Becky, schwarz, alt, garstig! Schwervermittelbar?

  • Themenstarter Themenstarter mam-an
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Sie ist eine bezaubernde kleine Lady. Da darf sie auch ruhig eine Diva sein.
Und den "Drachen" nehme ich zurück. " Entschuldige Becky, war nicht so gemeint 😳 ! "
Ich freu mich mit dir mam-an :pink-heart:
 
A

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Ich freu mich einfach auf den Sommer. Wenn du mit Madame gemeinsam auf dem Sofa kuschelst und dir noch einmal, über beide Ohren grinsend, diesen Thread durchliest.
 
Warum? :wow::aetschbaetsch1::grin:

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Das ist nicht garstig, sondern charakterstark und ausdrucksvoll! 😎
 
Ich glaube auch Becky hatte so was wie ei Deja-vue, aus guten Zeiten.
Vielleicht kannst du da irgendwie anknüpfen.

Diese Einschätzung teile ich mit dir, eindeutig weckt das Knistern positive Erinnerungen. Leider weiß ich nicht an welche. Ein großes Mysterium 😳. Ich würde so gerne daran anknüpfen, weiß aber nicht wie? 😕

Und den "Drachen" nehme ich zurück.
Musste nicht, ist noch zu früh 😀! Die Faucherei heute war nicht ganz ohne 😉.

Ich freu mich einfach auf den Sommer. Wenn du mit Madame gemeinsam auf dem Sofa kuschelst und dir noch einmal, über beide Ohren grinsend, diesen Thread durchliest.
Was für ein schönes Bild, ich freu mich drauf 😀!
Heute habe ich unser Mädchen nicht zu Gesicht bekommen, sie macht wieder eins auf unnahbar.

Das ist nicht garstig, sondern charakterstark und ausdrucksvoll! 😎
Ach, so nennt man das! :grin:
Dann also: Becky, alt, schwarz und charakterstark? 😉
 
schwarz, alt, charakterstark, emotionsflexibel und verhaltensoriginell? 😀:pink-heart:
 
schwarz, alt, charakterstark, emotionsflexibel und verhaltensoriginell? 😀:pink-heart:

"Emotionsflexibel" trifft es heute ziemlich gut.

Einerseits immer noch die Unsichtbare, in der hintersten Ecke kauernd, ein echtes Sprich-mich-nicht-an-ich-bin-gar-nicht-da-Tierchen, welches zudem 20 Stunden sämtliches Fressen verweigerte. (Meine Schuld, wie komme ich auch nur auf die Idee das gleiche Futter anzubieten, das die letzten drei Tage gut akzeptiert wurde *Ironieaus* 😛)

Andererseits tatzt das Kätzchen nach dem Laserpointer und lässt sich sogar damit zu einem kleinen 30-Sekunden-Jagdspielchen ausserhalb des Versteck hinreißen. :yeah:

Voll flexibel die Katze 😀!

Jemand der entspannt spielt, kann sich doch nicht komplett umwohl bei uns fühlen, oder?! 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
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Becky fühlt sich bestimmt schon ganz wohl, sie weiß es nur noch nicht 😉😉
 
Vielleicht musste durch das Laserpointer jagen, erstmal Platz im Magen geschaffen werden, damit frau sich anschliessend wieder den Stengelchen widmen kann?

Ich mag Becky und ihr Double hier musste gerade um den Kamin rum sprinten, damit wieder was gefressen werden kann.
 
Jemand der entspannt spielt, kann sich doch nicht komplett umwohl bei uns fühlen, oder?! 😎

Nee, bestimmt nicht.
Diese "freien" Momente sind so wertvoll. Und sie werden immer mehr.
Stück für Stück baut Becky ihre Angst ab.
 
Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest.
 
