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lownoize
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Juni 2015
- Beiträge
- 8
Hallo liebe Community,
meine Frau und ich sind seit dem 04.06. stolze Besitzer unseres Kartäusers Charly (Codename Lownoize ). Er musste wegen Umzug abgegeben werden und sollte ins Tierheim, da die Zeit wohl knapp war (oder man war schlecht vorbereitet...)
Er ist neun Monate alt und gut im Futter (4,5 kg). Er hat sich prima eingelebt, ist nicht scheu und frisst eigentlich alles (Animonda Carny + diverse Leckerlies, ca. 5 Stück am Tag), was man ihm vorsetzt. Er hat jetzt ein, zwei mal in die Wanne gemacht, aber das ist nicht so wild. Ansonsten geht er vorbildlich aufs Klo.
Wir versuchen so viel es geht mit Ihm zu spielen, morgens 15 min. und abends eigentlich immer, wenn er Lust hat. Wir sind von 7 - 18:00 Uhr arbeiten.
Der Vorbesitzer hat ihn bereits kastrieren lassen, war aber wegen der Impfungen nicht ganz ehrlich (Impfausweis läge beim Arzt, der wusste aber nix davon), deshalb hat er am Samstag eine Grundimmunisierung erhalten, dazu Tollwut-Impfung und einen Chip.
Bisher war er reine Wohnungskatze, soll aber Freigang erhalten, da wir sehr ruhig wohnen und eine große Terrasse mit Garten haben. Dass er geklaut wird oder nicht mehr wieder kommt, nehmen wir in Kauf, da geht mir die artgerechte Haltung vor meinem Sicherheitsbedürfnis. Auf Dauer wollen wir ihn dann morgens raus lassen und abends wieder rein, perspektivisch kriegt er eine Katzenklappe (muss ins Fenster, daher nicht sofort).
Jetzt zur Frage bzw. für Tipps der Profis: er sitzt schon am Fenster und kratzt wenn wir draußen sind. Die Tierärztin meinte auch, da er sich so gut eingelebt hat, könnte man ihn schon unter Aufsicht rauslassen, trotz der kurzen Zeit. Alleine erst nach der zweiten Impfung in drei bis vier Wochen. Das haben wir am Wochenende ein paar mal gemacht. Ca. 15 Minuten gemeinsamen erkunden, dann erstmal zurück in die Wohnung. Er lässt sich von mir anstandslos am Nacken durch die Gegend tragen. Beim zweiten Mal hat er sich direkt nen Vogel aus dem Flug geholt , er wird ein Killer 😀
Wenn er draußen war, ist er noch untröstlicher (so scheint es uns) als vorher, dass er nicht raus darf, weil er natürlich nicht versteht, warum das Revier auf einmal wieder kleiner wird. Nach einer Weile ist es dann gut. Soll ich ihn jetzt die nächsten drei Wochen unter Aufsicht so oft wie möglich rauslassen, bis er dann länger raus kann oder ist das für Ihn mehr Qual als Freude? Ich möchte ihm die Zeit so aufregend wie möglich gestalten, da er ja den ganzen Tag allein zu Hause ist... für eure Meinungen bin ich dankbar.
Viele Grüße
Alex
meine Frau und ich sind seit dem 04.06. stolze Besitzer unseres Kartäusers Charly (Codename Lownoize ). Er musste wegen Umzug abgegeben werden und sollte ins Tierheim, da die Zeit wohl knapp war (oder man war schlecht vorbereitet...)
Er ist neun Monate alt und gut im Futter (4,5 kg). Er hat sich prima eingelebt, ist nicht scheu und frisst eigentlich alles (Animonda Carny + diverse Leckerlies, ca. 5 Stück am Tag), was man ihm vorsetzt. Er hat jetzt ein, zwei mal in die Wanne gemacht, aber das ist nicht so wild. Ansonsten geht er vorbildlich aufs Klo.
Wir versuchen so viel es geht mit Ihm zu spielen, morgens 15 min. und abends eigentlich immer, wenn er Lust hat. Wir sind von 7 - 18:00 Uhr arbeiten.
Der Vorbesitzer hat ihn bereits kastrieren lassen, war aber wegen der Impfungen nicht ganz ehrlich (Impfausweis läge beim Arzt, der wusste aber nix davon), deshalb hat er am Samstag eine Grundimmunisierung erhalten, dazu Tollwut-Impfung und einen Chip.
Bisher war er reine Wohnungskatze, soll aber Freigang erhalten, da wir sehr ruhig wohnen und eine große Terrasse mit Garten haben. Dass er geklaut wird oder nicht mehr wieder kommt, nehmen wir in Kauf, da geht mir die artgerechte Haltung vor meinem Sicherheitsbedürfnis. Auf Dauer wollen wir ihn dann morgens raus lassen und abends wieder rein, perspektivisch kriegt er eine Katzenklappe (muss ins Fenster, daher nicht sofort).
Jetzt zur Frage bzw. für Tipps der Profis: er sitzt schon am Fenster und kratzt wenn wir draußen sind. Die Tierärztin meinte auch, da er sich so gut eingelebt hat, könnte man ihn schon unter Aufsicht rauslassen, trotz der kurzen Zeit. Alleine erst nach der zweiten Impfung in drei bis vier Wochen. Das haben wir am Wochenende ein paar mal gemacht. Ca. 15 Minuten gemeinsamen erkunden, dann erstmal zurück in die Wohnung. Er lässt sich von mir anstandslos am Nacken durch die Gegend tragen. Beim zweiten Mal hat er sich direkt nen Vogel aus dem Flug geholt , er wird ein Killer 😀
Wenn er draußen war, ist er noch untröstlicher (so scheint es uns) als vorher, dass er nicht raus darf, weil er natürlich nicht versteht, warum das Revier auf einmal wieder kleiner wird. Nach einer Weile ist es dann gut. Soll ich ihn jetzt die nächsten drei Wochen unter Aufsicht so oft wie möglich rauslassen, bis er dann länger raus kann oder ist das für Ihn mehr Qual als Freude? Ich möchte ihm die Zeit so aufregend wie möglich gestalten, da er ja den ganzen Tag allein zu Hause ist... für eure Meinungen bin ich dankbar.
Viele Grüße
Alex