Auch bei uns hat die Bauchspeicheldrüse zugeschlagen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Danke für den Hinweis!! Habe den Fragebogen noch ergänzend ausgefüllt!! 🙂
 
A

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Hallo allerseits,

ich wollte mich mal wieder kurz melden und mitteilen, dass es Berti nach wie vor "gut" geht. Er nimmt in Absprache mit unserer TÄ immer noch 2 x pro Tag 1/16 Prednisolon 50 mg und futtert so 200-230 g NaFu pro Tag. Ich füttere mittelklassiges und hochwertiges NaFu ohne Getreide, Zucker etc. und ganz minimal TroFu (abends knapp 10 g vor dem Schlafengehen). Hinzu kommt 3 x 1 Globuli Phosphorus zur Steigerung des Allgemeinbefindens.

Er trinkt nicht übermäßig viel. Ansonsten nimmt er an unserem Leben teil, ist verschmust, sonnt sich gerne am Fenster bzw. überall wo ein sonniges Fleckchen ist. Abends schmust er auf der Couch nur noch kurzfristig und legt sich dann auf die höchste Stelle des Kratzbaums direkt über der warmen Heizung!! :pink-heart:

Das Mobbing durch die anderen Katzen ist auch deutlich zurück gegangen. Zu Unsauberkeiten kommt es nicht mehr. Für die Zeiten, wo ich außer Haus zur Arbeit bin, separiere ich die Katzen allerdings, so dass Berti seine Ruhe hat.

Er kommt nach wie vor zu festen Essenszeiten und fordert sein Essen ein. Das auch nachts. So findet seine erste Mahlzeit so gegen 2.00 Uhr bis 2.30 Uhr statt und die nächste sodann gegen 6.00 Uhr. Wir haben einen festen Plan, mit dem es gut funktioniert und aus Liebe zu meinem Berti stehe ich auch nachts auf, auch wenn es mir manchmal und mit der Zeit recht schwer fällt.

Trotzdem habe ich immer Angst, wenn er mal wieder schlecht drauf ist oder mal eine Mahlzeit nicht so gut frißt. Es kann mir auch keiner sagen, wielange es so gehen wird.

Ich habe heute nach langem Kampf mit meiner Krankenkasse die Zusage für eine Mutter-Kind-Kur im Januar 2016 bekommen (ich habe nämlich neben meinem Sorgenkind Berti noch ein menschliches Sorgenkind, nämlich meinen ältesten Sohn mit Down-Syndrom und chronischem Herzfehler). Jetzt mache mich mir bereits Sorgen, wie es dann mit Berti weitergeht bzw. ob er es überhaupt solange schafft.

Hat jemand vielleicht Erfahrung mit einem Lymphom und kann mir sagen, wie lange sowas nur mit Prednisolon behandelt stabil bleibt? Es fällt mir schwer, diese Frage überhaupt zu stellen, aber die Ungewissheit und die Angst, wie es mit Berti weitergeht, bereitet mir schon so manche schlaflose Nacht!! :sad: Im Mai diesen Jahres als er von der TK nach Hause kam, hätte ich aber schon mal nicht gedacht, dass er bis heute so gut durchhält.

Ich danke Euch auf jeden Fall für Eure Unterstützung und die lieben Worte, die Ihr immer für mich findet. Es ist toll, dass es eine solche Gemeinschaft hier im Forum gibt!! :pink-heart:
 
Martina, ich freue mich sehr, dass Berti so stabil ist.

Erfahrungen mit Lymphomen habe ich GsD nicht.
 
Hallo Silvia,

Du treue Seele antwortest auchimmer so lieb und geduldig auf meine dusseligen Anfragen. Sorry, aber heute war mal wieder einer von Bertis schlechteren Tagenund da gehen dannimmer die Gedanken und Gefühle mit mir durch. Könnte Berti am liebstenimmer beobachten und sehe in jedem Verhalten eine Verschlechterung und etwas Schlimmes. Echt blöd, ich weiss.