Die süße Becky ... :pink-heart:

Ich bin mir sicher, dass sie noch einige Wochen brauchen wird, bis sie sich sicher und "zuhause" fühlt. Es hat sich einfach seit dem Tod ihrer Vorbesitzerin zu viel zu schnell verändert und damals hatte es doch so gut gepasst. Und trauern wird sie auch noch. Aber immerhin überlegt man schon, ob man sich trösten lassen will, glaube ich! Dass Du nicht weißt, was in der Knisterfolie war, ist echt schade auf der einen Seite. Auf der anderen Seite fallen mir nur "Menschenleckerli" ein, die in Folie eingepackt sind, ein. Und sogar meist Schokolade (die ja giftig ist für Katzen).

Wenn Du mal Ruhe hast, geh in einen Laden und denke an dieses Geräusch, während Du durch die Regale läufst. Vielleicht kommst Du ja so drauf, was es ist.



Ich wünsche Euch ein frohes Fest und geruhsame Feiertage!
 
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Hallo 🙂
Ich habe euch gelesen! Gut, dass Becky so einen guten Unterschlupf bekommen hat und nicht im Tierheim versauern muss.

Meine Katz kam das letzte Mal nach dem Tod ihrer Besitzerin ins Tierheim (die hatte sie auch schon vom Tierschutz). Sie war gut zwei Wochen allein mit der toten Besitzerin in der Wohnung bei runtergelassenen Rollos. Dann erst wurden beide gefunden...

Becky erinnert mich an meine Katze. Die war auch „unvermittelbar“, wollte nicht fressen, ...

Bei uns hat es Wochen gedauert, bis ich sie richtig streicheln durfte. Sie hat sich mich immer nachts angeguckt - ich wurde immer wach, wenn sie an meinem Gesicht schnüffelte. Und dann ist sie davongedüst...
Tagsüber hatte sie alles was sie brauchte versteckt in der Ecke hinter dem Sofa, unter das sie sich immer verkrochen hatte.

Ich hatte sie einfach ganz in Ruhe gelassen, das Wohnzimmer selten betreten, aber die Türen immer alle ganz aufgemacht. Und alles kommentiert, was ich so mache.

Und nach und nach.... kam sie mal bis zur Tür und guckte, fing an in meiner Abwesenheit Schubladen auszuräumen und Kleiderschränke zu öffnen.

Und einmal, nachdem ich abgewaschen hatte und sie zugesehen hatte, hatte ich mich auf den Boden gehockt und die Hand hingehalten. An dem Tag durfte ich sie das erste Mal anfassen.

Jetzt ist sie eine Schmusekatze. Hat natürlich die eine oder andere Verhaltensmacke behalten und ist immer noch recht wehrig. Aber der ganze Stress und die Warterei hat sich gelohnt!

Von uns an dich und Becky also ein schönes Weihnachten! Das wird bestimmt noch. Du kannst ja mal ausprobieren was passiert, wenn du in dem Zimmer ein Nickerchen machst ;-)

Clara
 
Wir wünschen frohe Weihnachten und ich freue mich auf weitere Fortschritte von Becky 🙂


 
Wir wünschen frohe Weihnachten

und ich werden hier gespannt alles weiterverfolgen.😉

-
 
Becky und ich wünschen Euch allen FROHE WEIHNACHTEN🎄🕯🎁!
 
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Ich hatte gerade eine Idee... wäre zwar eher ungesund für Becky, aber vielleicht ist es Schmelzkäse? Der ist doch auch in Alupapier verpackt.

Euch noch schöne Restweihnachtstage!
 
Also ich hatte, als mam-an das erste Mal davon schrieb, diese kleinen Würfel von La vache qui rit vor Augen! Gibt es die denn noch?
Das wäre auch Schmelzkäse...
Ich bin schon so gespannt, wie Becky Weihnachten verbracht hat! Da könnte sie doch echt mal gnädiger sein... 😉

Zusatz: War jetzt echt auf der HP 🙂
Manchmal ist das inet ja schon sehr praktisch 😀
Es gibt sie noch! Heissen mini- cubes...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin schon so gespannt, wie Becky Weihnachten verbracht hat! Da könnte sie doch echt mal gnädiger sein... 😉

Von weihnachtlicher Gnade kann leider keine Rede sein :sad:.

