Auch bei uns hat die Bauchspeicheldrüse zugeschlagen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
@ MiaLotta: Ich habe jetzt Deine Postings rund um die Erkrankung von Merlin ein bißchen durchgelesen. Auch aufgrund Deiner Schilderung habe ich den Eindruck, dass sich die beiden Samtpfoten doch sehr ähneln. Berti ist und war auch schon immer eher etwas eigenbrödlerisch und verstand sich mit anderen Katzen (er hat früher mit seiner Schwester Mausi hier bei uns zusammengewohnt, die jedoch leider im Juni letzten Jahres verstorben ist) eher weniger. Auch mit unserem Balu (ist am Ostersonntag plötzlich und unerwartet über die Regenbogenbrücke gegangen, wahrscheinlich Herzinfarkt oder sonst was total Akutes) war er nie so dicke. Mit unseren zwei Neuzugängen aus dem TH, die wir nur 2 Wochen vor Bertis "Verdachtsdiagnose" zu uns geholt haben, klappt es eigentlich ganz gut. Sie lieben sich zwar nicht innig, aber sitzen auch schon mal zusammen am Fester. Nur wenn Berti mal wieder einen schlechten Tag hat und z.B. auffallend langsam durch die Gegend schneckt, gibt es mal Gefauche und auch mal einen Tatzenhieb (ist aber beidseits bedingt), da ihnen dieses Verhalten wahrscheinlich etwas komisch/suspekt vorkommt.

Mit unserem Hund klappt es in letzter Zeit immer besser. Letztens lag Berti sogar im Hundebett (zwar nicht zusammen mit Hund wie das Balu immer gemacht hat), aber immerhin. Früher wäre ihm sowas überhaupt nicht in den Sinn gekommen.

Auch Berti war wie Merlin sein ganzes Leben überhaupt nicht krank bzw. hatte keine Wehwehchen. Er war aber schon immer mäkelig, was das Essen anbelangt und war auch leicht aus der Ruhe zu bringen, wenn er beim Essen war. Bereits ein lauteres Geräusch von den Kindern o.ä. und er hat das Futter stehen lassen. Auch Durchfall und Erbrechen waren bei uns ein Thema. Ab und an hat Berti morgens mal ein bißchen klare Flüssigkeit erbrochen (manchmal mit Haaren) oder auch mal, wenn ich nicht pünktlich mit den Mahlzeiten aufgrund längerer Arbeitszeit war.

Ich finde es toll, daß sich Merlins Blutwerte wieder so verbessert haben. Ich hoffe, das ist aktuell auch so geblieben wie ich es in einem Post hier im Forum gelesen habe. Ansonsten kann ich Dir nur beipflichten, dass wir uns ähnlich "verrückt machen", wenn unsere Lieblinge mal ein bißchen von ihrem gewohnten Verhalten - auch in Sachen Futter - abweichen. Ich befürchte dann auch immer gleich das Schlimmste und mir schlägt das alles auch furchtbar auf den Magen. Aber auch ich kann es nicht ändern und kann insoweit nicht aus meiner Haut. Ich würde es gerne, aber ich bin ein sehr gefühlsbetonter Mensch.

Bist Du eigentlich mit Deiner Futterumstellung auf hochwertiges NaFu noch weiter gekommen? Berti frißt ganz gerne Miamor Milde Mahlzeit Geflügel und Reis oder Geflügel und Schinken. Sowas mochte er von der Konsistenz früher gar nicht und heute ist es eine seiner beliebtesten Futtersorten. Auch das Cachet Select von Aldi (200 g Dose) mag er ganz gerne. Ist immerhin auch zucker- und getreidefrei und hat relativ viel Fleischanteil. Dort mag er die Sorten "Senior" und "Pute + Wild". Er mag also eher NaFu, das noch recht feucht ist. Sobald das Futter etwas "trockener" von der Gesamtkonsistenz wird, mag er es schon nicht mehr. Von Futter in Bröckchen mit Sauce schleckt er meist nur die Sauce ab. Ich habe schon so ziemlich jedes NaFu durch, was einigermaßen akzeptable Werte hat. Aber was macht man nicht alles für seine Stubentiger. Bin nur froh, daß die anderen beiden nicht so wählerisch sind und dann immer das auffuttern, wovon Berti nicht so angetan war. Früher habe ich dann gezwungenermaßen immer recht viel Futter weggeworfen bevor wir die beiden anderen TH-Katzen hatten. :reallysad:

Ich wünsche uns beiden, daß wir noch recht lange Zeit mit unseren beiden Samtpfoten verbringen dürfen und daß es ihnen auch weiterhin gut geht, selbst wenn einige Höhen und Tiefen wohl dabei sein werden!!!! :pink-heart:
 
