Beckenbruch nach Autounfall - OP

  • Themenstarter Themenstarter AnnaAn
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Update

So sieht es nun aus ... 1 1/2 Monate nach dem Unfall:

Fell wächst nach
Die rechte Hinterpfote wird richtig belastet (nur noch beim "Rennen" schon er sie)
Er frisst gut
Das Kontrollröntgen letzte Woche hat gezeigt, dass die Knochen jetzt zusammenwachsen.
Es wird !

Er wird aber wohl sein Leben lang ´n Knick im Gang haben ... doch solange er schmerzfrei leben, laufen, klettern, mit Felisa schmusen und sich kloppen kann.... bin ich beruhigt. Ende des Monats kommt er hoffentlich aus der "Reha" heim .... die Knochen müssen noch etwas stabiler zusammenwachsen. Puh - ich muss aber immer noch heulen, wenn ich an ihn denke .... hm.

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Die rechte Hinterpfote wird immer besser belastet und genutzt. Sie ist die Problempfote nach dem Unfall! Die Physiogymnastik zeigt ihre Effekte!

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Bald, ganz bald, wird er wieder über die Wiesen gehen können .... vielleicht ja noch dieses Jahr?!

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So verwöhnt man ihn in seiner "Reha" ....

Ich bin so froh, dass ich professionelle Hilfe für diese Nach-OP-Zeit gefunden habe. Ich wäre alleine total überfordert gewesen mit der Pflege, der Logistik mit Physio etc. .... und wenn ich mich bis zum Sanktnimmerleinstag deswegen verschulde, es ist jeden Pfennig wert, dass er so gut im Heilungsprozess unterstützt wird!
 
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Das sieht doch schon richtig gut aus!!!

Ich wünsch dem Kleinen weiter gute Besseung und dir wieder bessere Nerven. Ihr schafft das schon🙂
 
Das ist schön zu hören, dass es bei deinem Katerchen gut läuft und die Knochen zusammenwachsen. 🙂

Für ihn war es sicher gut, in professionellen Händen zu sein. Und für dich offensichtlich auch. Ich freue mich, dass er bald wieder nach Hause darf zu euch und zu Felisa, das wird ihm bestimmt dann nochmal eine Schub geben, was die Lebensfreude betrifft.
 
ich habe ihn nun besucht!!! er geht, humpelt rechts hinten und links ist ok. er hat sich gefreut, ich habe mich gefreut und in zehn tagen kommt er wieder nach hause !!!!


22353389kn.jpg


man sieht, dass die rechte hinterpfote etwas hängt, das ist die problempfote.
und man sieht an den vorderpfoten, dass er aus dem treteln gar nicht herauskam. er ist mit gespreizten vorderpfoten um mich herum, hat geköpfelt, sich an mich gerieben, gesabbert, und hat bei jedem schritt getretelt. sehr emotional!
 
🙂🙂🙂🙂

Das freut mich, die Zeit war lange genug! Ist er denn so fit, dass er wieder in den Freigang kann?


Er wird hoffentlich wieder freigangfit. Momentan ist er es noch nicht. So weit sind seine Knochen leider noch nicht - war ja ein ganz schwerer Trümmerbruch auf beiden Seiten und die Nerven/Sehnen der rechten hinteren Seite waren sehr beeinträchtigt. Man dachte anfangs ja sogar an eine Amputation..... Die Knochen sind noch nicht fest genug, das dauert, bis all diese Puzzleteilchen fest wieder miteinander verbunden sind. Sie fangen gerade an, sich zu verbinden... ganz zart ist das noch. .... Es hat ihn auch sehr angestrengt, so um mich herum zulaufen udn zu treteln. Er musste sich zwischendurch immer hinlegen und etwas ausruhen.

Ich habe mir, damit ich mich nicht unter Druck setze, Weihnachten als Freigangsziel gesetzt. .... ist noch ein langer Weg.
 
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Ein wundervolles Bild!!

Einfach nur klasse!!!

Ich würde mir übrigens gar kein Zeit-Ziel setzen - er wird dir sicher schon Zeigen wenn bzw das er dann wieder raus will 😉
 
Toll das Du ihn in 10 Tagen wieder nach Hause holen kannst. Ich hoffe deine zwei verstehen sich dann gut und es gibt keine Problem, er war ja nun lange weg.

Wie lange genau ?
 
Oh wie schön, er kommt nach Hause:yeah:!!!
 
Toll das Du ihn in 10 Tagen wieder nach Hause holen kannst. Ich hoffe deine zwei verstehen sich dann gut und es gibt keine Problem, er war ja nun lange weg.

Wie lange genau ?



Er ist am 18. April verunglückt, war dann eine Woche in der Klinik, kam für eine Woche zu mir, wurde dann ein zweites Mal operiert und ist nun seit fast zwei Monaten in der Reha. ... Schon eine lange Zeit. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass sie sich wieder verstehen. Meine beiden sind ja sehr sozial und eher defensiv als aggressiv-offensiv. Und sie hängen sehr aneinander.