Gestern und heute lies Frau Mahlzahn sich nicht blicken.
Eher im Gegenteil; sobald sie mich hört (ich flöte ja immer ein fröhliches "Hallo Beckylein" vor mich hin, wenn ich den Keller betrete), drückt sich das scheue Reh ganz doll in die hinterste Ecke ihres Verstecks.
Wenn ich mich dann am Fressen oder Wasser zu schaffen mache, oder gar zum Quatschen/Lesen hinsetze, tut sie ihren Unmut über den Hausfriedensbruch mit ausührlichem Fauchen kund.

Sie tut mir immer so leid, so in ihren Ängsten verstrickt.

Elins Einschätzung passt da genau ins Bild ...

Ich bin mir sicher, dass sie noch einige Wochen brauchen wird, bis sie sich sicher und "zuhause" fühlt. Es hat sich einfach seit dem Tod ihrer Vorbesitzerin zu viel zu schnell verändert und damals hatte es doch so gut gepasst. Und trauern wird sie auch noch. Aber immerhin überlegt man schon, ob man sich trösten lassen will, glaube ich!...

Es werden bestimmt noch viele viele Wochen ins Land gehen bis das Häschen sich sicher fühlt.
Nach meinem Eindruck vergraule ich sie zur Zeit mehr mit meiner Anwesenheit in der Nähe ihre Verstecks, als dass sie Vertrauen fasst.
Aus diesem Grund habe ich das Mattenlager geräumt und vor die Katzenraumtür, also in den Flur, verlegt.
Stattdessen steht Becky jetzt ein weiteres beheiztes Stuhlversteck mit mehreren Ein-und Ausgängen zur Verfügung.

Ich wünsche ihr die Sicherheit sich tagsüber frei in ihrem Raum zu bewegen.
Nachts bewegt sich die kesse Lady bereits in allen Kellerräumen, bewiesen per Mehlspuren 😉. Sogar die Treppe nach oben hat sie sich schon mal angeschaut.


Hallo 🙂
Meine Katz kam das letzte Mal nach dem Tod ihrer Besitzerin ins Tierheim (die hatte sie auch schon vom Tierschutz). Sie war gut zwei Wochen allein mit der toten Besitzerin in der Wohnung bei runtergelassenen Rollos. Dann erst wurden beide gefunden...
Becky erinnert mich an meine Katze. Die war auch „unvermittelbar“, wollte nicht fressen, ...
Bei uns hat es Wochen gedauert, bis ich sie richtig streicheln durfte. Sie hat sich mich immer nachts angeguckt - ich wurde immer wach, wenn sie an meinem Gesicht schnüffelte. Und dann ist sie davongedüst...
Tagsüber hatte sie alles was sie brauchte versteckt in der Ecke hinter dem Sofa, unter das sie sich immer verkrochen hatte.
Ich hatte sie einfach ganz in Ruhe gelassen, das Wohnzimmer selten betreten, aber die Türen immer alle ganz aufgemacht. Und alles kommentiert, was ich so mache.
Und nach und nach.... kam sie mal bis zur Tür und guckte, fing an in meiner Abwesenheit Schubladen auszuräumen und Kleiderschränke zu öffnen.
Und einmal, nachdem ich abgewaschen hatte und sie zugesehen hatte, hatte ich mich auf den Boden gehockt und die Hand hingehalten. An dem Tag durfte ich sie das erste Mal anfassen.
Jetzt ist sie eine Schmusekatze. Hat natürlich die eine oder andere Verhaltensmacke behalten und ist immer noch recht wehrig. Aber der ganze Stress und die Warterei hat sich gelohnt!

Vielen lieben Dank für Deinen Bericht, du glaubst gar nicht, wieviel Mut er mir gemacht hat.
Wie alt war Deine Katze, als sie zu Dir kam? Wie lange hat sie gebraucht, bis sie aus ihrem Versteck kam?