Trotzdem danke für Deine Antwort!! :pink-heart:
 
Martina, gerade sehe ich zufällig deinen Thread und finde es schade, dass ich es noch nicht früher gesehen habe, weil Muggel ja ähnliche Sorgen hat.

Ich wünsche dir, dass du die Kur bekommst und viel Kraft sammeln kannst.
 
Hallo Moni,

danke für die lieben Wünsche!!

Welche Probleme hat Muggel? Hat er auch ein Lymphom?

Habe gerade die erste Fütterung des Tages von Berti hinter mir und gehe schnellnochmal eine Runde schlafen. Hoffentlich klappt es und es verfolgen mich nicht allzu viele Gedanken!!
 
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Martina, BSD Patienten und Foris gibt es hier viele. Lymphom ? Sind das Zysten?
Da fällt mir hier vom Forum CutePoison ein, Maiglöckchen liest ja hier schon, sie ist total super .

Muggel hat als quasi einzige Altererkrankung eine chronisch entzündete BSP. sie zeigt sich durchlöchert im Ultraschall, fPLI ist so um die 15.
Sein Darm ist quasi ohne Darmflora, sehr sensibel, er hat oft solchen DF. Gerade wieder habe ich zwei Wochen hinter mir, wo ich überrascht bin, daß er es nochmals gepackt hat. Ich lebe auch im auf und ab und die Frage des nahen Abschieds ist steter Begleiter.

Ich gebe Kreonkügelchen ( Pankreatin von Albrecht ist das Tierpharmaprodukt, sehr ähnlich), Kreon für Säuglinge. Das immer übers Futter. Es hilft, die Verdauungsenzyme von außen zu ersetzen und schont damit die BSD und den Darm.

Dann natürlich😱Predni, lange hatten wir eine Viertel am Tag, jetzt muß ich gerade eine Halbe geben, das war das Einzige, was ihn gerade noch gerettet hat.
Ich gebe es morgens. Mörsere es und dann in einen Liquidsnack oder Milkysnack etc.
Irgendwann hoffe ich auf einen 2 Tagerythmus wechseln zu können.


Wie ist Berti sonst drauf? Er ist mit dabei, schnurrt, das ist für mich Lebensqualität , solange will er dabei sein!
Wie ist das Fell, der Kot?

Alles Gute für den Kämpfer und seine Dosi!
 
Hallo Moni,

ich habe jetzt Euren Thread gefunden, bin aber noch nicht dazu gekommen, alle Seiten durchzulesen.

Das mit der chronischen Pankreatitis von Muggel tut mir leid. Scheint ja wirklich kompliziert zu sein.

Bertis Milz stellte sich im US ebenfalls "löchrig" dar bzw. es sah aus, als ob das lauter schwarze Pünktchen wären, welche die TÄ in der TK als "Löcher" interpretierte. Sie sprach daraufhin mit der Onkologin und diese meinte, dass eine solche Struktur für ein Lymphom, d.h. einen Tumor, sprechen würde. Genaueres über den Tumor, ob gut- oder bösartig bzw. tatsächlich ein Lymphom, könne man erst nach Entfernung der Milz und Untersuchung im Labor sagen. Dies wollten wir Berti aufgrund seines Alters von 14 Jahren und seines schlechten Gesundheitszustands im Mai diesen Jahres (er fraß in der TK absolut gar nichts und sie mußten ihn sogar zur Verabreichung der Medis sedieren, er konnte kaum noch laufen als er nach 2 Tagen TK nach Hause kam) nicht mehr zumuten. Er ist auch ansonsten recht unkooperativ, was die Verabreichung von Medis anbelangt und wenn das irgendwann nicht mehr klappt, haben wir ohnehin verloren.