A

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Es ist echt lustig, wie sehr sich unsere beiden Herren ähneln. Wahrscheinlich würden die Beiden sich ausgezeichnet verstehen und wären FREUNDE FÜRS LEBEN 😳 Merlin war auch schon immer der totale Pröttelkopp und komplett auf mich fixiert. Er kam aber auch sehr früh zu mir, weil seine Mutter vergiftet wurde, als der Wurf gerade mal 4 Wochen alt war. Seine Besitzer haben alle Katzenkinder hochgepäppelt und mit 8 Wochen schon vermittelt. Heute weiß ich, dass es viel zu früh war, aber damals hat sich keiner darüber so Recht Gedanken gemacht. Man merkt aber schon, dass einige kätzische Verhaltensmuster bei ihm wenig bis kaum geprägt sind. Das mit dem Fressen ist bei Merlin genau wie bei Deinem Berti. Sobald auch nur die kleinste Ablenkung stattfindet, sei es ein Geräusch oder auch nur wenn ich mich in der Wohnung bewege, wird sofort aufgehört zu fressen. Merlin lässt sich auch sofort aus der Ruhe bringen und steht auch immer „auf Absprung“ beim Futternapf. Ich habe in seinen ganzen 15 Jahren bei mir auch nicht ein einziges Futter gefunden, wo er sich mit Begeisterung drauf gestürzt hat.

Womit wir auch bei Deiner Nachfrage zur Futterumstellung sind. Im Februar nach der Diagnose war ich fest entschlossen, dass Futter umzustellen. Einfach weil ich mir dadurch erhofft habe, Merlins Erkrankung positiv zu beeinflussen. Allerdings ist es wirklich schwierig, weil er einfach nichts besonders gerne frisst. Außerdem ist Merlin schon immer ein Häppchen Esser und es gibt Tage an denen er tagsüber überhaupt nichts frisst. Ich habe dann einiges versucht. Vom langsamen Untermischen bis hin zu Futter wieder wegstellen. Das führte dann soweit, dass er noch nicht mal sein übliches Futter gefressen hat. In Hinblick auf seine Erkrankung ist mir das einfach zu heikel und irgendwann habe ich mich dann gefragt: was mache ich hier eigentlich? Merlin ist 15 Jahre alt. Er hat sein Leben lang tagsüber Trofu von Royal Canin und abends Felix Tütchen gefressen. Er war nie krank und immer ein kleines glückliches Kerlchen. Was erreiche ich jetzt damit, auf seine alten Tage noch das Futter umzustellen? Das es MIR besser geht? Letztendlich geht es um Merlin, er soll noch eine schöne Zeit haben. Durch seine Krankheit ist er eh schon in seiner Lebensqualität eingeschränkt, da möchte ich ihn nicht noch zusätzlich stressen. Nun habe ich einen Mittelweg gefunden und damit sind sowohl Merlin als auch ich zufrieden. Fast alle hochwertigen Futtersorten mag er nicht. Genau wie Dein Berti verschmäht Merlin das Futter sobald es „trocken“ aus der Dose oder dem Beutelchen kommt. Leider findet er auch Miamor total blöde. Ich hatte gehofft, dass es anders ist, weil die Akzeptanz ja doch recht hoch erscheint. Pustekuchen. Das Aldi Futter welches bei Euch glaube ich Cachet (Aldi Süd?) und bei uns Topic (Aldi Nord) heißt, mag er aber ganz gerne. So bekommt er nun zumindest getreidefreies NaFu und ich habe das Gefühl, es tut ihm gut. Obwohl seine Darmgeräusche nach wie vor beänstigend laut sind und mir damit immer wieder die Hoffnung rauben, dass alles gut ist oder wieder wird. TroFu bekommt er nur noch als Leckerli oder wenn er bis Abends partout nichts gefressen hat. Da habe ich mittlerweile auch 2-3 getreidefreie Sorten gefunden, die ihm schmecken. Unterm Schnitt ist es weiterhin keine optimale Ernährung (obwohl ich immer mehr den Drang verspüre mich dieser ganzen gutes-Futter-schlechtes-Futter-Diskussion wieder zu entziehen und lieber schaue wie das Wohlbefinden von Merlin ist). Zwischendurch biete ich auch immer mal wieder andere „gute“ Sorten an und wenn er ein wenig davon frisst, dann ist es gut und wenn er es nicht mag, dann ist das auch ok. Ich habe Merlin und mich von dem Futterumstell-Zwang befreit und damit geht es uns beiden besser.

Ach herje, jetzt habe ich ja einen halben Roman geschrieben. Entschuldige bitte 🙄 Ich finde es aber wirklich erheiternd wie ähnlich sich unsere beiden kleinen Helden sind. Und wie ähnlich auch wir Beide uns mit unseren Sorgen machen sind. Genau wie bei Dir schlägt es sich bei mir auch immer gleich auf den Magen und ich mag überhaupt nichts essen. Ich fahre jeden Tag mit einem Knoten im Magen nach Hause, weil ich immer Angst habe, dass es Merlin wieder schlechter geht. Die letzten Tage auch leider begründet, denn nachdem wir jetzt fast 4 Wochen kötzelfrei waren, hat Merlin am Samstag erbrochen, am Sonntag dann auch noch Durchfall gehabt (was mich gleich total besorgt, da er vor seiner Erkrankung nie Durchfall hatte) und gestern fand ich dann auch wieder einen Kötzelhaufen im Wohnzimmer als ich heim gekommen bin. Merlin schläft die letzten Tage auch wieder sehr viel und wirkt allgemein wieder etwas puzzeliger. Nun bin ich natürlich mit mir am hadern, ob ich die Cortison Dosis wieder herauf setze. Obwohl ich denken würde, dass es an der Übelkeit / dem Erbrechen nichts ändern würde. Dafür bekommt Merlin OMEP und das habe ich in der Dosierung bisher nicht verändert. Tja, mir wird wohl nicht anderes übrig bleiben, als das Ganze weiter zu beobachten und dann Medikations-Entscheidungen zu treffen, in der Hoffnung das es die richtige Wahl ist.

