@Fläschchen sterilisieren
Wenn Du Dir schon die Mühe des Sterilisierens machst, hast Du Dich ja sicherlich genug damit auseinandersetzt um zu wissen, dass die nächsten Bakterien beim nächsten Fläschchen öffnen die Party eröffnen, Du das Pipettenröhrchen mit nix in Kontakt bringen darfst, Dein Trinkwasser niemals rein genug ist bakterienfrei zu sein, etc.
Wenn Du Wasser-Mischungen "eine ganze Weile" benutzen magst, nur zu. Ich würde es nicht tun und habe begründet, warum - da könnte ich genau so gut gammelige Limonaden oder lange abgestandene, mit Wasser gestreckte Alkopops trinken.
Die Angabe mit dem Obstessig bezog sich auf allgemeine Einnahmemöglichkeiten; wenn hier ausschließlich über Katzen und nicht über Menschen gesprochen wird (wobei ich dann mal den Gedanken in den Raum schmeiße, dass Haustiere und Zimmerpflanzen auf die Mischungen ihrer Besitzer stets positiv reagieren), dann nehme ich das natürlich zurück - ich ging von einem allgemeinen Interesse an BB aus, also auch für den Menschen.
Dann wäre es ja sinnvoll, eine Mischung aus allen 38 Blüten herzustellen. Man kann nix falsch machen und der Körper sucht sich dann die richtige/n Blüten raus.
Prima, brauch ich mir keine Mühe mehr machen , welche zu bestimmen
Nein, das ist eine Pauschalisierung, die Du meiner Aussage nicht entnehmen kannst.
Denn mein Statement bezog sich auf die Aussage, die Überdosierung einer Blüte wäre gefährlich; ich schrieb, wenn man ein Stock-Fläschchen auf einmal runterkippt, kann man sich damit nicht umbringen und ausser eventueller Verwirrung passiert da auch nichts weiter - schon gar nicht, wenn man die Blüte nicht braucht.
Die Gabe von allen Blüten auf einmal in einer Mischung ist eine völlig andere Baustelle, denn dann hätten wir zum einen eine regelmäßige Einnahme, zum anderen zum Teil gegeneinander arbeitende Blüten. Es heisst, dass man bis zu 12 Blüten in eine Mischung tun könne. Meine Erfahrung ist, dass alles über 5 Blüten gleichzeitig schon schwierig ist, ab 7 Blüten fühlt man sich eher verwirrt denn besser. Das sind natürlich menschliche Werte, denn Tiere könnten kaum äußern "ich fühle mich verwirrt". Da Katzen aber eher besser auf BB reagieren, würde ich hier immer zu "weniger ist mehr" tendieren.
Ein Großteil der Heilung durch die Bachblüten liegt auch darin, sich mit dem auseinander zu setzen, was sie in einem heilen sollen. Das sollte man - meiner Meinung nach - auch ruhig auf seine Katze übertragen. Ist zwar schön eine Mischung zu haben, mit der es der Katze besser geht; ich halte es aber für sinnvoll sich auch damit auseinander zu setzen, welche Seelenzustände in meiner Katze aus dem Gleichgewicht geraten sind, und wie die Blüte hilft diese wieder ins Lot zu bringen... und ich bin mir sicher, der ein oder andere Besitzer wird sich drin wiederfinden.
🙂
Liebe Grüße
Azurs Bespaßerin