. Da muss man dann ja schon etwas genauer hinschauen, damit es für Mensch und Tier passt und alle miteinander glücklich werden können.
 
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Ich empffinde es auch als ungut, wenn alles pauschal über einen Kamm geschert wird. Vereinzelte I-Tüpfelchen 💩er (bezogen auf die 58,5 qm) findet man in allen Gruppen, nicht nur im Tierschutz.

Ich kann bisher nur über gute Erfahrungen im Tierschutz berichten.

Auch das Unverständnis der Autorin, dass ungesicherte Fenster im Beisein nicht geöffnet werden dürfen, wundert mich. Das Aussperren vor dem Lüften stelle ich mir auch problematisch vor, vor allem im Sommer.

Und dass Interessenten vereinzelt mal erst unter Generalverdacht stehen, kann ich iwie auch nachvollziehen. Die MA werden schon genug Leid gesehen haben.

Und warum wird über die Frage des Auslandtierschutzes gelacht, ob man Fenster hat? Vlt. ist das in besagtem Land nicht immer der Fall.

Also der einseitige, oberflächliche Artikel hat mich jetzt richtig geärgert.
Sehe ich genauso
 
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Ich empffinde es auch als ungut, wenn alles pauschal über einen Kamm geschert wird. Vereinzelte I-Tüpfelchen 💩er (bezogen auf die 58,5 qm) findet man in allen Gruppen, nicht nur im Tierschutz.

Ich kann bisher nur über gute Erfahrungen im Tierschutz berichten.

Auch das Unverständnis der Autorin, dass ungesicherte Fenster im Beisein nicht geöffnet werden dürfen, wundert mich. Das Aussperren vor dem Lüften stelle ich mir auch problematisch vor, vor allem im Sommer.

Und dass Interessenten vereinzelt mal erst unter Generalverdacht stehen, kann ich iwie auch nachvollziehen. Die MA werden schon genug Leid gesehen haben.

Und warum wird über die Frage des Auslandtierschutzes gelacht, ob man Fenster hat? Vlt. ist das in besagtem Land nicht immer der Fall.

Also der einseitige, oberflächliche Artikel hat mich jetzt richtig geärgert.
Das kommt ein bisschen darauf an, was verlangt ist. Wenn verlangt wurde, dass alle Fenster mit Kippfenster-Kletterschutz gesichert sind (und so habe ich es verstanden), finde ich das schon dämlich. 3 unserer Fenster sind mit Fliegengitter davor gesichert, Kippschutz haben wir keinen einzigen, weil es einfach nicht nötig ist. Die meisten Fenster sind so dicht am Mauerrand, dass da kein Katzenkopf durchpasst und der Rest wird grundsätzlich nicht gekippt. Würde ein Verein das trotzdem verlangen, würde ich auch absagen.
 
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Das kommt ein bisschen darauf an, was verlangt ist. Wenn verlangt wurde, dass alle Fenster mit Kippfenster-Kletterschutz gesichert sind (und so habe ich es verstanden), finde ich das schon dämlich. 3 unserer Fenster sind mit Fliegengitter davor gesichert, Kippschutz haben wir keinen einzigen, weil es einfach nicht nötig ist. Die meisten Fenster sind so dicht am Mauerrand, dass da kein Katzenkopf durchpasst und der Rest wird grundsätzlich nicht gekippt. Würde ein Verein das trotzdem verlangen, würde ich auch absagen.

Kopie aus dem verlinkten Brigitte-Artikel:
Dass gekippte Fenster für Katzen tatsächlich Todesfallen sein können, war mir zwar bewusst. Der Vorschlag, Fenster generell nur bei der eigenen Anwesenheit zu öffnen oder die Katze zum Lüften halt aus dem Raum auszusperren, reichte allerdings nicht: Besser wäre es ja, wenn man jedes einzelne Fenster mit einem Katzennetz versehen würde. Und all das, während die zwei Miezen in Spanien kaum genug zu fressen bekommen. Äh, wie bitte?

Ich habe es so verstanden, dass es hier sowohl um Kippfenster als auch um ganz geöffnete Fenster geht. Das Fenster immer nur auf Kipp stehen, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man über die Fenstersituation hätte reden können.
Bei meiner VK wurde ich auch auf den nötigen Kippschutz angesprochen. Ich habe ihr gesagt und so händle ich es auch, dass, wie bei Dir, nur die Fenster dicht am Mauerwerk gekippt werden. In diese Fenster kommt lediglich ein Riegel, dass sie nicht zuschlagen können. Die Fenster, die gefährlich werden könnten, kippe ich nicht.
Weiter habe ich sehr viele (fast schon zuviele) Fenster, auch Doppelfenster, in meiner Wohnung. Hierfür habe ich mir stabile, mobile Holzrahmen mit Gitter gebastelt, die ich je nach Lüftungsbedarf einsetze (Rolladen zu, Gitter rein, Rolladen wieder auf). In die kleineren Fenster habe ich Gitter, die man nach Bedarf in den Rolladen einklemmen kann.
Würde ich in einer Wohnung mit wenigen Fenstern leben, die ich alle zum Lüften öffnen muss, würde ich sie tatsächlich alle mit einem Außengitter sichern.
 