Deinen letzten Satz finde ich übrigens sehr schön. Man muss wohl akzeptieren, dass es Höhen und auch Tiefen gibt und versuchen die schlechten Tage nicht höher zu bewerten als die guten Tage. Leichter gesagt als getan – seufz.

Hab einen schönen Tag und gib Berti mal einen dicken Krauler von mir :pink-heart:
 
Hallo allerseits,

Berti geht es aktuell weiterhin gut. Wir schaffen jeden Tag eine Futtermenge von ca. 200 g insgesamt zzgl. 1 Kaustange und 1- 2 Animonda Milkies. Dabei habe ich die TroFu Menge wieder auf ein Minimum reduzieren können, man könnte sogar sagen, dass er eigentlich nur NaFu frißt. An einem Tag hatte er es sogar mal auf 250 g geschafft. Berti hat mittlerweile auch 200 g zugenommen und wiegt aktuell 5,4 kg. Die Prednisolon Tabletten bekommt er in der Dosierung 2 x 1/8 Tablette von Prednisolon 50 mg seit letzte Woche Dienstag (09.06.2015).

Ich habe mich heute auftragsgemäß bei meiner TÄ gemeldet, um mit ihr das weitere Vorgehen bzw. die Dosierung des Cortisons zu besprechen. Sie meinte, wir sollte eine Reduzierung nach einer Woche jetzt vornehmen. Ich bemerkte heute morgen auch, daß Berti mir auch nur noch nachgelaufen ist und etwas fressen wollte, er scheint einen richtigen Heißhunger zu haben. Ist einerseits ja gut lt. TÄ, aber wenn er zuviel futtert, muß auch die Bauchspeicheldrüse vermehrt arbeiten, was evtl. für die Entzündung nicht gut ist. Schmerzen hat Berti aber nicht, zumindest ist mir nichts aufgefallen, wenn man ihn hochnimmt, bürstet o.ä. Er ist auch sehr aktiv und verlangt seine Streichel- bzw. Bürsteinheiten!! :pink-heart:

Lt. TÄ soll ich jetzt 1 x 1/8 Tablette Prednisolon 50 mg und 1 x 3/4 Tablette Prednisolon 5 mg pro Tag geben. Das wäre bei 5,4 kg Körpergewicht eine Menge von 1,38 mg/kg. Ist das nicht zu wenig bzw. ist die Reduktion nicht zu abrupt? Bislang waren wir bei einer Dosis von 2,31 mg/kg Körpergewicht.

Die Prednisolon Tabletten 50 mg lassen sich noch einigermaßen gut in Achtel teilen. Die nochmalige hälftige Teilung dieser Achtel ist jedoch schwierig. Trotzdem würde ich lieber die Dosierung in 1 x 1/8 und 1 x 1/16 (+/- wegen Absplitterung an Tablette bei Teilung) probieren. Dann wären wir bei 1,73 mg/kg Körpergewicht.

Was meint Ihr dazu? @ Doc: Was würdest Du empfehlen?
Was sagt Ihr zu Bertis täglicher Futtermenge von 200 g. Ist das zuviel für die BSD? Ich kann bislang keine negativen Auswirkungen feststellen!!

Obwohl es Berti aktuell gut geht und er relativ fit ist, habe ich den "Fehler" gemacht, und mich ein bißchen in Sachen Lymphom durchs Netz/Forum gelesen. Das hat mich wieder ganz nachdenklich und traurig gemacht, da die meisten Geschichten wirklich nicht gut enden bzw. auch keinen langen Verlauf haben. Als es Berti so schlecht ging, hatte man sich ja schon ein bisschen mit dem "Verlauf" abgefunden, aber jetzt, wo er wieder recht fit ist, fällt es mir sooooo unendlich schwer!! :reallysad: Ich weiß aber auch, dass diese fitte Phase jederzeit, d.h. täglich, vorbei sein kann. Kann mich jemand ein bißchen aufbauen?
 