Aufgrund des Prednisolons, wo wir jedoch die Anfangsdosis schon senken konnten, frißt er momentan recht gut und konstant. Meine TÄ hier vor Ort meinte auch, wir sollten keine weiteren Experimente mit der Dosierung machen, da Berti offentlich recht empfindlich darauf reagiert. Ich hatte auch mal einen Versuch mit der Verabreichung alle 2 Tage gemacht, was überhaupt nicht beklappt hatte.

Berti hatte ja im Mai ebenfalls einen minimal erhöhten BSD Wert und offensichtlich auch Schmerzen im Bereich der BSD, wenn man ihn im Brustbereich anfasste. Diese Probleme bestehen jetzt aber offensichtlich nicht mehr. Ich achte auch auf den Fettgehalt des verabreichten Futters und es scheint auch recht gut zu klappen.

Ansonsten ist Berti recht gut drauf. Er schläft zwar tagsüber viel, vor allem an den Tagen, an denen ich teilzeit berufstätig bin. Aber gegen späteren Nachmittag, wenn auch die Kinder von der Schule kommen, wird er wieder aktiver. Abends begleitet er uns dann beim Insbettbringen der Kids und fordert seine geliebten Bürsteinheiten ein, die auch ruhig etwas länger ausfallen können. Er möchte einfach dabei sein. Gestern Abend sprang er z.B. mal wieder auf den Rand der Badewanne und schaute beim Zähneputzen der Kids zu. Später hüpfte er in den Schrank meines Ältesten (er hat das Down-Syndrom) als ich diesem die Kleinder für heute rausgelegt habe und machte es sich auf den Pulis bequem. Er war dann auch recht motzig, als ich ihn wieder aus dem Schrank raushaben wollte!! :grin: Wenn die Kids im Bett sind, geht er mit uns nach oben ins Wohnzimmer und macht es sich auf dem Kratzbaum bequem. Manchmal kommt er auch kurzfristig bei mir auf der Couch vorbei und möchte gestreichelt werden. Dies dauert jedoch nicht mehr solange an wie früher als er oftmals den halben Abend bei mir auf der Couch verbracht hat. Trotzdem nimmt er offensichtlich immer noch an unserem Leben teil und hat Spaß daran. Besonderen Spaß hatte er jetzt in den Sommermonaten, als mein Mann unser Schlafzimmerfenster katzensicher vergittert hat und Berti dann am geöffneten Fenster die Natur beobachten konnte (wir wohnen in unmittelbarer Nähe zum Wald und es fahrt dort auch nur wenige Autos). Auf den vernetzten Balkon in die Sonne legte er sich auch nur zu gerne, und das vollkommen unabhängig davon, ob wirklich brütende Hitze war oder nicht. Nachts schläft Berti bei uns im Schlafzimmer, damit ich ihn besser unter Kontrolle habe. Manchmal ist er recht unruhig und kommt dann auch oft bei mir vorbei zum Schmusen und Ankuscheln. Dann wechselt er aber wieder den Liegeplatz und legt sich auf die Fensterbank oder in seine Kuschelhöhle und das alles im ständigen Wechsel. Vorletzte Nacht z.B. war er mal wieder äußerst unruhig, weshalb ich eigentlich ab 0.30 Uhr wach war und nicht mehr richtig einschlafen konnte, was natürlich zu totalen Ermüdungserscheinungen meinerseits am kommenden Tag führt!! :hmm:

Sein Fell ist recht weich und fluffig. Aufgrund des täglichen Bürstens (manchmal auch mehrfach) ist es noch recht gepflegt und nicht fettig o.ä. Beim Kot konnte ich noch nichts auffälliges feststellen und trinken tut er trotz Prednisolon auch nicht übermäßig, aber trotzdem mehr als früher.

