Ich kenne es selbst nicht anders und wurde auch so erzogen, daß man sich darüber Gedanken macht, was bei einem selbst auf dem Teller liegt.
Genausowenig wurde Verschwendung bei uns praktiziert. Alles, was man hat, wird verwertet. Da wird nicht mal eben 20 Kilo Gulasch gekauft und davon dann 15 in die Tonne gekloppt, weil es ja nur ein "Produkt" ist. Sowas ist mir fremd.
Was den Hungertod betrifft: Auch da würde ich, wenn ich tatsächlich dazu in der Lage wäre, nur so viel erlegen, wie ich brauche, um zu überleben. Da würd ich mir auch nicht nur das Filet vom Hirsch absäbeln und den Rest vergammeln lassen.
Mir ging es auch eigentlich darum, daß ich mich fragte, wie ein Mensch sein kann, der etwas lebendiges verfüttert und vielleicht auch noch dabei zusieht. Mir fehlt da irgendwie der anerzogene Respekt vor dem Tier. Sei es Beute oder Jäger...
Abgesehen davon glaube ich nicht, daß eine in der Natur auf sich gestellte Katze, Beute einfach nur totspielt und dann liegen lässt. Da ein "Wildtier" nicht weiß, wann es die nächste Mahlzeit bekommt, wird es den "Energielieferanten" nicht verschwenden.
Was Spitzmäuse betrifft, bin ich allerdings überfragt....😳
Wenn es den Hamstern, Mäusen etc dort gut geht und sie dort gut behandelt werden, ist das ja ganz nett, aber ich finde das Ganze irgendwie sehr befremdlich.