Achtung: Heute viel Text! Ich kann mich einfach nicht kurz fassen.
😎
(Und morgen gibt's wieder nachdenken...)
Ach, wie toll! Becky hat sich - zur Erholung von dem vielen "Ich-muss-so-viel-lernen"-Stress - ein paar Streicheleinheiten als Auszeit gegönnt, bevor weiter gegrübelt werden konnte! Das kommt jetzt sicher öfter!
😀 Und genauso ist es... la grand Dame ist wieder ins fauchende Grübeln verfallen ...
SiRu, Elin: Eure Einschätzung/Erklärung/Zaunpfähle helfen mir tieferes Verständnis für die Zaubermaus zu entwickeln. Danke!
🙂
Ich führe diesen Thread ja hauptsächlich als Erinnerungshilfe zu Beckys Entwicklung, bin aber auch ausserordentlich dankbar für all Eure Anteilnahme, Anregungen und "Drängeleien"
😛. Auch wenn ich nicht alles umsetzten werde, helft Ihr mir meinen bzw. Beckys Weg zu finden. Toll!
😀
Nun ist aber Schluss mit der Lobhudelei!
😳
Wie angekündigt hier nun weitere Neuigkeiten der schwarzen, scheuen Schönheit:
1.) An den letzten beiden Abenden haben wir eng miteinander gespielt
🙂. Mit Federangel, Laserpointer und dem kurzen Federstöckchen kam sie spielend ganz nah bis auf 30 cm an mich heran.
Ich lach mich immer scheckig, wenn sie die Nähe bemerkt und erst einmal als Ablenkungsmanöver/Selbstberuhigungsmaßnahme eine Runde den Kratzbaum bearbeiten geht oder sich unbedingt die Hinterpfote putzen muss. Frei nach dem Motto "Ups, was tue ich denn hier? Schnell mal so tun als hätte ich was anderes vor. Vielleicht merkt es ja keiner.
"
Ich hab jedenfalls Spaß dabei, zu beobachten wie das Häschen sie langsam löst.
!
2.) Es gibt einen neuen Schlüsselreiz!
....Du machst alles richtig, einfach dranbleiben, fleissig weiter Futter anschleppen (schadet nicht, wenn sie mitkriegt dass DU diejenige bist die dafür sorgt dass sie was in Magen kriegt 😉 ) und präsent sein ohne aufzudrängen. Madame hat viel zu verarbeiten, das dauert halt seine Zeit. Ältere Damen lassen sich nicht drängeln.
Frei nach Fairydusts Motto "Lass sie ruhig sehen, wer das Futter ranschleppt" hab ich vorgestern nicht den Teller in meiner Küche eine Etage entfernt vorbereitet, sondern eins der Scheußlichkeiten im gefühlt fingerhutgroßen Döschen mit runter gebracht.
Ich suche ja immer noch nach Futteralternativen, mit denen ich mich in ihr Herz schleichen kann.
Also, der Teller steht auf dem Boden vor ihrem Hauptquatier, Madam hockt im hintersten Winkel, ich knie mich vor den Teller und öffne mit leisem Knack das goldene Laschendeckelchen. Sofort kommt eine schwarze Katze hervorgeschossen und schnuppert an der Dose und meiner Hand. Mit der Gabel verteilte ich etwas Mousse auf dem Teller und Madam beginnt sofort zu mampfen. Ungeachtet dessen, dass meine Nase noch über dem Teller hängt.
Ich hab mal wieder das atmen vergessen, ob der unerwarteten Situation.
Nach drei Minihäppchen lies ihre Begeisterung wieder nach und der Rest vom teuren Fraß vergammelte.
Das Knacken hat ganz sicher das Dejavue bei ihr ausgelöst, aber mal wieder hab ich keine Ahnung worauf genau.
😕
Ich hatte in meinem Wichtelpaket eine Tüte Milkies von Animonda die knistert schon sehr wie Alufolie.
Diese Milkies kenne ich nicht, Recherchen im www zeigen, dass die Milchsnacks in so kleinen Kapseln mit Aufreissdeckel verpackt sind. Vielleicht sind die ja des Rätsels Lösung.
Morgen entere ich diesbezüglich mal den nächsten Tierfuttershop und schau mal, was es in kleinen Dosen mt klackendem Deckel gibt.
Was tut man nicht alles um dem Kätzchen weitere positive Erlebnisse zu bieten?!
😳
3.) Becky hatte heute Nacht Gesellschaft im Keller ... und zwar meine
😀.
Aufgrund der ganzen Ereignisse hab ich gestern Abend das Schlafsofa im Arbeitszimmer aktiviert und es mir darauf mit Läppi vor dem TV gemütlich gemacht.
Das Licht im Katzenraum und Flur wurde gelöscht, Nähe und Zuwendung gab es halt nur bei mir. Keine 5 Minuten später schlich Becky ins Zimmer und verschwand für einige Zeit unters Bett. Danach lungerte sie im Flur herum und schaut ab und zu mal vorsichtig vorbei.
Ich beschloss die Nacht im Arbeitszimmer zu verbringen und fiel in komatösen Schlaf. Zweimal hab ich sie am ausnahmsweise bereit gestellten Zweitteller neben dem Bett mit ihrem Lieblingsnassfutter naschen gehört, der Hauptteller stand an seinem üblichen Platz und war am morgen auch geleert.
Als ich heute morgen noch schlaftrunkend den Flur betrat, saß da bereits Becky.
Schön war, dass sie nicht in den Katzenkeller flüchtete, sondern unter die Schreibtische und mich auch kurz im Kellerklo besuchte.
Dementsprechend viel hatte sie heute über Tag zu begrübeln und liegt seitdem auf Distanz pochend im Kratzbaum.
Sei es ihr gegönnt, muss ja alles erst einmal verarbeitet werden.
😉