Obwohl es Berti aktuell gut geht und er relativ fit ist, habe ich den "Fehler" gemacht, und mich ein bißchen in Sachen Lymphom durchs Netz/Forum gelesen. Das hat mich wieder ganz nachdenklich und traurig gemacht, da die meisten Geschichten wirklich nicht gut enden bzw. auch keinen langen Verlauf haben. Als es Berti so schlecht ging, hatte man sich ja schon ein bisschen mit dem "Verlauf" abgefunden, aber jetzt, wo er wieder recht fit ist, fällt es mir sooooo unendlich schwer!! :reallysad: Ich weiß aber auch, dass diese fitte Phase jederzeit, d.h. täglich, vorbei sein kann. Kann mich jemand ein bißchen aufbauen?

Ich befürchte da kann Dich keiner so recht aufbauen 🙁 Du hast das mit dem "Fehler" ja selber geschrieben. Das Internet ist schon ganz hilfreich, aber es birgt halt auch das Risiko unschöne Dinge zu lesen und damit seine Ängste und Sorgen anzufeuern. Ich weiß, es fällt schwer, aber versuche nicht mehr so viel im Netz zu lesen und erfreue Dich an der guten Zeit die Berti gerade hat. Auch bei uns steht immer noch die Möglichkeit nach einem Lymphon im Raum, darum kenne ich Deine Ängste und kann sie auch sehr gut nachvollziehen. Schau mal, es läuft doch im Moment ganz gut bei Euch. Richte Dein Augenmerk darauf und immer wenn Du erneut den Drang verspürst Dich durchs Internet zu lesen, sagst Du laut NEIN, gehst in die Küche, machst Dir einen Tee oder Kaffee, kraulst Berti eine Runde am Kinn und lächelst. Je öfter Du das machst, desto mehr "programmierst" Du Dich neu und kannst Dich dann auch ein wenig von Deinen Ängsten lösen. Ich weiß, das ist anstrengend und nicht immer leicht ... aber Du schaffst das.
 
@ MiaLotta: Du hast ja sooooo recht. Aber mein Kopfkino macht mir so manches Mal einen dicken Strich durch die Rechnung und dann brechen die Sorgen um Berti wieder richtig los. So z.B. gestern:

Berti hatte gestern und wohl auch heute keine so guten Tage. Ich habe auf Anraten der TÄ gestern die Cortisondosis von 2 x 1/8 Prednisolon 50 mg reduziert auf 1 x 1/8 Prednisolon 50 mg morgens und 3/4 Prednisolon 5 mg abends. Irgendwie hat sich das Futtern dann so Minihäppchenweise über den ganzen Tag gezogen, manchmal wollte Berti auch gar nichts fressen. Doch gestern Abend habe ich eine Dose Aldifutter Geflügel und Ente in Gelee ganz hinten im Schrank entdeckt, die er früher immer gerne mal mochte, dann aber immer nur noch das Gelee abgeleckt und die Fleischbrocken liegen gelassen hat. Doch gestern Abend hat ihm das wohl gut geschmeckt. Er hat zuerst knapp 40 g davon gefuttert und mich danach nochmal anmiaut nach mehr und schaffte es insgesamt auf ca. 70 g NaFu in einer Mahlzeit. Dieser Anflug von Fresslust war heute morgen aber leider schon wieder vorbei und er hat vom gleichen Futter lediglich 12 g gefressen, und das war größtenteils Gelee!! :reallysad:

Jetzt weiß ich nicht, ob ich heute wieder zu der ursprünglichen Dosis von 2 x 1/8 Tablette zurückkehren soll. Aber Berti scheint auch insgesamt nicht mehr so fit zu sein. Er schleicht sehr langsam durch die Gegend und schläft wieder mehr. Auch heute will es mit dem Fressen nicht so gut klappen wie noch dieser Tage. Oder ob es auch evtl. am schlechten Wetter (hier ist es ziemlich kühl und noch dazu regnerisch) liegen kann?

Bei mir im Kopf spielen sich schon wieder die schlimmsten Gedanken und Bilder ab, die ich leider auch nicht abstellen kann. Ich versuche es zwar, ab er es klappt nicht. Wie kann man aber auch nur so gefühlsbetont wie ich sein. Manchmal wünsche ich mir, mir wäre – wie manch anderen Leute – auch alles sch.... egal, dann hätte ich nur halb so viele Probleme in meinem Leben!! 😕
 
Ich drehe auch immer halb durch, wenn es meinen Schätzchen nicht gut geht. Ich versuche aber auch, mich dann mental umzuprogrammieren, wie MiaLotta es beschreibt. Denn die eigenen bad vibrations übertragen sich auch wieder auf die kranke Katze, was die Sache nicht besser macht.

Leicht gesagt, ich weiß, es ist auch für mich jedes Mal wieder ein innerer Kampf.
 
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Wenn du das Gefühl hast, die Verschlechterung hat mit der Verringerung der Kortisondosis zu tun, würde ich erstmal wieder hochgehen und schauen was passiert, ob er dann wieder fitter wird.
Eine andere Möglichkeit der Reduktion ist, statt die Tagesdosis zu reduzieren, die hohe Dosis z.B jeden zweiten Tag zu geben.
 
