Augen auf beim Katzenkauf

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In einem Auffangheim sind ja auch die Ansteckungs-Gefahren deutlich höher, da mag das Standard-Impfen schon angezeigt sein.

Zur Erinnerung, was ich in diesem Thread als "Tier-Bürokratie" kritisiere:
"Zur Übergabe gehört selbstverständlich neben dem Kaufvertrag, der Impfpass sowie der Stammbaum des Kätzchens"
Auch ein Kaufvertrag ist im Sinne der Katze. Darin sind Pflichten des Käufers festgehalten genauso wie eine deutliche Klärung, zu wem die Katze jetzt gehört, ohne dass hinterher um die Katze gestritten werden kann. Es ist vielleicht Bürokratie, aber keine unnötige.

Und du hast Recht, eine Katze ist kein auto oder eine Immobilie, aber vor dem Recht sind Tiere nun mal leider Sachen.
 
A

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@curie,
ich hab jetzt mal die 1. Seite überflogen, ja, da steht immer nur was von einer Katze. Ist mir früher noch nie aufgefallen, vielleicht, weil bei uns immer mehrere gelebt haben. So in etwa, man sieht den Wald vor Bäume nicht.
Danke für Deinen Einwurf. Hm, wie das Ganze abändern? Keine Ahnung, zumal das auch von 2007 ist.
 
Die Threaderstellerin war seit 2013 nicht mehr online, gleiches gilt für die meisten anderen auf der ersten Seite. Ziemlich weiter unten könnten der User @Bex seinen/ihren post dahingehend ergänzen.
Aber wahrscheinlich ist es besser, einen neuen, vielleicht auch etwas komprimierteren Infothread zu erstellen, und darin, mit einem entsprechenden Vermerk diesen hier zu verlinken.

Na, zumindest für alle, die bis Seite 6 weiter lesen steht es ja nun auch in diesem Thread.
 
Ich verstehe echt nicht, was daran bürokratisch sein soll.
Haustier-Verantwortung beruht IMO auf einer Gefühls-basierten Zuneigung, da sprechen schriftliche Dokumente gerade die andere Sprache.
 
Haustier-Verantwortung beruht IMO auf einer Gefühls-basierten Zuneigung, da sprechen schriftliche Dokumente gerade die andere Sprache.
Es spricht nichts dagegen, schriftliche Dokumente (aus allen schon genannten Gründen) UND gefühls-basierte Zuneigung zu haben.
 
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Wie gesagt - andere Sprache.
Ob die Katze keine Gendefekte durch Inzucht hat, gesund ist, gut ernährt, gut sozialisiert - das kann man ohnehin nicht in Dokumenten lesen.
Und wenn Dokumente im Spiel sind, geht es meist auch um höhere Preise - und das steigert eher Anreize zum Schummeln.
 
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Wie gesagt - andere Sprache.
Ob die Katze keine Gendefekte durch Inzucht hat, gesund ist, gut ernährt, gut sozialisiert - das kann man ohnehin nicht in Dokumenten lesen.
Und wenn Dokumente im Spiel sind, geht es meist auch um höhere Preise - und das steigert eher Anreize zum Schummeln.
Gerade ob die Katze durch Inzucht gezeugt wurde, erkennt man am Stammbaum. Und für den Rest sollte man natürlich nicht seine Augen verschließen, das behauptet ja auch niemand.

Auch (oder gerade) Tierschutzorganisation legen Wert auf Verträge, und zwar nicht aus finanziellen Gründen. Dagegen lassen sich viele Vermehrer auch gerne ohne „lästigen Papierkram“ 1000€ pro Kitten zahlen.
 
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Wie gesagt - andere Sprache.
Ob die Katze keine Gendefekte durch Inzucht hat, gesund ist, gut ernährt, gut sozialisiert - das kann man ohnehin nicht in Dokumenten lesen.
Und wenn Dokumente im Spiel sind, geht es meist auch um höhere Preise - und das steigert eher Anreize zum Schummeln.
Das kann man in den Dokumenten sehr wohl lesen. Z.B. das Alter bei der Abgabe ist ein wichtiger Faktor und zeigt, ob die Katze ausreichend sozialisiert ist.
Gerade Vermehrer haben keine Papiere für ihre Katzen und machen so richtig Kohle, im Gegensatz zu Züchtern, die Papiere mitgeben, aber eher finanziell Minus machen. Soweit dazu.
Für Bruno habe ich nichts bezahlt, den habe ich umsonst vom Auffangheim bekommen, aber er hat Papiere, ebenso wie meine anderen beiden Kater bei der kostenlosen Streuner-Kastra Papiere mitbekamen.
Für Linda bräuchte ich auch nichts im TH bezahlen, habe aber einen Übergabevertrag.

Zuneigung hatte ich bisher für alle meine Katzen empfunden, also da hat es immer gestimmt, sonst hätte ich sie ja nicht aufgenommen. All die viele Bürokratie konnte da auch nichts dran schmälern. 😉
 
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Also ich bin grundsätzlich auch für Dokumentation bzw. einen Übergabe/Kaufvertrag - auch bei Hauskatzen.
Wenn man ein Tier aus dem Tierheim/Tierschutz übernimmt, geht das auch nur mit einem Vertrag und einer Schutzgebühr - genauso sinnvoll ist das auch bei "privaten" übernahmen.
Und bei Zuchttieren ist es ja sowieso gang und gäbe.
Zu bürokratisch sehe ich das nun nicht.

Was ich auch lobenswert finde - wenn die Vorbesitzer die Kitten persönlich zum neuen Besitzer bringen und sich selbst
ein Bild machen wohin die Kätzchen kommen.
So war es bei unseren Hauskatzen auch - sie wurden jeweils gebracht und die Vorbesitzer haben sich schon dafür interessiert wohin
sie kommen und hatten ja auch meine Adresse etc..
und bei unseren Rasse Katzen gab es ja sowieso jeweils einen Kaufvertrag mit Stammbaum, Impfpass etc...
Unsere Brite wurde damals auch gebracht und Tiffy hab eich zwar selbst abgeholt - die Züchterfamilie kam uns aber einige Woche nach dem Einzug besuchen.

Ganz schlimm finde ich es, wenn die Kitten quasi egal scheinen und sich die Leute gar nicht darum scheren wo sie landen.
Also ein deutliches Daumen hoch für etwas Bürokratie 😊
 
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