Ich geben das Prednisolon in der Dosis von 2 x 1/16 von Prednisolon 50 mg, was dann wirklich nur ein winziges Eckchen der Tablette ist versteckt in einem Stück Kaustange. Das klappt mal mehr oder weniger gut, gestern z.B. brauchte ich auch wieder unzählige Versuche, bis Berti es gefressen hat. Die Idee mit dem Zermörsern und der Verabreichung im Liquidsnack bzw. Milkie ist auch super, da Berti diese Sachen auch frißt. Prednisolon soll aber sehr bitter schmecken. Hat das bei Muggel noch nicht zu Problemen geführt. Berti hat andere Medis (z.B. Schmerzmittel für die BSD im Mai diesen Jahres) immer verweigert, wenn man sie nur irgendwie geschmeckt oder gerochen hat in der Milch bzw. dem Liquidsnack. Er hat dann auch über Tage diesen Snack verweigert, auch wenn keine Medis mehr darin enthalten waren. Er ist eben doch ein recht eigenwilliger Typ!!! :pink-heart:

Ich muß mal schauen, ob ich mich dieser Tage noch etwas mehr durch Euren Thread lesen kann. Momentan bin ich hier aber ziemlich im Stress, da wieder die verschiedenen Elternabende der Kids anstehen, so z.B. auch wieder heute Abend, wo ich direkt nach meiner Arbeit zum Elternabend gehe.

Ich wünsche Dir und Deinem süßen Muggel weiterhin auch alles Gute und viel Kraft. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig etwas unterstützen!!! Ich würde mich auf jeden Fall freuen, weiterhin von Dir/Euch zu lesen!!! 😀
 
Martina, du beschreibst deinen Berti echt rührend!

Tu dir das nicht an, dich durch Muggel ganzen Thread zu kämpfen, es ist ein ewiges Abwechseln von Mutmachen und Jubeln und Angst.

Sorry, Offtopic:
Alle Andrern hier, bitte einfach überspringen.....
Ich versuche seine Geschichte kurz zusammenzufassen:
Er ist aus dem Tierheim, wurde aus einer verwahrlosten, verwaisten Perserzucht abgegeben. Er war der Zuchtkater, der wegen seiner Potenz ( Markieren etc) isoliert in einer Scheune gehalten wurde. Daher wurde er erst vor der Abgabe kastriert, was zu jahrelangen Problemen mit Markierverhalten und seiner Dominanz anderen Katzen gegenüber geführt hat. Da er bei uns Freigänger sein durfte, hatte er trotzdem ein tolles Katzenleben auch als Einzeltier. Mit 15 fingen Probleme mit der Gesundheit an. Er wurde taub, Forl OPs und magerte von 5 kg auf unter 3 ab. Ich mußte drei TÄ durchmachen, bevor endlich gefunden war, daß die BSD nicht gut arbeitete und der Darm auch schon Morbus Crohn ähnlich erkrankt war.
Seit Ca 1,5 Jahren also Predni und Enzyme. Bluthochdruck ist auch da, aber gut eingestellt. Seit dieser Zeit wurde er zum Hauskater mit gesichertem Garten, der Freigang wäre aufgrund seiner Probleme zu gefährlich.
Das Cortison hat seine Abwehr so heruntergeschraubt, daß er letztes Jahr 3 x Einzeller, Kokzidien hatte. Z.Z. Ist das aber ok, BB absolut sensationell gut, bis auf BSD ! Es ist ein auf und ab, er wird sich auf dem KKlo umbringen, das ist meine große Angst.
Kaum juble ich in meinem Thread, jipii feste Häufchen, dann ist am Tag drauf wieder Kathastrophe.
Auch Muggel ist der Liebling meiner zwei Töchter, die bereits Anfang 20 sind. Gerade ist die größere im Praktikum außerhalb, er vermisst sie sehr, schaut immer nach ihrem Zimmer.
Ende von Offtopic....

Was du über Berti schreibst, kommen wir mal zur Hauptperson hier zurück, das klingt so toll. Gerade für deinen DS Sohn ist ja ein Tier sehr schön ?
Ich finde es gut, daß du keine Biopsie oder OP mehr zuläßt. Berti ist 14, und eine OP müßte schon risikofrei sein, und ein echter Gewinn sein, und das ist sie nicht? Berti zeigt dir, daß er sich da nicht wohl fühlt, du kennst ihn ja am Besten, und kannst da sicherlich gut abwägen.
Den Tagen Leben geben und nicht dem Leben Tage. Das hat mir hier mal Jemand empfohlen und das trifft auf alte oder sehr kranke Katzen zu.