@ Doc: Ich weiß es leider nicht, ob es mit der Dosis zusammenhängt. Es halt auch schwierig, die niedrigere Dosis in Berti rein zu bekommen. 2 x 1/8 waren jeweils eine Miniecke in einer Kaustange. Für die 1/4 Tablette von Prednisolon 5 mg ist schon recht groß für ein Stückchen Kaustange. Und gestern wollte er die 3 Stück Kaustange mit jeweils 1/4 schon gar nicht auf einmal futtern. Das ist dann das Problem, zumal er am Tag noch 3 x jeweils 1 Globuli Phosphorus zur Verbesserung des Allgemeinbefindens lt. Heilpraktikerin bekommen soll. Und ohne Kaustange geht ja gar keine Mediverabreichung bei Berti.

Ich schau mal, wie es heute klappt. Wollte ihm auf jeden Fall heute mal wieder die 2 x 1/8 geben und sehen, wie es dann klappt. Ich könnte lt. TÄ auch probieren, anstatt der 2. 1/8 Tablette noch noch 1/16 zu geben, das wird aber recht ungenau mit der Halbierung, da die Ecke mit 1/8 schon recht klein ist.

Bei Deiner zweiten Möglichkeit mit der hohen Dosis jeden zweiten Tag wie geht es dann am Tag dazwischen weiter? Dann am Zwischentag die 1/8 von Prednisolon 50 mg und 3/4 Tablette Prednisolon 5 mg? Sorry für die wahrscheinlich blöde Frage, aber gedanklich bin ich momentan etwas blockiert!! :hmm:
 
er hat vom gleichen Futter lediglich 12 g gefressen, und das war größtenteils Gelee!! :reallysad:

Ich weiß, eigentlich ist es ein trauriges Thema, aber irgendwie muss ich immer schmunzeln wenn ich Deine Gramm-genauen Angaben lese 😉 Vielleicht solltest Du nicht immer gleich alles nachwiegen, sondern einfach am Ende des Tages schauen, welche Gesamtmenge Dein Berti verputzt hat. Damit löst Du Dich möglicherweise von Deiner konstanten Anspannung. Und Du hast ja auch irgendwo geschrieben, dass Berti schon immer etwas mäkelig war. Mein Kater hat auch Tage an denen er tagsüber nichts (wirklich nichts!) und über Nacht dann noch eine zufriedenstellenden Menge frisst. Dann gibt es Tage an denen er tagsüber schon 80 - 100 Gramm frisst, dafür Nachts wieder weniger. Ich führe ja über alles Tabellen (Futtermenge, Tabletten etc.) und wenn ich mir die Tabellen der letzten Monate so betrachte, ist es immer ein Auf und Ab. Solange aber auch Tage mit dabei sind, an denen er gut frisst, bin ich zufrieden. Schau doch einfach auch das "Gesamtpaket" Futter von Berti an und bewerte die Tageszeiten mit Minimengen nicht so hoch.

Und zu dem Cortison habe ich noch einen Vorschlag. Willst Du die jeweilige Dosierung nicht erstmal für einen längeren Zeitpunkt beibehalten? Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ihr die Dosierung relativ schnell abändert. So kann man meiner Ansicht nach aber gar nicht gut beurteilen, ob geänderte Verhaltensweisen auf die Cortison-Mengen zurück zu führen sind. Wir haben die (hohe) Anfangsdosis ziemlich lange beibehalten. Auch einfach um Merlin erstmal zu stabilisieren. Die Mengen habe ich über 4 Monate ganz langsam verändert, zwischendrin habe ich die reduzierten Mengen aber immer erst eine recht lange Zeit weitergegeben, bevor ich die Dosierung wieder verändert habe. Aktuell bekommt Merlin seit 2 Wochen nur noch jeden zweiten Tag eine 1/4 Tablette und diese Woche ging es ihm ziemlich schlecht. Also bekommt er die Menge nun wieder täglich und nicht mehr jeden zweiten Tag und ich schaue, ob sich sein Befinden wieder bessert. Vielleicht wäre es bei Euch auch günstig, eine bestimmte Dosierung erstmal länger beizubehalten.
 
@ MiaLotta: Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Es wäre wahrscheinlich besser, mich wegen den einzelen Futtermengen nicht so verrückt zu machen. Aber jeweils nur die Gesamtmenge am Ende eines Tages zu messen, funktioniert hier im Mehrkatzen- und zudem Hundehaushalt leider nicht. Ich muß Berti das Futter vorsetzen und mich zudem noch dazusetzen, damit er überhaupt futtert. Sobald ich aufstehe oder was anderes in der Küche erledige, hört er schon auf zu Fressen. Das Futter stehen zu lassen, geht leider auch nicht, da es ansonsten die anderen Katzen fressen oder spätestens der Hund, wenn mal wieder jemand von den Kindern unbedachter Weise die Tür zur Küche geöffnet hat. Insoweit bleibt mir nur das Wiegen vor und nach jeder Mahlzeit mit entsprechendem Wegstellen des Futters.

