Danke, Euer Mut-Machen kann ich gerade echt gut gebrauchen.
Bin mal wieder voller Mitleid und Ungeduld. Beides kontraproduktiv, ich weiß.
😳
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Und ich erst! Das Wie und Wann finde ich spannend.
😀
Das kleine Mädchen braucht halt auch viel Mut.
Oh ja! Sie braucht wirklich viel Mut. Für sie fühlt es sich scheinbar so an als wäre die Welt außerhalb vom Versteck voller Katzenfresser! Das lässt ahnen wie reizarm die arme Maus die letzten 10 Jahre gelebt hat. Hoffentlich können wir ihr nach und nach einige ihrer Ängste nehmen.
Das Vertrauen zu mir wächst allerdings beständig.
🙂
Ich darf schon sehr weit mit unter ihre Treppe, welche ihr neues Hauptquartier ist, und ihr Paste geben (ganz schlimm rückenunfreundlich
😳). Auch das Streicheln mit den kurzen Federwedel lässt sie täglich zu. Allerdings mit der Stöckchenseite, die Puschelseite macht ihr Angst. Manchmal schnurrt sie sogar dabei.
🙂
Wie gesagt, das Vertrauen in ihre Umwelt ist unverändert nicht vorhanden.
🙁
Unsere Mincky wurde erst richtig mutig, als sie Paul an ihrer Seite hatte. Alleine hätte sie sicher auch viel länger gebraucht zum Auftauen.
Was ich so gelesen habe, Bambus, ist dein Paul, ja auch ein ganz besonderes Exemplar Herzenbrecher.
😀
So einen hätte ich auch gern
🙂! Wir haben Jamie, der ähnlich neurotisch ist wie das schwarze Exemplar unter der Treppe, nur sieben Jahre weiter.
😎
Wir lieben ihn abgöttisch und sind sehr glücklich mit dem roten Pummelpo
, doch im Fall Mahlzahn ist er leider keine Hilfe
😉.
Er faucht und knurrt selber, wenn ihn etwas verunsichert, und das passiert nun mal ganz schnell. Anschließend sucht er dann sein Heil in der Flucht.
Einen Kontakt hat es zwischen den beiden meines Wissens nicht gegeben. Er weiß aber, dass was im Keller lauert und meidet die Treppe nach unten.
Doch zurück zum Mitleid.
Becky liegt gefühlt 23,5 Std/Tg unter der dunklen Treppe,
die restliche Zeit wird sie fressen oder zum Klo gehen. Dabei beobachten kann man sie nicht, da müssen Indizien reichen
😉.
Auch zum Spielen lies sie sich in den letzten Tagen nicht animieren.
Den eigentlichen Keller (ihr bisheriges Revier) hat sie seit Sonntag kaum noch betreten (Mehlspur quasi unberührt), was sicherlich auch daran liegt, dass wir unsere Aktivitäten ins Wohnzimmer verlegt haben.
Schließlich wollen wir sie ja nicht zurück in den Keller sondern in die Wohnung locken.
😉
Deshalb steht auch "Ihr" Kratzbaum jetzt auf Nutzung wartend im Wohnzimmer und das Futter wird seit 2 Tagen auf der untersten Treppenstufe kredenzt.... und eingenommen.
Den dortigen Mehrspuren nach zu urteilen hat das Mädel sich heute Nacht schon bis auf die oberste Stufe gewagt.
Von gradlinigem Verlauf hält unsere Mädchen also immer noch nichts.
Hier noch ein freudige Aufnahme:
Während ich hier schreibe, sitze ich im Flur bei dem Häschen und sie kam aus der Ecke gekrochen und ruht in Sichtweite, als suche sie die Nähe.