Zu den Medis
Kaut er die Predni quasi wieder aus der Stange?
Mir fallen sonst nur noch Leerkapseln aus Gelatine ein, die du direkt n den Rachen stecken müsstest.

Martina, es gibt hier auch noch den Thread, Ünterstützung für die Dosis chronisch kranker Katzen. Das wäre auch noch eine zusätzliche Gelegenheit für dich, Mut zu bekommen, sich mal auszuheulen.

Gibt es Bilder von Berti?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Moni,

ich schreibe Dir mal eine PN bezüglich der weiteren Einzelheiten mit Berti, damit das Ganze hier nicht allzu sehr abdriftet!!

GLG,
Martina
 
Ich möchte noch nachtragen Martina, daß du im chronisch Kranken Fred nicht so sehr eine komplette Krankengeschichte erzählen brauchst,es da mehr um Mitgefühl unter Leidensgenossen geht und emotionale Unterstützung.

Für Berti ein super gutes verlängertes WE mit sämtlichen Medis ins Kaustangen😛
 
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@ Muggili: Danke für den Hinweis!!! An Euch ein schönes und entspanntes Wochenende ohne Probleme im KKlo zurück!! :pink-heart:
 
Hallo allerseits,

für alle, die es interessiert hier mal ein paar Fotos des Hauptakteurs dieses Threads, damit Ihr Euch ein Bild machen könnt, von welchem Schnuckelchen wir hier reden!!!

Darf ich vorstellen: Berti, seines Zeichens schmusiger und manchmal recht vergrummelter Wohnungskater, 14 Jahre alt :pink-heart:
 

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Hallöchen!
Schön wieder was zu lesen 😀
Und Berti sieht ja richtig toll aus :pink-heart: Der hat ja auch so ein Schnütchen, das sagt: HIER LECKERCHEN EINFÜHREN!!! 😀

Och süß.

Hier wird für euch weiter die Daumen gedrückt!!!! :zufrieden:
 
@ Rion84: Schön, auch wieder von Dir zu hören bzw. zu lesen!!

Ja, Berti kämpft sich gemeinsam mit mir weiter von Tag zu Tag. Er hat gute und auch weniger gute Tage und die Angst lebt stets mit mir.

Danke für die lieben Wünsche. Das Kompliment werde ich heute Abend an Berti weiter geben!!! 🙂

Was macht Deine Katzenbande? Habe den Thread noch eine Zeitlang weiter verfolgt, aber aus Zeitgründen bin ich auch nicht jeden Tag hier im Forum.
 
Ist der süß! Das ist ja noch Einsatzleiter Katermann, der Berti.

Er hat noch was auf den Rippen, Martina, das ist gut, dassind die wichtigen Reserven.
 
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Hallo allerseits,

ich wollte mich nach längerer Zeit auch mal wieder melden!!

Berti ging es die ganze Zeit recht gut. Doch in den letzten Tagen schwächelt er leider ein bißchen. Bislang haben wir es pro Tag immer auf ca. 230-250 g NaFu gebracht bei gleichzeitiger Gabe von nach wie vor 2 x 1/16 Prednisolon 50 mg + homöopathische Globulis am Tag.

Die letzten Tage hat Berti deutlich weniger gefressen, so maximal 180-190 g am Tag. Auch kommt er nicht mehr von sich aus zu den Mahlzeiten und würde den ganzen Tag schlafen, wenn man ihm das Essen nicht bringen würde. Die verringerte Futtermenge hat sich dieser Tage abends dann auch mal durch Erbrechen klarer Flüssigkeit bemerkbar gemacht. Hinterher hat Berti aber dann gleich wieder was gefuttert.