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Schade, dass ich die Person, welche diesen Artikel verfasst hat, nicht vor mir sitzen habe, denn der Text ist ja an Egoismus nicht zu überbieten:
-Ich habe mich in Coronazeiten einsam gefühlt.
-Warum Freigänger nicht in Wohnungshaltung vermitteln.
Und mein Favorit: Wenn die doch in spanischen Tierheimen eh nix zu fressen haben.
Bitte? Finde ich immer klasse, wie Leute über ausländische Tierheime denken, aber noch nie eines von Innen gesehen haben. Und klar, es ist dann natürlich besser ein Freigänger in Wohnungshaltung und ungesicherter Balkon zu vermitteln...weil immerhin geb ich dem Tier fressen.
*Kopf vor die Wand knall*
Wenn ich ein Tier von der Strasse hole und aufpäpple, geb ich das auch nicht gleich jedem Wildfremden in die Hand. Da hinterfrage ich auch die Lebensumstände.
Und hier in Ecuador, werden nicht einmal Tiere an hier wohnende Ausländer vermittelt. Warum? Weil die Erfahrungen zeigten, dass viele Ausländer, sollten sie wieder in ihr Land zurückkehren, die Tiere wegen dem Kostenaufwand nicht mitnehmen sondern auf die Strasse setzten oder im Haus eingeschlossen, verhungern lassen. Ich bin hier Ausländer, rege mich jedoch über solche Beschlüsse nicht auf...und finde sie richtig, denn, ich würde nie ein Tier auf die Strasse setzen...aber, Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
 
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Der Artikel ist ja putzig.
(allein schon, wenn ich mehrfach "Äh, wie bitte?" lesen muss) 🙄

Seltsamerweise haben wir (wohnhaft in der Provinz) alle unsere Katzen aus regionalen Tierheimen, ausser der letzte Neuzugang (der ist von hier @Legolas).

Wir haben immer Katzen bekommen (Achtung! Jetzt kommt's!) für WOHNUNGSHALTUNG.
Ja, auch hier im ländlichen Raum werden bestimmt 3/4 der Tiere in Freigang vermittelt.
Aber selbst hier gib's nicht nur ein Tierheim.
Im Umkreis von 50 km sind es sicher 8 und private Orga's kenn ich nicht mal alle.

Man muss sich um ein Tierschutztier schon "bewerben" und nicht mit der Einstellung im Tierheim aufkreuzen, "die sollen doch froh sein, wenn ich denen Tiere abnehme".
(ich kann noch so gut ein Lied davon singen aus meiner damaligen Tätigkeit im TH)

Und vielleicht auch mal zuhören, was bemängelt wird.
Bei 1,5 m² zu wenig Fläche hätte ich z.B. vorgeschlagen, den Rest abzuchecken und wenn der passt, bitten zur VK zu kommen, ob meine Wohnung nicht doch für zwei Katzen passt.
Bei Fenstern kann man doch fragen, was sie sich so vorstellen und wie andere das handhaben, denen Katzen von dort vermittelt wurden.
Ganz klar würde ich niemals eine Katze wohin vermitteln, wo ein ungesicherter Balkon ist. Da gab's auch früher schon keine Diskussion. Das ist einfach zu wichtig und zu unfallträchtig.
 
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Man muss sich um ein Tierschutztier schon "bewerben" und nicht mit der Einstellung im Tierheim aufkreuzen, "die sollen doch froh sein, wenn ich denen Tiere abnehmen".
Korrekt.
Bei uns hat eine Dame mal einen Hund nicht bekommen, weil sie eben schon im Grunde vermittelt war und nur noch die Vorkontrolle gefehlt hat. Da der, der den Hund adoptierte, in einem anderen Bundesland wohnhaft war, dauerte es, bis wir jemanden gefunden haben, der Zeit für die VK hatte. Da saß der Hund halt mal noch ca ne Woche da.
Die Dame hat das absolut nicht verstehen wollen und sagte auch immer wieder, dass wir ja kein Interesse hätten, die Tiere zu vermitteln.
Ihr könnt euch sicher denken, wie sie die Geschichte in ihrem Bekanntenkreis erzählen wird 🙂
 
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