An den Tagen, wo ich halbtags bzw. einige Stunden arbeite, liegt Berti meist auf der Matratze unter dem Hochbett meines Jüngsten. Ich stelle ihm dann ein Katzenklo ins Zimmer und Futter. Doch wenn keiner da ist, frißt er wenig bis gar nichts, was die Tagesration eben auch wieder enorm herabsetzt, wenn man davon ausgeht, dass ich an drei Tagen jeweils ca. 6 Stunden abwesend bin. Ansonsten biete ich Berti eben alle 3 Stunden etwas zu fressen an, da er sowieso nicht allzu viel auf einmal frißt.

Ich danke Dir trotzdem, dass Du versuchst mich zu beruhigen und da es Dir ähnlich wie mir ergeht, machst Du das ganz toll und zudem auch glaubhaft. Denn wer anders könnte die Situation entsprechend beurteilen und nachvollziehen wie jemand, der das Ganze ebenfalls durchmacht.

Die Änderung der Cortisonmenge war nicht meine Idee, sondern die meiner TÄ. Sie meinte, man sollte nicht länder als eine Woche diese hohe Dosis verabreichen. Ich fand es ja auch gut, wie Berti bislang drauf war und ich war heilfroh, daß es ihm besser ging. Ich werde heute auf jeden Fall auch wieder zur üblichen Dosis zurückkehren, denn gestern war ja der erste Tag, wo ich überhaupt die Dosis geändert hatte und es hat überhaupt nicht gut funktioniert.

Bis vorhin war Berti heute übrigens recht unruhig. Momentan schläft er wieder auf der Matratze unter dem Hochbett. Die Futtermenge ist heute bislang so durchwachsen. Jedoch trinkt er heute wieder etwas mehr als gestern. Vielleicht lag es ja auch daran.

Mal schauen, wie es am Wochenende jetzt noch weitergeht!!!! 🙂
 
Ach so, dass mit der Fütterung in Bezug auf Deine anderen Katzen und dem Hund hatte ich natürlich nicht auf dem Plan und nun verstehe ich auch, dass Du es immer gleich abwiegst um einen Überblick zu haben.

Das Du mit dem Cortison erstmal wieder auf die alte Dosis zurück gehst finde ich gut. Ich würde das dann auch erstmal einige Tage so belassen und schauen wie Berti damit klar kommt.

Und zu Deinem Trost: auch wir haben heute einen unruhigen Tag. Zusätzlich noch arg geringe Futteraufnahme und gestern hat Merlin im Laufe des Tages sieben mal erbrochen. Du siehst, Du bist mit Deinen stetigen Sorgen nicht alleine 🙁
 
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Danke für die Betröstung. Ich drücke für Euch auch ganz fest die Daumen, dass diese Phase schnell vorüber geht und Merlin wieder besser frisst. Vor allem aber, dass das Erbrechen ein Ende findet, denn dagegen anfuttern kann man ja fast gar nicht. Alles Liebe und auf das es unseren Samtpfoten bald besser geht!! Wir wünschen Euch eine gute und ruhige Nacht!!! :pink-heart:
 
Ich schau mal, wie es heute klappt. Wollte ihm auf jeden Fall heute mal wieder die 2 x 1/8 geben und sehen, wie es dann klappt. Ich könnte lt. TÄ auch probieren, anstatt der 2. 1/8 Tablette noch noch 1/16 zu geben, das wird aber recht ungenau mit der Halbierung, da die Ecke mit 1/8 schon recht klein ist.

Bei Deiner zweiten Möglichkeit mit der hohen Dosis jeden zweiten Tag wie geht es dann am Tag dazwischen weiter? Dann am Zwischentag die 1/8 von Prednisolon 50 mg und 3/4 Tablette Prednisolon 5 mg? Sorry für die wahrscheinlich blöde Frage, aber gedanklich bin ich momentan etwas blockiert!! :hmm:

Wenn es mit der hohen Dosis ganz gut geht, läßt man es mal einen Tag ganz weg und gibt dann erst am übernächsten Tag wieder die gleiche Dosis. Man geht davon aus, daß Prednisolon sich im Körper anreichert, wenn es über einen längeren Zeitraum gegeben wird und die Wirkung 24 h deutlich überschreitet. Viele Katzen kommen besser mit einer höheren Dosis jeden zweiten Tag zurecht als einer niedrigeren Dosis täglich.
Aber du hattest ja schon am ersten Tag der Dosisreduktion das Gefühl, daß es schlechter wird, oder?

Da Du das Pred je eh zweimal täglich gibst, wäre es auch eine Möglichkeit, erstmal jeden zweiten Tag nur eine Gabe wegzulassen. Also zum Beispiel jeden zweiten Tag abends die Achtel Tablette weglassen. Dann hast Du das Problem mit den größeren Tabletten nicht und die Dosisreduktion ist recht moderat.
 
@ Doc: Danke für Deine Rückantwort!! Da es Berti momentan recht gut geht, werde ich es wohl erst mal wieder bei der Dosis 2 x 1/8 belassen, bis er sich wieder stabilisiert hat.