Ich konnte in der einen Woche zwischen den beiden OPs shcon deren Verhalten beobachten. Da hatte sich der Kater, der sonst eher den Ton angab und sich putzen lies, nun eher zurückhaltender und putzwilliger gegenüber Felisa verhalten. Also schon ein bisschen Rollentausch.

Auch ist Felisa jetzt selbstbewusster geworden, seit sie alleine ist. Ich denke mal, dass beim Fressen nun sie zuerst frisst und dann erst er (sonst hat er immer "vorgekostet") und dass sie mit grossen Augen aufmerksam um ihn herum sich aufhalten wird und dann eine Schmuseattacke starten wird. Sie ist so einsam und vermisst sehr offensichtlich dieses stundenlange Beisammenliegen. Sie schläft ja immer noch nur auf Katerchens Käfigunterlage und schnuppert da sehr viel dran.

Ich denke, die Harmonie wird sich hier recht schnell nach dem ersten Schrecken über Katerchens Humpelei und Behinderung wieder einstellen. Hoffen wir nur, dass Katerchen ersteinmal versteht, dass er behindert ist und nicht rausdarf. Da habe ich ja wirklich grosse Sorge. Beim letzten Mal, also zwischen den zwei OPs, hat er ganz deutlich nicht gesehen, dass er nicht so kann wie vor dem Unfall. Da wollte er alles genausomachen und hat eben zum Aufbrechen der Platten-, Nägel- und Schraubenkonstruktion bei seinem Beckenpuzzle geführt. Das wird wohl auf immer mein Trauma bleiben. Nocheinmal darf das nicht passieren, denn dann kann man wirklich nicht mehr viel machen bei ihm .......

Leider habe ich keinen Raum, den ich ihm als Krankenlager und zur Bewegungseinschränkung zur Verfügung stellen kann. Bin schon gespannt, wie ich das nun machen werde ......
 
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Er ist am 18. April verunglückt, war dann eine Woche in der Klinik, kam für eine Woche zu mir, wurde dann ein zweites Mal operiert und ist nun seit fast zwei Monaten in der Reha. ... Schon eine lange Zeit. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass sie sich wieder verstehen. Meine beiden sind ja sehr sozial und eher defensiv als aggressiv-offensiv. Und sie hängen sehr aneinander.

Ich konnte in der einen Woche zwischen den beiden OPs shcon deren Verhalten beobachten. Da hatte sich der Kater, der sonst eher den Ton angab und sich putzen lies, nun eher zurückhaltender und putzwilliger gegenüber Felisa verhalten. Also schon ein bisschen Rollentausch.

Auch ist Felisa jetzt selbstbewusster geworden, seit sie alleine ist. Ich denke mal, dass beim Fressen nun sie zuerst frisst und dann erst er (sonst hat er immer "vorgekostet") und dass sie mit grossen Augen aufmerksam um ihn herum sich aufhalten wird und dann eine Schmuseattacke starten wird. Sie ist so einsam und vermisst sehr offensichtlich dieses stundenlange Beisammenliegen. Sie schläft ja immer noch nur auf Katerchens Käfigunterlage und schnuppert da sehr viel dran.

Ich denke, die Harmonie wird sich hier recht schnell nach dem ersten Schrecken über Katerchens Humpelei und Behinderung wieder einstellen. Hoffen wir nur, dass Katerchen ersteinmal versteht, dass er behindert ist und nicht rausdarf. Da habe ich ja wirklich grosse Sorge. Beim letzten Mal, also zwischen den zwei OPs, hat er ganz deutlich nicht gesehen, dass er nicht so kann wie vor dem Unfall. Da wollte er alles genausomachen und hat eben zum Aufbrechen der Platten-, Nägel- und Schraubenkonstruktion bei seinem Beckenpuzzle geführt. Das wird wohl auf immer mein Trauma bleiben. Nocheinmal darf das nicht passieren, denn dann kann man wirklich nicht mehr viel machen bei ihm .......

Leider habe ich keinen Raum, den ich ihm als Krankenlager und zur Bewegungseinschränkung zur Verfügung stellen kann. Bin schon gespannt, wie ich das nun machen werde ......

Mach dir nicht allzuviele Gedanken, das wird schon - die Fellies erstaunen einen doch immer wieder 😉

In meiner großen Gruppe gab es nach jedem Klinikaufenthalt ( Max war ja mehrmals, aber nicht so lange Zeit am Stück in der Klinik ) nie allzu große Probleme, klar er roch anders und auch die anderen Bewegungen und der Trichter haben die anderen irritiert - aber wir haben da schon vorgesorgt, das wir einfach eine der benutzten Katzendecken in die Transportbox gelegt haben und das hat schon genügt 🙂 Vielleicht klappt das auch bei dir ?

Inwieweit muss er sich denn noch schonen ? Sind noch offene Wunden da, an denen er nicht lecken soll ?

Wir kamen da sehr gut mit einem Body zurecht, wenn du einen brauchst, leih ich dir gerne unseren aus 🙂

Aber wie gesagt, die Plüschpöker packen das, mach du dich nur nicht verrückt, du brauchst deine Kraft anderweitig 🙂

Alles Liebe und Gute für euch weiterhin !
 