Ich mache mir große Sorgen und habe furchtbare Angst. Mir geht es momentan auch absolut schlecht, da letzten Freitag noch meine Mutter trotz schwerer Erkrankungen für uns alle recht überraschend verstorben ist. Damit hatte keiner gerechnet, auch nicht das Pflegeheimteam, wo sie sich seit ihrem 1. Schlaganfall vor 9 Jahren befand (insgesamt hatte bislang 5 Schlaganfälle und auch sonst noch einige "Baustellen). :reallysad: Das einzig Gute ist, dass sie einfach abends eingeschlafen und am Freitag nicht mehr aufgewacht ist. Dennoch stehe ich total neben mir und bin am Organisieren der Beerdigung etc. Weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht, denn das "normale" Leben hier geht ja ansonsten auch noch weiter.

Und jetzt auch noch Berti ... !!! :reallysad::reallysad:

Würde es evtl. helfen, die Dosis des Prednisolons etwas anzuheben? Meine TÄ hier vor Ort kann ich momentan leider nicht fragen, da sie noch bis Montag in Urlaub ist. Da Berti eine solche TA-Phobie hat, möchte ich ihn auch nicht mit einem Gang in die TA oder zur Vertretung stressen.

Vielleicht hat jemand von Euch einen Tipp!! Wäre auch wie immer sehr dankbar!!! :pink-heart:
 
Es wird auch immer schwieriger, ein NaFu zu finden, was Berti schmeckt. Die ganze Zeit hat die Pastete von Miamor (besonders die Kaninchensorte) gut funktioniert. Davon hat er auf einmal meist ca. 40-50 g verspeist. Gerade hat er ganze 9 g davon gefressen. Insgesamt sind wir heute erst bei 69 g NaFu. Um diese Uhrzeit waren wir sonst meist schon um die 100 g oder gar drüber. :reallysad:

Ich bin total fertig und könnte nur noch weinen. Jetzt schläft er schon wieder!! :sad:
 
Ach Mensch Martina, da hast Du ja derzeit ein ziemliches Päckchen zu tragen. Ich wünsche Dir viel kraft.

Bezüglich des Cortison kann ich Dir leider gar nicht weiter helfen, da wir das noch nie im Einsatz hatten. Vielleicht kann Moni (Muggili) mehr dazu sagen, schreib sie doch einfach mal per PN an.

Ich hoffe sehr, dass es bei Berti nur eine vorübergehende Krise ist.
 
@ Maiglöckchen: Ich weiß nicht, ob es nur vorübergehend ist!! :reallysad: Ehrlich gesagt, glaube ich es nicht. Es ging jetzt schon so lange relativ gut und jetzt hat vielleicht - ähnlich wie ich - keine Kraft mehr. An mir zehren die endlosen Nächte mit Fütterungen und anschließender Schlaflosigkeit auch. Momentan ist es noch viel schlimmer, da ich über meine Mutter, Ihren Tod, die Beerdigung und sonst noch alles nach grüble!! 😕

Ich werde mal Muggeli anschreiben. Vielleicht hat sie eine Idee!!

Das wenige Futter reicht ihm halt nicht. Wenn er immer nur schläft und auch wenig frisst, ist das Erbrechen eben vorprogrammiert. Er ist ja immer schon sehr uhrzeitgepeilt, d.h. hat man zu spät gefüttert, weil man länger arbeiten mußte oder sonst was dazwischen kam, ging die K... los. Ich habe mein gesamtes Leben seit Mai auf Berti, sein Fressen, die Medis und sein Wohlergehen ausgerichtet. Ich gehe wirklich auf dem Zahnfleisch. Versteht mich bitte nicht falsch, ich möchte auf keinen Fall, daß er stirbt, aber es wird unvermeidlich sein und bleiben. Das weiß ich und das fürchte ich! :reallysad: Aber momentan kann ich einfach absolut nicht mehr!!

Danke für Deine Hilfe!
 

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