Ansonsten werde ich dann evtl. mal Deine zweite Möglichkeit ausprobieren und abends jeden zweiten Tag mal 1/8 weglassen.
 
Hallo allerseits,

was ich im Mai aufgrund des schlechten Gesundheitszustandes von Berti nicht für möglich gehalten hätte, tritt nunmehr morgen ein:

BERTI hat morgen Geburtstag und wird 14 Jahre alt!!! :pink-heart::pink-heart::pink-heart:

Ihm geht es soweit gut, er frisst täglich nach wie vor Mengen von ca. 200-250 g und das vorwiegend Nassfutter. Er fordert seine Mahlzeiten auch stets pünktlich zu bestimmten Uhrzeiten ein (leider auch nachts, da er nie soviel auf einmal futtert). Dabei nimmt er brav seine Medizin, momentan wieder 2 x 1/8 Prednisolon 50 mg. Zwischendurch hatten wir mal alle zwei Tage nur 1/8 Prednisolon, was solange funktioniert hat bis es letzte Woche so heiß war. Da hat er total schlecht gefressen und ich habe das Cortison wieder erhöht auf die bisherige Dosis.

Berti wiegt aktuell wieder 5,5 kg, ist verschmust und fordert seine Bürsteinheiten jeden Tag mehrfach ein. Auf die Couch kommt er nicht mehr so gerne, zumindest hält er es dann meist nicht so lange aus und legt sich dann unten auf den Teppich. Er möchte aber dabei sein, wo wir alle sind. Tagsüber schläft er jedoch recht viel und ist doch sehr ruhig. Auch die Treppe schleicht er ziemlich langsam runter. Wenn allerdings mal wieder Meinungsverschiedenheiten mit den anderen Katzen anliegen, kann er auch recht schnell ins Flitzen kommen!!

Ich hoffe, dass es noch eine Zeitlang so gut mit ihm bleibt, wobei man das ja nie sagen kann. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluß!!!

So, das wars von unserer Seite aus. Wollte Euch nur kurz auf dem laufenden halten, da Ihr Berti immer so lieb die Daumen haltet!! Ich hoffe, dass bei Euch und Euren Fellnasen auch noch alles im Lot ist!!
 
Hallo Martina,

das sind ja gute Nachrichten. Ich freue mich für Euch🙂
 
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Guten Morgen allerseits,

ich melde mich mal wieder, da Ihr immer so gute Tipps für mich habt. Ich brauche dringend Euren Rat.

Zunächst jedoch eins vorweg: Berti geht es gesundheitlich gut, er frißt immer noch brav seine Medis und sein Futter, im Durchschnitt zwischen 200 und 250 g pro Tag. Da er vorher nie so viel gefutter hat, hat er auch ein bißchen an Gewicht zugelegt. In Absprache mit meiner TÄ hier vor Ort bekommt er immer noch zweimal 1/8 Prednisolon 50 mg pro Tag. Sie meinte, man sollte die Dosis nicht reduzieren, zumal er sich mit dieser hier optimal wohlfühlt und jede Veränderung zu starken Schwankungen seines Fressverhaltens führt.

Ansonsten ist Berti recht ruhig und schläft viel. Er ist aber nach wie vor schmusig und möchte gebürstet werden. Außerdem ist er sehr anhänglich. Letztes rührt wahrscheinlich auch daher - und hiermit komme ich zu meinem aktuellen PROBLEM - dass unsere beiden anderen Katzen Berti immer mehr mobben. Er kann nicht mehr so schnell Treppen laufen wie die beiden anderen und erst recht nicht mehr auf Gegenstände hochspringen (er braucht dazu immer kleinere Aufsteighilfen wie Hocker, Stuhl, zwischenhohes Regal um auf die Fensterbank zu springen etc.).

Die beiden anderen Katzen hatten wir im Mai aus dem TH geholt. Sie sind ca. 3-4 Jahre alt und wurde zusammen abgegeben, da der Vorbesitzer sie nicht mehr wollte/kein Interesse an Ihnen mehr hatte. Sie sind recht schmusig, aber auch verspielt (was Berti leider auch nicht mehr macht) und lassen sich mehr machen (z.B. Augen sauber machen, in Mäulchen schauen etc.) als Berti. Es handelt sich um zwei EHK (rot getigert mit kurzem Fell, nicht so flauschig wie Berti und dreifarbige Glückskatze). Yakari, der Kater und Luna, die Katze. Die Zusammenführung hat mit den dreien wunderbar geklappt und anfangs war auch alles super. Aber seitdem Berti krank ist (die Diagnose bekamen wir ca. 3-4 Wochen nachdem die beiden bei uns eingezogen waren), klappt es nicht mehr so gut. Mit Yakari geht es noch einigermaßen, aber Luna mobbt Berti schon richtig heftig. Dieser Tage kam es zu einer Rauferei, in deren Verlauf, Berti von Luna offensichtlich auch gebissen wurde; er hatte am Rücken nasses Fell, aber es blutete nicht. Die Schreierei zwischen beiden hörte sich wirklich schlimm an.