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eine offene Wunder hat er nicht. Sind ja "bloss" die Knochen in Kleinteile gebrochen bei dem Unfall. Jetzt ist er mit einigen Platten und Schrauben wieder "zusammengetackert" und die Knochen müssen stabil zusammenwachsen.

Auf der einen Seite war das einfacher als auf der anderen, so dass er rechts für immer einen Knick im Gang haben wird. Aber wenn alles stabil zusammengewachsen ist, dann wird er auch wieder das Bein voll benutzen können. Aber dazu müssen wir die Knochen eben noch schonen..... und er schont das rechte Hinterbein auch noch. Er merkt ja selber, dass er auf der Seite nicht so fit ist wie auf der linken.

Links ist die Hüfte einfach phantastisch gut geworden, zum Glück war hier alles einfacher zu operieren.

Oh man - ich bin echt nervös, wie ich das hier meistern werde, wenn er wieder da ist. Aber ich bin so froh, dass er bei der Pflegerin so gut hergestellt wurde. Die hat ihn so unglaublich gut umsorgt und sehr liebevoll behandelt. Als ich da war, konnte ich sehen, wie wohl er sich mit ihr fühlt und wie gross sein Vertrauen ist. Da geht einem echt das Herz auf.

Was ich übrigens gelernt habe bei dem Krankenbesuch, ist, dass die Tiere ganz stark haaren, wenn sie emotional aufgewühlt sind. Das wusste ich gar nicht. Als ich dort war, hat Katerchen nämlich wie sau angefangen zu haaren und die Pflegerin hat das dann erklärt. Wahnsinn, was es alles gibt. Ich hatte ja schon immer vermutet, dass er besonders beim Schmusen plötzlich viele Haare auf mich niederrieseln lässt, aber das selber sofort als Humbuck abgetan. Nun hat mich die Pflegerin eines Besseren belehrt. Was innere Gefühlsausbrüche doch so alles geschehen lassen ... :hmm:
 
Ich würde mir übrigens gar kein Zeit-Ziel setzen - er wird dir sicher schon Zeigen wenn bzw das er dann wieder raus will 😉

Raus wird er bestimmt schnell wollen, nur dürfen darf er noch nicht. Das wird noch etwas dauern, denn die Knochen müssen stabil zusammen gewachsen sein. Nicht dass wieder was aufbricht, nur weil der Kater springt oder schnell läuft.

.
 
Wie ists zu Hause?

Er müsste doch jetzt shcon zu Hause sein oder?

Vertragen die beiden sich?
 
am Montag .... ich bin schon gespannt
 
Heute abend ist es soweit !!!!

ich habe noch nichts vorbereitet - ich weiss gar nicht, was ich hier für das Humpelstielzchen vorbereiten kann. Käfig hole ich nachher auf jeden Fall aus dem Keller .... ich weiss ja nicht, ob ich ihn alleine lassen kann oder ob er dann "sicherheitsverwahrt" werden sollte. Ach, ich mag gar nicht daran denken, dass er noch zerbrechlich ist ....

Für Felisa wird es auf jeden Fall gut sein, wenn ihr "Mann" wieder da ist. Die fordert ja immer so viele Streicheleinheiten ein, belagert mich immer und gemeinsame Spaziergänge werden auch eindrucksvoll eingefordert und sie nähert sich Nachbars Pudel schon so sehr, dass der in seinen Bewegungen erstarrt und ihr Beschnuppenr über sich ergehen lässt... Das hat die Einsamkeit aus meiner schönen und freien Felisa gemacht, sie ist so anhänglich und abhängig geworden in den letzten zwei Monaten und ich finde es umgibt sie auch immer eine Aura der Traurigkeit (wenn ich mal so vermenschlichen darf)...
 
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Schön, dass Dein Kater heute nach der langen Zeit wieder nach Hause darf. Kann Deine Bedenken und Sorgen gut verstehen, aber wird schon alles gut gehen und für Felisa ist es schön, wenn ihr Freund wieder da ist!
 
Er ist da!
Er hat rechts n Knick im Gang aber sonst ist er sehr stabil.
Er ist aufgeregt und wohl etwas gestresst... haart wie sau!

Und miaut ununterbrochen ... oder gurrt seine Felisa an, die zurück piepst. Dann fauchen sie sich an um sich kurz darauf in einem Singsang anzugurrpiepsen. Felisa ist immer da, wo er ist ... und er ist der, der ab und an faucht.

und er will raus. Klopft gegen die Scheiben. Aber das mag ich noch nicht... das geht heute nicht.

Mir ist das jetzt zu stressig, ich werde selber ganz nervös, von dem Hinundhergerenne, dem sich überall gegenreiben, von dem gurrenden Gesang, dem Scheibenklopfen und den überall herumfliegenden schwarzen Haaren. Ich geh raus.
 
Schön dass er wieder daheim ist 🙂
Er wird sich bestimmt bald wieder gewöhnt haben !
 
Uiuiui, die Heimkehr scheint wirklich aufregend für alle Beteiligten zu sein. Ich wünsche gute eine gute Eingewöhnung!
 

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