Du kannst ja mal ausprobieren was passiert, wenn du in dem Zimmer ein Nickerchen machst
Leider lassen es die örtlichen Begegenheiten nicht zu, im Raum zu schlafen, ist halt nur nen Heizkeller.
Nebenan im Arbeitszimmer steht aber ein Schlafsofa. Vielleicht sollte ich es mal wieder ausziehen... 😛

Ich hatte gerade eine Idee... wäre zwar eher ungesund für Becky, aber vielleicht ist es Schmelzkäse? Der ist doch auch in Alupapier verpackt.
Also ich hatte, als mam-an das erste Mal davon schrieb, diese kleinen Würfel von La vache qui rit vor Augen! Gibt es die denn noch?Das wäre auch Schmelzkäse...

Leider hat sich das Knistern abgenutzt, ich habe heute nochmal eine Probe gemacht ohne eine Reaktion hervor zu rufen.
Schmelzkäseecken und Frischkäsewürfel stehen trotzdem auf dem Einkaufzettel, sicher ist sicher! 😉

Fressen klappt jedenfalls gut ... mittlerweile liegt ihr Tagesumsatz bei 200 g! 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Also bis sie außerhalb des Wohnzimmers tagsüber vosichtig herumschlich, wenn ich da war, das hatte schon so einen guten Monat gedauert. Vorher hat sie den ganzen Tag unterm Sofa oder in ihrer Ecke dahinter verbracht. Ich bin nur einmal täglich hingegangen um Futter, Wasser und Klo zu machen. Das stand alles direkt dahinter und sie konnte währenddessen unterm Sofa sitzen und knurren... Ansonsten hätte ich kaum das Wohnzimmer betreten. Aber die Tür immer ganz aufgelassen, damit sie viel von den Alltagsgeräuschen mitbekommt und meinem Tagesablauf.

Wenn ich nicht da war ist sie aber schon eher auch tagsüber durch die Wohnung gewandert und hat Schubladen aufgemacht und sich umgeguckt. Wie ein Geist ;-)

Ab dem „Hinter mir Hergucken“ bis zum Anfassen dürfen waren es nochmal vielleicht ein oder zwei Wochen. Und ab da ging es dann schnell, dass sie entspannter wurde und dann auch mit mir zu reden anfing. Also ab dem ersten Körperkontakt. Da gabs dann auch Leckerlies in Massen, diese Kaustangen, wo sie nicht ganz nah an die Hand muss. Da hat sie aber anfangs noch geknurrt, während sie die aus der Hand genommen hat 🙄 schmatzend knurrendes Kätzchen...

Am meisten hat glaube ich geholfen, wenn ich so getan habe, als ob ich sie gar nicht sehe. Immer wenn ich mich ihr direkt zugewendet habe, ist sie verschwunden. Aber einfach reden, aufpassen keine hektischen Bewegungen zu machen und ihr das Privileg einräumen, für mich unsichtbar zu sein - das hat es glaube ich gebracht. Also dass sie so gar nicht im Fokus der Aufmerksamkeit stand.

Und dann Jahr für Jahr ging mehr. Jetzt darf ich sie hochheben, sie etwas einklemmen und das Maul kurz aufmachen, die Krallen einzeln angucken. Mein Freund darf sie streicheln, wenn sie freiwillig zu ihm kommt. Wenn er zu ihr kommt und sie anfasst ohne dass sie den Anfang macht, kriegt er eine gewischt. Von Fremden lässt sie sich je nach Sympathie auch das Köpfchen streicheln, wenn sie den Anfang machen durfte.
Und auf mich ist sie halt fixiert und wir kennen uns jetzt ewig.


Sie war damals mindestens 10 Jahre alt - darum passte das so gut zu der Geschichte von Becky 🙂.
Ganz genau ist das Alter nicht bekannt, weil sie erst als junge Katze eingefangen wurde und dann ein Geburtstag ausgedacht wurde.

Gute Weihnachten euch noch!
 

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