Vor allem Luna schleicht Berti auch immer nach, setzt sich dann provozierend in einigem Abstand hin und beobachtet ihn. Berti faucht dann gleich, wenn er sie nur sieht und mit einigem Pech kommt es dann zur Rauferei. Berti schaut sich schon immer vorsichtig um, wenn er durchs Haus läuft oder auf den Balkon, ob niemand der beiden zu sehen ist. Offensichtlich hat er auch Angst vor den beiden. Es kommt zwar ab und an auch vor, daß Berti mit Luna z.B. am offenen Fenster sitzt, aber das geht nie lange gut.

Seit einigen Tagen kommt es nun vor, dass Berti aus Protest an bestimmte Stellen hinpinkelt. Besonders beliebt ist die Stelle unter der Fensterbank im Schlafzimmer. Hiervon ist mein Mann überhaupt nicht begeistert, da er jedes Mal die Fußleisten des Laminats abnehmen darf, damit wieder alles gründlich gereinigt werden kann. Berti liebt diese Fensterbank im Schlafzimmer zum Sonnenbaden und würde am liebsten den ganzen Tag dort verbringen. Jetzt darf er aber nicht mehr rein, da mein Mann ziemlich genervt von der Aktion ist. Mir kommt es so vor, als ob Berti in diesem Bereich quasi sein heißgeliebtes Revier markiert als ob er sagen möchte, "weg hier, hier liege ich, das ist mein Platz".

Im Bereich des unteren Flures ist ebenfalls eine "beliebte" Pinkelstelle. Das ist dann so, daß Berti in diesem Bereich liegt und die beiden anderen in gebührendem Abstand davor. Das Katzenklo im unteren Flur befindet sich dann aber im Rücken der beiden "Belagerer" und die lassen Berti wohl nicht durch und er macht dann eben in den hinteren Flurbereich (jedoch immer noch gerade an den Rand des durchgehenden Flurläufers, was dann nicht so prickelnd ist).

Berti nimmt aufgrund der Attacken auch nicht mehr so am allgemeinen Leben oben im Wohnzimmer etc. teil. Sonst kam er jeden Morgen zum Frühstückstisch und hat geschaut, was es so gibt und hat geschmust. Jetzt legt er sich nur noch in den unteren Flur, da die anderen beiden oben im Wohnzimmer ihr "Revier" haben. Das ist ja eigentlich auch kein Zustand.

In meiner Verzweiflung habe ich gestern mit einer Mitarbeiterin des Tierheims (wo wir die beiden Katzen her haben) sowie mit der Leiterin (sie ist eine gute Bekannte von mir noch aus Schulzeiten) über die Situation gesprochen. Sie meinten beide unabhängen, dass diese Situation für Berti nicht tragbar sei. Wir sollten Luna auf jeden Fall SOFORT wieder bringen, damit eine Entspannung für Berti eintritt. Mit Yakari ist es nicht ganz so schlimm, die Rädelsführerin/Zicke ist offensichtlich Luna. Zur Not würden sie auch beide Katzen wieder zurücknehmen, aber dann habe ich Angst, daß Berti wieder so alleine und traurig wie nach dem Tod von Balu an Ostern ist. Da hat er auch furchtbar getrauert und lag bloß noch rum.

Ich habe jetzt aber die Befürchtung, dass evtl. Yakari auch traurig darüber sein könnte, wenn Luna nicht mehr da wäre. Und außerdem ist Bertis Zeit ja wohl auch noch recht begrenzt und dann hätte ich wieder eine Einzelkatze und das ganze Theater geht wieder von vorne los.

Ich bin total verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll. Hat hier noch jemand Tipps für mich, wie ich das Ganze angehen könnnte? Eine dauerhafte Trennung der Parteien ist hier mit zwei Kindern auch nicht möglich. Immer geht irgendwo mal wieder eine Tür auf und die Katzen verbreiten sich im ganzen Haus. Außerdem ist es für die Katzen auch nicht schön, wenn sie immer irgendwie "ausgesperrt" werden.

Ich bin wirklich hin- und hergerissen, was ich tun soll. Einerseits möchte ich keinen der beiden abgeben und erst recht nicht beide. Aber auf der anderen Seite braucht Berti auch Ruhe und für ihn ist der Zustand so auch nicht tragbar. Ich wollte ihm doch etwas Gutes mit der Katzengesellschaft tun und habe offenbar gerade das Gegenteil erreicht!! Brauche daher dringend Eure Hilfe!!!!!! :sad:
 
Hallo Martina,

das ist natürlich alles andere als schön, vor allem für Berti, aber natürlich auch für Dich.

Ich würde den Beitrag kopieren und unter "verhalten und Erziehung" einstellen, weil da dann eher die "Fachleute" für solche Probleme reinschauen. Ich kann da leider nicht weiterhelfen, da ich so eine Situation noch nicht hatte.
 
@Maiglöckchen: Danke trotzdem für Deine Rückmeldung. Werde Deinem Tipp folgen und den Beitrag im Forum entsprechend platzieren!!
 

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Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
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